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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.06.2020

Neuanfang auf Langeoog

Das kleine Eiscafé
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Was macht man, wenn der Freund Schluss macht und wieder nach Italien zurück geht und alles was bleibt ist eine alte Eismaschine? Natürlich einen Neustart mit eigenem Cafe auf Langeoog. Klingt erstmal einfach, ...

Was macht man, wenn der Freund Schluss macht und wieder nach Italien zurück geht und alles was bleibt ist eine alte Eismaschine? Natürlich einen Neustart mit eigenem Cafe auf Langeoog. Klingt erstmal einfach, doch Sophie stellen sich so manche Hürden in den Weg, welche den Roman sehr schön realistisch und unterhaltsam gestalten. Man kann sich gut in Sophie hineinversetzen und leidet so manchen mal mit ihre, wenn wieder etwas schief geht. Denn es gibt auch noch den Kiosk der Tante, denn sie auf Vordermann bringen möchte und der ein Geheimnis hat, welches es zu erkunden gibt. Doch auch neue Chancen ergeben sich und vielleicht ja sogar eine neue Liebe? Sicherlich besticht der Roman nicht durch tiefsinnige Gespräche und Unterhaltung, das will er aber auhc gar nicht, sondern einfach eine vergnügliche Zeit bescheren.

Die Autorin hat einen unterhaltsamen Sommerroman geschrieben, in dem man sich gut verlieren kann. Das Setting auf Langeoog ist sehr schön und die Herausforderungen, denen sich Sophie stellen muss, sehr unterhaltsam. Man kann mit diesem Roman so einige vergnügliche Stunden verbringen und wird auf jeden Fall gut unterhalten.

Veröffentlicht am 01.06.2020

Beindruckend und erschreckend

Mein Name ist Monster
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Wow, hier wird dem Leser definitiv eine mal etwas andere Dystopie präsentiert. Und wenn man das BuchWow, hier wird dem Leser definitiv eine mal etwas andere Dystopie präsentiert. Und wenn man das Buch ...

Wow, hier wird dem Leser definitiv eine mal etwas andere Dystopie präsentiert. Und wenn man das BuchWow, hier wird dem Leser definitiv eine mal etwas andere Dystopie präsentiert. Und wenn man das Buch dann noch zu Zeiten der Corona-Pandemie liest, bekommt es noch einmal den ganz besonderen Gruselfaktor. Denn die Menschheit wird durch einen Virus ausgelöscht und man lernt Monster kennen, die die einzige Überlebende zu sein scheint. Sie schlägt sich ganz alleine durch, setzt sich mit ihrer Vergangenheit auseinander und versucht einfach zu überleben. Später wird sie Mutter eines Findelkindes, welches sich noch mehr dazu zwingt, sich mit ihrer eigenen schwierigen Kindheit auseinander zu setzen. Man merkt schnell, dass sie sicherlich auch speziell ist und dass ihr der Kontakt zu anderen Menschen schon immer schwergefallen ist. Im Kontrast dazu kommt die Ziehtochter mit frischem Blick auf die neue Welt und ihrer ganz eigenen Sicht auf die Dinge.

Das Buch ist roh, hat teils abgehackte Sätze. Dies passt allerdings gut zum dystopischen Setting und den Figuren, welche sonst keinen Kontakt zu anderen Menschen und daher ausschweifenden Konversationen haben. Man fragt sich schnell, wie lange ein Mensch ohne Kontakt zu anderen Überlebenden kann, wie schnell er verroht – und zieht zeitgleich erschreckende Parallelen zur heutigen Zeit. Wie können zwei Frauen in einer menschenleeren Welt überleben und wie wird wohl die Zukunft aussehen können?

Ein beeindruckendes Debüt der Autorin mit einem ganz speziellen Blick auf eine Welt, in der die Zukunft ungewiss ist. Das Buch ist in Corona-Zeiten besonders intensiv und erschreckend gleichzeitig.

Veröffentlicht am 03.05.2020

Unterhaltsame Basketball-Romance

Catching Hope - Leighton und Kaleb
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Die Autorin bietet und mit "Catching Hope" eine unterhaltsame Sports Romance. Im Fokus steht in diesem Roman Basketball, mal ein erfrischend anderer Sport, konzentrieren sich doch viele Bücher sonst auf ...

