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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.03.2021

Gemütlicher Krimi

Toskanisches Vermächtnis
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Dieser Kriminalroman setzt sich aus einer soliden Geschichte, vielen interessant beschriebenen Charakteren und einer Vielzahl kulinarischer Gerichte aus der toskanischen Küche zusammen. Gleich zu Beginn ...

Dieser Kriminalroman setzt sich aus einer soliden Geschichte, vielen interessant beschriebenen Charakteren und einer Vielzahl kulinarischer Gerichte aus der toskanischen Küche zusammen. Gleich zu Beginn wird ein Toter gefunden und die Ermittlungen nehmen ihren Lauf. Nach dem uns LeserInnen die Hauptcharaktere Nico Doyle, Ex-Cop beim NYPD und der örtliche Maresciallo Salvatore Perillo, näher gebracht worden sind, kommen immer mehr Tatverdächtige ins Spiel, deren Hintergrund nach und nach ermittelt und geprüft werden müssen. So entsteht ein lebendiges Bild einer toskanischen Dorfgemeinschaft in der jeder jeden kennt und jeder auch etwas zu verbergen versucht. Das der Fall aufgeklärt werden kann steht natürlich außer Frage, aber das Wer und Warum verrate ich an dieser Stelle logischerweise nicht.
Wie bei diesen Krimis mittlerweile üblich, bekommt auch die landestypische Küche in der Erzählung ihren Platz. Und genau da liegt mein Kritikpunkt, denn durch diese teils sehr ausführlichen Beschreibungen blieben die Spannung und das Tempo schon gehörig auf der Strecke. Sieht man jedoch einmal davon ab, ist es ein Wohlfühlkrimi, der mir schöne Lesestunden bescherte. Ich vergebe dafür 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 18.03.2021

Konnte mich nicht überzeugen

Die Rache des Chamäleons
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Dieses Buch beginnt eines Thrillers würdig, flacht aber im Mittelteil merklich ab um zum Ende hin noch einmal an Spannung zuzulegen. Richtig überzeugen konnte mich dieser Thriller aber im Ganzen leider ...

Dieses Buch beginnt eines Thrillers würdig, flacht aber im Mittelteil merklich ab um zum Ende hin noch einmal an Spannung zuzulegen. Richtig überzeugen konnte mich dieser Thriller aber im Ganzen leider nicht. Ich konnte keine wirkliche Bindung zu Peter, seiner Familie und seinem Handeln aufbauen. Auch wenn die Geschichte nachvollziehbar erzählt wird, bin ich damit nicht warm geworden. Vielleicht lag es ja auch am gewöhnungsbedürftigen Schreibstil, das unmarkierte Wechseln der Erzählperspektive von Vergangenheit in Gegenwart – ich kann es nicht sagen. Durch gut gesetzte Wendungen bleibt man jedoch am Buch und hat es auch alsbald ausgelesen, zu mal es ja auch eher ein „Leichtgewicht“ in Sachen Seitenzahl ist.
Mein Fazit: Wirklich überzeugen konnte mich dieser Thriller, den ich so gar nicht bezeichnen möchte, leider nicht. Hat man dieses Buch nicht gelesen hat man auch nicht wirklich etwas verpasst, aber das ist meine persönliche Einschätzung, das mögen andere Leser auch anders empfinden. Ich vergebe aufgerundete 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 18.03.2021

Solider Krimi

Das dunkle Haus
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Dieses Buch ist Teil einer Serie über Inspektor Erik Winter, kann aber auch separat gelesen werden.
Auch wenn ich wegen der vielen Charaktere schwer ins Buch hineingefunden habe, ist die Handlung aber ...

Dieses Buch ist Teil einer Serie über Inspektor Erik Winter, kann aber auch separat gelesen werden.
Auch wenn ich wegen der vielen Charaktere schwer ins Buch hineingefunden habe, ist die Handlung aber gut konstruiert und durch die kurzen Kapitel und vielen Perspektivwechsel bedarf es schon einer gewissen Aufmerksamkeit um den Durchblick nicht zu verlieren. Die Story ist wie immer bei skandinavischen Krimis eine Mischung aus Crime, Solidität und Melancholie. Der Autor schafft es durch verschiedene Winkelzüge die Frage nach dem Täter lange offen und somit auch die Spannung am köcheln zu halten.
Wer die Vorgängerbände bereits gelesen hat, der wird auch zu diesem 11. Serienteil greifen. Schon allein um über die Weiterentwicklung der Hauptfigur auf dem laufenden zu bleiben.
Alles in allem ist dieser Krimi eine solide gemachte Fortsetzung, die in typischer Edwardson Manier erzählt wird. Von mir gibt es dafür 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 17.03.2021

Entspannende Sommerlektüre

Wir sehen uns im Sommer
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Dies ist die Fortsetzung von „Sommerfreundinnen“ um eine Freundschaft von 4 Frauen -
Sonja, Maggan, Susanne und Rebecka. Es kann zwar unabhängig von Teil 1 gelesen werden, aber ich empfehle trotzdem, ...

Dies ist die Fortsetzung von „Sommerfreundinnen“ um eine Freundschaft von 4 Frauen -
Sonja, Maggan, Susanne und Rebecka. Es kann zwar unabhängig von Teil 1 gelesen werden, aber ich empfehle trotzdem, zuerst den Vorgänger zu lesen, um mehr von dieser Geschichte zu haben.
Die Frauen sind alle 50+ sind aber bereit noch einmal Neues für sich zu entdecken. Es ist ein Wohlfühlroman mit ein wenig Romantik und viel Leichtigkeit, Wärme und Freundschaft. Der angenehme und flüssig zu lesende Schreibstil und der moderne Erzählstil sowohl die authentisch charakterisierten Protagonistinnen runden diese leichte Sommerlektüre wunderbar ab. Allerdings konnte mich die Geschichte nicht durchgängig fesseln, der Roman hat deutlich Luft nach oben. Hier hat die Autorin das Potential der Story nicht voll ausgeschöpft. Wer allerdings eine entspannende Sommerlektüre sucht, sollte diesem Buch ruhig mal eine Chance geben. Ich vergebe 3 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 17.03.2021

Roadtrip gen Süden

Sommerreise
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Auch in diesem Roman von Asa Hellberg sind die Hauptprotagonistinnen 50+ und sich einig, ihrem bisherigem Leben noch mal eine entscheidende Wende zu geben. Getreu dem Motto: Wenn nicht jetzt, wann dann ...

Auch in diesem Roman von Asa Hellberg sind die Hauptprotagonistinnen 50+ und sich einig, ihrem bisherigem Leben noch mal eine entscheidende Wende zu geben. Getreu dem Motto: Wenn nicht jetzt, wann dann – begeben sich Sara und Jessica auf einen Roadtrip gen Süden.
Der Schreib- und Erzählstil ist gewohnt locker, modern und leicht zu lesen. Einige Passagen waren zwar vorhersehbar aber die Darstellung der Ängst und Sorgen, die bei den beiden teilweise aufkamen, gab dieser eher leichten Lektüre doch die nötige Tiefe um die Story nicht ins banale abdriften zu lassen. Trotzdem finde ich hat die Autorin das Potenzial dieser Geschichte nicht im vollen Umfang ausgeschöpft. Sie ist zwar durchaus „rund“, aber das gewisse Etwas hat mir leider gefehlt. Von mir gibt es für diesen Roman 3 von 5 Sterne.