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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2023

Eine wirklich schöne und märchenhafte Geschichte!

Die sechs Kraniche (Die sechs Kraniche 1)
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Ich habe mich am Anfang ein bisschen schwer getan in die Geschichte anzukommen. Ich wusste erst nicht so recht wo es hin gehen soll. Aber sobald ich mal drinnen war, war ich schnell gefesselt.
Es gibt ...

Ich habe mich am Anfang ein bisschen schwer getan in die Geschichte anzukommen. Ich wusste erst nicht so recht wo es hin gehen soll. Aber sobald ich mal drinnen war, war ich schnell gefesselt.
Es gibt sehr viel Handlung und es wird auch wirklich nicht langweilig. Durch die vielen Wendungen und aufgedeckten Geheimnisse bleibt es durchgehend spannend.

Die Autorin Elizabeth Lim hat sich von chinesischen und japanischen Legenden & Märchen inspirieren lassen, dadurch ist es eine ganz einzigartige und besondere Geschichte. Die Atmosphäre ist bezaubernd & magisch.

Was ich besonders toll fand waren die Charaktere. Sie waren alle total gut geschrieben. Sie sind unterschiedlich & jeder hat seine Eigenheit mit der er oder sie die Welt perfekt ergänzt.

Am Ende des Buches wird alles total schlüssig & zufrieden stellend aufgeklärt und schon der Grundstein für den nächsten und letzten Teil gelegt.

Ein toller & magischer Roman, den ich sehr gerne gelesen habe..

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Veröffentlicht am 24.10.2023

Das perfektes Buch zum miträtseln!

Mrs Potts' Mordclub und der tote Bräutigam
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Man kommt sofort in die Geschichte an und nach nur wenigen Seiten geht das ermitteln auch schon los.

Für mich war das Buch ein perfekter Herbstread. Es ist kein blutrünstiger Krimi sondern eine sehr ...

Man kommt sofort in die Geschichte an und nach nur wenigen Seiten geht das ermitteln auch schon los.

Für mich war das Buch ein perfekter Herbstread. Es ist kein blutrünstiger Krimi sondern eine sehr nette und angenehme Geschichte. Man kann es sich eingekuschelt in einem Sessel gemütlich machen und entspannt miträtseln.

Die Hauptcharaktere waren mir schon aus dem ersten Teil bekannt. Ich finde das Trio einfach herzallerliebst und musste sehr oft lachen über ihre Schrulligkeit. Jeder Charakter hat so seine Eigenheit und ist auf seine Weise unverkennbar.

Über den ganzen Lauf der Geschichte bleibt es spannend und es gibt immer wieder neue Hinweise und Wendungen. Ich durfte das Buch in einer Leserunde lesen und ich fand es perfekt dafür. Das Theorien aufstellen und miteinander ermitteln hat echt Spaß gemacht. Das wäre bestimmt auch ein gutes Buch für einen Buchclub. Man müsste auch nicht unbedingt den ersten Teil gelesen haben um den zweiten zu verstehen.

Alles in allem war es für mich ein Buch das Spaß macht und wer Lust auf einen cosy Krimi hat ist hier auf jeden Fall richtig.

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Veröffentlicht am 20.10.2023

Ein sehr kurzweiliger & spannender Krimi. Es erinnert ein bisschen an Agatha Christi aber mit einer ganz eigenen Note.

Die rätselhaften Honjin-Morde
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Inhalt:
Im Winter 1937 wird ein Dorf von einem schrecklichen Verbrechen erschüttert:
Der Sohn der bedeutenden Ichiyanagi-Familie und seine frisch angetraute Frau sind tot. Der Fall gibt viele Rätsel auf. ...

Inhalt:
Im Winter 1937 wird ein Dorf von einem schrecklichen Verbrechen erschüttert:
Der Sohn der bedeutenden Ichiyanagi-Familie und seine frisch angetraute Frau sind tot. Der Fall gibt viele Rätsel auf. Allen voran die Tatsache, dass der Raum, in dem das Verbrechen stattfand, von innen verschlossen war. Ein echtes "Locked-Room-Murder-Mystery" und der Privatdetektiv Kosuke Kindaichi ist entschlossen, es zu lösen.
Mein Fazit:
Ein sehr kurzweiliger & spannender Krimi. Mir gefiel das Setting und der Aufbau der Geschichte als Erzählung eines Kriminalfalls richtig gut! Nur das Ende und die Auflösung ging mir etwas zu schnell. Der Erzählstil hat etwas von Agatha Christie, auch wie die Auflösung am Ende aufgebaut ist erinnerte mich an ihre Bücher. Dennoch hatte der Roman etwas ganz eigenes, allein schon durch die japanische Kultur.
Das Konzept von dem "Locked-Room-Murder-Mystery" mag ich sehr gerne, einfach weil es so viele Rätsel auf gibt. Während dem Verlauf der Geschichte fügen sich langsam die Puzzelteile zusammen und man kann ein bisschen miträtseln. Mir hat der Roman sehr viel Spaß gemacht und ich möchte auf jeden Fall noch die nächsten Bände lesen.

