Die Sommerferien sind zu Ende und Charly ist deswegen sehr traurig. Sie hat die viele Zeit mit Noah und mit ihren Freunden genossen. Als ihre Eltern mitteilen, dass eine alte Freundin für ein paar Wochen bei ihnen wohnen wird, freut sich Charly. Doch Sina ist unfreundlich und macht sich auch noch an Noah ran.

Charly und Noah sind zusammen sehr süß. Ich kenne den ersten Teil der Geschichte nicht, konnte aber alles sehr gut verstehen. Charly wird von Eifersucht geplagt und in der Schule läuft es auch nicht wie es sollte. Noah ist sehr entspannt und offen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Charly erzählt und somit bekommt man viele von ihren Gefühlen mit. Ich finde das Buch ist gut ab 12 Jahren. Themen sind Liebe, Pubertät und Freundschaft.

Ich finde die Ankündigung der Eltern mit der neuen Schwester sehr komisch und die Formulierung unpassend. So würde man das doch nicht den Kindern mitteilen.

Mich nervte etwas, dass Charly nicht für sich und ihre Bedürfnisse einsteht. Ich hatte die Hoffnung, dass dies im Laufe des Buches geschieht. So löst sich alles irgendwie sehr einfach auf. Dafür dass vorher alles Chaos und große Krise war, ging das etwas zu schnell. So bleibt bei mir der Eindruck, dass Charly sehr ich-bezogen ist und gleichzeitig nicht für sich einsteht.

Die Nebenfiguren sind auch interessant und für ein Jugendbuch passend. Es gibt ein paar Andeutungen am Ende des Buches, sodass man gespannt ist, wie es weitergeht. Der Schreibstil macht es sehr leicht in die Geschichte einzutauchen.

Fazit: Eine schöne Reihe für Teenager, die eine ähnliche Welt wie ihre eigene suchen.

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Idefix und seine Freunde müssen weiterhin für Lutetia kämpfen. Im ersten der drei Abenteuer möchten sie die Abholzung eines Waldes verhindern. Doch alleine schaffen sie das erstmal nicht. Sie brauchen Magie und die wirkt wieder nicht wie erwartet.

Die Geschichten haben mir als Erwachsene besser gefallen als die vorhergehenden. Da gab es doch ein paar Wortwitze, die ich gut fand. Allerdings verstehen Kinder diese eher nicht. Meine Kinder fanden vorhergehende Comics besser als diesen. Ihnen gefällt zum Beispiel gut wie die Magie wirkt. Die Geschichten sind interessant, aber es fehlt den Kindern der Humor in den Geschichten.

Die Länge ist passend für Leseanfänger. Es sind drei kurze Geschichten, die gut lesbar sind und nicht zu kompliziert sind. Jedenfalls konnte es mein Erstklässler ohne Probleme lesen.

Etwas verwirrend finde ich, dass es eine weitere Reihe mit Idefix gibt.

Das kleine Eichhörnchen hat ein Geheimnis. Der Leser muss einiges machen um das Geheimnis zu erfahren. Die Kinder werden animiert aktiv am Buch teilzunehmen. So müssen sie beispielsweise dem Eichhörnchen etwas zu werfen, Seifenblasen blasen oder es füttern.

Das Buch erinnert mich an die Bücher von Nico Sternbaum. Hier bleibt man immer beim gleichen Tier, was uns sehr gut gefällt.

Die Altersangabe ist ab 2 Jahren und ich denke, das passt sehr gut. Mein Grundschulkind hatte auch Freude an dem Buch.
Ich hatte eine digitale Version und empfehle unbedingt das Buch in Papier. Daran hat man mehr Freude als digital. Dann kommt auch die beidseitige Gestaltung besser zur Geltung.
Die Menge an Text finde ich super für Kleinkinder. Der Text ist groß und gut zu lesen.

Eichhörnchen findet fast jeder süß und Kinder werden motiviert, denn das Geheimnis möchten sie erfahren. Und das Ende ist dann auch zuckersüß.

Nora muss als Literaturagentin hart sein. Als ihre Schwester sie um einen Urlaub in einer Kleinstadt bittet, ist sie wenig begeistert. Doch sie kann ihrer Schwester Libby kaum etwas abschlagen. In der Kleinstadt steht sie plötzlich ihrem Rivalen aus New York gegenüber. Was macht er in dieser Kleinstadt? Wird Nora die Liste mit Aufgaben ihrer Schwester erfüllen? Erliegt sie gar dem Charme der Kleinstadt?

Die Geschichte hatte aus meiner Sicht sehr spannende Wendungen und Ideen. Ich fand toll, dass Bücher so ein zentrales Thema im Buch spielen. Das spricht Leseratten ja häufig an.
Nora entwickelt sich während dem Buch stark weiter und man lernt sie immer mehr kennen. Dabei fand ich das Ende richtig gut, weil es nicht so unrealistisch war wie in manchen Liebesgeschichten. Stattdessen fand ich die Lösung realistisch.

Das Thema Kleinstadt hätte schon noch etwas mehr sein dürfen. Die Nebenfiguren bekommen wenig Raum. Die Szene im Rathaus fand ich zum Beispiel sehr witzig.

Fazit: Ein Liebesroman, deren Protagonisten Ecken und Kanten haben. Das macht Freude.

In Palisade steht das große Peach Festival an. Lilac organisiert es. Doch als ihr Nachbar und Rivale Bo zurückkehrt, ist plötzlich alles anders. Einerseits denkt sie an ihre Jugendzeit zurück und andererseits soll das Festival in anderer Form stattfinden. Werden die beiden eine Lösung finden?

Ich mag das Setting in Cherry Hill. Der Ort ist einfach traumhaft. Gleichzeitig mag ich die Geschwister sehr gern. Ich finde die Nähe untereinander ist genau richtig. Das wirkt natürlich und nicht gekünstelt.

In diesem Buch steht auch der Thema Backen im Vordergrund, weil es Lilacs Leidenschaft ist. Da hätte ich mir vielleicht noch eine schöne Backszene mit mehr Details gewünscht.

Schade fand ich auch, dass Lukas Geschichte an der Oberfläche bleibt und auch die Trauer zu wenig Raum bekommt. Dabei wird die Trauer auch eher negativ dargestellt, finde ich.



Insgesamt konnte ich mich aber total in die Geschichte fallen lassen und habe das Lesen sehr genossen. Ich werde die Reihe definitiv weiterlesen