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Veröffentlicht am 27.05.2021

Blühende Liebe

Liebe treibt die schönsten Blüten
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Svea möchte etwas für ihren Rücken tun. Immer wieder neigt sie zu Verspannungen vor allem im Schulterbereich. Doch beim Faszientraining trifft sie auf Lars und verliebt sich in ihn. Doch Lars scheint ihre ...

Svea möchte etwas für ihren Rücken tun. Immer wieder neigt sie zu Verspannungen vor allem im Schulterbereich. Doch beim Faszientraining trifft sie auf Lars und verliebt sich in ihn. Doch Lars scheint ihre Flirtversuche nicht zu erwidern.
Beruflich sieht es bei Svea auch eher mau aus. Der Professor lässt sich Zeit mit der Verlängerung ihres Vertrages und so gerät Svea in eine ungewisse Zukunft. Als dann ihr Vater ins Krankenhaus muss, übernimmt Svea die Leitung des elterlichen Betriebs. Aber auch hier scheint nicht alles so zu laufen, wie sie es gerne hätte. Als sie sich bei der Stadt Köln für die Neugestaltung einer Platze bewirbt, trifft sie auf Lars. Ist Svea in der Lage, berufliche und private Interessen voneinander zu trennen? Oder treibt die Liebe ganz besondere Blüten?

Das Buch ist ein echter Wohlfühlroman. Svea ist eine tollpatschige, aber dennoch liebenswerte junge Frau, die auf der Suche nach ihrem Platz im Leben ist. Nicht nur beruflich, auch privat scheint sie noch nicht den rechten Weg gefunden zu haben.

Ihre Mitbewohnerin ermutigt und spornt sie an, doch letztlich muss Svea selbst entscheiden, was sie als nächstes machen möchte. Möglichkeiten und Wege bieten sich einige, doch welchen Weg schlägt sie ein?

Das Buch ist herrlich entspannend, ohne dabei allzu seicht zu sein. Mit Svea kann man wunderbar lieben, leiden, kämpfen und streiten. Oft möchte man Svea an die Hand nehmen oder sie einfach nur drücken. Ebenso gut konnte ich über die ganzen Fettnäpfchen, in die Svea gerne mal reinspringt, lachen.

Fazit:
Ein herrlicher Sommer-Wohlfühlroman, mit viel Herz, Schmerz, Kampfgeist und noch mehr Blumen. Das Buch unterhält nicht nur, es liefert auch viele nützliche Ideen, gerade im Hinblick auf bienenfreundliche Gärten oder auch Balkone.

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Veröffentlicht am 27.05.2021

Wut verstehen und beherrschen

Ich muss nicht wütend sein
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Wut ist etwas, das jeder einmal erlebt. Die einen können damit schon umgehen, andere müssen das noch lernen, manche wollen dies aber auch gar nicht.

Das Buch ist ein Mitmachbuch und fordert zum Mitmachen ...

Wut ist etwas, das jeder einmal erlebt. Die einen können damit schon umgehen, andere müssen das noch lernen, manche wollen dies aber auch gar nicht.

Das Buch ist ein Mitmachbuch und fordert zum Mitmachen und eintragen in das Buch auf. In 50 Übungen bekommt man hier Hilfestellungen zum Umgang mit der Wut.

Zunächst aber wird ein Blick darauf geworfen, warum man eigentlich wütend ist. Wie sich Wut anfühlt, was sie mit einem macht und was danach kommt. Ich fand gerade dieses Kapitel sehr interessant, da es doch zeigte, wie kommt es überhaupt dazu, dass man wütend ist und woher kommt die Wut. Kleine Übungen und gezielte Fragestellungen helfen bei der Selbstreflektion und zeigen auf, woher kommt das alles.

Im nächsten Kapitel wird gezeigt, was alles passiert, wenn man wütend ist. Es wird darauf eingegangen, was einen wütend macht, wie man seine Wut zeigt und ob man sich selbst im Weg steht.

Das letzte Kapitel ist zugleich auch das wichtigste, denn es zeigt auf, wie man mit der Wut umgehen kann. Tricks gegen die Wut oder was man braucht, um sich wieder zu beruhigen. Aber auch, wie man mit der Wut anderer umgehen kann.

Nicht nur für meine Kinder, auch für mich selbst ist das Buch sehr interessant und lehrreich. Die Übungen sind kindgerecht gestaltet, der Text spricht den Leser direkt an, bezieht ihn ein. Man kann praktisch im Buch versinken und mit dem Buch arbeiten, erkennen, lernen und üben.

