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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

Das Rätsel vom Krähenwald
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Der Schreibstil ist gut.
Zu Beginn finden wir das Buch ein bisschen langweilig, später wird es dann deutlich spannender. Wir fanden auch den Anfang, wie Oliver zu Rudi gekommen ist zu lange.
Oliver ist ...

Der Schreibstil ist gut.
Zu Beginn finden wir das Buch ein bisschen langweilig, später wird es dann deutlich spannender. Wir fanden auch den Anfang, wie Oliver zu Rudi gekommen ist zu lange.
Oliver ist ein netter Junge. Allerdings konnten wir uns nicht so gut mit ihm identifizieren. Er ist gerade 10 Jahre alt geworden und will beliebter sein. Und wie es in seinem Alter manchmal so ist, würde er seinen Hund durch einen besseren austauschen. Ich persönlich habe mir mit Oliver ein bisschen wer getan. Einerseits denke ich, typisch Kind, in anderen Situationen empfand ich ihn dann doch als unreif.
Wesentlich besser hat uns der Jugendpastor gefallen. Er war sehr authentischer und hat Gott auf eine praktische Weise näher an Oliver herangebracht.
Die christlichen Inhalte faden wir übrigens gut.
Was mich auch ein bisschen " gestört" hat war dass alle, Erwachsene wie Kinder, Oliver seine Lügengeschichten abgenommen haben. Dies haben selbst meine Mitleser nicht glauben können, wie naiv diese sein sollen.
Fazit: Trotz deutlich spannenderen Ende konnte es uns nicht so überzeugen. Daher nur 3 Sterne

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

KALYPTO - Die Herren der Wälder
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Der Schreibstil ist gut.
Ich hatte ein paar Schwierigkeiten, in das Buch hereinzukommen. Der Beginn war ein bisschen verwirrend, aber wenn man sich zurecht gefunden hat ging es dann wieder.
Was mir wirklich ...

Der Schreibstil ist gut.
Ich hatte ein paar Schwierigkeiten, in das Buch hereinzukommen. Der Beginn war ein bisschen verwirrend, aber wenn man sich zurecht gefunden hat ging es dann wieder.
Was mir wirklich gut gefallen hat waren die Charaktere. Sie sind tiefgründig gestaltet, besonders Ayrin und die verhasste Lauka haben mir gut gefallen. Mit diesen konnte ich mich am Besten identifizieren, sodass ich sehr gerne von diesen gelesen habe. Hin und wieder fand ich es schwierig, die Personen den richtigen Absichten zuzuordnen. Aber die abgedruckte Karte hat viel geholfen, sich die Welt besser vorzustellen. Gerade am Anfang fand ich die Idee mit dem Ring spannend. Bis die drei eigentlichen Hauptpersonen aber in den Focus rücken, dauert es einige Seiten lang.
Manchmal ein bisschen brutal ( was mich nicht gestört hat), hat sich hier aber wieder Spannung aufgebaut.
Was mir noch positiv aufgefallen ist, sind die guten, etwas altertümlichen Beschreibungen. Das habe ich gerne gelesen.
Die Geschichte war oft interessant, und ich habe mit Ayrin mitgelitten und mit Lasnic mitgefiebert. Aber auf oft auf weiteren Strecken eher langatmig und anstrengend zu lesen.
 
Fazit: Ein Buch mit Höhnen und Tiefen und einen zu langen Einstieg.

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

Zivilcourage 2.0
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Bei der Bewertung zu diesem Buch tue ich mich ein bisschen schwer.
Zuerst einmal gefällt mir sehr, dass alle wichtigen Themen unserer Zeit angesprochen werden. In diesem Buch werden Problematiken dargestellt ...

