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Veröffentlicht am 13.07.2023

Leider nicht meins

Das zauberhafte Hochzeitshotel
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Ich habe nicht mitbekommen, dass ich „Das zauberhafte Hochzeitshotel“ bei Netgalley angefragt habe, aber da es mir bestätigt wurde, habe ich es natürlich auch gelesen.

Der Schreibstil von Jill Mansell ...

Ich habe nicht mitbekommen, dass ich „Das zauberhafte Hochzeitshotel“ bei Netgalley angefragt habe, aber da es mir bestätigt wurde, habe ich es natürlich auch gelesen.

Der Schreibstil von Jill Mansell hat mir ganz gut gefallen. Er war flüssig und angenehm zu lesen, war mir aber ab und zu abgehakt. Ich hatte manchmal das Gefühl, dass zu viele Ideen auf einmal eingebaut werden wollten und es dadurch zu Gedankensprüngen kam. Deshalb waren mir die meisten Szenen und Kapitel zu oberflächlich, Ich hätte mir gewünscht, dass dort die Handlung weiter ausgeführt würde, sodass ich noch weiter in die Handlung hätte einsteigen können, denn so fand ich es eine ganz nette Geschichte für zwischendurch, aber ich konnte weder in die Geschichte eintauchen noch mich in die Charaktere hineinversetzen. Die Handlung hätte aber auf jeden Fall Potenzial gehabt, denn die Grundstory hat mir gut gefallen. Ab und zu wurde es mir zu unrealistisch und zu Beginn musste ich höllisch aufpassen zu verstehen, welche Sichtweise ich gerade lese. Denn die Handlung wird aus der Sichtweise von 4 Personen erzählt, wenn ich mich nicht irre. Da das Buch nicht in der Ich-Perspektive geschrieben ist und die Kapitelüberschriften nicht ansagen, welche Person im Vordergrund steht, hatte ich zu Beginn Schwierigkeiten herauszufinden, welcher Sichtweise ich gerade folge. Das lag vorrangig daran, dass ich die Charaktere noch gar nicht richtig kannte, um die Geschehnisse den jeweiligen Figuren zuzuordnen.

Die Charaktere konnten mich leider auch nicht komplett überzeugen. Wie vorhin kurz erwähnt, konnte ich mit ihnen nicht mitfühlen. Ich hatte bis zum Schluss das Gefühl, sie gar nicht richtig zu kennen, weshalb ich mich nicht in sie hineinversetzen konnte. Ich hatte einen groben Überblick über die Charaktere und wusste auch ein paar Dinge, die mir geholfen haben, sie zu unterscheiden. Allerdings waren die Charaktere für meinen Geschmack etwas zu over the top. Sie waren mir nicht realistisch genug. Sie haben sich angefühlt, als würden sie einer Disney oder Toggo Serie entspringen. ACHTUNG, MÖGLICHER SPOILER! Eine Hotelbesitzerin, deren Ehemann ein Kind mit einer anderen hat. Ein Page, der eben diese Kindesmutter liebt. Eine Tante, die einen Monteur als Geisel nimmt um endlich eine neue Waschmaschine zu bekommen. Ein Vater, der eine Frau für erotische Handlungen bezahlt, weil er denkt sie würde ihn sonst nicht nehmen. SPOILER ENDE
Mir war das alles zu viel, weshalb ich ehrlich gesagt am Ende froh war, als die Geschichte vorbei war. Auch moralisch konnte ich aus dem Buch nicht wirklich viel mitnehmen, was ich sehr schade fand.

„Das zauberhafte Hochzeitshotel“ wollte ich echt gerne mögen, konnte es aber leider nicht. Bis auf den recht angenehmen Schreibstil konnte mich nichts komplett überzeugen. Das Buch bekommt von mir ⭐️⭐ Sterne.

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Veröffentlicht am 13.07.2023

Leider nicht so stark wie die anderen Bände

Small Town Love (Minot Love Story 3)
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Ich habe mich so sehr auf den dritten Band der Reihe gefreut, denn die ersten beiden Bände konnten mich mit dem Kleinstadtfeeling und tollen Charakteren überzeugen. Ich habe sehr gehofft, dass dies hier ...

