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Veröffentlicht am 10.02.2017

Genialer erste Band

JUMP
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Nach dem Inhalt erwartet der Leser gleich eine rasante Geschichte voller Spannung und eine fantastische, ausgeklügelte Welt des Spiels. Doch leider startet diese Reihe ein wenig stockend in der Realität ...

Nach dem Inhalt erwartet der Leser gleich eine rasante Geschichte voller Spannung und eine fantastische, ausgeklügelte Welt des Spiels. Doch leider startet diese Reihe ein wenig stockend in der Realität und bekommt erst ziemlich spät eben den erhofften, packenden Charakter. Doch ich will nicht gleich alles schwarz malen, denn das ist es keinesfalls. Jump ist vielmehr ein Erstband im guten Mittelmaß mit dem Potential im zweiten Band noch besser zu werden. Aber nun erst einmal der Reihe nach.

Miki Jones ist kaputt. Emotional und bald auch körperlich. Als sie bei dem Versuch ein kleines Mädchen zu retten stirbt, landet sie nicht im nichts. Nicht im Himmel und auch nicht in der Hölle. Sie landet in der sogenannten Lobby, in der sie auch ihren Schulkamerad Luca trifft. Und sie landet im Spiel, das eigentlich gar kein Spiel ist. Und sie soll kämpfen. Gegen Aliens. ... Ja, genau. Das ist alles sehr verwirrend und vor allem sehr viel unerklärte Information auf einmal. Doch genau das ist es, was das Buch anfangs so zäh und uninteressant wirken lässt: Es fehlen so lange so viele Informationen. Diese kommen dann leider erst gegen Ende der Geschichte und wie sollte es anders sein werfen sie auch gleich noch einen Haufen neuer Fragen auf. Leider ist dieses Unwissen beim lesen einfach nervig. Nicht nur, dass Miki nichts weiß und ihr Team-Kollege und seines Zeichens egoistischer, selbstgerechter Besserwisser einfach nicht mit der Sprache raus rücken will was sache ist, nein, Miki wird in einen Kampf geworfen und in eine Sache hineingezogen die sie so niemals gewollt hat.

Die Geschehnisse "Spiel" zu nennen ist auch ein bisschen makaber. Es ist zwar, gewollt, aufgebaut wie ein Egoshooter Spiel, aber grundsätzlich ist es um so vieles gefährlicher und vor allem auch tödlicher. Miki muss dies leider auf die Harte Tour lernen, aber was wäre ein Buch ohne ein bisschen knallhartes emotionales Chaos. Wie dieses ganze "aus dem realten Leben ins sog. Spiel gezogen werden" funktioniert und wie es sein kann, dass die Player diese Aliens nur im Spiel sehen können, obwohl sie auch in der realten Realtität (sooo irritierend) existieren, ist auch irgendwie nicht richtig erklärt. Wie können die Realität und eine zweite Realität die sowohl gleichzeitig als auch übereinander existieren so ineinander greifen? Und diese verwirrende Struktur habe nicht ich mir gerade ausgedacht, sondern die Autorin. Grundsätzlich sind die Handlungsstränge sinnig und nachvollziehbar, doch fehlen so viele Antworten auf immer wieder neue Fragen. Und einige Antworten bleibt uns Band eins noch immer schuldig.

In Mikis Team gibt es also Luca (Schulfreund), Jackson (der selbstgerechte Besserwisser) und zwei weitere Personen. Doch die wichtigesten Rollen spielen einfach diese drei und ich möchte hier jetzt nicht mit Namen um mich werfen, die euch nur noch mehr irritieren würden als der letzte Absatz. Na, jedenfalls sieht das doch schon gleich wieder nach einer Dreiecksbeziehung aus, aber das bleibt uns, dem Himmel sei Dank, erspart. Doch Miki fühlt sich zu Jackson hingezogen und Jackson ist so sehr der typische, verschlossene männliche Hauptcharakter, dass ja schon wieder fast klar ist was der Typ hinter seiner Sonnenbrille zu verstecken versucht. Leider ist dies nicht die einzige vorhersehbare Stelle, aber was zwischen Jackson und Miki läuft ist einfach so glasklar. Luca geht hingegen leer aus, wobei irgendwie unklar ist ob ihn das stört oder ob es ihm schlichtweg egal ist. Und während das Team also auf Leben und Tod in dem Nicht-Spiel herumtingelt muckt in der realten Welt Mikis beste Freundin total der vorpubertäre Teenager auf. Hach, ich kann Carly einfach nicht ausstehen und wo da zwischen den beiden eine enge Freundschaft bestehen soll ist mir eh schleierhaft.

