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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.03.2020

Heiterer, leichter Unterhaltungsroman

Komm in meine Arme
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Es ist wieder ein leichter, heiterer Frauenroman aus der Feder von Sabine Zett. Die Hauptfigur Helen ist eine fortschrittliche aufgeschlossene Frau, die mit nichts hinterm Berg hält. Das passt natürlich ...

Es ist wieder ein leichter, heiterer Frauenroman aus der Feder von Sabine Zett. Die Hauptfigur Helen ist eine fortschrittliche aufgeschlossene Frau, die mit nichts hinterm Berg hält. Das passt natürlich nicht jedem. Mal abgesehen vom Leser der dadurch einen wirklich unterhaltsamen Roman geboten bekommt. Die Schilderungen der „häuslichen Gefechte“ mit ihrer Tochter sind hier als ein Beispiel zu nennen. Das natürlich in einem solchen Buch mit einem HappyEnd zu rechnen ist, ist hier auch nicht anders. Allerdings bleibt es lange offen wer der Glückliche sein wird. Das bringt ein klein bisschen Spannung ins Geschehen. Der Schreibstil ist locker und modern und passt damit genau zur Geschichte. Einmal angefangen mit lesen hatte ich das Buch auch im Nu durch. Für mich hätte das Buch ruhig ein paar Seiten mehr haben dürfen. Mich hat es gut unterhalten und Helen hat mich schon hin und wieder herzhaft zum Lachen gebracht. Wer eine moderne Liebesgeschichte sucht, bei der der Humor nicht zu kurz kommt, sollte diesem Buch eine Chance geben. Von mir gibt es hierfür eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.03.2020

Ein Klassentreffen mit Folgen

In der Liebe und beim Bügeln ist alles erlaubt
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In diesem Roman gelingt es der Autorin vortrefflich ihre Hauptfigur Victoria mit herrlich pointiertem Humor auszustatten. Ich musste bei so manchen Szenen herzhaft lachen. Doch was war der Grund meines ...

In diesem Roman gelingt es der Autorin vortrefflich ihre Hauptfigur Victoria mit herrlich pointiertem Humor auszustatten. Ich musste bei so manchen Szenen herzhaft lachen. Doch was war der Grund meines Heiterkeitsausbruchs? Es geht um Klassentreffen und die Probleme die sich dadurch ergeben. Victoria wird zu genau einem solchen eingeladen. Doch darauf hat Victoria, die als glücklicher Single in der Großstadt lebt, wirklich keine Lust und sagt die Einladung ab. Aber als sie ausgerechnet am Tag des Treffens von ihrer Mutter nach Hause bestellt wird und am Bahnhof einer alten Schulfreundin in die Arme läuft, gibt es kein Entkommen mehr vor dem so ungeliebten Klassentreffen. Mit dem aufregenden Kribbeln beim Anblick ihrer alten Liebe Michael hat Victoria jedoch nicht gerechnet. Alles in allem kann ich diesen Frauenroman nur jedem empfehlen, der eine kleine Auszeit braucht und gern mal wieder lachen will. Die Situationen in denen dann Victorias Mutter oder die Putzfrau auftreten sind absolut super. Sie geben Victoria ein ums andere Mal „den Rest“. Mein einziger gaaaanz kleiner Kritikpunkt: Der Roman hätte durchaus ein paar Seiten mehr verdient. Ich kann diesen Chic-Lit-Roman weiterempfehlen und vergebe 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.03.2020

Das Schwiegermonster geht um...

Tausche Schwiegermutter gegen Goldfisch
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Für alle die eine Auszeit von der eigenen stressigen Familie brauchen und somit wieder „Kraft tanken“ wollen, werden mit diesem Roman bestens unterhalten. Es ist ein lustig-leichter Chic-Lit-Roman der ...

