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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.09.2021

Wieder gute Unterhaltung

Tante Dimity und der unheimliche Sturm
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In diesem Buch gerät Lori beim Wandern in einen heftigen Schneesturm und muss in der Ladythorne-Abtei Schutz suchen. Zusammen mit zwei anderen amerikanischen Wanderern, Wendy Walker und Jaime Macrae, erfahren ...

In diesem Buch gerät Lori beim Wandern in einen heftigen Schneesturm und muss in der Ladythorne-Abtei Schutz suchen. Zusammen mit zwei anderen amerikanischen Wanderern, Wendy Walker und Jaime Macrae, erfahren sie vom Hausmeister Catchpool bald die traurige, unheimliche Geschichte der verstorbenen Lucasta DeClerk, der früheren Besitzerin der Abtei. Das stellt Lori vor ein Rätsel, bei dem sie und vor allem Tante Dimitys detektivische Fähigkeiten gefragt sind. Alte Sünden werfen lange Schatten und Lori und Tante Dimity versuchen, einige Geister zur Ruhe zu bringen.
Wieder ist Nancy Atherton ein entspannender CosyCrime gelungen, den man als LeserIn eingekuschelt auf dem Sofa mit einer heißen Tasse Tee genießen sollte. Mich hat dieses neue Abenteuer von Lori wieder gut unterhalten und deshalb vergebe ich 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 13.09.2021

Düstere Story

Crave
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Anfänglich dachte ich, ich hätte hier einen Ableger der Twilight-Reihe in Händen, doch je weiter die Geschichte voran kam verloren sich die Ähnlichkeiten und sie mauserte sich zu einer eigenen Geschichte. ...

Anfänglich dachte ich, ich hätte hier einen Ableger der Twilight-Reihe in Händen, doch je weiter die Geschichte voran kam verloren sich die Ähnlichkeiten und sie mauserte sich zu einer eigenen Geschichte.
Grace, der Hauptcharakter, ist Bella zu Beginn der Story schon recht ähnlich. Denn auch Grace wird ständig beschützt und man kämpft um sie. Doch als Grace das Heft selbst in die Hand nimmt, wendet sich endlich die Geschichte von Twilight ab, und erzählt seine eigene aufregende und fantastische Geschichte.
Durch diesen Vergleich hatte ich allerdings lange Probleme in das Buch einzutauchen, standen mir doch immer diese Vergleiche vor Augen. Aber war das dann erst einmal durch, entpuppte sich die Handlung als spannend und die Verbindung von Fantasy-Elementen und „realer“ Welt fand ich durchaus gelungen. Und auch der Schreib- und Erzählstil waren modern und flüssig zu lesen.
Fazit: Wer also noch nicht genug von Twilight, Vampire Diaries und Co. hat, dem empfehle ich mal einen längeren Blick in dieses Buch. Mich hat es leider wegen der angesprochenen Ähnlichkeiten nicht vollkommen überzeugen können, deshalb vergebe ich 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 12.09.2021

Weihnachtskrimi-Sammlung

Das Geheimnis des Weihnachtspuddings
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Es ist eine wirklich gelungene Zusammenstellung von Kriminalerzählungen rund um das Thema Weihnachten. Neben Hercule Poirot kommen auch Miss Marple und andere Figuren Agatha Christies zu Wort bzw. Taten. ...

Es ist eine wirklich gelungene Zusammenstellung von Kriminalerzählungen rund um das Thema Weihnachten. Neben Hercule Poirot kommen auch Miss Marple und andere Figuren Agatha Christies zu Wort bzw. Taten. Mit Raffinesse und Gespür lösen sie ihre Fälle und laden auch den Leser dazu ein es ihnen gleichzutun. Die winterlich-weihnachtliche Atmosphäre ist hier ein zusätzlicher Pluspunkt und gibt den Erzählungen die richtige Stimmung.
Ich kann dieses Buch absolut als Ergänzung zu den anderen Romanen/Krimis von Hercule Poirot und Miss Marple weiterempfehlen. Von mir gibt es dafür eine Leseempfehlung und eine Bewertung von 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 12.09.2021

Fesselnd und verzwickt

Das Haus an der Düne
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Wie schon fast Standard muss auch in diesem Krimi der Mörder bzw. die Mörderin in einer vorgegebenen Gruppe an einem abgeschiedenen Ort – hier im Haus an der Düne - gefunden werden. Was ein heiteres Mörderfinden ...

Wie schon fast Standard muss auch in diesem Krimi der Mörder bzw. die Mörderin in einer vorgegebenen Gruppe an einem abgeschiedenen Ort – hier im Haus an der Düne - gefunden werden. Was ein heiteres Mörderfinden für den Leser hätte sein können entpuppt sich nach und nach als beschwerliches Unterfangen. Nicht zuletzt deshalb weil Hastings mal wieder sich sicher wähnt auf der richtigen Spur zu sein, und Poirot ihn darin noch bestärkt nur um wenig später seine Geistesblitze zum Besten zu geben.
Wer sich an diesem doch extrem aufgeblasenen Verhalten Poirots nicht stört bekommt einen verzwickten, fesselnden und zum Mitraten geeigneten Krimi serviert, der zu unterhalten vermag. Mir hat er nicht in allen Belangen so gut gefallen wie einige seiner Vorgänger, deshalb diesmal nur 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 12.09.2021

Guter, unterhaltsamer Poirot

Das Geheimnis der Schnallenschuhe
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Poirot muss zum Zahnarzt und nicht einmal dort bleibt er von einem Todesfall und dessen Auswirkungen verschont. Denn ausgerechnet der Arzt wird tot in seiner Praxis gefunden. Die Polizei geht von Selbstmord ...

Poirot muss zum Zahnarzt und nicht einmal dort bleibt er von einem Todesfall und dessen Auswirkungen verschont. Denn ausgerechnet der Arzt wird tot in seiner Praxis gefunden. Die Polizei geht von Selbstmord aus, hatte er doch einem Patienten eine falsche Medikamentendosierung verabreicht. Doch Poirot kann sich damit nicht anfreunden und beginnt sich des Falles anzunehmen. Dass ihm ein Vorfall mit einem Schnallenschuh letztlich auf die Lösung des Falles bringt ist wieder mal ein gekonnter Kniff Agatha Christies, um die Genialität Poirots darzustellen.
Fazit: Auch wenn dieser Fall mich jetzt nicht so mitreißen konnte wie manch anderer, ist dieser aber immer noch ein unterhaltsamer Krimi. Dank zahlreicher kleiner Hinweise ist es durchaus möglich selbst auf den Täter zu kommen, und dieser Aspekt ist es doch wert sich immer wieder mit Poirot „messen“ zu wollen. Von mir gibt es für den vorliegenden Krimi 3 von 5 Sterne.