Und apropos Dinge die nicht so recht zusammenpassen ... Grundsätzlich gibt es für die Spieler in der normalen Welt ein paar Regeln (okay), diese werden zwar nie klar ausgesprochen, aber sie sind dennoch irgendwie klar. Doch sobald auch Miki von den Regeln weiß, werden sie immer mal wieder konsequenzenlos gebrochen. Richtig schade eigentlich, denn es wurde eine böse, böse Strafe versprochen. Da haben sie ja noch mal Glück gehabt. Das ganze hat mich persönlich irgendwie gestört, denn erst mal wird da so ein riesen trara drum gemacht und dann ist es plötzlich eh egal.

Doch es ist nicht alles schlecht an diesem Buch. Gerade zum Ende hin wird Miki sympatisch, sogar Jackson konnte ich irgendwann ein bisschen mehr leiden und mit einem bitterbösen Cliffhanger und ein paar Tränchen in den Augen endet die Geschichte mit einem Knall. Insgesamt ist Jump also gutes Mittelmaß. Ich hätte mir bei der Weltengestaltung mehr Informationen gewünscht und auch sonst eine etwas konsequentere Autorin. Aber ich muss jetzt unbedingt wissen wie es weiter geht, das kann man so einfach nicht stehen lassen. Ehrlich nicht!

Veröffentlicht am 10.02.2017

Lust auf mehr!

Mit Verzögerung ins Glück
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Nachdem mit Band eins, Auf Umwegen ins Herz, echt gut gefallen hat war schnell klar, dass der zweite Band für mich ebenfalls ein Must-Read ist. Und so kam es, dass ich mich in die Geschichte von Isa und ...

Nachdem mit Band eins, Auf Umwegen ins Herz, echt gut gefallen hat war schnell klar, dass der zweite Band für mich ebenfalls ein Must-Read ist. Und so kam es, dass ich mich in die Geschichte von Isa und Sebastian stürzte.

Isa ist Janas beste Freundin und Kollegin und nachdem letztere im letzten Band ihr Glück fand wird Isa mehr und mehr klar, dass sie mehr will als das Single-Dasein, dass sie schon viel zu lange führt. Oberflächliche Bekanntschaften, Partys, Sex, Alkohol. Nichts von allem hat Isa in den letzten Jahren glücklich gemacht und sie ist davon überzeugt, dass ein Mann dies vermag. Und ein Kind. Der Wunsch nach Familie und Glück wird übermächtig und sie zieht einen Schlussstrich unter ihrem alten Leben. Und um aus ihrem alten Muster heraus zu kommen beschließt sie einen Wellnessurlaub als perfekten neuen Start zu wählen.

Der Start der Geschichte ist ein bisschen holprig geraten und ich war überrascht darüber, denn den Schreibstil der Autorin Sarah Saxx hatte ich definitiv anders in Erinnerung. Doch zum Glück legt sich dies bald wieder und die Worte werden Runder, die Dialoge weniger gestelzt und der Leser kann problemlos in Isas Leben abtauchen. Zugegebenermaßen hatte ich so meine Probleme mit Isas Persönlichkeit, denn sie wirkte auf mich manchmal viel zu Sprunghaft und etwas zu impulsiv. Für ihr Alter, oder gerade wegen ihres Alters, hatte ich ihr auf jeden Fall ein wenig mehr Reife zugetraut. Es ist schade, denn so richtig sympatisch wurde mir die Protagonistin so nicht. Doch irgendwie gleicht der männliche Progagonist das irgendwie aus. Sebastian ist einfach unheimlich klasse. Eine gelungene Mischung aus sexy Mann und aufrichtigem Menschen. Ihm ist vor allem Ehrlichkeit sehr wichtig und setzt nicht auf Intrigen. Er ist kein Frauenheld und doch ein begehrenswerter Mann. Natürlich bleibt auch der guten Isa dies nicht verborgen und so bringt dieser Fremde all ihre Vorsätze ins Wanken.

