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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.02.2018

Schöner Start einer Trilogie!

Game of Hearts
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Vor längerer Zeit habe ich die Royal-Reihe der Autorin gelesen, die mir allerdings nicht ganz so gut gefallen hat. Trotzdem wollte ich ihr noch eine Chance geben und bin nun froh, dass ich es getan habe. ...

Vor längerer Zeit habe ich die Royal-Reihe der Autorin gelesen, die mir allerdings nicht ganz so gut gefallen hat. Trotzdem wollte ich ihr noch eine Chance geben und bin nun froh, dass ich es getan habe.

Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich das Cover wirklich sehr schön und ansprechend finde, ebenso wie die Kapitelaufmachung. Jede erste Seite eines Kapitels ist schwarz, was meiner Meinung nach einfach toll aussieht!

Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht, wodurch ich schnell in die Geschichte hineingekommen bin und das Buch in einem Rutsch durchgelesen habe. Außerdem hat es nur 257 Seiten, was ebenfalls zum schnellen Lesen beigetragen hat.
Ich konnte mich von Anfang an sehr gut in Emma, die Protagonistin, hineinversetzen und ihre Gedanken und Handlungen verstehen. Sie hat auf mich einen echt sympathischen Eindruck gemacht, aber ich konnte leider keine wirkliche Bindung zu ihr aufbauen. Keine Ahnung ob es daran gelegen hat, dass das Buch nur 257 Seiten hat oder daran, dass einfach alles ein wenig zu schnell ging. Auf jeden Fall hätte ich mir gewünscht, sie noch besser kennenlernen zu können. Vielleicht bekomme ich die Gelegenheit dazu ja im nächsten Band.
Mit Jameson bin ich lange Zeit erstmal nicht richtig war geworden, da er auf mich sehr unnahbar gewirkt hat und ich nicht wusste, was ich von ihm halten soll. Zum Ende hin hat er sich zwar mal ein wenig geöffnet, doch bei mir sind noch sehr viele Fragen offen, die hoffentlich in "Game of Passion" geklärt werden.

Die Liebesgeschichte der beiden ist bis jetzt ganz süß, aber für mich noch zu oberflächlich und eher was für zwischendurch. Mir hat das wirkliche Kennenlernen zwischen ihnen gefehlt, wodurch mich die anscheinend tiefergehenden Gefühle nicht so überzeugen konnten. Aber ich habe die Hoffnung, dass es in der Fortsetzung besser wird.

Der kriminelle Teil hat mir mit am besten gefallen. Er hat dafür gesorgt, dass die Spannung das ganze Buch über aufrecht erhalten worden ist und bei mir immer mehr Fragen aufgekommen sind, die das Ganze noch interessanter gemacht haben.

Am Ende gibt es einen ganz miesen Cliffhanger, nachdem ich jetzt dringend wissen möchte, wie es weitergeht. Alles in allem würde ich sagen, dass "Game of Hearts" ein guter Auftakt für eine neue Trilogie ist, bei dem es allerdings noch etwas Luft nach oben gibt.

Veröffentlicht am 05.02.2018

Schöner Start einer Reihe mit Luft nach oben

Frostkuss
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Ich habe ein wenig gebraucht, um in die Geschichte hineinzukommen, da es besonders am Anfang erstmal eine ordentliche Menge an Informationen gab. Ab da an bin ich dann aber wirklich schnell voran gekommen ...

Ich habe ein wenig gebraucht, um in die Geschichte hineinzukommen, da es besonders am Anfang erstmal eine ordentliche Menge an Informationen gab. Ab da an bin ich dann aber wirklich schnell voran gekommen und die Seiten sind nur so dahingeflogen.

Gwen war mir von Anfang an absolut sympathisch, weil sie einfach genau meinen Humor hat. Außerdem ist sie eher eine Einzelgängerin und kümmert sich nicht darum, was andere von ihr denken. Das hat mir sehr gut gefallen. Ebenso fand ich Daphne wirklich cool, auch wenn sie anfänglich ziemlich überheblich und zickig rüberkam.
Auch Gwen's Grandma habe ich gleich ins Herz geschlossen, da sie total herzlich und liebevoll war. Ich habe so im Gefühl, dass es noch einiges gibt, das sie vor Gwen geheim hält, aber ich hoffe natürlich, dass ich in den folgenden Bänden mehr darüber erfahren werde.

