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Veröffentlicht am 13.09.2021

Wild - raue, unberührte Natur, rohe Sitten & üble Machenschaften!

Wild
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"Wild" von Alice Henderson ist als Taschenbuch mit 400 Seiten als Taschenbuch bei HarperCollins erschienen. Es handelt sich hierbei um den Auftakt der Alex Carter - Reihe.

Das Cover ist wunderschön gestaltet, ...

"Wild" von Alice Henderson ist als Taschenbuch mit 400 Seiten als Taschenbuch bei HarperCollins erschienen. Es handelt sich hierbei um den Auftakt der Alex Carter - Reihe.

Das Cover ist wunderschön gestaltet, der Klappentext hat mich vor allem durch die Kombination aus spannendem Thriller und faszinierender Natur sehr angesprochen und besonders gut gefallen haben mir die Vielfraß-Illustartionen zu Beginn eines jeden Kapitels.

Zum Inhalt: Alex Carter, Wildtierbiologin, ist seinerzeit der Liebe wegen nach Boston gegangen und dort leider nicht sehr glücklich, zumal ihr Freund Brad und sie sich vorübergehend getrennt haben.
Als Alex eines Tages auf einer öffentlichen Veranstaltung spricht, fallen plötzlich Schüsse und ihr Leben wird von einem zweiten Schützen, der unerkannt bleibt, gerettet.
Erschüttert und durcheinander zugleich zögert sie kein bißchen, als sie ein Jobangebot, das sie den Winter über in ein stillgelegtes Resort in den Wäldern Montanas zum Vielfraße beobachten verschlägt, bekommt - gleich am nächsten Tag geht es los.
Doch dort oben in den beeindruckenden Bergen und der faszinierenden Natur ist allerdings nicht alles so friedlich, beschaulich und einsam wie angenommen, denn die Dörfler begegnen der Tierschützerin mit Misstrauen und Feindseligkeit. Außerdem häufen sich mysteriöse Vorfälle, die ihr schaden sollen - und bald stellt sich heraus, dass dort oben noch ganz andere Dinge vorgehen, die einfach ungeheuerlich sind...

Alice Henderson hat einen äußerst spannenden Thriller geschrieben, der schon durch seine einzigartige Themenkombination besticht.
Von der ersten Seite an war die Handlung fesselnd, der Schreibstil zog mich direkt in seinen Bann. Sowohl bei den rasanten und actionreichen Szenen als auch bei den Schilderungen der gewaltigen, beeindruckenden Natur schreibt die Autorin so detailliert und bildhaft, dass man sich fast selbst mitten in der Szene wähnt.
Alex Carter ist eine ausgesprochen sympathische Protagonistin, die ich sehr beneidet habe wegen ihres großartigen Jobs und der Vielfalt ihrer bisher erlebten Studien und Einsätze für die Tierwelt. Der Einsatz in Montana allerdings scheint sich zur lebensgefährlichen Katastrophe auszuwachsen, die noch dazu jeden Tierfreund sehr erschüttert.
Die vorherrschende Frage war stets: wem kann Alex vertrauen? Sie nimmt den Kampf auf gegen eine Gruppe, die Geldgier und Korruption skrupellos macht und gerät in einen Strudel unglaublicher Machenschaften, gegen die sie erbittert kämpft.

Mir haben sowohl Alex als auch die Story sehr gefallen, es gab immerzu böse Überraschungen, wenn die Lage gerade wieder friedlich zu werden und ein Problem gelöst zu sein schien. Zum Ende lieferte die Autorin ihrer Leserschaft dann einen temporeichen Showdown, dessen Actionreichtum definitiv amerikanisch war, ebenso wie die Waffenallgegenwärtigkeit und die Strukturen der Polizei im Buch.

Mein Fazit: "Wild" ist ein rasanter, abwechslungsreicher Pageturner, der nicht nur durch Spannung, sondern ebenso durch die faszinierende Schilderung der beeindruckenden Flora und Fauna in der Bergwelt Montanas besticht. Ich freue mich schon auf Band 2!

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Veröffentlicht am 13.09.2021

Brutaler Serienkiller hält Berlin in Atem - ein sehr persönlicher Fall für Becker und Rostow!

Böse Seele: Thriller
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“Böse Seele” von Ariana Lambert ist im Juli 2021 als Taschenbuch mit 248 Seiten beim Verlag Nova MD erschienen.

Vor den Toren Berlins wird eine ermordete und brutal verstümmelte männliche Leiche gefunden. ...

“Böse Seele” von Ariana Lambert ist im Juli 2021 als Taschenbuch mit 248 Seiten beim Verlag Nova MD erschienen.