Ich habe mich so sehr auf den dritten Band der Reihe gefreut, denn die ersten beiden Bände konnten mich mit dem Kleinstadtfeeling und tollen Charakteren überzeugen. Ich habe sehr gehofft, dass dies hier auch wieder der Fall sein wird, denn ich kannte Donovan nun schon aus den vorherigen Bänden und war mir sicher, dass seine Geschichte bestimmt interessant werden wird. Leider konnte mich „Small Town Love“ dann aber nicht so sehr überzeugen, wie ich es mir gewünscht habe.

Der Schreibstil von Christiane Bößel hat mir wieder gut gefallen. Er war sehr flüssig und leicht zu lesen, sodass ich das Buch sehr schnell lesen konnte. Obwohl es schon länger her ist, dass ich die anderen beiden Teile der Reihe gelesen habe, fiel es mir erstaunlich leicht, die Handlung aus den vorherigen Bänden zu rekapitulieren und mich auf die neue, ansatzweise darauf aufbauende, Handlung zu einzulassen und ihr zu folgen. Ich muss aber leider gestehen, dass ich das Buch nach den ersten paar Kapiteln am liebsten abgebrochen hätte. Die Darstellung der Charaktere, vorrangig der Protagonisten, hat mich erstaunt, leider nicht im positiven Sinne. Sie waren so stereotypisch und klischeehaft, dass sie in einen New Adult Roman von vor ein paar Jahren / Jahrzehnten gepasst hätten aber nicht mehr in die heutige Zeit. Sie haben mich oft zur Weißglut getrieben, sodass ich das Buch nicht wirklich genießen konnte. Ich habe mich über ihr Verhalten fürchterlich aufgeregt, was ich sehr schade fand, denn das war bei den vorherigen Bänden nie der Fall gewesen.

Donovan kannte ich schon aus den anderen beiden Büchern und ja, er war schon da etwas arrogant und von sich selbst überzeugt, aber sein Auftreten in diesem Band hat alles Vorherige übertroffen. Donovan ist als der typische Playboy aufgetreten. Das hätte ich noch verkraften können, wenn er nicht durch sein verletztes Ego noch Menschen angefeindet hätte und die verletzt hätte. Egal, ob sie es verdient haben oder nicht. Er war aber noch immer mein liebster Protagonist aus dem Buch, denn an ihm mochte ich wenigstens noch seinen Humor, der manche Szene gebracht hat, bei denen ich doch schmunzeln musste.
Eve dagegen war mir einfach durch und durch unsympathisch. Ich mag es eigentlich, wenn Frauen schlau sind und gerne ihre Meinung sagen, egal was andere von ihnen denken, aber Eve war mir ein viel zu übertriebener Gutmensch, wenn ich es so ausdrücken kann. Sie reibt Donovan dauernd ihre vegane Ernährung unter die Nase und ist dauert so korrekt. Außerdem kommt es oft zu Aussagen wie „Ich bin nur bei dir so“. Ich konnte dies Sätze gar nicht nachvollziehen, da es sich immer auf negative Aspekte bezogen hat. Warum sind die beiden dann ein paar, wenn der jeweils andere etwas in einem hervorruft, was schlecht ist? Ich mag normalerweise Dreiecksgeschichten, aber hier hat es mich einfach nur genervt, vor allem, da es keine wirkliche Dreiecksbeziehung ist. Eve ist in Donovans Zwillingsbruder Tristan verliebt, ist aber mit Donovan zusammen, da sie Tristan nicht haben kann ,da er vergeben ist. Sie ist immer in Tristan verliebt und sagt sich: vielleicht kann ich mich auch in Donovan verlieben, wenn ich es nur lange genug probiere. Aus diesem Grund hat sie auch ihr erstes Mal mit ihm, bekommt Tristan aber nie aus dem Kopf. Das hat mich einfach nur genervt.
Die Beziehung zwischen den beiden war für mich einfach nur unecht und absolut nicht authentisch. Ich konnte die beiden nicht verstehen, warum sie zusammengeblieben sind bzw. in erster Linie überhaupt zusammengekommen sind.

Leider konnte mich das Buch überhaupt nicht überzeugen, weshalb ich nicht weiß, ob ich den vierten Band noch lesen werde. „Small Town Love“ bekommt von mir ⭐️⭐ Sterne.

