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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.03.2021

Konnte mich nicht überzeugen

Die Rache des Chamäleons
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Dieses Buch beginnt eines Thrillers würdig, flacht aber im Mittelteil merklich ab um zum Ende hin noch einmal an Spannung zuzulegen. Richtig überzeugen konnte mich dieser Thriller aber im Ganzen leider ...

Dieses Buch beginnt eines Thrillers würdig, flacht aber im Mittelteil merklich ab um zum Ende hin noch einmal an Spannung zuzulegen. Richtig überzeugen konnte mich dieser Thriller aber im Ganzen leider nicht. Ich konnte keine wirkliche Bindung zu Peter, seiner Familie und seinem Handeln aufbauen. Auch wenn die Geschichte nachvollziehbar erzählt wird, bin ich damit nicht warm geworden. Vielleicht lag es ja auch am gewöhnungsbedürftigen Schreibstil, das unmarkierte Wechseln der Erzählperspektive von Vergangenheit in Gegenwart – ich kann es nicht sagen. Durch gut gesetzte Wendungen bleibt man jedoch am Buch und hat es auch alsbald ausgelesen, zu mal es ja auch eher ein „Leichtgewicht“ in Sachen Seitenzahl ist.
Mein Fazit: Wirklich überzeugen konnte mich dieser Thriller, den ich so gar nicht bezeichnen möchte, leider nicht. Hat man dieses Buch nicht gelesen hat man auch nicht wirklich etwas verpasst, aber das ist meine persönliche Einschätzung, das mögen andere Leser auch anders empfinden. Ich vergebe aufgerundete 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 19.03.2021

Entspannende Sommerlektüre

Wir sehen uns im Sommer
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Dies ist die Fortsetzung von „Sommerfreundinnen“ um eine Freundschaft von 4 Frauen -
Sonja, Maggan, Susanne und Rebecka. Es kann zwar unabhängig von Teil 1 gelesen werden, aber ich empfehle trotzdem, ...

Dies ist die Fortsetzung von „Sommerfreundinnen“ um eine Freundschaft von 4 Frauen -
Sonja, Maggan, Susanne und Rebecka. Es kann zwar unabhängig von Teil 1 gelesen werden, aber ich empfehle trotzdem, zuerst den Vorgänger zu lesen, um mehr von dieser Geschichte zu haben.
Die Frauen sind alle 50+ sind aber bereit noch einmal Neues für sich zu entdecken. Es ist ein Wohlfühlroman mit ein wenig Romantik und viel Leichtigkeit, Wärme und Freundschaft. Der angenehme und flüssig zu lesende Schreibstil und der moderne Erzählstil sowohl die authentisch charakterisierten Protagonistinnen runden diese leichte Sommerlektüre wunderbar ab. Allerdings konnte mich die Geschichte nicht durchgängig fesseln, der Roman hat deutlich Luft nach oben. Hier hat die Autorin das Potential der Story nicht voll ausgeschöpft. Wer allerdings eine entspannende Sommerlektüre sucht, sollte diesem Buch ruhig mal eine Chance geben.

Veröffentlicht am 19.03.2021

Zu viele Klischees

Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers
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Ach was hatte ich mich auf diesen Thriller gefreut. Der Inhalt las sich so viel versprechend und der Beginn war es dann auch. Aber leider konnte die Autorin diesen fulminanten Beginn nicht halten. Irgendwie ...

Ach was hatte ich mich auf diesen Thriller gefreut. Der Inhalt las sich so viel versprechend und der Beginn war es dann auch. Aber leider konnte die Autorin diesen fulminanten Beginn nicht halten. Irgendwie wurde die ganze Story wie ein Puzzle zerlegt und passte dann aber irgendwie nicht mehr richtig zusammen. Zu viele aus anderen Thrillern bekannte und in diesen übernommene stereotype Wendungen und Charaktere vermiesten mir langsam aber sicher mein Lesevergnügen. Vor allem die Hauptfigur Anjelica Henley fand ich im weiteren Verlauf nur noch nervig. Ich konnte mit ihr einfach nicht Warmwerden. Die Grundidee des Thrillers ist ja nicht schlecht und hat Potential für einen guten Thriller, aber die Umsetzung war zu klischeebehaftet und dadurch für mich langweilig.
Mein Fazit: Der Thriller ist routiniert geschrieben, hatte aber nichts Neues, Raffiniertes zu bieten. Für ein kurzweiliges entspannendes Lesewochenenden geeignet, wenn man nichts allzu Tiefgründiges erwartet. Von mir gibt es für diesen Thriller 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 19.03.2021