Vor den Toren Berlins wird eine ermordete und brutal verstümmelte männliche Leiche gefunden. Man hat dem Toten den Penis abgeschnitten und in den eigenen Rachen gestopft!
Kommissar Martyn Becker und seine Kollegin Milla Rostow beginnen zu ermitteln. Was hat Martins leiblicher Vater Christoph Kutter mit dem Fall zu tun, der als Serienmörder lebenslänglich im Knast sitzt? Und den Martyn stets heimlich besucht, wenn er mit seinen Ermittlungen ins stocken gerät?

Bald schon gib es die nächste Leiche, und wieder führen alle Spuren zu Kutter...

Ist Martyn wirklich ahnungslos? Milla, die als Einzige Bescheid weiß über Martyns Familiengeschichte, wird von leisen Zweifeln geplagt, ist aber trotzdem auf Martins Seite. Und auch Milla selbst hat ein dunkles Geheimnis, das ihr sehr zu schaffen macht...

Meine Meinung: Spannung pur !

Die Autorin hat einen mega spannenden Thriller geschrieben, der von der ersten Seite an fesselt und dessen Spannung sich kontinuierlich steigert.

Ariana Lamberts Schilderungen sind detailliert und bildhaft, die Vorgehensweise des Täters nicht gerade zimperlich - wer also lieber auf brutale Morde und blutige Verstümmelungen verzichtet, für den ist "Böse Seele" vermutlich zu schonungslos. Für Thrillerfans wie mich genau das Richtige, hier wird die in jedem von uns latent vorhandene morbide Seite angesprochen und die Gänsehautstimmung ist hochaktiv...

Die Ermittler sind beide äußerst sympathisch und durch ihre dunklen Geheimnisse sehr persönlich in den Fall involviert. Insbesondere Millas Schicksal hat mich ziemlich berührt, da sie ihr Wissen tatsächlich mit niemandem teilen kann und von einer mysteriösen Fremden stark drangsaliert wird.

Wenngleich man als Leser der Polizei einen Schritt voraus ist und den Täter schon recht früh kennt, sind dessen Machenschaften überraschend und es wird keinesfalls langweilig! Ganz im Gegenteil, die Methode, Druck auszuüben und Spielchen zu spielen, hat mir sehr gut gefallen und mich bis zum fulminanten Ende in Atem gehalten.

Mein Fazit: "Böse Seele" ist ein absolut fesselnder Thriller mit ungewöhnlichen Ermittlern, tiefen Einblicken in die Abgründe menschlicher Seelen und einer düsteren und authentischen Atmosphäre - unbedingt empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 13.09.2021

Joseph Listers Kampf für die Methode der Antisepsis - ein Hörbuch zwischen Faszination und Ekel!

Der Horror der frühen Medizin
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- Meine Rezension bezieht sich auf das Hörbuch! -

"Der Horror der frühen Medizin" von Lindsey Fitzharris ist als ungekürztes Hörbuch mit einer Laufzeit von 8 Stunden 36 Minuten bei Audio-To-Go erschienen ...

- Meine Rezension bezieht sich auf das Hörbuch! -

"Der Horror der frühen Medizin" von Lindsey Fitzharris ist als ungekürztes Hörbuch mit einer Laufzeit von 8 Stunden 36 Minuten bei Audio-To-Go erschienen und wird gelesen von Friedhelm Ptok.
Das wunderschön gestaltete Cover und natürlich der Titel haben meine Neugier sofort geweckt, die Inhaltsangabe überzeugte mich dann komplett, dass hier etwas geboten wird, das die morbide, latent vorhandene Neugier eines jeden Hörers oder auch Lesers befriedigen wird.
Dem Hörer werden hier hochinteressante Einblicke in die Entwicklung der Medizin gegeben, insbesondere wird der jahrzehntelange Kampf Dr. Joseph Listers für die Antisepsis im Bereich der Chirurgie auf fesslende Weise und anhand von sehr bildhaften, oft gruseligen und abstoßenden Details geschildert.
Mir war Joseph Lister tatsächlich unbekannt, aber ich bin dem Mann wirklich sehr dankbar für seine Forschungen und vor allem für die Vehemenz, mit der er für die Durchsetzung seiner Methode der Antisepsis jahrzehntelang kämpfte.
Wenn man sich vorstellt, dass die Operateure sich seinerzeit nicht einmal die Hände zwischen den OPs wuschen, da sich das ja quasi erst am Ende des Arbeitstages lohnte, geschweige denn die aufwendige Reinigung der Operationsbestecke und Kleidung, Bettwäsche etc., wird einem wirklich mulmig zumute...
Lindsey Fitzharris ist es gelungen, eine sehr lehrreiche Mischung von Fakten so zu präsentieren, dass man stets zwischen Faszination und Ekel schwankt und eine Gänsehaut die meiste Zeit vorhanden ist.
Friedhelm Ptok hat dem Geschehen mit seiner sonoren, überaus angenehmen Stimme eine gehörige Zusatzportion Authentizität eingehaucht und es wurde trotz vieler historischen Fakten und Zahlen niemals langweilig!
Zuerst musste ich mich ein wenig an den Schreibstil der Autorin gewöhnen und mich sehr konzentrieren, das wurde aber sehr schnell abgelöst durch gefesselte Spannung - ein absolut empfehlenswertes Werk zu einem wichtigen Thema !