Bei der Bewertung zu diesem Buch tue ich mich ein bisschen schwer.
Zuerst einmal gefällt mir sehr, dass alle wichtigen Themen unserer Zeit angesprochen werden. In diesem Buch werden Problematiken dargestellt und der Leser lernt bekannte und unbekannte Menschen kennen, die durch ihr Wirken die Welt verändert haben.
Auch hat mir gut gefallen, dass ich hier einige mir unbekannte Persönlichkeiten kennengelernt haben. Waren mir den einen zu viel Text gewidmet, hätte ich bei anderen gerne mehr gelesen, aber so ist das halt ;) Jedoch habe ich das Buch als Anstoß genommen, mich darüber hinaus zu informieren. Und das finde ich wichtig! Dementsprechend habe ich auch ein bisschen dazu gelernt.
Die Steckbriefe fand ich hingegen nicht so gelungen. Viel zu wenig Informationen. Die Auszeichnungen interessieren mich auch nicht wirklich, ich hätte gerne auf einen Blick gesehen, was dieser Mensch so geleistet hat.  
Die einzelnen Übergänge fand ich manchmal ein bisschen plötzlich. Auch die Kurzportraits am Rand waren nicht immer ganz gelungen und manches ging mir nicht genug in die Tiefe.
Sehr gut gefallen haben mir aber die farblichen Aufteilungen der Kapitel. Auch die Bilder waren sehr schön anzusehen!
 
 
Fazit: Sicherlich informativ, aber nicht lange beeindruckend

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

Die australischen Schwestern
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Wir lernen das Leben der drei Geschwister Carola, Mina und Elsa kennen. Diese sind vom Charakter unterschiedlich und wachsen von den Weltmeeren getrennt auf.
Der Schreibstil ist gut. Das Buch ist in einzelne ...

Wir lernen das Leben der drei Geschwister Carola, Mina und Elsa kennen. Diese sind vom Charakter unterschiedlich und wachsen von den Weltmeeren getrennt auf.
Der Schreibstil ist gut. Das Buch ist in einzelne Abschnitte gegliedert, die jeweils einen Lebensweg der drei genauer beschreiben. Obwohl ich diese Idee angfangs ganz nett fand, habe ich festgestellt, dass mir hier das " runde" fehlt.
Gerade die Beschreibungen des Outback´s haben bei mir das " Australiengefühl" aufleben lassen. Dafür fand ich mich gut in die damalige Zeit hineinversetzt.
Richtig toll fand ich auch die Geschichten mit und um die Ureinwohner! Das war super!
Obwohl mir die drei Schwestern nicht unsympathisch sind und deren Charaktere auch keinenfalls schlecht gestaltet sind, hat mich das Buch eher weniger ergriffen.
Dieses Buch ist ja der zweite Band einer Reihe und ich habe, ohne das erste Buch zu kennen, gut hineingefunden. Positiv hervorheben möchte ich den hilfreichen Familienstammbaum. Hier findet sich der Leser recht schnell zurecht. Obwohl ich die Handlung auch teilweise interessant fand, konnte mich das Buch nicht ergreifen. Das Nachwort war aber ein guter Abschluss.
Sehr gerne habe ich die Briefe gelesen, die sich die Schwestern schreiben.
 
Fazit: Von einer Autorin  mit Talent - aber nicht ganz mein Geschmack

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

Gelähmt ist nicht gestorben
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Das Buch hat einen guten Schreibstil. Die Kapitel sind nicht zu lange.
Der Autor schildert im ehrlich Stil von seinem Umfall, die lange Zeit der Kranken- und Reha Aufenthalte und die Zeit danach. Er schafft ...

Das Buch hat einen guten Schreibstil. Die Kapitel sind nicht zu lange.
Der Autor schildert im ehrlich Stil von seinem Umfall, die lange Zeit der Kranken- und Reha Aufenthalte und die Zeit danach. Er schafft es, ein ( fast) normales Leben zu führen, mit Haus und Kind.
Gerade am Anfang konnte ich die lange Wartezeit gut nachempfinden. Schade fand ich, dass ich von den Arztberichten nur wenig verstanden habe. Auch waren die Erholungszeit ein bisschen langatmig geschrieben. Das Kapitel von dem Begleithund hat mich dann wieder angesprochen. Generell fand ich das Ende ein bisschen besser, obwohl es weniger ins Detail geht.
Das Buch vermittelt dem Leser Mut. Auch seinen Humor hat sich Tom bewahrt und dieser wird im ganzen Buch widergespiegelt. Dies wirkte auf mich manchmal ein bisschen " gezwungen", an anderen Stellen musste ich darüber wirklich schmunzeln.
Die Tagebucheinträge fand ich gut.
Schade fand ich, dass mich das Buch emotional nicht so angesprochen hat, wie ich es erwartet hätte.
Fazit: Ein mutiges Buch, welche das plötzliche Leben im Rollstuhl gut darstellt und zeigt, wie normal man dabei doch ist