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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2023

Atmosphärisch und fesselnd

Und am Morgen waren sie tot (Jan-Römer-Krimi 2)
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Der Cold-Case, den Jan Römer und Mütze in diesem zweiten Serienfall ausgraben, scheint am Anfang sehr undurchsichtig. Aber je weiter die Ermittlungen der beiden vorangeschritten waren, wurde mir klar, ...

Der Cold-Case, den Jan Römer und Mütze in diesem zweiten Serienfall ausgraben, scheint am Anfang sehr undurchsichtig. Aber je weiter die Ermittlungen der beiden vorangeschritten waren, wurde mir klar, wer der Täter sein musste. Aber das war aus meiner Sicht kein Manko, hat der Krimi doch seine ganz eigene, teils gruselige, Atmosphäre.

Der Schreib- und Erzählstil ist einfach und schnörkellos, so dass der Krimi leider zu schnell zu Ende war.

Alles in allem hat mir auch dieser neue Fall mit dem cleveren Ermittlerduo wieder gut gefallen, so dass ich das Hörbuch auch gern weiterempfehlen möchte und meine Bewertung sind 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 25.04.2023

Wenn die Rache erwacht

Wenn die Rache erwacht
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In der vierten Folge der Serie stehen Lieutenant Samantha Holland und ihr Team vor einem echten Rätsel: mehrere Morde an guten und beliebten Bürgern, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben, bis ...

In der vierten Folge der Serie stehen Lieutenant Samantha Holland und ihr Team vor einem echten Rätsel: mehrere Morde an guten und beliebten Bürgern, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben, bis es zu einem Wendepunkt kommt, in dem der Lieutenant und ihr Mann Nick persönlich verwickelt werden. Denn plötzlich wird es persönlich...

Gut gesetzte Wendungen bringen Spannung und Tempo in die Geschichte und haben mich immer wieder dazu verleiten können noch ein bischen weiterzulesen. Es ist eine ausgewogene Geschichte zwischen Kriminalroman und Romanze und sie hat es auch diesmal geschafft mich ein paar Stunden aus meinem Alltag zu entführen.

Fazit: Lieutenant Sam Holland erneut im Einsatz. Auch dieser Fall ist wieder spannend erzählt und macht Lust auf mehr.

Veröffentlicht am 25.04.2023

unterhaltsamer HistoRoman

1799 - Die Schatten von Oldenburg
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Neben der Krimihandlung um die aufzuklärenden Morde, versteht es der Autor wirklich gut Historisches mit Fiktivem zu verbinden. So erhält man wie beiläufig viele interessante Fakten zur Geschichte der ...

Neben der Krimihandlung um die aufzuklärenden Morde, versteht es der Autor wirklich gut Historisches mit Fiktivem zu verbinden. So erhält man wie beiläufig viele interessante Fakten zur Geschichte der Stadt Oldenburg, die Auswirkungen der Französischen Revolution, den (Schiffs-)Handel, aber auch zu Politik und Gesellschaft. Das alles bildet einen gut recherchierten und mitreißenden Rahmen in dem der junge Johannes Friedrich von Marburg und seine Mitstreiter den Tätern Stück für Stück auf die Spur kommen. Dank zahlreicher Wendungen ist für Tempo und Spannung von Beginn an gesorgt. Das in brenzligen Situationen wiederholte Auftauchen eines Dragoners als Retter in der Not für von Marburg, hätte der Autor für meinen Geschmack anders auflösen können. Aber das ist auch schon mein einziger kleiner Kritikpunkt. Ansonsten entsprechen sowohl die Darstellung der Protagonisten und der Schauplätze als auch Schreib- und Erzählstil der Zeit in dem dieser historische Roman angesiedelt ist.

Fazit: Für alle, die gern Krimis mit geschichtlichem Hintergrund lesen, denen kann ich dieses Buch empfehlen. Und Serienfans sei verraten, dass hier zwar die Morde gesühnt werden, aber es in einem wesentlichen Aspekt (noch) keinen Abschluss gibt, und somit wohl mindestens ein weiterer Teil zu erwarten sein könnte. Bis dahin vergebe ich für diesen Roman gute 4 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 25.04.2023

kurzweilig und unterhaltsam

Mostviertler Grafen
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Wie man von einem Regionalkrimi erwarten darf, wird die jeweilige Gegend zu einem Bestandteil der Untersuchungen, so auch hier. Der Leser erfährt interessante Details in Bezug auf die traditionelle Kultur- ...

Wie man von einem Regionalkrimi erwarten darf, wird die jeweilige Gegend zu einem Bestandteil der Untersuchungen, so auch hier. Der Leser erfährt interessante Details in Bezug auf die traditionelle Kultur- und Schmiedeszene, wobei aber die Krimihandlung nicht vernachlässigt wird. Stück für Stück gibt es neue Erkenntnisse und man begleitet nun Major Brandner und Inspektorin Lindner bei ihren akribischen Ermittlungen. Dass auch wieder Privates eingeflochten wurde hat mir gut gefallen, denn auf diese Weise bekommen die Figuren immer mehr Profil. Wer nun den entscheidenden Hinweis zur Lösung gibt und Wer der Täter ist, das empfehle ich euch selbst herauszufinden. Denn empfehlenswert ist dieser Regionalkrimi auf jeden Fall.

Fazit: Ein weiterer Serienband, der die Vielfalt des niederösterreichischen Mostviertel als Ausgangspunkt nimmt. Die Tradition der Eisenstraße verflochten mit dem Mordfall, den authentischen Figuren und dem eingängigen Erzählstil, ergeben wieder einen kurzweiligen, zum mitraten einladenden und unterhaltsamen Krimi. Meine Empfehlung bekommt dieses Buch und ich vergebe 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 25.04.2023

Interessanter Plot, spannend erzählter HistoKrimi

Tödlicher Schlaf
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Christoph Elbern ist auch in diesem 2. Band um Bakteriologe Carl-Jakob Melcher erneut ein fesselnder, informativer und unterhaltsamer HistoKrimi gelungen.

Geschickt verwebt der Autor die Kolonialisierung ...

Christoph Elbern ist auch in diesem 2. Band um Bakteriologe Carl-Jakob Melcher erneut ein fesselnder, informativer und unterhaltsamer HistoKrimi gelungen.

Geschickt verwebt der Autor die Kolonialisierung Ostafrikas und die teils wenig ruhmreichen Machenschaften dort, mit seinem fiktiven Plot zu diesem historischen Krimi. Inwieweit stehen die Experimente zur Schlafkrankheit durch Robert Koch in Afrika in Beziehungen zu den letzten Äußerungen von Ludolf? Carl-Jakob und Martin, der als Kriminalsekretär tätig ist, gehen dieser Frage nach und kommen der Antwort darauf Stück für Stück näher.

Die historischen Begebenheiten wie z. B. die Frauenrechtsbewegung in Deutschland und die Kolonialisierung Ostafrikas als Rahmenhandlung zu nutzen hat mir gut gefallen. Die Beschreibungen der Lebensbedingungen und -umstände sowie die lebensnah dargestellten Charaktere sind aus meiner Sicht passend und geben dem Roman die nötige Glaubwürdigkeit.

Meine Empfehlung bekommt das Buch und 4 von 5 Sterne.