DerHorrorderfrühenMedizin

NetGalleyDE

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Veröffentlicht am 07.09.2021

Killer made in America- ein cleverer und absolut außergewöhnlicher Thriller

Pacific Crest Trail Killer
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Über das Buch: "PACIFIC CREST TRAIL KILLER" von Christian Piskulla ist als Taschenbuch / Klappenbroschur mit 644 Seiten bei Cleverprinting erschienen.

Das Buch ist hochwertig ausgestattet und umfangreich, ...

Über das Buch: "PACIFIC CREST TRAIL KILLER" von Christian Piskulla ist als Taschenbuch / Klappenbroschur mit 644 Seiten bei Cleverprinting erschienen.

Das Buch ist hochwertig ausgestattet und umfangreich, es liegt beim Lesen schön schwer in der Hand. Eine farbige Karte vom Pacific Crest Trail befindet sich im Innenumschlag, wunderbar hilfreich zur Orientierung.

Christian Piskulla, ein renommierter Fachbuchautor aus der Druck- und Medienbranche, liefert mit "PACIFIC CREST TRAIL KILLER" bereits seinen zweiten Thriller ab. Dieser ist wirklich clever und außergewöhnlich geschrieben, wodurch er sich auffällig von der Masse abhebt.

Zum Inhalt: Mark Stetson, zuletzt acht Jahre bei der Militärpolizei im Auslandseinsatz, will den Pacific Crest Trail wandern, bevor er wieder in den regulären Polizeidienst zurückkehrt. Der Trail, PCT genannt, ist insgesamt 4300 km lang und zieht sich durch drei Bundesstaaten von Mexico bis hoch an die Grenze zu Kanada. Das Wandern des Trail ist eine echte Herausforderung und die Hiker sind meist allein unterwegs, oft tagelang, ohne einem anderen Menschen zu begegnen. Nachdem Stetson 750 km zurückgelegt hat, wird eine Frauenleiche entdeckt, brutal vergewaltigt, gefesselt und verbrannt. Da alles auf einen Serienmörder hindeutet, nimmt das FBI Stetson mit ins Boot und bindet ihn quasi als Outdoor-Ermittler in den Fall ein. Doch der Täter ist gewieft, er ist der Polizei immer einen Schritt voraus und weitere Morde passieren...

Meine Meinung: Der Fokus liegt hier nicht in der Ausschlachtung blutiger Details, sondern der Autor hat sich neben der Schilderung der polizeilichen Ermittlungen sehr auf die Ausarbeitung seiner Charaktere, auf detaillierte Beschreibungen der facettenreichen, überwältigenden Natur des Trails sowie auf faszinierende Schilderungen über den „Alltag“ des typischen Hikers konzentriert. Dadurch ist die Atmosphäre des Thrillers wahnsinnig authentisch (man merkt deutlich, dass der Autor selbst eine Strecke des Trails gewandert ist und außerdem sorgfältig recherchiert hat), und unmissverständlich brodelt die Spannung zu jeder Zeit unter der Oberfläche, die Gänsehaut auf dem Rücken ist allgegenwärtig, während man sich ständig fragt, wo und wann der brutale Killer, der sich so gut und unauffällig zu verbergen versteht , wohl wieder zuschlagen wird …Ist er wirklich so ein gnadenloses, eiskalt planendes Monster - oder gibt es da etwas oder jemanden, das ihn antreibt?

Der Autor hat es auf perfide und überzeugende Weise geschafft, mich von vorne bis hinten in seinen Bann zu ziehen und mitfiebern zu lassen. Am Ende nahm das Geschehen dann nochmal ordentlich Fahrt auf und vermochte mit der schlüssigen Auflösung in einem aufregenden Showdown sehr zu überraschen.

Zugleich zeigt Piskulla in seinem Buch die extremen, teils erschütternden Lebensumstände der Menschen, die sich ohnehin schon am Rande der amerikanischen Gesellschaft befinden, auf und kritisiert die Darstellung der Gewalt gegen Frauen, die in vielen anderen Krimis und Thrillern als selbstverständlich dargestellt wird.

