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Veröffentlicht am 02.08.2022

Extrem spannend und fesselnd!

Die versteckte Apotheke
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London im späten 18. Jahrhundert: Nella führt die Apotheke ihrer verstorbenen Mutter fort. Nach einem traumatischen Erlebnis mit einem Mann brach sie den Apothekerschwur und setzt Arzneien seitdem nicht ...

London im späten 18. Jahrhundert: Nella führt die Apotheke ihrer verstorbenen Mutter fort. Nach einem traumatischen Erlebnis mit einem Mann brach sie den Apothekerschwur und setzt Arzneien seitdem nicht mehr nur zur Heilung ein, sondern auch, um sie ihre tödliche Wirkung entfalten zu lassen und so Frauen zu helfen und sie aus schlimmen Ehen zu befreien. Sie arbeitet im Verborgenen und unter Vorsichtsmaßnahmen, um nicht entdeckt zu werden - doch die Angst davor verschwindet nie, sondern wächst sogar. Und tatsächlich werden Nellas Geheimnis und Tätigkeit und sie selbst zur Gejagten, die sich in Sicherheit bringen muss, um nicht gehängt zu werden ...

In der Gegenwart reist Caroline von den USA nach London, um ihrem Mann und ihrer Ehe zu entfliehen. Beim mudlarking fischt sie eine alte Phiole aus der Themse, die zu Nella und ihrer Apotheke gehörte. Sie will unbedingt wissen, was es mit dieser Phiole und der Apothekerin, die zur Mörderin wurde, auf sich hat - und die Ereignisse, die sie in Gang setzt, werden nicht nur ihr eigenes Leben, sondern das ihrer ganzen Familie für immer verändern ...

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Erzählt wird die Geschichte immer im Wechsel aus zwei Zeitebenen: In der Vergangenheit aus der Sicht von Nella und später auch Eliza, in der Gegenwart aus der Sicht von Caroline. Wie so oft, so konnte mich auch hier der Vergangenheitsstrang einfach stärker fesseln und begeistern als der Gegenwartsstrang. Carolines Mann verleidet dem Leser diesen Strang ziemlich. Andererseits ist dieser Strang schnell ebenfalls spannend und tiefgründig, und gerade auch sein Ende und seine Botschaft sowie Carolines Entwicklung haben mir sehr gut gefallen.

Die Figuren empfand ich weit überwiegend als sehr interessant, komplex und gelungen. Manche verabscheut man, andere, insbesondere Nella, schließt man sehr ins Herz, wieder andere bleiben bis zuletzt mysteriös und beschäftigen den Leser. So war ich bei Eliza bis zuletzt nicht ganz sicher, ob es nun gut oder ein großer Fehler war, sie in all diese Dinge und Geheimnisse einzuweihen; ob man ihr nun vertrauen kann oder ob sie Nella nicht vielleicht doch früher oder später schaden und sie verraten wird. Am Ende hat mich die Figur Eliza sehr positiv überrascht. Auch die Gattin des Lords ist so eine mysteriöse Figur, die für viel Spannung, Gefahr und Stoff zum Nachdenken sorgt. Auch die Figur Nella vermittelt dem Leser am Ende eine sehr schöne und wichtige Botschaft.

Auch Sarah Penners Stil gefiel mir auf Anhieb. Er passt zur Geschichte, lässt sich stets angenehm flüssig lesen - allerdings fand ich auch diesen Stil im Vergangenheitsstrang noch besser und fesselnder als im Gegenwartsstrang.

Die Geschichte entfaltet gerade durch den Vergangenheitsstrang und die dortige Spannung und Gefahr, das Tempo und die mysteriöse und auch magische Grundstimmung schnell eine regelrechte Sogwirkung, der man sich nicht mehr entziehen kann, sodass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann, sondern in einem Rutsch lesen muss.

Das Ende ist relativ offen - es gibt für beide möglichen Ausgänge Anhaltspunkte, doch sie bleiben etwas diffus, sodass es letztlich dem Leser und seiner Phantasie überlassen bleibt, wie er diese Geschichte weiterspinnt und ausgehen lässt. Ich persönlich mag solche relativ offenen Enden nicht allzu gerne, muss aber sagen, dass es hier extrem gut gepasst hat, weil sich die Ereignisse am Schluss ja überschlagen und Magie und Übersinnliches ja gerade für die und mit der Figur Eliza eine wahre Schlüsselrolle einnehmen. Insofern ist es sehr stimmig, dass die Figur Eliza für dieses Ende, das irgendwie im Nebel bleibt, verantwortlich ist, und das auch durch Magie und Übersinnliches. Das Ende passt sehr gut zu den Figuren, Themen und Motiven dieses Werkes!