Hat man das Buch durchgearbeitet, ist man um einiges an Wissen und Übungen reicher und es gilt, dies auf den Alltag zu übertragen. Hier ist oft die größte Hürde, doch das Buch dient als Unterstützung, das man auch immer wieder zur Hand nehmen und nachschlagen kann.

Fazit:
Mir gefällt das Buch sehr gut. Es richtet sich zwar primär an Kinder, doch finde ich es auch für Erwachsene gut. Verständlich geschrieben, mit Übungen, die man auch in den Alltag einfließen lassen kann, Wissen, das die Situation verständlich macht, ist ein Buch, das einem definitiv weiterhilft im Umgang mit der Wut.

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Veröffentlicht am 27.05.2021

Viele praktische Übungen und Erklärungen

Besser lernen und konzentrieren
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Bei diesem Buch handelt es sich um ein Mitmachbuch. Es gibt genügend Platz für Eintragungen, so dass aktiv mit dem Buch gearbeitet werden kann. Das Buch richtet sich vorrangig an Kinder mit ADHS und stellt ...

Bei diesem Buch handelt es sich um ein Mitmachbuch. Es gibt genügend Platz für Eintragungen, so dass aktiv mit dem Buch gearbeitet werden kann. Das Buch richtet sich vorrangig an Kinder mit ADHS und stellt eine Unterstützung dar.

Dabei beginnt das Buch zunächst damit, zu erklären, was ADHS überhaupt ist, es zu verstehen und zu erkennen, was für Stärken und Schwächen sich hieraus ergeben und wie man damit umgehen kann. Dazu gibt es immer wieder Übungen, die sowohl den Eltern, wie auch den Kindern helfen.

Das Buch ist ein Mitmachbuch, muss aber nicht auf einmal durchgearbeitet werden. Vielmehr soll es den Alltag begleiten und dem Kind helfen, ein wenig zur Ruhe zu kommen. Die Übungen helfen dabei, kleine verständlich formulierte Erläuterungen erzeugen Verständnis und geben Wissen an Eltern und Kind weiter.

Mir gefällt das Buch sehr gut. Es ist gut strukturiert aufgebaut, der Text ist verständlich und kindgerecht. Das Buch richtet sich direkt an das Kind und bezieht es mit ein. So fühlt sich das Kind direkt angesprochen und nicht unpersönlich behandelt. Immer wieder kommen gelbe Motivationsseiten, auf denen das Kind erkennen kann, was es schon geschafft hat.

Fazit:
Ich finde das Buch sehr empfehlenswert, nicht nur für Kinder mit ADHS, sondern auch für andere, denn es beinhaltet viele praktische Übungen, die Kinder allgemein durchführen können (z.B. Umgang mit Gefühlen).

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Veröffentlicht am 27.05.2021

Die Kinder sind begeistert

Unser Körper
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Das Buch ist ein Mitmachbuch, bei dem man nicht nur lesen kann, sondern auch experimentieren, rätseln und darin malen. Ich habe mir das Buch mit meinen beiden Kindern angeschaut, wobei ich es zunächst ...

Das Buch ist ein Mitmachbuch, bei dem man nicht nur lesen kann, sondern auch experimentieren, rätseln und darin malen. Ich habe mir das Buch mit meinen beiden Kindern angeschaut, wobei ich es zunächst einfach nur auf dem Tisch habe liegen lassen. Meine große Tochter (9) wurde gleich neugierig, schnappte sich das Buch und fing an zu stöbern. Die kleine Tochter (5) setzte sich dazu und meinte, dass sie gerade diese Themen im Kindergarten behandeln würden und schaute sich sehr interessiert die einzelnen Seiten durch.

War ich zunächst noch etwas skeptisch auf Grund des Covers und der Gestaltung, wurde ich bald eines besseren belehrt. Die Kinder haben die Abbildung nicht etwa verschreckt oder abgestoßen, sondern vielmehr neugierig gemacht. Sie haben sich zunächst selbst mit dem Buch beschäftigt, die große las der kleinen vor, Fragen durfte jedoch ich beantworten.

