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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2017

Lenas Briefe an Gott

Traumflieger
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Zuerst einmal muss ich die Sprecherstimme loben. Sie ist angenehm anzuhören und man kann ihr gut folgen, da sie nicht zu schnell vorliest.
Sehr gut gefallen hat uns auch die Musik bzw. die musikalische ...

Zuerst einmal muss ich die Sprecherstimme loben. Sie ist angenehm anzuhören und man kann ihr gut folgen, da sie nicht zu schnell vorliest.
Sehr gut gefallen hat uns auch die Musik bzw. die musikalische Begleitung. Für uns hätte es noch mehr sein. Wirklich ganz toll.
Einfach sind wir in die Geschichte reingekommen und konnten auch problemlos folgen. Wir lernten in der eigentlichen Geschichte 2 sympathische Kinder kennen. Hier hat mir gefallen, dass Lasse so seine Last zu schultern hat und in Lena eine wirklich tolle Freundin hat, die zu ihm hält. Sein Aufsatz hat mich sehr berührt. Die Geschichte wird spannend, die Kinder erleben ihre Abenteuer. Allerdings fanden wir die " Aufgabe" zu groß für die Kinder. Und von dem eigentlichen Traumfliegen war die kleine ein bisschen enttäuscht. Gut war jedoch das Ende. Von Lena und Lasse, wie auch in der Ramenhandlung.
Fazit: Volle Empfehlung für angenehmen Hörspaß

Veröffentlicht am 30.12.2017

abfallende Spannung

Das Geheimnis jenes Tages
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Der Schreibstil ist gut. Der Leser kommt schnell in das Buch herein und findet sich auch gut zurecht.
Den Prolog finde ich spannend und er hat mich neugierig gemacht.
Dieses Buch bietet dem Leser 2 Handlungsstränge ...

Der Schreibstil ist gut. Der Leser kommt schnell in das Buch herein und findet sich auch gut zurecht.
Den Prolog finde ich spannend und er hat mich neugierig gemacht.
Dieses Buch bietet dem Leser 2 Handlungsstränge an. Wir lernen die aus dem 19. Jahrhundert stammende Forscherin Amalie Dietrich mit ihrer Familie und ihrem Wirken kennen. Ihr Forschen war spannend zu verfolgen, und auch wenn ihre Erziehungsweise nicht der heutigen empfand ich sie oft als eine angenehme Frau. Gerade da sie eher ein distanziertes Verhältnis zu ihrer Tochter hat, fand ich es interessant zu lesen, wie diese miteinander umgehen. Im Laufe des Buches gab es für mich, im vergleich zu der gegenwärtigen Handlung, aber zu viel Anteil der Vergangenheit.
 Und da ist dann noch in der Gegenwart Nadine und ihre Tochter. Nadine mag ich auch, da sie sich nicht scheut, ihre Prinzipien zu vertreten und sich notfalls mit ihrem Chef anzulegen. Jedoch kann ich ihre Handlungen im Laufe der Handlungen nicht nur weniger nachvollziehen, sondern ihre Emotionen kommen für mich nicht ganz rüber.
Das Ende hat mich dann doch enttäuscht. Schnell und vor allem vorhersehbar. Obwohl es doch eine Überraschung für mich gab =)
Oft war die Sprache sehr bildhaft gestaltet, sodass bei mir das "Kopfkino" angegangen ist. Gerade die Entführungen fand ich sehr spannend beschrieben. Schade, dass das Ende so einfach ist.
 
Sehr gut haben mir die Informationen zur indigenen Bevölkerung gefallen.
Fazit: Eine gelungene Mischung als 2 Handlungssträngen, Historie und das naturwissenschaftliche Wirken einer Forscherin gepaart mit ( leider abfallender) Spannung. Gute 3 Sterne

Veröffentlicht am 30.12.2017

nett - mehr nicht

Ich bin vielleicht verrückt, aber nicht blöd!
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Der Titel sagt es ja schon. Ich fand Arnold in dem Buch sehr sympathisch. Er respektiert seine Patienten nicht nur, der Leser spürt, dass er sie mag. Mehr als einmal tut er mehr, als sein Job eigentlich ...

Der Titel sagt es ja schon. Ich fand Arnold in dem Buch sehr sympathisch. Er respektiert seine Patienten nicht nur, der Leser spürt, dass er sie mag. Mehr als einmal tut er mehr, als sein Job eigentlich verlangt und gerät so in ungewollte Situationen.
 