Was ich von Logan Quinn halten soll, weiß ich noch nicht so genau. Mal hat er sich echt total nett gegenüber Gwen verhalten und im nächsten Moment war er wieder eiskalt und abweisend. Da blicke ich noch nicht so ganz durch, aber ich freue mich darauf, mehr darüber zu erfahren, warum er so handelt, wie er es eben tut. Am Ende hat er eine Bemerkung gemacht, die mir nicht mehr aus dem Kopf geht und bei der ich unbedingt wissen möchte, was es damit auf sich hat. Da bin wirklich mal gespannt.

Generell war dieses Buch meiner Meinung nach erstmal eine Einführung in diese Reihe, um zu verstehen, worum es geht und einige Frage schonmal zu klären, weswegen hier nicht allzu viel passiert ist. Darum fällt es mir auch schwer, noch mehr darüber zu schreiben.

Zum Ende hin wurde es aber langsam spannend und dort konnte mich die Geschichte auch packen. Es gibt viele Fragen, die noch unbeantwortet sind und ich möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Vor allem aber hoffe ich darauf, dass sich etwas zwischen Gwen und Logan entwickelt!

Ich glaube, dass dies eine wirklich gute Reihe wird, auch wenn mich der erste Band jetzt noch nicht vollkommen von den Socken hauen konnte.

Veröffentlicht am 05.02.2018

Tolle Sommerlektüre!

Frühstück mit Meerblick
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Mir hat dieses Buch von Anfang bis Ende wirklich gut gefallen. Es ist eine wunderschöne leichte Sommerlektüre mit einem flüssigen Schreibstil.
Die Geschichte ist in sechs Abschnitte eingeteilt - ein Abschnitt ...

Mir hat dieses Buch von Anfang bis Ende wirklich gut gefallen. Es ist eine wunderschöne leichte Sommerlektüre mit einem flüssigen Schreibstil.
Die Geschichte ist in sechs Abschnitte eingeteilt - ein Abschnitt für jeweils eine Woche. Die kleinen Bemerkungen darunter haben mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht.

Ich bin sehr schnell in die Geschichte reingekommen und hatte das Gefühl, mit dabei zu sein. Es dreht sich hier um Familie, Freundschaft, Liebe, Zusammenhalt, Trauer und Glück. Also etwas für jedermann.

Durch die genaueren Beschreibungen der Orte konnte ich mir super vorstellen wo die Geschichte spielt. Ich habe mich beim Lesen total wohlgefühlt und konnte richtig entspannen.

Ich kann gar nicht so genau sagen, welchen Charakter ich am meisten ins Herz geschlossen habe, da die Autorin unglaublich viele wundervolle und herzliche Charaktere geschaffen hat, die man einfach alle ins Herz schließen musste.
Gedankengänge und Handlungen von Laura waren sehr gut nachvollziehbar, ebenso wie die von Lizzie, die im Teenageralter ist und somit fast im selben Alter wie ich.
Matt ist ein Mann, wie man sich ihn wünscht. Groß gebaut, mit einer Brust zum anlehnen und ankuscheln, ein Lächeln bei dem einem Warm ums Herz wird und mit einem ganz tollen und ehrlichen Charakter.
Cherie habe ich mir als liebende Großmutter vorgestellt, die ein unglaublich großes Herz hat. Sie muss man einfach lieben!
Auch die anderen Charaktere waren einfach großartig.

Mir hat der Zusammenhalt in dem Buch mit am meisten gefallen. Alle in Dorset sind wie eine Familie und behandeln sich auch gegenseitig so. Jeder hilft jedem, alle stehen füreinander ein. Wenn man die Geschichte liest, dann wünscht man sich, man könnte selbst dort sein, wo die Menschen einen so herzlichen & mit offenen Armen empfangen.
Auch die Liebesgesichte, die aber nicht im Vordergrund stand, hat mir gut gefallen. Es war weder zu viel, noch zu wenig. Sie wurde nicht kitschig oder klischeehaft beschrieben, sondern komplett ehrlich und realitätsnah.

Es ist ein wirkliches schönes Buch für zwischendurch, aber eher leichte Kost, weswegen ich dem Buch keine vollen fünf Sterne geben kann.
Trotzdem in jedem Fall eine empfehlenswerte Geschichte!