Fazit: Absolut lesenswert! Ein toller historischer Roman, der um Krimi-, Thriller- und Fantasyelemente angereichert wurde, absolut fesselnd, spannend, temporeich und mysteriös und zugleich auch absolut berührend ist, dem Leser viel Wissen bezüglich Nellas Tätigkeit nahe bringt und überdies viel Stoff zum Nachdenken liefert und ebenso schöne wie wichtige Botschaften vermittelt.

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Veröffentlicht am 15.07.2022

Ein solider Thriller!

Nur du und ich
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Ein Literaturprofessor und seine Studentin sind seit wenigen Monaten ein Paar. Sie wollen ein Wochenende in einem einsamen Haus am Strand von Long Island verbringen. 72 Stunden Zweisamkeit, Abgeschiedenheit ...

Ein Literaturprofessor und seine Studentin sind seit wenigen Monaten ein Paar. Sie wollen ein Wochenende in einem einsamen Haus am Strand von Long Island verbringen. 72 Stunden Zweisamkeit, Abgeschiedenheit durch einen Schneesturm, gutes Essen, Spaziergänge, leidenschaftlicher Sex ... was traumhaft klingt, wird schon bald nach der Ankunft zu einem Alptraum, denn beide haben jeweils ein dunkles Geheimnis. Und nur einer von beiden wird die Enthüllung dieses Geheimnisses und damit dieses Wochenende überleben ...

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Das Cover sah großartig aus, der Klappentext klang richtig spannend - da ich schon lange keinen guten Thriller mehr gelesen hatte, wusste ich, dass ich "Nur du und ich" unbedingt lesen wollte.
Laure van Rensburgs Stil lässt sich durchgehend angenehm und flüssig lesen. Störend fand ich allerdings, dass etwa Ellies Erzählstrang aus ihrer Sicht geschrieben ist, während Stevens Erzählstrang aus Sicht einer dritten Person geschrieben ist. Für den Lesefluss wäre es noch besser gewesen, wenn auch sein Strang aus der ich-Perspektive geschrieben worden wäre.
Die Beziehung und Leidenschaft der beiden wird gut beschrieben; auch während des Aufenthaltes in dem Haus habe ich diese Passagen gerne gelesen. Mir gefielen sie fast noch besser als der Rest.
Ellies Geheimnis bzw. dessen Auflösung ist deutlich genialer als Stevens Geheimnis und dessen Auflösung. Auf mich persönlich wirkte es allzu sehr konstruiert, sodass es mich nicht ganz überzeugen konnte. Allerdings ist das absolute Geschmackssache und wird es sicher auch viele Leser geben, die überzeugt sein werden. Denn man muss ihm lassen, dass es perfekt zu diesem Genre passt und wirklich raffiniert ist! Laure van Rensburg beherrscht ihr Handwerk definitiv.
Wenn die Leidenschaft nachlässt, die Geheimnisse der beiden erwähnt werden, wird es schnell so richtig temporeich, düster, gefährlich, nervenaufreibend.
Ergänzt wird das durch kurze Einschübe einer dritten Person, deren Identität lange nicht preisgegeben wird. Nur Stück für Stück setzt sich das Puzzle zusammen. Die ganze Auflösung gibt es erst ganz zum Schluss. Bis dahin ist nichts vorhersehbar.

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Fazit: Kein überragend guter, überraschend neuer, aber doch ein solider Thriller, der einem kalte Schauer über den Rücken jagt. Was für ein perfider Plan, was für eine perfide Person! Ob zu konstruiert oder nicht - das, was Laure van Rensburg da präsentiert, passt perfekt zu diesem Genre und ist schon raffiniert.
Auch das Haus als Schauplatz hat mir gut gefallen.
Wer auf der Suche nach einem Thriller ist, den er in einem Rutsch durchlesen kann und bei dem man durchaus Angst und Gänsehaut bekommt, der sollte "Nur du und ich" lesen!

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Veröffentlicht am 09.07.2022

Ich freue mich auf die Fortsetzung!

Die Hennakünstlerin
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Die junge Lakshmi entflieht einer ebenso kurzen wie unschönen Ehe. Sie gelangt nach Jaipur, wo sie beginnt, als Hennakünstlerin zu arbeiten, und immer bekannter und angesehener wird. Frauen der obersten ...