Zu den Protagonisten: Mark Stetson ist ein ganz untypischer Ermittler, der eigentlich selbst als Hiker auf dem Trail unterwegs ist, quasi zufällig an den Fall gerät und den typischen Amerikaner verkörpert - ein bisschen Klischee steckt durchaus mit drinnen und so nimmt an ihm seine bisweilen seltsamen bzw. zwiegespaltenen Handlungsweisen absolut ab. Steve Cortez, Chefermittler, wird durch die Geschehnisse sehr belastet, es nimmt ihn alles sehr mit - ein klasse Ermittler, persönlich engagiert und äußerst empathisch.
Rebecca, die den PCT wandert und dem Killer entkommen kann, ist schwer einzuordnen und nicht ubedingt sehr sympathisch. Reiche Zicke, taffe Hikerin oder sexbesessener Vamp, aber auch etwas verletzliche Frau - von allem ist etwas dabei , ein sehr facettenreicher Charakter.

Mein Fazit: Wer einen cleveren, an den Nerven zerrenden Thriller mit Tiefgang sucht, ist mit dem "PACIFIC CREST TRAIL KILLER" bestens beraten - unbedingt lesen!

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Veröffentlicht am 24.08.2021

Was hast Du getan? Spannender Reihen-Auftakt mit einem außergewöhnlichen Ermittler - Duo

Hundstage für Beck
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"Hundstage für Beck" von Tom Voss ist als Taschenbuch mit 400 Seiten im Juni 2021 bei FISCHER Taschenbuch erschienen.

Es handelt sich hier um den, wie ich finde, sehr gelungenen Auftakt einer Reihe um ...

"Hundstage für Beck" von Tom Voss ist als Taschenbuch mit 400 Seiten im Juni 2021 bei FISCHER Taschenbuch erschienen.

Es handelt sich hier um den, wie ich finde, sehr gelungenen Auftakt einer Reihe um die Ermittler Nick Beck und Cleo Torner, die unfreiwillig zu einem Team werden.

Nick Beck, Ermittler beim LKA, wird nach einem Einsatz, der traumatisch endete, aus Hamburg in die Provinz nach Nordbek strafversetzt, mimt dort den Dorfsheriff und versucht, seine perönlichen Dämonen mit Alkohol zu bekämpfen.

Eines Nachts überfährt Beck im Suff eine Frau, die fast nackt plötzlich auf der einsamen Landstraße auftaucht. Völlig panisch setzt sein promilleumnebelter Verstand aus und er lässt die Leiche verschwinden.

Als Nick tags darauf die Zusammenhänge Revue passieren lässt, wird ihm klar, dass die Frau schon tot gewesen sein muss, bevor er sie mit seinem Oldtimer überfuhr. Also muss er sie so positionieren, dass sie gefunden wird, der Verdacht aber nicht auf ihn fällt...

Eine echte Zwickmühle sowohl für Beck als auch für die Gefühlswelt des Lesers, denn Tom Voss versteht es ganz hervorragend, Beck absolut sympathisch herüberzubringen, obwohl er moralisch mehr als zweifelhaft handelt.

Dann taucht auch noch Cleo Torner bei Nick Beck auf, LKA-Ermittlerin aus Hamburg, die wegen ihrer Schwangerschaft in eine ruhigere Abteilung versetzt wurde und nach der vermissten Nichte eines reichen Fleischfabrikanten sucht - so wird aus zwei zusammengewürfelten Ermittlern schnell ein Team, das sich wunderbar zusammenrauft und aus zwei Fällen mit jungen Frauen ein Mordfall, bei dem sich Abgründe auftun...

Tom Voss ist das Pseudonym eines deutschen Bestsellerautors aus dem Krimi- und Thrillergenre - und es wird schnell deutlich, dass er sein Handwerk bestens versteht!

Der Leser wird mitgenommen in einen von Beginn an fesselnden Plot, der dank kurzer, knackiger Erzählweise flüssig und unterhaltsam und dank der Perspektivwechsel spannend und abwechslungsreich ist.

Es wird eine Atmosphäre erzeugt, die sehr bildhaft und realistisch anmutet und so sind einige Elemente etwas schockierend und krass - also kein seichter Dorf-, sondern waschechter Spannungskrimi.

Zudem ist die träge, klebrige Hitze der Hundstage förmlich spürbar und die Sehnsucht nach Abkühlung ein körperliches Bedürfnis. Dazu ein exzentrischer Ermittler, der eine Menge Pech hat, aber im nüchternen Zustand brilliante Arbeit leistet und eine sehr sympathische Kollegin, die ebenfalls einen top Job macht.

Auch die weiteren mitwirkenden Charaktere sind teilweise ziemlich speziell, auf alle Fälle facettenreich und sehr unterschiedlich - beispielsweise sorgt Nicks Wohnsituation bisweilen für erheiternde Auflockerung.

Mein Fazit: Beck und Torner haben mir sehr gut gefallen und ich bin total gespannt, wie sich die beiden in ihrem nächsten Fall schlagen werden - Teil 2, Eiszeit für Beck, erscheint im Dezember 2021 und steht schon ganz oben auf meiner Wunschliste.

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