Veröffentlicht am 06.01.2018

Gelungene Abwechslung zu normalen Liebesgeschichten!

Mit allem, was ich habe
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Vor diesem Buch habe ich noch nichts von der Autorin gehört und somit auch nicht gelesen. Doch der Klappentext hat mich wirklich total angesprochen, weswegen ich mich umso mehr darüber gefreut habe, das ...

Vor diesem Buch habe ich noch nichts von der Autorin gehört und somit auch nicht gelesen. Doch der Klappentext hat mich wirklich total angesprochen, weswegen ich mich umso mehr darüber gefreut habe, das Buch als Rezensionsexemplar zugeschickt zu bekommen.

Mit dem Schreibstil bin ich sofort gut klargekommen und hatte somit auch keine Probleme, mich schnell in die Geschichte hineinzufinden. Was mir schon zu Beginn echt gut gefallen hat war, dass es in diesem Buch nicht dieses typische Klischee "reicher Typ und armes Mädchen" gab, sondern die Protagonistin selbst diesmal aus einer reichen Familie stammte.
Cami habe ich wirklich ins Herz geschlossen, weil sie eine total angenehme Protagonistin war. Sie ist trotz ihres Erfolgs und ihrem reichen Dad am Boden geblieben und verlangt nicht immer das Beste vom Besten. Für mich wirkte sie sehr ehrlich und authentisch, sodass ich mich gut in sie hineinversetzen und ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehen konnte.


Auch von Jake, dem männlichen Protagonisten, war ich positiv überrascht. Durch den Perspektivenwechsel hat man die Gelegenheit gehabt, mehr über die Gedanken und Gefühle beider zu erfahren und sie näher kennenzulernen, was ich super fand. So konnte man noch mehr in die Geschichte eintauchen und die Verhaltensweisen der beiden in den verschiedenen Situationen besser verstehen. Mir hat es besonders gut gefallen, wie Cami in Jake's Augen dargestellt worden ist. Die Entwicklung von der rein äußerlichen Anziehungskraft, über das nähere Kennenlernen und hinter die Fassade schauen bis hin zum Ineinander Verlieben war unglaublich schön zu lesen. Ich hätte mir nur gewünscht, dass man über Cami noch hätte etwas mehr erfahren können, da ich das Gefühl habe, Jake nun viel besser zu kennen als sie. Das ist aber mein persönliches Empfinden.

Die Liebesgeschichte der beiden fand ich wirklich sehr schön, gerade weil man vor allem von seiner Seite aus spüren konnte, wie sehr sich seine Gefühle Cami gegenüber verändert haben und immer stärker wurden. Leider konnte sie mich aber nicht zu 100% überzeugen, da ich finde, dass die beiden sich nicht genug kennengelernt habe. Cami hat unglaublich viel über Jake erfahren können, doch andersherum war dies eher weniger der Fall. Es wäre schön gewesen, wenn öfter mal etwas über sie als Person zu erfahren gewesen wäre. Trotzdem war die Geschichte der beiden allgemein wirklich super. Es gab sehr viele süße Momente zwischen ihnen und die Autorin hat definitiv ein Händchen dafür, romantische Szenen zu schreiben. In dem Buch gab es einen "Adam-und-Eva-im-Paradis-Moment" (so wie ich ihn nenne), von dem ich komplett hin und weg war und es immer noch bin. Das war mein persönliches Highlight, weil diese Szene so unglaublich toll beschrieben worden ist, dass ich selbst das Gefühl hatte, dort zu sein.


Wofür sich das Buch von mir noch einen Pluspunkt eingehandelt hat ist, dass nur er derjenige war, der mit etwas aus der Vergangenheit zu kämpfen hat und es nicht wieder beide Protagonisten waren, die gleichermaßen Probleme hatten. So konnte man sich nämlich voll und ganz auf seine Hintergrundgeschichte konzentrieren und sich umso besser darauf einlassen, da man nicht die Sorge haben brauchte, dass man nebenbei etwas Wichtiges von Cami verpassen würde. Während dem Verlauf der Geschichte hat sich immer mehr Spannung aufgebaut und ich wollte unbedingt wissen, womit Jake denn nun so zu kämpfen hat und was hinter seinen "Dämonen" steckt. Als dies aufgedeckt wurde, war das für mich ein wirklicher Überraschungseffekt, weil ich mit etwas völlig anderem gerechnet hätte und ich mit dem, wie es im Endeffekt ausgegangen ist, mehr als zufrieden bin.

