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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.05.2021

Absolut spannend

Dunkelziffer (A-Team 8)
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In „Dunkelziffer“ muss die Stockholmer A-Gruppe diesmal in einem Vermisstenfall ermitteln, der sie auf die Spur eines Pädophilen-Netzwerkes bringt. Dieser neue Teil ist ein düsterer aber exzellent geschriebener ...

In „Dunkelziffer“ muss die Stockholmer A-Gruppe diesmal in einem Vermisstenfall ermitteln, der sie auf die Spur eines Pädophilen-Netzwerkes bringt. Dieser neue Teil ist ein düsterer aber exzellent geschriebener Krimi, der von Beginn an den Leser zu fesseln vermag. Als Leser ist man nah dran wenn die Ermittler selbst sich zurücknehmen müssen um nicht das falsche zu tun oder wenn ein Verdächtiger selbstgefällig daherkommt.

„Dunkelziffer“ ist mit Sicherheit keine einfache Lektüre und schon gar nichts für Zartbesaitete. Wer das Thema allerdings verkraften kann, der bekommt hier einen Krimi serviert, der einen zum Nachdenken anregt, der aber auch ein absolut spannender Thriller ist. Die einzelnen Charaktere als auch Plot und Schreib- und Erzählstil haben mich total überzeugt und deshalb vergebe ich auch volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 31.05.2021

Gelungene Fortsetzung

Die Henkerstochter und der Fluch der Pest (Die Henkerstochter-Saga 8)
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Mit diesem Buch schickt Oliver Pötzsch die Henkerstochter Magdalena mit samt Familie bereits zum 8. Mal auf Verbrecherjagd. Wie schon in den Vorgängern ist auch dieses Buch sehr umfangreich. So wird das ...

Mit diesem Buch schickt Oliver Pötzsch die Henkerstochter Magdalena mit samt Familie bereits zum 8. Mal auf Verbrecherjagd. Wie schon in den Vorgängern ist auch dieses Buch sehr umfangreich. So wird das Geschehen in drei Handlungssträngen erzählt: Jakob Kuisl, Tochter Magdalena und ihr Mann Simon reisen nach Kaufbeuren, wo etwas Sonderbares vor sich geht, glaubt man dem dortigen Scharfrichter, Paul bleibt in Schongau und deckt hier Ungeheuerliches auf und Peter verschlägt es mit einer Depesche auf dem Weg nach Kaufbeuren in ein Pestdorf. Erneut gelingt es dem Autor aus historisch Belegtem und Fiktivem einen fesselnden und auch informativen historischen (Kriminal-)Roman vorzulegen. Die Weiterentwicklungen der einzelnen Familienmitglieder der Familie Kuisl sind vielfältig und spannend zu verfolgen. Wie die Kinder Magdalenas, Peter und Paul, letztlich zur Aufklärung des Pestfluchs beitragen, ist nachvollziehbar und überzeugend erzählt. Auch die historischen Begebenheiten und Persönlichkeiten passen wieder einmal super in die erdachte Handlung und runden somit diesen HistoRoman wunderbar ab. Der Schreib- und Erzählstil ist gewohnt leicht und flüssig zu lesen. Es war für mich erneut ein Vergnügen der Henkersfamilie gefolgt zu sein und vergebe deshalb auch 5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 31.05.2021

Facettenreich und unterhaltsam

Das Korallenhaus
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Der Roman ist schwer einzuordnen, ist er doch nicht nur eine Liebesgeschichte, nein es sind Krimi, Abenteuer, Drama mit einander verflochten und ergeben beste Unterhaltung. Die einzelnen Figuren sind gut ...

