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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2017

nur 2 Sterne

Was danach geschah
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Brek Kuttler ist gerade gestorben und findet sich am Bahnhof von Schemaja wieder.
Anfangs kann sie es nicht glauben, dass ihr Leben auf Erden verbei ist und weiter sich, dieser Tatsache ins Auge zu blicken.
Doch ...

Brek Kuttler ist gerade gestorben und findet sich am Bahnhof von Schemaja wieder.
Anfangs kann sie es nicht glauben, dass ihr Leben auf Erden verbei ist und weiter sich, dieser Tatsache ins Auge zu blicken.
Doch als sie die Wahrheit erkennen muss hilft ihr eine neue Aufgabe in Schemaja, ihr neues Schicksal zu akzeptieren.
Sie wird Präsentatorin und muss nun vor dem höchsten Gericht die Menschen und ihre Taten auf Erden verteidigen.
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist in ordnung.
Eine sehr gute Idee die mir sofort gefallen hat.
Der Anfang ist sehr vielversprechend.
Allerdings fällt mit weiterschreitenden Lesen die Spannung leider ab.
Mir persönlich waren die plötzlichen Gedankensprünge von verschiedenen Personen in kürzester Zeit zu viel.
Ich fand es auch gut, das Religion eine Rolle spielt - jedoch hatte ich manchmal den Eindruck, dass hier zu viel "Klischees" von seinem Religionsbild reingepackt hat.
Und oft hat es sich leider dich ein bisschen sehr gezogen - bzw. es ist nichts spannendes passiert.
Wirklich super gut fand ich hier, dass man hier Einblick in die " vermeintlich bösen Menschen" bekommen hat - hier bin ich absolut begeistert!
Ich bin ein bisschen traurig, wie ich dieses Buch bewerten muss.
Es hat mich sehr über die Frage " ist das gerecht?" angeregt.
Jedoch war die Geschichte nicht immer überzeugend.

Veröffentlicht am 30.12.2017

nur 2 Sterne

Was mit Rose geschah
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Von diesem Buch habe ich mir doch deutlich mehr erwartet.
Form: Titel und Cover sind ansprechend und stimmig.
 
Meine Meinung:
Zuerst einmal: JJ ist nicht der Einzige, dem das Schicksal von Rose egal ist. ...

Von diesem Buch habe ich mir doch deutlich mehr erwartet.
Form: Titel und Cover sind ansprechend und stimmig.
 
Meine Meinung:
Zuerst einmal: JJ ist nicht der Einzige, dem das Schicksal von Rose egal ist. Der Detektiv Ray wird schließlich von ihrem Vater beauftragt ( stimmt schon mal meiner Meinung nach nicht ganz mit der Inhaltsangabe zusammen).
 
Gut hat mir gefallen, dass ich doch einige Dinge aus dem Zigeunerleben erfahren haben, die mir unbekannt waren.
Bei den Personen ( und Orten) bin ich doch öfter durcheinander gekommen. Auch bin ich mit den Charakteren nicht wirklich war geworden.
 
Hier bin ich, wie angekündigt, in weiten Teilen doch enttäuscht.
JJ wird uns als intelligenter Zigeunerjunge vorgestellt. Hätte ich nicht gewusst, dass er bereits 14 ist, hätte ich ihn von seiner Erzählweise eher für 12 gehalten. Eher kindlich. Er macht aber im Buch eine spürbare Entwicklung zum "Jugendlichen" mit guten und schlechten Erfahrungen durch.
Wenn JJ erzählt, gibt er oft Belanglosigkeiten wieder.
 
Einzig der Detektiv Ray nimmt den Auftrag von der Suche nach Rose an handelt nachvollziehbar und kann vom Charakter her am Meisten überzeugen.
Ich finde Rückblenden gut, jedoch haben sie mich hier bei Rays früheren Fällen meistens gestört.
Auch Ray erzählt oft viel zu ausführlich.
 
Allgemein war es leider viel zu schleppend, sodass es stellenweise wirklich langweilig war.

Veröffentlicht am 30.12.2017

nicht gut

Im zauberhaften ABC-Zug zum Zungenbrecherfelsen - Bilderbuch
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Form: schönes Cover, fester Einband. Die Größe ist sehr gut zum Vorlesen und Selberlesen geeignet. Die Kapiteleinteilung ist auch sehr gut.
 
 
Inhalt / meine Meinung:
Die Abbildungen sind ganz gut gelungen ...

Form: schönes Cover, fester Einband. Die Größe ist sehr gut zum Vorlesen und Selberlesen geeignet. Die Kapiteleinteilung ist auch sehr gut.
 
