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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.03.2020

Verschachtelter, spannender Krimi

Sterbegeld
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Bei »Sterbegeld« handelt es sich um den dritten Kriminalroman um die beiden Frankfurter Ermittlerinnen »Em« und Zhou aus der Feder von Judith Winter. Erneut müssen sie gemeinsam einen komplexen Fall lösen. ...

Bei »Sterbegeld« handelt es sich um den dritten Kriminalroman um die beiden Frankfurter Ermittlerinnen »Em« und Zhou aus der Feder von Judith Winter. Erneut müssen sie gemeinsam einen komplexen Fall lösen. Der Schreibstil ist geradlinig und flüssig zu lesen. Die Autorin schafft es dabei elegant von einem zum anderen Schauplatz zu wechseln. Auf diese Weise erhält die Geschichte Tempo und man bleibt als Leser stets in der Erwartung was folgen wird. Auch die Hauptfiguren Em und Zhou bekommen erneut wieder mehr Profil. Langsam wird beiden nämlich bewusst, das sie durchaus Sympathie für die jeweils Andere empfinden, und sind nun endlich bereit sich zu duzen. Alles in allem ein fesselnder Krimi der durch die komplizierten Fälle zu unterhalten vermag. Allerdings war mir das Ende zu schnell erzählt. Auch wurden nicht alle Handlungsstränge abgeschlossen – vielleicht Potenzial für einen Nachfolgeband? Man wird sehen/lesen. Von mir gibt es für diesen Teil der Serie eine Leseempfehlung. Bewerten kann ich den Kriminalroman mit 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 07.03.2020

Spannender 3. Fall für Dr. Leon Ritter

Gefährlicher Lavendel (Ein-Leon-Ritter-Krimi 3)
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Leon Ritter ermittelt in „Gefährlicher Lavendel“ zum 3. Mal und das wiedermal auf seine ganz eigene unkonventionelle Art. Dabei gerät der Rechtsmediziner erneut in brenzlige Situationen, die sehr spannend ...

Leon Ritter ermittelt in „Gefährlicher Lavendel“ zum 3. Mal und das wiedermal auf seine ganz eigene unkonventionelle Art. Dabei gerät der Rechtsmediziner erneut in brenzlige Situationen, die sehr spannend beschrieben werden und man als Leser lange nicht durchblickt. Der Schreibstil dabei ist modern und flüssig zu lesen. Und auch wie die Story erzählt wird mit seinen Wendungen und den Rückschlägen Ritters bei seinen eigenmächtigen Ermittlungen war für mich authentisch und überzeugend. Dass natürlich in einem Roman/Krimi, der in einer potenziellen Urlaubsregion spielt, die Gegend mit all ihren Vorzügen – landschaftlich und kulinarisch – Erwähnung findet, hat ja schon fast Tradition. Auch hier ist es nicht anders – Südfrankreich im Frühling – dass ist schon eine Reise wert, sollte man sich da wohl sagen. Aber gut, der eigentliche Krimi-Plot gerät dadurch nicht in den Hintergrund. Mich hat auch dieser 3. Fall gut unterhalten. Und der Mix aus Spannung, Privatleben, und Südfrankreich-Flair war ausgeglichen. Ich empfehle diesen Krimi gern weiter und vergebe 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 07.03.2020

5. Fall für Leon Ritter

Mörderisches Lavandou (Ein-Leon-Ritter-Krimi 5)
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Obwohl es bereits der 5. Fall für Leon Ritter, seines Zeichens Rechtsmediziner, ist, ist ein Einstieg in die Serie erst hier kein Problem. Leon Ritter wird auch für „Neulinge“ so beschrieben, dass sie ...

