Vor einem Jahr verschwand Max Berkhoff. Der Täter alleine weiß was mit ihm passiert ist, doch dieser sitzt im Hochsicherheitstrakt der Psychiatrie und schweigt. Um endlich Gewissheit zu bekommen die sein Vater braucht muss er selbst zum Insasse werden.

Der Insasse war mein zweites Fitzek Buch. Und es hat mir wesentlich besser gefallen als mein erstes Buch von ihm. Der Insasse ist geheimnisvoller, düsterer und verwirrender als alles andere. Ich habe der Insasse regelrecht verschlungen. Es war ein super Leseerlebnis und ich bin nach wie vor begeistert. Doch hätte es noch ein wenig mehr Pepp haben können, sprich mehr Psycho, mehr Verwirrung und mehr Thriller. Abgesehen davon hat mir die Handlung aber sehr zugesagt. Es war gut. Ich mag den Schreibstil von Sebastian Fitzek sehr gerne. Er ist flüssig, leicht und doch geheimnisvoll. Doch ziehe ich einen Sterne ab, da ich wie oben genannt, leider ein wenig Psycho und ein wenig mehr Thriller vermisst habe.

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Einen Abend bevor sie nach Los Angeles zieht lernen sie sich kennen.
Fallon, die Tochter eines bekannten Filmschauspieler und Ben, der davon träumt Schriftsteller zu werden. Es ist die Liebe auf den ersten Blick und sie verbringen die restlichen Stunden vor dem Abflug miteinander. Eine Fernbeziehung kommt nicht in Frage, denn Fallon bleibt die nächsten fünf Jahre in Los Angeles. Sie beschließen sich jedes Jahr am selben Tag und am selben Ort zu treffen. Dazwischen gibt es keinen Kontakt. Doch fünf Jahre sind eine lange Zeit und wer weiß wo die beiden dann stehen…

Wie so oft bei Colleen Hoover Büchern, suche ich sie mir nicht selber aus sondern meine Freundin macht das für mich. Wie auch hier, Nächstes Jahr am selben Tag ist ihr liebstes Werk von Colleen Hoover. Für mich war es das nicht. Die Grundidee fand ich wirklich toll. Anfangs hatte ich so meine bedenken, dass so etwas klappen kann, so ganz oft Hindernisse. Und auch Fallon und Ben hatten mit Hindernissen zu kämpfen. Welchen genau werde ich nicht sagen, sonst würde ich Spoilern. Nur soviel, ich habe es nicht geahnt. Fallon mag ich. Im Laufe der fünf Jahre beweist sie uns und sich selbst was Charakterstärke ist. Ich liebe es wie Selbstbewusst sie wird. Ben ist der nette Junge von nebenan, doch im Laufe des Buches stellt man fest, er hat eine dunkle Vergangenheit. Die Handlung war gut und es geht bis zum Ende immer nur um den einen Novembertag. Die Geschichte konnte mich nicht vom Hocker reißen, war aber auch kein totaler Reinfall.

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Zu lieben ist das größte Wagnis, das Einzige, was zählt...
Am Krankenhausbett gab Theo Jonah ein Versprechen, genauso wie Kacey. Vom ersten Moment an wusste Theo das Kacey für ihn die eine ist, doch sie ist nicht für ihn sondern für seinen Bruder bestimmt. Als das Leben der beiden auseinander gerissen wird, verliert Kacey den Halt, doch Theo ist für ihn da. Er fängt sie auf und hilft ihr die tief sitzenden Wunden aufzuarbeiten. Zwischen ihnen entsteht eine tiefe Verbundenheit und gibt ihnen den Mut wieder an ihre Träume zu glauben. Doch als beiden klar wird, dass ihre Gefühle über Freundschaft hinausgehen, stehen sie vor der größten Entscheidung ihres Lebens.

Ich mochte diesen Teil wesentlich lieber als Teil ein, was hauptsächlich an Theo liegt. Ich mag ihn viel lieber als Jonah. Er ist unabhängig und macht trotz der nicht vorhandenen Freude seiner Eltern sein Ding: er arbeitet als Tätowierer. Diese Charaktereigenschaft mag ich sehr an ihm. Kacey fällt nach dem Tod von Jonah in eine Abwärtsspirale. Emma Scott hat dieses Gefühl wunderbar zu Wort gebracht und ich habe einige Tränen verdrücken müssen. Die Handlung gefällt mir. Sie ist weder zu schnell noch zu langsam, hat genau das richtige Tempo. Emma Scott schreibt ganz toll, ihr Schreibstil ist flüssig und leicht lesbar, sie gehört nicht zu meinen Lieblingsautoren, dennoch lese ich gerne von ihr.

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Aliza hat gerade alle Hände voll zu tun. Ihr Jurastudium beansprucht sie, in kürze erscheint ihr erstes eigenes Kochbuch und nebenbei muss sie auch noch ihren Instagram-Account aktiv betreiben. Ablenkung ist jetzt überhaupt nicht gut, doch immer wieder ziehen sie diese grünen Augen an. Die grünen Augen von Lucien. Doch auch Lucien hat gerade alles andere vor als eine Beziehung einzugehen und doch fängt es ganz heftig an zwischen ihnen zu prickeln.

Auf die Geschichte von Lucien und Aliza habe ich mich besonders gefreut, einfach weil ich Lucien schon im zweiten Teil unfassbar toll fand. Der Einstieg in die Geschichte war sehr leicht, was für mich nicht überraschend war, da Laura Kneidl einfach unglaublich gut schreiben kann. Ich mag die Geschichte um Lucien und Aliza sehr, sie ist ruhig und ohne viel Drama, zu dem Zeitpunkt als ich das Buch gelesen habe, war es genau das richtige für mich. Weshalb Someone to Stay keine 5 Sterne von mir bekommt, liegt daran, dass es an einigen Stellen doch sehr langatmig war und auch wenn ich das ruhige hier sehr mochte, hat hier und da doch der Pep gefehlt. Als Abschluss der Someone-Reihe war Someone to Stay wirklich toll, ich werden die Mayfield Clique vermissen.

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Gia und Rush lernen sich in seiner Bar kennen. Die Anziehungskraft zwischen ihnen ist gewaltig. Es kommt schnell zum Sex. Doch dann droht das Glück zu zerbrechen, denn eine falsche Entscheidung aus Gia´s Vergangenheit holt sie ein...

Der Anfang von der Geschichte um Gia und Rush hat mich ehrlich zum Lachen gebracht. Und nicht nur die Szene hat mich zum Lachen gebracht, sondern viele andere auch. Die beiden nehmen oft kein Blatt vor den Mund und sagen gerade heraus was sie denken, dies hat mir sehr gefallen. Jedoch bin ich mit der Art von Gia nicht wirklich zurecht gekommen, sie ist irgendwie so empfindlich. Rush ist kalt und kommt am Anfang so rüber, als ob er keine Gefühle hätte. Doch er hat Gefühle sogar ziemlich viele. Der Schreibstil von Vi Keeland und Penelope Ward ist leicht und flüssig. Das Buch ist recht dünn und hat "nur" 300 Seite, was mir ebenfalls zugesagt hat. Die Handlung war in Ordnung, richtig spannend wurde es erst zum Ende hin. Ich sage nur soviel: haltet euch den zweiten Band bereit.

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