Das Buch umfasst nicht zu lange Kapitel. Der Schreibstil ist in Ordnung und auch Leser, die sich mit diesem Bereich nicht auskennen haben keinerlei Probleme durch das Buch. Wir begleiten nicht nur die Patienten über Jahre hinweg, sondern auch seine Familie.
So, ich habe Schmunzler im Buch. Es hat mich auch gewundert, dass mich einiges nachdenklich gemacht hat. Aber allgemein habe ich mir ein bisschen mehr von dem Buch erwartet. Ich weiß, dass man nicht immer meinen Humor treffen kann. Jedoch fand ich einiges nicht besonders spektakulär. Was nicht heißt, dass ich dieses Buch schlecht finde. Die Personen, die oft anders als die " Normalen" sind, haben mich durch ihre Art auch überzeugt.
Manche Geschichten fand ich eher langatmig, als besonders spannend oder außergewöhnlich.
Letztendlich hat mir das Buch aber gezeigt, welch liebenswürdige Menschen sich dort befinden und dass diese sicher nicht als Spinner zu bezeichnen sind.

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

…und trotzdem glaube ich!
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In diesem Buch begegnet der Leser neuen Vorbilder aus der Bibel. Die Kapitel sind eher kurz gehalten. Am Ende eines Kapitels waren immer Gedanken zum Nachdenken angefügt. Diese haben mich zum Teil auch ...

In diesem Buch begegnet der Leser neuen Vorbilder aus der Bibel. Die Kapitel sind eher kurz gehalten. Am Ende eines Kapitels waren immer Gedanken zum Nachdenken angefügt. Diese haben mich zum Teil auch wirklich beschäftigt.
Allerdings kann ich meine Gedanken und Gefühle zum Buch schlecht beschreiben. Ich habe wirklich sehr lange gebraucht bis ich das Buch beendet habe ( und dabei lese ich relativ viele christl. Bücher). Ich hatte während des Lesens immer mehr das Gefühl, dass ich nicht genug glaube. Gut, dazu muss ich auch sagen, dass ich nicht jeden Inhalt aus der Bibel Wort für Wort glaube. Das Buch war wohl doch nicht so ganz meines.
Interessant war auch, wie unterschiedlich die einzelnen Kapitel die Leser aufgefasst haben.
Das Cover finde ich ganz gut, aber ich weiß nicht, ob es mir in der Buchhandlung direkt aufgefallen wäre. Den Titel hingegen finde ich sehr gut! Auch der Preis ist kaum zu übertreffen!
 
Ich glaube, das Buch kann den Lesern viele Impulse zum Nachdenken geben. Ich habe von meinen Mitlesern gesehen, dass sie dieses Buch eher " Anfängern" empfehlen. Trotzdem konnte es mich nicht so ganz überzeugen

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

Gegen den Strom
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Das Buch ist, wie alle Bücher aus dem SCM - Verlag, sehr hochwertig verarbeiten.

Der Schreibstil ist ganz gut und der Leser kann immer folgen. Sehr gut haben mir die Zeichnungen gefallen. Sie sind eindrucksvoll ...

Das Buch ist, wie alle Bücher aus dem SCM - Verlag, sehr hochwertig verarbeiten.

Der Schreibstil ist ganz gut und der Leser kann immer folgen. Sehr gut haben mir die Zeichnungen gefallen. Sie sind eindrucksvoll und verdeutlichen die Lage der Menschen.

Auch wenn ich mich nun weniger über Nordkorea informiert habe, ist mir doch bewusst, dass das Volk unter keinen guten Bedingungen lebte und noch heute lebt.
Sehr deutlich wird dem Leser bewusst, wie Gott eine wichtige Rolle in seinem Leben einnimmt und ihn sogar Mut für das weiterleben gibt.

In dem Buch sind schreckliche Situationen wie Hunger oder Folter geschildert. Ich fand den Schreibstil eher objekti und nüchter, sodass ich zwar viel neues und schreckliches erfahren habe, aber nicht wirklich berührt war. Ein bisschen seltsam habe ich mich dann doch gefühlt, als ich am Schluss gelesen habe, dass nicht alle geschilderten Orte und Situationen dem Autor selbst zustoßen sind bzw. ob er dort war. Beim Lesen habe ich ein bisschen Zweifel bekommen, als ich erfahren habe, dass
ACHTUNG SPOILER
Er bei bis zu Minus -30 Grad im T-Shirt bei 3 Löffeln Mais oder Reis überlebt hat. Das erscheint mir zu ausgeschmückt. Und ehrlich gesagt weiß ich nicht so genau, wo ich so dran bin, schließlich wird dies als Autobiographie angepriesen, und da habe ich nicht unbedingt Lust auf Dinge, die " irgendwelchen anderen, von denen man gehört hat " zugestoßen sind.

Nichts desto trotz erlebt man hier einen großen Glauben zu Gott und Zustände in einem Land, auf das die Welt mehr ihren Blick richten sollte.