Der Roman ist schwer einzuordnen, ist er doch nicht nur eine Liebesgeschichte, nein es sind Krimi, Abenteuer, Drama mit einander verflochten und ergeben beste Unterhaltung. Die einzelnen Figuren sind gut charakterisiert und wirkten somit auf mich authentisch. Auch die Beschreibungen der Landschaften und vor allem der Unterwasserwelt waren für mich hier das Highlight. Die Geschichte, die sich aus dem gefundenen Tagebuch entwickelt waren sehr informativ. Man spürt hier sehr deutlich, dass die Autorin sich viel Arbeit mit der Recherche gemacht hat, erfährt man doch viel über das (Über)Leben dort vor mehr als 100 Jahren. Und sehr geschickt wird der Bogen in das Jetzt gespannt. In die Geschichte ist die notwendige Arbeit der Meeresbiologen integriert und das Thema Korallen und anderer Meeresbewohner wird intensiv beleuchtet. Und somit ist der Roman auch ein Plädoyer für den Naturschutz.
Mein Fazit: „Das Korallenhaus“ ist ein großartiges Buch, das durch mehrere Handlungsstränge einen angenehmen Spannungsbogen schlägt und mich wunderbar unterhalten hat. Die Autorin hat erneut meinen Lesenerv getroffen - ich bewerte auch dieses Buch wieder mit 5 von 5 Sternen und empfehle es sehr gern weiter.

Veröffentlicht am 31.05.2021

Absolut spannend

Dunkelziffer
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In „Dunkelziffer“ muss die Stockholmer A-Gruppe diesmal in einem Vermisstenfall ermitteln, der sie auf die Spur eines Pädophilen-Netzwerkes bringt. Dieser neue Teil ist ein düsterer aber exzellent geschriebener ...

In „Dunkelziffer“ muss die Stockholmer A-Gruppe diesmal in einem Vermisstenfall ermitteln, der sie auf die Spur eines Pädophilen-Netzwerkes bringt. Dieser neue Teil ist ein düsterer aber exzellent geschriebener Krimi, der von Beginn an den Leser zu fesseln vermag. Als Leser ist man nah dran wenn die Ermittler selbst sich zurücknehmen müssen um nicht das falsche zu tun oder wenn ein Verdächtiger selbstgefällig daherkommt. „Dunkelziffer“ ist mit Sicherheit keine einfache Lektüre und schon gar nichts für Zartbesaitete. Wer das Thema allerdings verkraften kann, der bekommt hier einen Krimi serviert, der einen zum Nachdenken anregt, der aber auch ein absolut spannender Thriller ist. Die einzelnen Charaktere als auch Plot und Schreib- und Erzählstil haben mich total überzeugt und deshalb vergebe ich auch volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 30.05.2021

Echo der Hoffnung

Echo der Hoffnung
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Gabaldon spannt den Bogen von Juli 1776 bis Mai 1778 und treibt die vielen miteinander verbundenen Handlungsstränge - Claire und Jamie, Brianna und Roger und den anderen „alten Bekannten“ - in schnellem ...

Gabaldon spannt den Bogen von Juli 1776 bis Mai 1778 und treibt die vielen miteinander verbundenen Handlungsstränge - Claire und Jamie, Brianna und Roger und den anderen „alten Bekannten“ - in schnellem Erzähltempo voran, indem sie das Familienerbe und die verschiedenen Auseinandersetzungen vor dem Hintergrund des Freiheitskampfes der Nation aufbaut.
Es ist erneut eine umfangreich Lektüre, die aber dank des hervorragenden Schreib- und Erzählstils flüssig zu lesen ist. Selbst das Hin- und Herspringen in den verschiedenen Handlungssträngen bereitete mir keine Probleme. Aber auch hier sei angeraten die Vorgängerbände zu kennen. Ein Quereinstieg würde ich nicht empfehlen, dafür ist die Handlung zu komplex. Kennern der Serie sei allerdings an dieser Stelle verraten, dass dieser Teil mit mehreren ungelösten Handlungssträngen endet, so dass man gewillt sein muss auch den nächsten Band lesen zu wollen/müssen. Also ich kann es nicht erwarten, dass die Reise weitergeht. Bis dahin gibt es von mir erst einmal für „Echo der Hoffnung“ eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.