 
Inhalt / meine Meinung:
Die Abbildungen sind ganz gut gelungen und passen gut zu den Einzelnen Geschichten. Der Einstieg in das Buch war auch gut.
Ich finde einige Dinge in diesem Buch für das empfohlene Alter ( ab 5 Jahre) viel zu schwierig.
Ich finde nicht, dass sich Vorschulkinder schon mit stilistischen Mitteln wie Anagramm, Homonyme, Homophone, Synonyme  auseinandersetzen müssen.
 
Einige ( eher wenige) Geschichten finden wir gut gelungen und auch altersgerecht. Dazu gehören z.B. der JA- Markt, die Lianentanzwörter, das Elfchenreich, Gebirgsgelehrter  oder das Ohneland.
 
Hier hat das gemeinsame Lesen nicht nur mir Spaß gemacht.
 
Andere waren viel zu schwierig. Während der Morsetunnel noch lustig war, waren der International Airport oder Becity mit dem Bustabieralphabet viel zu schwierig und langatmig.
Der Rest war  vom Schwierigkeitsgrad sowie dem Text nach in Ordnung.
 
 
Iritiert hat uns irgendwie auch das Ende. Hier haben wir erwartet und uns gewünscht, dass es wieder im normalen Leben endet.
Fazit: Gute Idee, aber viel zu schwierig

Veröffentlicht am 30.12.2017

unglaubwürdig

Das Mädchen, das aus dem Dschungel kam
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Der Schreibstil ist gut. Die Autorin ( bzw. deren Tochter) schreibt sehr sympathisch und man kommt gut durchs Buch.
Die Kapitellängen sind gut gewählt und ich war froh, dass der Leser farbige Bilder betrachten ...

Der Schreibstil ist gut. Die Autorin ( bzw. deren Tochter) schreibt sehr sympathisch und man kommt gut durchs Buch.
Die Kapitellängen sind gut gewählt und ich war froh, dass der Leser farbige Bilder betrachten konnte.
ABER - und jetzt kommt das große und fette ABER -
 
ich finde die Geschichte im ganzen betrachtet unglaubwürdig.
 
ACHTUNG SPOILER!
Dem Leser wird das Buch als eine  wahre, tragische Geschichte verkauft.
Im einzeln betrachtet kann ich mir einige Gegebenheiten gut vorstellen, aber diese so auffällige Häufung kann ich ehrlich nicht glauben.
 
Die Problematik der Entführungen waren mir schon vorher bekannt. Die Frage ob man  alleine im Wald überlebt, sich an die winzigsten Kleinigkeiten erinnert, und 5 Jahre  dabei seinen Namen, den man täglich mehrmals hört hat mich beschäftigt.
Und wenn jemand die menschliche Sprache völlig abhanden gekommen ist, und erst langsam begreift, dass bestimmte Worte Namen sind, gleichzeitig die Bedeutung von Beschimpfungen versteht finde ich fraglich.
Die Autorin sagt selbst, dass viele Erinnerungen verblasst sind oder dass sie sich zu erinnern versucht. Hier habe ich mir lange die Frage gestellt, ob sie als Kind das so erlebt hat oder sich heute wohl denkt, dass es so war. Vieles wirkt einfach "geschliffen", sodass es inhaltlich gut passt.
Dann wird der Leser noch mit dem fast ertrinken, Mordversuche, Auftragskiller, Morddrohungen,  Zwangsprostitution ... konfrontiert.
 
Hätte es sich um einen "normalen " Roman gehandelt, hätte ich geschrieben, der Autor war krampfhaft damit befasst, möglichst viele verschiedene Spannungsbögen zu konstruieren um dem Protagonisten von eine gefährliche Situation in eine noch gefährlichere und unfassbarere zu schicken.
Es tut mir leid, das so knallhart sagen zu müssen, aber dies ist meine ehrliche Meinung, denke aber, hier muss sich jeder sein eigenes Bild machen.

Veröffentlicht am 30.12.2017

ist nicht meins

Schräg verliebt
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Das Cover und Titel gefallen mir ganz gut.
Gut fand ich auch die kurzen Kapitel, sodass man auch mal schnell eins zwischendurch lesen kann.
Wir erfahren einiges von der Autorin selbst, sowie viele Zeitungsartikel.
Mit ...

Das Cover und Titel gefallen mir ganz gut.
Gut fand ich auch die kurzen Kapitel, sodass man auch mal schnell eins zwischendurch lesen kann.
Wir erfahren einiges von der Autorin selbst, sowie viele Zeitungsartikel.
Mit ist bewusst, dass " Happy End" zweideutig ist, jedoch gab es hier auch Geschichten mit allen anderen als einem Happy End.
 
Einige waren doch recht interessant und rührend und haben mir wirklich gut gefallen.
Viele fand ich aber eher langweilig. Einige wenige eklig.
 
Bei, zugegeben wenn auch wenigen, Beiträgen habe musste ich wirklich schlucken. Ich habe wohl deutlich zu viel erwartet.