Die junge Lakshmi entflieht einer ebenso kurzen wie unschönen Ehe. Sie gelangt nach Jaipur, wo sie beginnt, als Hennakünstlerin zu arbeiten, und immer bekannter und angesehener wird. Frauen der obersten Gesellschaftsschicht gehören zu ihren Kundinnen und empfehlen sie weiter. Sogar der Weg in den Palast steht ihr nun offen.
Alles ändert sich, als plötzlich ihre kleine Schwester Radha vor ihr steht - die Schwester, die erst nach ihrer Flucht geboren wurde und die Lakshmi nie kennengelernt hat. Lakshmi nimmt Radha bei sich auf - und muss bald erkennen, dass die Erziehung ihrer Schwester und die Arbeit als beste Hennakünstlerin weit und breit nicht zu vereinbaren sind. Sie verliert viel - nicht zuletzt, weil auch ihr Ehemann sie in Jaipur gefunden hat ... kann Lakshmi das Leben, das sie sich in den letzten 13 Jahren aufgebaut hat, retten? Oder wird sie alles verlieren? Ist es Zeit für neue Wege? Wie könnten diese aussehen?

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"Die Hennakünstlerin" besticht durch ihr schönes Cover und den interessanten Klappentext.
Der letzte exotische Roman ("Als die Tage nach Zimt schmeckten" von Donia Bijan - absolut lesenswert!) lag schon eine ganze Weile zurück, und so waren die Vorfreude und die Erwartungen in Sachen Hennakünstlerin groß.
Alka Joshis Stil lässt sich durchgehend angenehm flüssig lesen, ist atmosphärisch und opulent; das gefiel mir sehr.
Die Figuren sind gut gelungen, behalten keine Distanz zum Leser, sondern der Leser fühlt und lebt mit ihnen. Auch das gefiel mir.
Es werden viele (zu viele?) Themen angeschnitten, es geht nicht nur um Henna- und Heilkunst, das Kastensystem, die Gesellschaft, den Alltag, den Palast, sondern auch um viele zwischenmenschliche Dinge. Manche davon hätten mehr Tiefe vertragen.
Die Figuren und Themen sorgen dafür, dass diese Geschichte exotisch, betörend schön, opulent, atmosphärisch und bildhaft, aber auch sehr traurig und berührend ist. Sie hätte vielleicht noch ein klein wenig mehr Spannung vertragen können.
"Die Hennakünstlerin" hat mir definitiv ein paar schöne Lesestunden geschenkt; ich habe die Geschichte gerne gelesen. Dennoch konnte sie meine Erwartungen nicht ganz erfüllen und wird vermutlich leider nicht lange nachklingen. Trotzdem freue ich mich darüber, dass die Autorin schon an einer Fortsetzung arbeitet, und werde diese ebenfalls gerne lesen. -Was ja auch irgendwie für "Die Hennakünstlerin" spricht.
Es ist das richtige Buch für alle, die Lust auf einen exotischen Roman und Familiengeschichten, die in vergangenen Jahrzehnten spielen, haben.

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Veröffentlicht am 06.06.2022

Eine erfrischend neue Regency-Reihe!

Wie man sich einen Lord angelt
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"Menschen, die sich aus Gewohnheit unerreichbare Ziele setzen, trifft man recht häufig. Menschen dagegen, die es sich zur Gewohnheit gemacht haben, diese Ziele auch zu erreichen, sind selten. Doch genau ...

"Menschen, die sich aus Gewohnheit unerreichbare Ziele setzen, trifft man recht häufig. Menschen dagegen, die es sich zur Gewohnheit gemacht haben, diese Ziele auch zu erreichen, sind selten. Doch genau zu dieser zweiten Gruppe gehörte Miss Talbot."





Kitty Talbots Eheschließung schien in sicheren Tüchern, war sie doch schon zwei Jahre lang mit dem wohlhabenden Charles Linfield verlobt. Doch diesem gelang es, lange gehütete, dunkle Geheimnisse der Familie aufzudecken, und so verlor er nach dem Tod von Kittys Vater keine Zeit und löste die Verlobung. Nun steht Kitty da - mit vier Schwestern, die es zu versorgen gilt, einem reparaturbedürftigen Haus auf dem Lande sowie einem Berg voller Spielschulden. Die Zeit drängt, sie muss schnellstmöglich reich heiraten. Doch Kitty Talbot wäre nicht Kitty Talbot, wenn sie sich davon unterkriegen lassen würde! Da sie mit Charles Linfield bereits den weit und breit reichsten Mann an der Angel hatte, ist Kitty schnell klar, dass es zu Hause nichts mehr zu holen gibt. Und so bricht sie mit einer ihrer Schwestern zu Tante Dorothy nach London auf. Dort will sie die Ballsaison verbringen und ihr Ziel erreichen. Schnell findet sich ein Kandidat, der perfekt scheint und restlos in Kitty verliebt ist. Kitty wähnt sich am Ziel ihrer Träume - doch sie hat die Rechnung ohne Archies älteren Bruder gemacht, der Kitty sofort durchschaut hat und diese Hochzeit mit allen Mitteln verhindern will ...