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Veröffentlicht am 16.10.2023

Ein wunderschöner, ruhiger und berührender Roman!

Nicht weg und nicht da
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Von der Autorin Anne Freytag habe ich schon viel Gutes gehört. Deshalb war ich total gespannt auf ihre Bücher und vor allem auf „Weit weg und ganz nah“, wovon ich schon so viele begeisterte Rezensionen ...

Von der Autorin Anne Freytag habe ich schon viel Gutes gehört. Deshalb war ich total gespannt auf ihre Bücher und vor allem auf „Weit weg und ganz nah“, wovon ich schon so viele begeisterte Rezensionen gelesen habe.

Freytags Schreibstil ist sehr metaphorisch und lässt sich wunderbar leicht lesen. Die Kapitel sind relativ kurz, sodass man das Gefühl hat, man fliegt nur so über die Seiten. Abwechselnd wird aus der Sicht von Jacob und Luise erzählt. Dadurch hat man teilweise zwei verschiedene Wahrnehmungen einer Situation, was ich total interessant fand.

Ich fand es sehr berührend, wie taktvoll und sensibel Freytag Themen wie Trauer und Suizid aufgreift. Im Vordergrund steht vor allem, wie die Hinterbliebenen den Verlust verarbeiten. Das zeigt sich vor allem an Luise. Sie ist ein sehr starker Charakter und wirkt mit ihrem Umgang mit der Trauer sehr nah und real. Während dem Lauf der Geschichte wächst sie über sich hinaus und macht eine unglaubliche Entwicklung durch.

Die sich langsam entwickelnde Beziehung zwischen Luise und Jacob war sehr süß zu lesen. Es gibt viele schöne Momente zwischen ihnen und es war berührend zu sehen, wie sich die beiden halfen, sich zu öffnen, zuwachsen und loszulassen.

Das Einzige, was mich ein bisschen störte, war das Ende. Ich habe bis zum Schluss immer noch auf etwas gewartet, es kam aber nichts. Ich finde, daran merkt man, dass die Geschichte mehr von ihren Charakteren und deren Gefühlen lebt als von Ereignissen. Was bei diesen Themen aber auch nicht allzu schlimm war. Die Handlung ist dadurch einfach eher ruhig und gefühlvoll.

Mich hat das Buch auf jeden Fall mit seinen Charakteren sehr beeindruckt und ich kann es jedem empfehlen, der einen wunderschönen, ruhigen und berührenden Roman lesen möchte.

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Veröffentlicht am 05.12.2023

Ein guter Cosy-Krimi!

Commissario Tasso treibt den Winter aus
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Der Erzählstil ist schön und zieht einen gleich in die Geschichte. Wegen des langen Personenverzeichnisses am Anfang des Buches war ich erst etwas verunsichert, aber ich finde man weiß doch recht schnell ...

Der Erzählstil ist schön und zieht einen gleich in die Geschichte. Wegen des langen Personenverzeichnisses am Anfang des Buches war ich erst etwas verunsichert, aber ich finde man weiß doch recht schnell wer wer ist. Also da muss man sich wirklich keine Sorgen machen. Und auch wenn ich die vorherigen Bände nicht gelesen habe kam ich schnell in die Geschichte rein.

In der ersten Hälfte der Geschichte, dauert es etwas bis die Geschichte so wirklich Fahrt auf nimmt, erst im zweiten Abschnitt kommt das Ermitteln so richtig ins Rollen & es wird spannend. Schade fand ich, dass Commissario Tasso in diesem Buch eher wenig ermittelt & mehr in seiner eigenen Sache beschäftigt ist. Dafür bekamen wir mehr von Mara mit und sie wurde recht schnell mein Lieblingscharakter.

Die Auflösung überraschte mich nicht so wirklich, da man während dem Verlauf der Geschichte immer mal wieder Einblicke bekommt die die Ermittler nicht sehen. Dennoch ist es für mich ein unterhaltender Krimi mit einer Fülle an Charakteren. Durch den leichten und flüssigen Schreibstil lässt es sich schnell lesen. Besonders gefiel mir auch das immer wieder eingebaute Hintergrundwissen zu der Geschichte von Südtirol. Auch das Setting in den 60er Jahren gibt dem ganzen etwas ganz eigenes.

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