Für alle die eine Auszeit von der eigenen stressigen Familie brauchen und somit wieder „Kraft tanken“ wollen, werden mit diesem Roman bestens unterhalten. Es ist ein lustig-leichter Chic-Lit-Roman der nicht mit einer tiefgründigen Geschichte punktet, dafür einen aber wiedermal herzhaft lachen lässt. Die Heldin des Romans, Elisa, ist Ehefrau, Mutter und Schwiegertochter. Wobei die Schwiegermutter ihr das Leben nicht gerade einfach macht. Blockt sie doch die eine oder andere ihrer Aktionen gern mal auf deren ganz spezielle Weise. Als wäre es damit nicht schon genug, benimmt sich plötzlich auch noch Elisas Ehemann Alex äußerst seltsam – heimliche Handytelefonate und überraschende »Dienstreise« nach Paris inklusive. Hat Alex etwa eine Affäre? Das kann Elisa nicht auf sich sitzen lassen und bläst zum Gegenangriff . Es ist ein Ich-Erzähler-Roman aus Sicht Elisas. Die Überlegungen, die Elisa immer wieder anstellt sind mit soviel köstlichem trockenen aber auch bissigem Humor gespickt, dass ich mir das Lachen gar nicht mehr aus dem Gesicht wischen konnte. Es macht einfach nur Spaß über diese chaotisch-liebenswerte Familie zu lesen. Also wer wirklich mal herzhaft Lachen will, muss diesen Frauenroman unbedingt lesen. Von mit gibt es eine absolute Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 06.03.2020

Ein toller Roman

Die verbotene Zeit
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Es ist eine spannende, fesselnde, berührende, traurige (Liebes)Geschichte, in einer verbotenen Zeit. Das Grundthema des Buches Nationalsozialismus/Antisemitismus wird überzeugend umgesetzt. 1975: Nach ...

Es ist eine spannende, fesselnde, berührende, traurige (Liebes)Geschichte, in einer verbotenen Zeit. Das Grundthema des Buches Nationalsozialismus/Antisemitismus wird überzeugend umgesetzt. 1975: Nach einem schweren Autounfall sind Carlas Erinnerungen wie ausgelöscht, und sie setzt alles daran, die verlorene Zeit zu rekonstruieren. Der Journalist David Grant behauptet, sie sei auf der Suche nach ihrer Schwester gewesen, die vor sechzehn Jahren spurlos an der Küste von Cornwall verschwand. Doch kann sie ihm vertrauen? Lügen ihre Eltern sie an? Die Wahrheit führt Carla weit zurück in die Vergangenheit, in das Berlin der Dreißigerjahre, zu einer ungewöhnlichen Freundschaft und einer verbotenen Liebe, aber auch einer schrecklichen Schuld. Die Geschichte wird auf zwei Ebenen erzählt. Die Autorin schafft es, das man sich gut in die Story hineinfindet. Die beklemmende Atmosphäre der 1930er Jahre kommt sehr authentisch rüber. Auch merkt man, das sich die Autorin mit den historischen Begebenheiten auseinandergesetzt und wunderbar eingebunden hat. Sowohl Haupt- als auch Nebenfiguren werden ausführlich beschrieben und bekommen ihren Raum. Mich hat der Roman sehr gut unterhalten und ich kann ihn ohne wenn und aber weiterempfehlen. Ich vergebe 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 03.03.2020

Vom Mädchen aus dem Volk zur berühmtesten Mätresse Frankreichs

Die Favoritin des Königs
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Die Autorin hat hier einen fulminanten historischen Roman geschaffen. Man merkt, dass sie sehr akribisch die historischen Fakten recherchiert hat. Die Lebensgeschichte der Madame de Pompadour vom Mädchen ...

Die Autorin hat hier einen fulminanten historischen Roman geschaffen. Man merkt, dass sie sehr akribisch die historischen Fakten recherchiert hat. Die Lebensgeschichte der Madame de Pompadour vom Mädchen aus dem Volk zur berühmtesten Mätresse ist wunderbar bild- und lebhaft beschrieben, so dass man glaubt im Jahr 1745 in Versailles angekommen zu sein. Louis XV. ernennt Madame de Pompadour zu seiner offiziellen Mätresse. Ein Skandal am Königshof – ein Mädchen aus dem Volk gelangt in dieser Position zu Macht und Einfluss! Intrigen, Hass und Demütigungen bestimmen ihr Leben im goldenen Käfig Versailles. Doch sie ist bereit, für die Liebe einen hohen Preis zu bezahlen. Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Auch der Anhang mit Angaben zu Personen und Örtlichkeiten des Versailles zu jener Zeit fand ich super passend. Kurz gesagt ein Sittengemälde zu Zeiten Louis XV. - sehr lesenswert. Ich kann den Roman weiterempfehlen und vergebe 5 von 5 Sternen.

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