Das Buch geht strukturiert vor. Kapitelweise werden Bereiche und Teile des menschlichen Körpers angesprochen. Die Abbildungen sind informativ, ohne überladen zu wirken. Kleine Infokästchen ergänzen mit interessanten Angaben. Die jedem Kapitel zu eigen Fünf Funfacts waren natürlich der Hit und wurden meist zuerst gelesen. In jedem Kapitel gibt es noch einen Kasten „Mach mal mit!“, die ebenfalls gut ankam und gerne ausprobiert wurde.

Gemalt wurde nicht, das Lesen und Entdecken stand ganz klar im Vordergrund. Da meine kleine Tochter einige Dinge schon aus dem Kindergarten kannte, gab es einen Wiedererkennungseffekt, der mit den interessanten Informationen aus dem Buch ergänzt wurde. Meine große Tochter wählte die Themen nach ihren Interessen.

Fazit:
Das Buch wird für Kinder ab 4 Jahren empfohlen. Meine Tochter hat es mit 5 Jahren bekommen und war begeistert. Aber auch die große Tochter mit ihren 9 Jahren fand Gefallen an dem Buch. Kindgerecht geschrieben, mit vielen nützlichen und manchmal auch skurrilen Informationen, wird den Kindern der menschliche Körper vorgestellt. Die Abbildungen sind kindgerecht und nicht überladen, so dass sie die Kinder nicht erschrecken, sondern neugierig machen. Von unserer Seite kann ich nur eine Empfehlung aussprechen.

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Veröffentlicht am 14.05.2021

Wer hat die Kokosnuss geklaut?

Die Schule der magischen Tiere ermittelt - Hörspiele 3: Der Kokosnuss-Klau
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Eisbär Murphy geniest gerade in aller Ruhe ein Bad, als plötzlich das Telefon klingelt. Ida und Benni wollen Eddie besuchen und Murphy soll sie begleiten. Da lässt sich Murphy nicht lange bitten, packt ...

Eisbär Murphy geniest gerade in aller Ruhe ein Bad, als plötzlich das Telefon klingelt. Ida und Benni wollen Eddie besuchen und Murphy soll sie begleiten. Da lässt sich Murphy nicht lange bitten, packt seinen Rucksack und macht sich auf den Weg.
Bei Eddie angekommen, finden die Freunde ein Schild vor, auf dem ein Bilderverkauf angekündigt wird. Die Freunde schauen sich die zum Verkauf stehen Bilder an. Eins sticht allen ins Auge – das Bild mit dem Titel „Kokosnuss“.
Doch ehe der Verkauf am Abend beginnen kann, ist das Bild verschwunden – gestohlen. Eisbär Murphy übernimmt den Fall und macht sich auf die Suche nach dem gestohlenen Bild ..

Meine Kinder lieben die Geschichten von „Die Schule der magischen Tiere“. Die große liest die Bücher, die kleine, die noch nicht in der Schule ist, hört sich vor allem sehr gerne die Hörspiele an. Natürlich musste auch dieses Hörspiel gehört werden, auch wenn es einer eigenen Reihe angehört. Diese Reihe umfasst aktuell 3 Bände und konzentriert sich vor allem auf Leseanfänger. Die Bücher sind sehr groß geschrieben, in einfachen Sätzen gehalten und mit vielen Illustrationen. Immer haben die Freunde aus der Schule der magischen Tiere etwas zu ermitteln, so dass diese Leseanfängerbücher kleine Krimis darstellen.

Das Hörspiel dazu ist etwas umfangreicher. Die Grundgeschichte ist identisch, doch man kann nicht im Buch mitlesen, da das Hörspiel doch weitschweifiger und ausführlicher gehalten ist. Die Sprecher sind den Kindern geläufig und ich finde, dass die Stimmen auch sehr gut zu den tierischen Darstellern passen. Der Jingle ist identisch, so dass es neben den Stimmen einen Wiedererkennungsfaktor gibt.

Die Geschichte selbst ist spannend, unterhaltsam, aber nicht gruselig oder zu aufregend. Eine schöne Einsteigergeschichte für junge Detektive. Die Tiere ermitteln gemeinsam mit ihren menschlichen Freunden und kommen so nicht nur dem Täter auf die Spur, sondern können diesen sogar überführen.

Fazit:
Uns hat das Hörspiel sehr gut gefallen. Es passt zu den anderen Hörspielen dieser Reihe und läuft hier jetzt munter im Kinderzimmer, denn wie bei den anderen Hörspielen auch, man kann diese gerne mehrmals hören und hat immer noch Spaß daran.

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