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Veröffentlicht am 19.01.2022

Fluchtpunkt Ixion

Die Verschollene Flotte: Fluchtpunkt Ixion
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Das Buch ist Teil der „Die verschollene Flotte“ - Reihe von Jack Campbell. Es ist eine typische Military-SF-Serie. Der besiedelte Weltraum ist alles andere als geeint. Es kommt immer wieder zu kriegerischen ...

Das Buch ist Teil der „Die verschollene Flotte“ - Reihe von Jack Campbell. Es ist eine typische Military-SF-Serie. Der besiedelte Weltraum ist alles andere als geeint. Es kommt immer wieder zu kriegerischen Auseinandersetzungen, die nun aber durch das Eingreifen des legendären Captain Geary beigelegt werden sollen.
Sehr ausführlich und kompakt werden im Buch die Weltraumschlachten beschrieben. Dadurch wirken die Kämpfe auch sehr realistisch und das „Kopfkino“ setzt sich automatisch in Gang.
Alles in allem ein gelungener Serienteil mit einem interessanten Handlungsbogen und überzeugenden Figuren.

Veröffentlicht am 19.01.2022

Ein schneller Sieg

Ein schneller Sieg
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Das Buch ist Teil der „Honor Harrington“ - Reihe. Sie ist eine Military-SF-Reihe, die im 41. Jh. spielt. Honor, die Titelheldin, ist Captain der Royal Manticoran Navy.
Ok – die Romane um Honor Harrington ...

Das Buch ist Teil der „Honor Harrington“ - Reihe. Sie ist eine Military-SF-Reihe, die im 41. Jh. spielt. Honor, die Titelheldin, ist Captain der Royal Manticoran Navy.
Ok – die Romane um Honor Harrington und ihre Abenteuer sind jetzt keine „Weltliteratur“, aber sie bieten durchaus angenehme Unterhaltung. Das Buch/die Serie ist leicht und flüssig zu lesen und bietet hinsichtlich Action und ruhigeren Abschnitten bis zum jeweiligen imposanten Finale gelungene Abwechslung. Vom Verlag wird zwar gesagt es sind in sich abgeschlossene Geschichten, die unabhängig von einander gelesen werden können, doch dass würde ich nicht empfehlen.
Wer Space-Operas a la „Die verschollene Flotte“ oder Heliosphere 2265 mag, kann mit dieser Serie nichts falsch machen. Für diesen Teil vergebe ich 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 19.01.2022

Schatten der Schlachthöfe

Chicago - Im Schatten der Schlachthöfe
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Das Buch oder eher Heft ist Teil der „Chicago“ - Reihe. Der Ex-Polizist und jetzige Privatdetektiv Pat Connor versucht durch seinen persönlichen Einsatz für Gerechtigkeit zu sorgen. Und das ist zu dieser ...

Das Buch oder eher Heft ist Teil der „Chicago“ - Reihe. Der Ex-Polizist und jetzige Privatdetektiv Pat Connor versucht durch seinen persönlichen Einsatz für Gerechtigkeit zu sorgen. Und das ist zu dieser Zeit alles andere als einfach, gilt es doch sich gegen eine Vielzahl von Gegnern zu behaupten. Nun gut anspruchsvolle Lektüre ist etwas anderes, aber trotz aller Kritik hält man einen durchaus spannenden und gut ausgearbeiteten Hardboiled-Krimi in der Hand. Wirklich gelungen ist hier der Charakter des Pat Connor, der sich als typischer Privatdetektiv immer wieder mit viel Raffinesse und Sarkasmus aus den kompliziertesten Situationen herauslavieren kann. Als unterhaltsame Ablenkung kann man sich die Fälle des Pat Connor schon einmal gönnen. So schlecht wie der Ruf der sogenannten Groschenhefte ist diese Serie gar nicht.

Veröffentlicht am 19.01.2022

Die rätselhaften Bilder

Die drei ???: und die rätselhaften Bilder
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Weshalb hat der alte Maler Joshua Cameron 20 Ölbilder mit sein Wohnhaus als Motiv als Nachlass hinterlassen? Sehr merkwürdig und was hat Skinny Norris mit all dem zu tun? Ihr ahnt es längst - die drei ...

Weshalb hat der alte Maler Joshua Cameron 20 Ölbilder mit sein Wohnhaus als Motiv als Nachlass hinterlassen? Sehr merkwürdig und was hat Skinny Norris mit all dem zu tun? Ihr ahnt es längst - die drei Freunde haben einen neuen Fall, der sie wieder ganz schön fordern wird.

Die drei das sind Justus, Bob und Peter. Unter dem Motto: „Wir übernehmen jeden Fall“ haben sie ein Detektivunternehmen gegründet, deren Markenzeichen die drei ??? sind. Und diese ???, so haben sich die drei überlegt, stehen für das Unbekannte, ungelöste Fälle, mysteriöse Ereignisse, die ermittelt werden wollen.

Dieser neue Teil hat alles, was eine abenteuerliche Detektivgeschichte ausmacht – Spannung, gruselige Atmosphäre, vielschichtige Rätsel und außerordentlich tolle Charaktere. Und der Schreib- und Erzählstil ist der angedachten Altersgruppe angemessen, nämlich leicht und verständlich zu lesen - also nichts wie hin und mitermittelt.

Veröffentlicht am 16.01.2022

Thriller, der noch Luft nach oben hat

Ich bin kein Serienkiller
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John Wayne Cleaver erkennt an sich alle Eigenschaften eines Soziopathen. Aber er versucht ein normaler Teenager zu sein und hat sich deshalb einige Regeln auferlegt. Als ein Serienmörder seine Stadt heimsucht, ...

John Wayne Cleaver erkennt an sich alle Eigenschaften eines Soziopathen. Aber er versucht ein normaler Teenager zu sein und hat sich deshalb einige Regeln auferlegt. Als ein Serienmörder seine Stadt heimsucht, setzt er alles daran diesen zu finden und zu vernichten, auch entgegen seiner Regeln.
Wells schafft es so gut, sich in John hineinzuversetzen, dass man mit ihm mitfiebert, auch wenn er einen verstört. Er ist ein faszinierender Protagonist, der mit seinem Mangel an Empathie zu kämpfen hat. Die Geschichte war faszinierend und intensiv erzählt. Ich habe mich beim Lesen immer wieder gefragt, schafft er es den Serienmörder zu stellen? Ob und wie verrate ich an dieser Stelle natürlich nicht.
Dieser 1. Teil hat mir gut gefallen. Es ist ein solider ausbaufähiger Thriller, der mich auf Teil 2 hoffen lässt. Für diesen Teil vergebe ich 3,5 von 5 Sterne.