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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.04.2023

Super Unterhaltung

Bittersüßer Zorn
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Die spannenden Ermittlungen haben mich von Anfang bis Ende in ihren Bann gezogen, denn es bedurfte einiger Wendungen, um zum Schluss zu kommen. Die Mischung aus den persönlichen Aspekten des Lebens von ...

Die spannenden Ermittlungen haben mich von Anfang bis Ende in ihren Bann gezogen, denn es bedurfte einiger Wendungen, um zum Schluss zu kommen. Die Mischung aus den persönlichen Aspekten des Lebens von Sam und Nick sowie der Menschen in ihrem Umfeld fasziniert mich nach wie vor.

Ich bin hoffnungslos gefesselt von dieser Serie! Die einzigartige Beziehung von Sam und Nick, kombiniert mit einem interessanten Mordfall und sehr sympathischen Nebenfiguren, versteht es noch immer mich super zu unterhalten.

Auch in diesem 5. Serienteil der Fatal-Reihe weiß die Autorin immer noch mit einer guten Story und ihren weiterentwickelten Hauptcharakteren zu überzeugen.

Veröffentlicht am 25.04.2023

Super Thriller

Der Bewunderer: Thriller
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Was im Prolog offenbart wird, ist beklemmend und unheimlich, so dass ich weiterlesen will, um hinter das Gelesene zu kommen. Und so fegte ich durch die Seiten, die immer wieder mit ungeahnten Wendungen ...

Was im Prolog offenbart wird, ist beklemmend und unheimlich, so dass ich weiterlesen will, um hinter das Gelesene zu kommen. Und so fegte ich durch die Seiten, die immer wieder mit ungeahnten Wendungen aufwarten aber auch das Geschehen aus verschiedenen (Zeit-)Perspektiven beleuchten. Wenn ich glaubte, endlich den richtigen Täter benennen zu können, wurde ich ein ums andere Mal eines besseren belehrt. Und ja, genau das macht einen sehr guten Krimi/Thriller doch letztlich aus. Die Auflösung, die die Autorin den LeserInnen hier dann bietet fand ich sehr überraschend, aber folgerichtig und nachvollziehbar.

Wer Bücher von Catherine Shepherd bereits kennt, der weiß neben den immer wieder tiefgründigen Geschichten, vor allem ihren mitreißenden Erzählstil zu schätzen. LeserInnen, die die Werke der Autorin erst noch kennenlernen wollen, denen kann ich einen packenden und eingängigen Schreib- und Erzählstil, eine sehr durchdachte Handlung sowie sehr authentische Haupt- und Nebenfiguren versprechen.

Fazit: „Der Bewunderer“ war wieder ein Thriller, der mich von der ersten Seite an förmlich mitgerissen hat. Meine Empfehlung: seht zu, dass ihr genug freie Zeit zum Lesen habt, denn so leicht werdet ihr nicht von diesem Thriller lassen können.

Veröffentlicht am 25.04.2023

packender, mitreißend erzählter Thriller

Düsteres Wasser: Thriller
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Der neue Fall für Julia und ihr Team ist erneut vertrackt und komplex. Als Leser wird man mittels des dramatischen Prologs ohne großes Vorgeplänkel in die Handlung hineingezogen. Und wie bei Catherine ...

Der neue Fall für Julia und ihr Team ist erneut vertrackt und komplex. Als Leser wird man mittels des dramatischen Prologs ohne großes Vorgeplänkel in die Handlung hineingezogen. Und wie bei Catherine Shepherd-Krimis nicht anders zu erwarten, habe ich nach den ersten Kapiteln viele Fragezeichen im Kopf, die ich beantwortet haben will. Und so bleibe ich am Buch. Aber einfach macht es die Autorin dem mitratenden Leser nicht. Denn glaubt man auf der richtigen Spur zu sein, kommt es zu einer Wendung und schon werden alle Überlegungen hinsichtlich Täter und Motiv auf den Kopf gestellt. Aber genau das ist es, was einen Thriller von Catherine Shepherd so besonders macht. Auf diese Weise bleibt die Spannung bis zum Schluss und ich weiß nicht zu früh Wer und Warum.

Fazit: Allen, die nun neugierig geworden sind, kann ich einen packenden, mitreißend erzählten Thriller mit einer komplexen Handlung sowie sehr authentischen Haupt- und Nebenfiguren versprechen. Ich kann das Buch absolut empfehlen und vergebe dementsprechend auch volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 25.04.2023

packend und lebendig erzählt

Der eiserne Herzog
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Erneut gelingt es dem Autor ein bedeutendes Ereignis der Weltgeschichte lebendig werden zu lassen.

Als Leser bekommt man „wie nebenbei“ viele interessante und wissenswerte Fakten über Politik, Gesellschaft, ...

Erneut gelingt es dem Autor ein bedeutendes Ereignis der Weltgeschichte lebendig werden zu lassen.

Als Leser bekommt man „wie nebenbei“ viele interessante und wissenswerte Fakten über Politik, Gesellschaft, Kirche und historische Personen präsentiert. Die Scharmützel und Schlachten, hier vor allem die entscheidende Schlacht von Hastings mit all ihrem Gräuel, sind ausführlich und filmreif in Szenen gesetzt und zeigen, was es doch für eine kriegerische und barbarische Epoche gewesen sein muss.

Damit der Leser bei all den Schauplätzen und handelnden Personen nicht den Überblick verliert, gibt es ein Ortsnamen- und Personenverzeichnis sowie einen farbigen Kartenausschnitt auf der Umschlagseite, die allesamt gerade zu Beginn sehr hilfreich sind. Auch die Anmerkungen des Autors im Anschluss offenbaren noch einmal viele interessante Sachverhalte und runden damit das Buch sehr gut ab.

Fazit: Trotz der zahlreichen fremd klingenden Orts- und Personennamen sind der Schreib- und Erzählstil flüssig und mitreißend. Dieser Roman hat mich wieder super unterhalten und ich kann ihn absolut weiterempfehlen und vergebe hierfür gern 5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 25.04.2023

wort- und bildgewaltiger HistoKrimi

Melodie des Bösen
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Wurde im ersten Serienteil die Surrealisten-Szene genau unter die Lupe genommen, ist es nun die Jazz-Szene.

Auch hier werden wieder reale Personen jener Zeit erwähnt und geben dem HistoKrimi somit seine ...

Wurde im ersten Serienteil die Surrealisten-Szene genau unter die Lupe genommen, ist es nun die Jazz-Szene.

Auch hier werden wieder reale Personen jener Zeit erwähnt und geben dem HistoKrimi somit seine Authentizität. Aber auch die Schauplätze, wie Jazz-Clubs oder das Lebensgefühl der 1920er Jahre verbindet die Autorin sehr bild- und wortgewaltig mit den Ermittlungen ihrer Hauptfigur Julien Vioric und vergisst auch nicht die gesellschaftlichen Probleme mit in die Handlung einzubauen. So entwickelt sich neben dem ausgefeilten Kriminalfall auch eine wunderbar recherchierte Gesellschaftsstudie, die wiederum dem Fall den richtigen Rahmen liefert.

Fazit: „Melodie des Bösen“ empfand ich nicht so düster wie den ersten Serienband. Er ist aber genauso spannend, sehr authentisch bei der Figurenzeichnung und wortgewandt erzählt wie sein Vorgänger. In ihrem Nachwort gibt die Autorin noch interessante Fakten preis, die den Roman exzellent abrunden. Ich kann auch diesen zweiten Band wärmstens empfehlen und vergebe auch gern volle 5 Sterne.