Den Aufbau der Beziehung zwischen Sebastian und Isa ist für mich etwas schwächlich ausgefallen. Das Kennenlernen zwischen den beiden hätte inniger sein können. Auf welcher Grundlage sie sich schlussendlich ineinander verlieben ist mir noch immer ein bisschen schleierhaft. Es knistert, ohne Frage, sehr zwischen den beiden und doch wären beispielsweise mehr Gespräche und mehr gemeinsame Unternehmungen passender gewesen. Vielleicht bin ich zu verwöhnt vom ersten Band, bei dem mir einfach alles gefiel, doch diese Geschichte hatte für mich ein paar Mängel über die ich nicht hinweg sehen kann. Es fehlte an einigen Ecken einfach das Bauchkribbeln.

Insgesamt gefiel mir das Buch dennoch recht gut und der Ausblick auf Band drei im hinteren Teil der Geschichte hat mich total hibbelig gemacht. Keine Frage, ich werde weiter lesen!

3,5/5 Sternen

Veröffentlicht am 10.02.2017

Ganz nett

Die Verratenen (Eleria-Trilogie - Band 1)
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Die Verratenen - als Titel ungemein passend - zeigt eine Welt danach. Wie in vielen Dystopien üblich gibt es hier neue Gemeinschaften mit neuen Systemen und weiteren Kämpfen gegeneinander. Auch die Autorin, ...

Die Verratenen - als Titel ungemein passend - zeigt eine Welt danach. Wie in vielen Dystopien üblich gibt es hier neue Gemeinschaften mit neuen Systemen und weiteren Kämpfen gegeneinander. Auch die Autorin, Ursula Poznanski, schafft eine solche Welt und veruscht diese natürlich von anderen Weltgestaltungen abzuwandeln. Die in vito in den Sphären, die in ihrem System geschult werden und somit ihre individuellen, besten Eigenschaften eausbilden (Kunst, Rethorik, Technik, Medizin, ..), stehen neben dem Bewohnern der Welt draußen: Den Prims (primitiven). Interessanterweise gibt es in der Welt außerhalb der Sphären nach den Dunklen Tagen nicht nur einen Einheitsbrei von Rebellen. wie in vielen anderen Geschichten, sondern auch diese Menschen unterscheiden sich in ihrer Lebensweise sehr pregnant. Es gibt jene, die in kleinen Gemeinden zusammen leben und wirtschaften und jene, die sogar auf eigene Leute Jagd machen. Sicherheit ist ein Luxusgut, das sich niemand leisten kann und mittendrin stehen plötzlich Ria und eine Gruppe junger Sphärenbewohner in einer Gruppe Fremder in einer ihnen fremden Welt.

Die Charaktere, auf die der Leser trifft, sind ein buntes Sammelsorium unterschiedlichster Personen. Es ist eine interessante, ungewohnte und vor allem unpassende Mischung die dort aufeinander trifft, doch gerade das macht einen Teil des Charms dieser Geshichte aus. Die Prims sind in ihrer Rolle sehr überzeugend, denn sie leben so wie es wohl die überlebenden in der realen Welt auch tun würden. Dahingegen sind Ria und ihre Gefährten total aufgeschmissen und müssen lernen zu überleben. Doch zugleich müssen sie feststellen, dass der Sphären-Bund nicht der barmherzige Samarita ist, wie ihnen ihr ganzen Leben suggestiert wurde. Alles in allem ist der Verlauf der Geschichte gar nicht überraschend, denn das Schema hat man in diesem Genre schon viele mal gesehen und gelesen. Dennoch ist die Welt gut aufgebaut, in sich stimmig und bietet einen gewissen Unterhaltungswert. Was den Verlauf der Geschichte angeht, bin ich leider weniger euphorisch, denn für einen Trilogie-Auftakt was das doch insgesamt recht dürftig und hätte gerne intensivere, mitreißendere Szenen haben dürfen. Mich jedenfalls hat nicht alles vom hocker gehauen, wenn auch - wie gesagt - ein gewisser Unterhaltungswert gegeben ist.