Obwohl es bereits der 5. Fall für Leon Ritter, seines Zeichens Rechtsmediziner, ist, ist ein Einstieg in die Serie erst hier kein Problem. Leon Ritter wird auch für „Neulinge“ so beschrieben, dass sie wissen mit wem sie es zu tun bekommen. Der Krimi-Plot ist durchgängig spannend zu lesen und man bleibt lange im Unklaren über den Täter und seine Motivation. Das kommt vor allem durch den gekonnten Erzählstil. Die Szenen wechseln zwischen Ermittlung und den Handlungen des Täters hin und her und um die Spannung zu erhöhen, tauchen immer wieder neue Verdächtige auf. Leon Ritter wird erneut als geradliniger und sympathischer Ermittler dargestellt, der aber auch mit Selbstzweifeln zu kämpfen hat. Dadurch wirkt die Figur realistisch und echt. Wie schon in den Vorgängerbänden wird auch hier wieder Südfrankreich vorteilhaft in Szene gesetzt. Insgesamt hat Remy Eyssen einen fesselnden, unterhaltsamen und mit Südfrankreich-Flair ausgestatteten Kriminalroman geschrieben. Ich kann ihn durchaus weiterempfehlen und vergebe 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.03.2020

Schwestern und ein geheimnisvolles Herrenhaus

Die Schwestern von Sherwood
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Claire Winter erzählt hier eine sehr verschachtelte Geschichte in 2 Zeitebenen. Zeitebene 1: 1948 – an Melinda ist ein Päckchen adressiert, dass sie veranlasst in England nach ihren Wurzel zu forschen. ...

Claire Winter erzählt hier eine sehr verschachtelte Geschichte in 2 Zeitebenen. Zeitebene 1: 1948 – an Melinda ist ein Päckchen adressiert, dass sie veranlasst in England nach ihren Wurzel zu forschen. Zeitebene 2: 1881 – erzählt die Geschichte der Familie Sherwood, hauptsächlich der Schwestern. Der Autorin gelingt es wunderbar das Schicksal aber auch die Leidenschaften der Schwestern mit viel Gefühl authentisch zu erzählen. Ebenfalls das Lebensumfeld und die Landschaft wurden detailreich skizziert. Wie Melinda ihre Nachforschungen durchführt und immer tiefe in die Geheimnisse ihrer Familiengeschichte eintaucht, machte Spaß und war durchaus interessant zu verfolgen. Durch die Perspektivwechsel mit jedem neuen Kapitel wurde die Spannung immer weiter vorangetrieben. Das fand ich durchaus gelungen. War man doch als Leser gezwungen immer am Buch zu bleiben um den „roten Faden“ nicht zu verlieren. Kurzum: Dieser Roman verbindet Spannung, Emotionalität und Geheimnis in einer wunderbaren historischen Liebesgeschichte. Mich hat der Roman gut unterhalten. Ich möchte ihn hiermit gern weiterempfehlen und vergebe 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.03.2020

Frankreichs Hugenotten

Die geheime Tochter
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Der Autorin ist ein historischer Roman gelungen, der Spannung, Intrigen, politische Vorkommnisse und gesellschaftliche Ereignisse vereint. Cecilia, die Hauptfigur, führt ihr Kampf um die Wiedererlangung ...

Der Autorin ist ein historischer Roman gelungen, der Spannung, Intrigen, politische Vorkommnisse und gesellschaftliche Ereignisse vereint. Cecilia, die Hauptfigur, führt ihr Kampf um die Wiedererlangung des Familienerbes vom heimische Schottland bis an den französischen Hof. Dabei setzt die Autorin Frankreich und Schottland wunderbar ins Bild. Auch andere auftretende Personen sind passend charakterisiert. Aber nicht alle meinen es gut und ehrlich mit Cecila. Durch die intriganten Abläufe am Hof zum Beispiel bleibt auch für den Leser die Geschichte unvorhersehbar und somit spannend. Es entspinnt sich eine tolle Geschichte die als Rahmenhandlung die Hugenottenverfolgung im Frankreich des 18. Jahrhunderts hat. Einen kleinen historischen Abriss um den beschwerlichen Weg der Hugenotten versteht die Autorin geschickt in den Handlungsverlauf einzubinden. Mit diesem Roman hat die Autorin einen flüssig zu lesenden Roman geschaffen, der durch seine solide Machart zu unterhalten vermag. Ein Pluspunkt sind die Zeittafeln und Personenregister am Buchende. Ich kann das Buch weiterempfehlen und vergebe 4 von 5 Sterne.

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