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Ich liebe Regency-Romane und ich liebe Bridgerton. Diese Mischung hat mich sofort angespochen, da etwa christliche Regency-Romane zwar wunderschön, aber eben doch konservativ gehalten sind. Sophie Irwin versprach etwas Neues. Und tatsächlich wird der Leser nicht enttäuscht! Man hat zwar die gewohnte und geschätzte Regency-Romantik, aber es ist auch eine Geschichte im Stile Bridgertons, wodurch diese Geschichte auch sehr erfrischend, modern, kurzweilig, humorvoll, bissig und amüsant daherkommt. Das zeigt sich deutlich bei den Figuren (allen voran Kitty) und Dialogen, die einfach wundervoll sind.

Sophie Irwins Stil liest sich angenehm flüssig und macht "Wie man sich einen Lord angelt" herrlich atmosphärisch. Man fühlt sich als Leser ins London dieser Zeit, in die Ballsäle und an die Teetafeln versetzt.

Auch Spannung und Gefahr kommen hier nicht zu kurz, und das hat die Geschichte für mich noch kurzweiliger gemacht.

Zwar ist relativ schnell absehbar, wie die Geschichte enden wird, bzw. mit wem Kitty enden wird, doch bis dahin sind noch einige Irrungen und Wirrungen und Abenteuer zu überstehen ... für ein Debüt ist dieser Roman wirklich nicht schlecht.

Es ist eine Wohlfühlgeschichte, in die man als Leser tief eintauchen, die man wirklich erleben kann.

Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band!





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Veröffentlicht am 14.02.2022

Es ist Luft nach oben vorhanden ...

Mrs Potts' Mordclub und der tote Nachbar
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Judith Potts ist alleinstehend, lebt in einem alten Herrenhaus am Ufer der Themse und badet gerne nackt. Eines Abends hört sie dabei einen Schuss und findet kurze Zeit später ihren Nachbarn Stefan Dunwoody ...

Judith Potts ist alleinstehend, lebt in einem alten Herrenhaus am Ufer der Themse und badet gerne nackt. Eines Abends hört sie dabei einen Schuss und findet kurze Zeit später ihren Nachbarn Stefan Dunwoody tot auf. Judith ist überzeugt davon, dass Stefan ermordet wurde. Doch die Polizei nimmt dies nicht ernst. Und so beschließt Judith, selbst zu ermitteln und den Fall aufzuklären. Unterstützt wird sie hierbei von der Hundeausführerin Suzie und der Pfarrersfrau Becks, mit denen sie harmoniert und sich anfreundet.

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Cover und Klappentext haben mir auf Anhieb gefallen - es klang wie eine perfekte Mischung aus Miss Marple und Agatha Raisin! Da ich diese Figuren sowie klassische englische Krimis im Allgemeinen liebe, waren die Erwartungen hoch. Hohe Erwartungen können enttäuscht werden ... so leider auch im Falle von "Mrs Potts´ Mordclub und der tote Nachbar" ...

Immerhin liest Thorogood´s Stil sich angenehm flüssig.

Lange Zeit plätschert und ermittelt alles vor sich hin - nett zu lesen, wobei mir persönlich Atmosphäre und Lokalkolorit fehlten. Klassisch englisch war hier höchstens, dass öfter Tee getrunken wurde. Es bleibt nicht bei einem Mordfall, das Tempo nimmt zu, gerade am Ende überschlagen sich die Ereignisse. Das hätte positiv sein können - allerdings wirkt dieses Ende leider sehr konstruiert und unglaubwürdig.

Man baut zu den Figuren auch leider keine wirkliche Beziehung auf; sie bleiben ziemlich blass und distanziert.

Auch der britische Humor fehlt leider.

Das größte Manko ist aber sicherlich, dass hier hohe Erwartungen geschürt werden, Parallelen zu Miss Marple und Agatha Raisin unübersehbar sind, Thorogood´s Figuren an diese Vorbilder aber leider nicht wirklich rankommen. Mit Miss Marple hat Judith Potts etwa das Alter gemeinsam sowie die Tatsache, dass sie alleine lebt. Sie ist aber nicht so liebenswert wie Miss Marple. Für Agatha Raisin ist Judith Potts nicht liebenswert schrullig genug, nicht amüsant genug.

Unter´m Strich ist es der Auftakt einer neuen Krimireihe, die man lesen kann, aber nicht lesen muss. Aktuell bin ich noch unschlüssig, ob ich diese Reihe weiter verfolgen will und werde.

Wenn man sie liest, dann sollte einem bewusst sein, dass es sich um eine durchschnittliche Reihe handelt, die (noch) nicht an richtig gute Reihen dieser Art oder gar an die große und wunderbare Agatha Christie und deren Miss Marple herankommt. Leser, die diese großen Erwartungen nicht haben, könnten durchaus Gefallen an "Mrs Potts´ Mordclub und der tote Nachbar" finden.

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