Ein interessanter Beginn, der stellenweise ruhig ein wenig spannender hätte sein dürfen. Eine stimmige Geschichte, die ein paar nennenswerte Fragen auf wirft, welche auf dann doch Lust darauf machen mehr zu erfahren. Mich hat die Geschichte jetzt nicht vom Hocker gehauen, dennoch bin ich mit dem soliden Gerüst bis hierhin recht zufrieden.

Veröffentlicht am 10.02.2017

gute Optik, aber innen nicht so dolle

Mein Herz zwischen den Zeilen
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Mein Herz zwischen den Zeilen ist das gemeinsame Projekt der Autorin Jodi Picoult und ihrer Tochter Samantha van Leer. Die Idee der Geschichte beruht auf der Frage: Was passiert eigentlich, wenn ein Buch ...

Mein Herz zwischen den Zeilen ist das gemeinsame Projekt der Autorin Jodi Picoult und ihrer Tochter Samantha van Leer. Die Idee der Geschichte beruht auf der Frage: Was passiert eigentlich, wenn ein Buch nicht gelesen wird - wenn es zugeschlagen ist? Und so startet das Märchen von Prinz Oliver und zugleich die Geschichte von Delilah und Oliver.

Die Idee der Geschichte ist wirklich interessant und auch gut aufgezogen. Wie die Charaktere aus einem Märchenbuch in Wahrheit ganz anders sind, als die Personen die sie "Spielen" und auch sie Wünsche und Träume haben, die allerdings nicht so leicht zu erreichen sind. Besonders lustig fand ich den Drachen mit Zahnproblemen oder das sonst so stolze Ross, welches einfach nur von Selbstzweifeln geplagt wird. Allerdings weist die Geschichte auch ein paar weniger tolle Stellen auf. So werden Oliver und Delilah zwar als verliebtes Pärchen dargestellt, allerdings ist ihr erstes Treffen weniger prickelnd als erhofft. Es fehlen an machen Stellen einfach die Gefühle, die zwar beschrieben werden, aber nicht zum Leser überschwappen. Auch weist Mein Herz zwischen den Zeilen einige Längen am Ende der Geschichte auf, so dass zumindest ich irgendwann gehofft habe, es möge endlich zu ende gehen. Obwohl das Buch verhältnismäßig wenige Seiten hat, ist die Tatsache, dass es stellenweise nicht sehr fesselnd war, doch reichlich prägend.

Insgesamt kann ich gar nicht so viel über die Geschichte selbst sagen, ohne zu viel zu verraten. Hauptsächlich geht es zwar darum, dass Delilah und Oliver gemeinsam einen Weg zu finden versuchen, Oliver aus dem Buch heraus zu bekommen, aber auch das Märchen wird weiter erzählt. So hat der Leser gleich zwei Geschichten in diesem Buch. Untermalt wird das ganze, im wahrsten Sinne des Wortes, von Illustrationen zu Beginn eines jeden Märchen-Kapitels und kleineren Grafiken passend zum Text in allen anderen Passagen. Hierbei wird unterschieden zwischen Olivers und Delilahs Sichtweisen. Auch der Text ist Farblich abgehoben, je nachdem aus welcher Sicht gerade geschrieben wird und vereinfacht so noch einmal zu unterscheiden. Aber das ganze macht natürlich auch optisch ein bisschen was her.