Die Autorin bietet und mit "Catching Hope" eine unterhaltsame Sports Romance. Im Fokus steht in diesem Roman Basketball, mal ein erfrischend anderer Sport, konzentrieren sich doch viele Bücher sonst auf Eishockey oder Football. Man begleitet Leighton und Kaleb, beider werden aus wechselnder Perspektive betrachtet. Leighton ist ein typisches süßes Mädchen, gut im Studium, nicht auf dem Mund gefallen und mit Zielen im Leben. Doch eigentlich ist sie auch sehr verunsichert. Kaleb auf der anderen Seite ist ein beeindruckender Charakter, der sich nach einem Unfall wieder ins Leben zurechtfinden möchte und zudem in seine Sportlerkarriere. Als die beiden aufeinander treffen geht es doch sehr amüsant zu und der lockere Schreibstil der Autorin unterstütz dies sehr gut. Die Liebesgeschichte entwickelt sich nicht so explosiv, sondern nicht sich die Zeit, welche die beiden und vor allem Leighton brauchen. Doch die Autorin macht es den beiden auch nicht einfach, hat sie doch so manche Überraschungen und Hürden für die beiden eingebaut.
 
Ein unterhaltsamer Roman mit sympathischen Charakteren, welches sich Zeit lässt für Gefühle und dazu nicht mit so mancher Wendung geizt. Hier werden Fans des Genres sicherlich auf ihre Kosten kommen.

Veröffentlicht am 03.05.2020

Unterhaltsam und regt zur Selbstreflexion an

Alles Mist? Eine Familie zieht aufs Land
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Ein unterhaltsamer Roman, in dem man zusammen mit der Familie der Autoren die romantischen und tückischen Seiten des Landlebens entdeckt. Hoffnungslos idealistisch zieht die Familie aufs Land, weil die ...

Ein unterhaltsamer Roman, in dem man zusammen mit der Familie der Autoren die romantischen und tückischen Seiten des Landlebens entdeckt. Hoffnungslos idealistisch zieht die Familie aufs Land, weil die Mutter überzeugt ist, die Kinder brauchen mehr Natur in ihrem Leben. Dort werden sie mit der Realität konfrontiert und gerade die Autorin und Mutter der Gruppe scheitert doch oft an ihrem Perfektionismus. Amüsant erzählt, nimmt sie uns zu so manchem missglücktem Ausflug und Experiment mit. Es wird aber auch sehr detailliert berichtet, was man auf dem Land so beachten muss, zum Beispiel wenn es um die Hasenzucht geht. Hier hätte es durchaus etwas weniger sein können an Details und Geschichte über die Hühner. Auch die Sicht zur digitalen Welt war etwas sehr einseitig und stark geprägt vom zunächst verklärten Blick auf das Landleben. Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass sie ihre Kinder von dieser Welt raushalten will, aber in das andere Extrem zu schlagen ist auch nicht die Lösung der Probleme.
 
Auf jeden Fall ein sehr unterhaltsames Buch, welches einem das Leben auf dem Land und was wirklich dazu gehört, auf unterhaltsame Weise näherbringt. Zudem regt es zum Nachdenken und zur Selbstreflexion an, welches denn das richtige Maß zwischen Natur pur und leben in der digitalen Welt ist.

Veröffentlicht am 28.04.2020

Hot hot hot

Bedtime Trouble: Codewort Liebe
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Ein wirklich unterhaltsames Buch von Maddie Holmes mit viel Humor und heiß heiß heiß. Der Schriebstil der Autorin ist einfach zu lesen, frech und voller Humor. Man kann das Buch schlecht aus der Hand legen. ...

Ein wirklich unterhaltsames Buch von Maddie Holmes mit viel Humor und heiß heiß heiß. Der Schriebstil der Autorin ist einfach zu lesen, frech und voller Humor. Man kann das Buch schlecht aus der Hand legen. Die Handlung weiß den Leser zu fesseln. Sie ist sicherlich nicht super innovativ, aber dennoch sehr unterhaltsam. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, haben Tiefe und Ecken und Kanten. Und Kol ist sicherlich ein Bad Boy wie er im Buche steht. Er kommt wie ein Weiberheld daher, es steckt aber sehr viel mehr in ihm, wenn man ihn erst einmal kennengelernt hat. Er konnte zu Novalie vordringen und sie regelgerecht aus ihrem Schneckenhaus befreien.

Der Roman ist einfach ein schöner Unterhaltungsroman, welchen man sicherlich sehr gerne liest und gut unterhalten wird. Er enthält einige erotische Szenen, die sich gut in die Geschichte einfügen. Man wird hier sicherlich nicht enttäuscht.