Die Idee, dass Jake zu Beginn der Bodyguard von Cami ist und dies natürlich mal vollkommen andere Umstände sind, unter denen sich die Protagonisten kennenlernen, fand ich eine gelungene Abwechslung. Und auch die actionreichen Passagen, die diese Idee mit sich gebracht hat, haben mir sehr gut gefallen und mir beim Lesen noch einmal mehr Freude bereitet.

Alles in allem hat mir dieses Buch echt gefallen, doch leider muss ich einen Stern dafür abziehen, dass ich mir mehr von Cami gewünscht hätte und mich die Liebesgeschichte somit nicht ganz überzeugen konnte & einen halben Stern dafür, dass mich die Geschichte nicht fesseln konnte, auch wenn sie wirklich gut war. Das gewisse Etwas hat einfach irgendwie doch gefehlt.
Trotzdem kann ich die Geschichte von ihr und Jake nur weiterempfehlen, da sie mal etwas anderes ist und einige Überraschungen bereithält.

Veröffentlicht am 03.01.2018

Süße Geschichte für zwsichendruch

My Sweetest Escape - Die schönste Zeit meines Lebens
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Nachdem ich "My favorite mistake - Der beste Fehler meines Lebens" von der Autorin gelesen habe und absolut begeistert davon war, wollte ich unbedingt mehr von ihr lesen und bin dann bei der Suche danach ...

Nachdem ich "My favorite mistake - Der beste Fehler meines Lebens" von der Autorin gelesen habe und absolut begeistert davon war, wollte ich unbedingt mehr von ihr lesen und bin dann bei der Suche danach auf dieses Buch hier gestoßen. Leider konnte es mich aber nicht so überzeugen wie das Erste.

Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen, denn er ist flüssig und leicht. Trotzdem hat es einige Zeit gedauert bis ich mich in die Geschichte hineingefunden habe.
Joscelyn war mir zwar von Anfang an wirklich sehr sympathisch, ebenso wie Dusty, doch bis die Liebesgeschichte der beiden erstmal in Fahrt gekommen ist, hat es ziemlich lange gedauert und dafür ging zum Ende hin alles ein wenig zu schnell. Trotzdem war die Anziehungskraft der beiden die ganze Zeit über deutlich zu spüren und es gab einige süße Momente zwischen ihnen.

Besonders gut gefallen hat mir hierbei aber, dass die Hintergrundgeschichten der beiden diesmal miteinander in Verbindung standen, was ich bis jetzt so noch nicht gelesen habe. Es gab für mich einen richtigen Überraschungsmoment, doch leider wurde auch dieses Thema zu schnell "abgearbeitet". Ich hätte mir gewünscht, dass darauf mehr eingegangen worden wäre.

Renee, Joscelyn's Schwester, war die erste Hälfte des Buches über wirklich nervig. Meiner Meinung nach hat sie in den meisten Situationen völlig überreagiert und ihr Verhalten konnte ich leider gar nicht nachvollziehen. Zum Glück wurde das zum Ende hin besser, sodass es doch noch ein paar schöne und tiefgründige Momente zwischen ihr und ihrer Schwester gab.

Von Hannah, Joscelyn's bester Freundin, war ich total begeistert. Mir hat ihre aufgeschlossene und selbstbewusste Art super gut gefallen und es war unmöglich sie nicht ins Herz zu schließen.
Was mir am besten gefallen hat war, dass man neben der Geschichte von Joscelyn und Dusty mehr über die anderen Paare erfahren hat. Nachdem ich Taylor und Hunter im ersten Buch kennen und lieben lernen durfte, hat es mich umso mehr gefreut, hier immer mal wieder etwas über den weiteren Verlauf ihrer gemeinsamen Geschichte zu erfahren. Generell fand ich das Zusammenleben der Freunde, die eher wie eine kleine Familie sind, super schön.
Dies hat dem Buch eine unglaublich familiäre Atmosphäre verliehen.

Alles in allem konnte mich die Geschichte aber leider nicht wirklich fesseln und somit auch nicht so überzeugen, wie ich es mir erhofft hatte. Trotzdem ist es, wie ich finde, eine süße Story für zwischendurch, die man auf jeden Fall mal gelesen haben kann.