Serienstart mit Längen

Old Bones - Tote lügen nie
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Diese neue Serie der Erfolgsautoren Preston/Child könnte man als Ableger der Agent Pendergast-Reihe ansehen. Denn in dieser Serienauskoppelung sind Nora Kelly und Corrie Swanson, beide Nebencharaktere ...

Diese neue Serie der Erfolgsautoren Preston/Child könnte man als Ableger der Agent Pendergast-Reihe ansehen. Denn in dieser Serienauskoppelung sind Nora Kelly und Corrie Swanson, beide Nebencharaktere bei Agent Pendergast, jetzt die Hauptcharaktere.
Wie bei der Pendergast-Reihe bleiben die Autoren ihrem Schreib- und Erzählstil treu und erzählen sehr weit schweifend. Das führt leider dazu, dass gerade im Mittelteil die Spannung einen beträchtlichen Absturz erfährt. Da die Story mit einem tatsächlichen Ereignis, der Donner Party, seinen Aufhänger bekommen hat, hätte man die Geschichte spektakulärer raffen können. So ist der Beginn durchaus interessant, die Mitte – naja – und am Ende blitzt dann noch einmal das schriftstellerisch gute Niveau der Autoren durch und entschädigt ein wenig für den langatmigen Mittelteil.
Mein Fazit: Das Buch ist ein routiniert verfasster Roman mit zwei Hauptcharakteren, die mich beide noch nicht wirklich als Story tragende Figuren überzeugen konnten. Wie gewohnt leicht und flüssig ist der Schreib- und Erzählstil. Die Geschichte um die realen Begebenheit fand ich spannend und interessant, auch wenn mich im großen und ganzen der Roman nicht vollkommen fesseln konnte. Für mich leider nur gutes Mittelmaß, deshalb auch nur 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 19.03.2021

Gefühlschaos mit vielen offenen Fragen

Wir sind für immer
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Um diese weiterführende Geschichte um Cameron und Kara ohne Abstriche „genießen“ zu können, sollte man das Buch „Du bist alles“ gelesen haben. Denn hier geht die Story der beiden ohne große Einleitung ...

Um diese weiterführende Geschichte um Cameron und Kara ohne Abstriche „genießen“ zu können, sollte man das Buch „Du bist alles“ gelesen haben. Denn hier geht die Story der beiden ohne große Einleitung weiter.
Die Weiterentwicklung der Beziehung fand ich durchaus interessant und spannend, da man nun auch einiges über Camerons Familie erfährt und man somit auch seine Art mit bestimmten Situationen umzugehen eher nachvollziehen kann. Allerdings fand ich es doch schon arg merkwürdig, dass wenn man sich einer so großen und tollen Liebe rühmt, man aber nicht miteinander über wichtige Probleme reden kann und man der Diskussion aus dem Weg geht und den anderen einfach stehen lässt. Ich dachte beim Lesen immer, o.k. das wird im nächsten Kapitel schon wieder, aber letztlich bin ich mit dem Ausgang des Buches schon sehr unzufrieden. Ein Cliffhanger um auf den nächsten Band überzuleiten ist ja o. K., aber hier gibt es zu viele offene Fragen. Gerade bei einer romantischen Geschichte ist das mehr als unschön.
Sehe ich mal von dem aus meiner Sicht unbefriedigenden Ende ab, ist es eigentlich eine schöne Geschichte in der Drama, Liebe, Hoffnung und viele Emotionen gut zusammenpassten. Aber leider kann ich über diesen ungünstigen Schluss nicht hinwegsehen, deshalb vergebe ich 3 von 5 Sterne.