Ein etwas anderer Roman über Freundschaft und Selbstfindung
Zusammen sind wir unendlich"Ich schließe die Augen und atme. Ich bin okay. Aber ich sollte eigentlich mehr als okay sein. Ich sollte außergewöhnlich sein."
Vor ein paar Tagen habe ich das Buch "Zusammen sind wir unendlich" von Melissa ...
"Ich schließe die Augen und atme. Ich bin okay. Aber ich sollte eigentlich mehr als okay sein. Ich sollte außergewöhnlich sein."
Vor ein paar Tagen habe ich das Buch "Zusammen sind wir unendlich" von Melissa Keil beendet. Mich hat der Klappentext sehr angesprochen, da es in dem Buch um Zaubern, Illusionen geht aber auch um Gefühle, Mathematisches Wissen, Toleranz, Respekt, zu sich finden und um Freundschaft.
Sophia ist ein unfassbares Genie, manchmal musste ich an Sheldon von Big Bang Theory denken. Ich kam mir dann manchmal so vor, a ls würdw ich nicht dazugehören. Da ich Sophias Gedankengänge nur schwer nachvollziehen konnte. Sie wünscht sich nichts mehr als so gesehen zu werden wie sie ist, eben ohne dass jemand meint sie wäre besonders. Ja sie ist besonders, aber ist das nicht jeder Mensch. Jeder Mensch ist einzigartig und sollte, nur weil er etwas mehr kann als die anderen, nicht als seltsam betitelt werden. Sophia ist sehr rational und kann mit Gefühlen nicht so viel anfangen. Ihre Freundin dafür umso mehr. Beide haben mir im Zusammenspiel gut gefallen und durften einige Höhen und Tiefen durchleben, so wie das eben bei einer Freundschaft auch ist. Doch dann ist da noch Josh und wegen ihm musste ich im Buch, doch auch ein paar Lacher verdrücken. Er steht schon länger auf Sophia und versucht jetzt nun ihr näher zu kommen und sie kennen zu lernen.
Das Buch wurde aus der Sicht von Sophia und Josh geschrieben, sodass ich mich in Josh besser hinein verstezen konnte. Was aber auch daran liegt, dass ich Sophia schwer greifen konnte, da ich selbst ein Mensch mit vielen Emotionen und Gefühlen bin.
Es bleibt magisch, mit dem gewissen Hauch von Genialität. Manchmal musste ich ein paar Stellen mehrmals lesen, da es sehr komplex für mich erschien.