Alles in allem war die Idee sehr interessant, die Umsetzung okay und die Optik passend und einprägsam. Ich werde das Buch sicherlich nicht so schnell vergessen, auch wenn es ein paar Schwachstellen aufweist.

Veröffentlicht am 10.02.2017

Bisher schlechtetes Buch von Michelle Raven

Crossroads - Ohne Gnade
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Michelle Raven ist für mich eine der besten Autorinnen im Genre Romantic-Thrill und konnte in der Vergangenheit mit vielen ihrer Bücher bei mir punkten. Mit dieser ganz neuen Geschichte machte mich die ...

Michelle Raven ist für mich eine der besten Autorinnen im Genre Romantic-Thrill und konnte in der Vergangenheit mit vielen ihrer Bücher bei mir punkten. Mit dieser ganz neuen Geschichte machte mich die Autorin natürlich unheimlich neugierig und schon die ersten Seiten fesseln sofort. Und so geht sie los, die atemberaubende Jagt durch den Olympic National Park. Der Leser begleitet drei Parteien aus verschiedensten Sichtweisen und wie immer schafft es die Autorin genau dies eben nicht verwirrend zu gestalten, sondern bietet eine breite Palette an Charakteren, die der Leser allesamt kennen lernen darf. Zum einen gibt es natürlich die Sichtweise der Verbrecher, die aus dem Gefangenentransport entkamen, zum anderen natürlich die Sicht von Seiten des FBI auf der Suche nach den Entflohenen und zuletzt natürlich auch die Gedanken, Gefühle und Geschehnisse des Vaters Warren Harper und der Hundeführerin Angel Burns mit ihrem Hund Moonlight. Die vielen Blickwinkel machen eine gut zwei Tage andauernde Jagt zu einem so vielfältigen Geschehnis, dass es schon fast überraschend ist, wie gradlinig und verständlich die Story geworden ist. Vor allem macht es so riesigen Spaß mitzuerleben wie all diese Personen zusammen und getrennt voneinander agieren und wie sie die heikle Situation erleben.

Die Individuellen Geschichten der FBI-Agenten stehen ein bisschen im Hintergrund. Primär stehen die Geschichten von Warren Harper und Angel Burns im Hintergrund. Zumal man sich sicherlich denken kann, dass die beiden hiermit auch ihre gemeinsame Geschichte beginnen. Die Suche nach Warrens Tochter Emma schweißt die beiden sehr zusammen, was in dieser Extremsituation durchaus nachvollziehbar ist. Um parallel hierzu auch die Geschehnisse bei den Häftlingen und der kleinen Emma nicht aus den Augen zu verlieren, erhält der Leser viele Einblicke in das Denken und Fühlen von Daemon Thomas, der mit einem brutalen und kaltblütigen Mörder, gezwungenermaßen, auf der Flucht ist. Es lassen sich schon sehr früh Verstrickungen verschiedenster Personen erkennen, auch, wenn diese bisher wenig bis gar nicht miteinander agierten.

Mir persönlich wurde diese Jagt mit der Zeit etwas zu langatmig, was, wie ich jetzt weiß aber mehr daran liegt, dass mir Verfolgungsjagten in Nationalparks im allgemeinen einfach nicht gefallen. Aber das sagt ja nun wenig über die Qualität der Geschichte aus. Leider hatte ich zum Ende hin einfach ein kleines Problem damit die Geschichte zu beenden, da ich sie einfach als zu lang gezogen empfand. Außerdem ging mir das mit den Gefühlen zwischen Warren und Angel ein bisschen zu schnell. Zuneigungsempfinden ? Okay. Alles darüber hinaus? Das ist sehr grenzwertig. Dennoch ist dieser erste Band Crossroads wieder einmal eine wundervolle Geschichte der Autorin, Michelle Raven, dass mir da zwei Kleinigkeiten nicht so sehr gefallen haben, tut dem Gesamtbild keinen sonderlich großen Abbruch und ich bin schon darauf gespannt, wie die noch offenen Handlungsstränge im folgenden Band wieder aufgenommen werden und was daraus gemacht wird.

3,5/5 Sternen