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Veröffentlicht am 30.05.2023

Leider gar nicht meins

The Way We Melt
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Ich war sehr gespannt auf den dritten Band der Reihe, da mir der zweite deutlich besser gefallen hat als der erste.

Der erste Band hat mir leider nicht so gut gefallen, was mich total überrascht hat, ...

Ich war sehr gespannt auf den dritten Band der Reihe, da mir der zweite deutlich besser gefallen hat als der erste.

Der erste Band hat mir leider nicht so gut gefallen, was mich total überrascht hat, da ich schon einige Bücher von Nena gelesen habe und diese mir ausnahmslos gut gefallen haben. Der zweite Band war dagegen dann doch wieder eher in die Richtung der anderen Bücher, weshalb ich große Hoffnungen in Band drei gesetzt habe. Leider war es hier wieder wie beim ersten Band. Ich konnte schon von Anfang an keine richtige Verbindung zu den Charakteren aufbauen und konnte mich nicht so gut in sie hineinversetzen. Ich konnte viele ihrer Handlungen nicht verstehen, weshalb ich nicht wirklich mit ihnen mitgefühlt habe. Leider hat sich das im Verlauf des Buches auch nicht verbessert, sodass ich die ganze Zeit über einen gewissen Abstand zu den Charakteren gespürt habe. Auch die Handlung konnte mich leider nicht überzeugen. Ich bin immer wieder dazu übergegangen, die Handlung nur zu überfliegen, denn ich wollte es nicht abbrechen, aber in den Bann gezogen hat mich die Handlung leider auch nicht.

Darcy und Nicolas waren die beiden Charaktere, vor denen ich die meiste Sorge hatte. Ich war mir von Anfang an nicht ganz sicher, wie gut ich mit den beiden zurechtkommen würde, aber ich wollte ihrer Geschichte eine Chance geben. Wie ich schon oben geschrieben habe, konnte ich keine wirkliche Verbindung zu den beiden aufbauen. Obwohl ich Darcy schon aus den anderen Bänden kannte, wurde die Verbindung zu ihr durch ihre eigene Geschichte irgendwie nicht tiefer. Nicolas kannte ich vorher nur aus Erzählungen und nicht besonders gut .Ich muss leider sagen ,dass mich sein Umgang mit seiner Mutter und ihrer Herkunft dermaßen aufgeregt hat, dass ich kaum ein anderes Bild von ihm aufbauen konnte. Während Darcy noch versucht, Familienbanden aufrechtzuerhalten, ist Nicolas das einigermaßen egal und er wirft sein Geld zum Fenster raus, ohne es auf eine sinnvollere Art einzusetzen. Das hat mich leider wirklich aufgeregt. Auch die Beziehung der beiden konnte mich nicht wirklich von sich überzeugen. Ich habe kaum Gefühle zwischen den beiden gespürt, weshalb ich die Anziehung zwischen ihnen nicht wirklich nachvollziehen konnte.

Es war wirklich schade, dass mich auch der dritte Band wieder nicht wirklich überzeugen konnte. Ich hoffe aber, dass das nächste Buch von Nena Tramountani wieder mehr mein Fall ist. “The way we melt” bekommt von mir 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.05.2023

Das war eine schwere Geburt

Stolen 2: Verwoben in Verrat
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Es ist schon etwas länger her, dass ich den ersten Band gelesen habe, dennoch konnte ich mich immer noch sehr gut an die Geschehnisse erinnern. Da mir der erste Band wirklich gut gefallen hat, war ich ...

Es ist schon etwas länger her, dass ich den ersten Band gelesen habe, dennoch konnte ich mich immer noch sehr gut an die Geschehnisse erinnern. Da mir der erste Band wirklich gut gefallen hat, war ich super gespannt auf den zweiten Band. Leider hat er nicht an den ersten heranreichen können und mich garn icht abholen können. Die Story an sich war spannend, das hin und her zwischen den charakteren hat mich irgendwann leider nur noch aufgeregt. Ich werde den dritten Teil noch lesen, da ich wissen möchte, wie die Story endet, ein Highlight wird die Reihe für mich allerdings leider nicht...

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