Hope träumt davon berühmt zu werden. Das sollte doch eigentlich sehr einfach sein, denn ihre Familie steht schließlich im Rampenlicht, ist schon reich und berühmt. Doch sie selbst wird abgeschottet und bekommt selbst nicht viel mit vom Glamourleben im Blitzlichtgewitter. Dabei will sie doch auch ein Star werden, eine Schauspielerin. Es wurde ihr immerhin so in die Liege gelegt. In der Abgeschiedenheit träumt sie sich ihr perfektes Leben schon zurecht, so wie es bald ablaufen wird. Doch nach ihrem Geburtstag läuft nicht alles so wie erhofft. Irgendwie richtet sich das Leben nicht nach dem erhofften Drehbuch.

Eine amüsante Geschichte über Träume und die Realität des Lebens präsentiert und die Autorin mit diesem Buch. Überraschend tiefsinnig und dennoch locker leicht erzählt. Man muss sich zunächst an Hope und ihre Art zu denken gewöhnen. Diese Drehbuchsprache ist ja doch nicht allzu gewöhnlich. Aber es passt einfach zum Charakter und ihrer Traumwelt, in der sie bis dahin aufgewachsen ist. Das Buch ist durch diesen naiven und dennoch sehr nahbaren Charakter sehr unterhaltsam, es weist aber auch gut auf die Schattenseiten der Glitzerwelt hin, wie es wirklich ist, ständig in der Öffentlichkeit zu stehen.

Ein überraschend tiefsinniges Buch, welches in eine lockere amüsante Geschichte verpackt wurde. Hat man sich erst einmal an den doch recht ungewöhnlichen Charakter von Hope gewöhnt, findet man schnell einen Zugang zur Geschichte und kann sich begeistern und unterhalten lassen.

Es handelt sich hier um den zweiten Band der Reihe. Zum besseren Verständnis und um sich nicht selbst zu spoilern, sollte man den ersten Band vorher gelesen haben, denn es geht nahtlos weiter in der Geschichte von Lina.
Man ist direkt wieder in der Geschichte um Lina, die gerade sehr glücklich ist mit Arthur. Es ist jedoch auch schwierig, denn sie müssen ihre Liebe vor der Familie geheim halten. Dazu scheint jemand das Wunschpost-Postfach zu manipulieren und so zieht erneut das Chaos in Linas Leben ein und den Leser erwartet ein weiterer unterhaltsamer Roman.
Der Auftaktband war schon sehr amüsant und es ist daher erfreulich, dass es so weitergeht. Es bleibt chaotisch in Linas Liebesleben, es gilt Herzenswünsche zu erfüllen und natürlich läuft zwischendurch nicht alles so wie geplant. Die Charaktere wachsen einem wieder sofort ans Herz. Gut ausgearbeitet machen die Figuren einfach Spaß, dazu eine herrlich verrückte chaotische Geschichte, bei der man sich gut unterhalten fühlt. Turbulent, magisch und einfach bezaubernd kann auch der zweite Band wieder begeistern und macht Lust auf das Finale der Trilogie.

Ihr Traum einer Ballettkarriere wurde durch einen Autounfall zerstört. Als sie etwas ziellos ihr Studium anfängt, findet sie im Schwimmen wieder Trost – ist es doch der einzige Sport, den sie ohne große Schmerzen machen kann. Doch ausgerechnet Theo ist der Schwimmtrainer. Gerade er, mit dem sie in der ersten Vorlesung so richtig schön aneinandergeraten ist. Keine guten Voraussetzungen für entspannte Trainingsstunden…

Die Autorin hat mir diesem Buch eine fesselnde und sehr gefühlvolle Geschichte geschrieben. Beide Charaktere, Avery sowie auch Theo, sind sehr spannend und haben eine spannende Geschichte. Auch wenn am Anfang die Fetzen fliegen, merkt man schnell, dass es eigentlich Anziehung ist und eher Funken fliegen. Die Autorin hat dabei einen sehr flüssigen Schreibstil der einen nur so durch das Buch fliegen lässt. Die Geschichte hat einige Wendung und kann definitiv fesseln. Auch die Nebencharaktere sind super fesselnd und Es freut mich, sas Lissi und Kayson im 2. Band der Reihe ihre Geschichte bekommen. Das Ende war mir etwas zu etwas zu einfach und auch die schwere Rückenverletzungen kam hier und da etwas zu kurz. Dennoch ist es im Gesamten einfach eine sehr schöne mitreißende Geschichte, die einen total in seinen Bann zieht. Man kann das Buch nicht so schnell aus der Hand legen, wenn man erst einmal begonnen hat und es garantiert eine einige schöne Lesestunden.

Hidden World ist ein spannendes Buch, mit dem man eine magische Welt betritt. Also unsere Welt, nur mit magischen Wesen, die leider bei uns zurückblieben, als die Kirche das magische Portal nach Avalon während der Inquisition schloss. Als Elliot in einem Kaufhaus für fantastisches über Informationen über einen Kompass stößt, der den Weg nach Avalon zeigen soll, macht er sich auf die Suche, um das Rätsel zu lösen.

Das Cover an sich ist schon mega schön und anziehend und für mich war es die Geschichte ebenso. Leicht lesbar und mit einigen Wiederholungen gerade auch für jüngere Leser gut verständlich. Die Geschichte ist spannend und geheimnisvoll, wenn Elliot durch seinen Job im Kaufhaus eine andere Welt entdeckt. Eliott wirkt oft viel jünger als er wirklich ist und wurde für mich erst im Laufe der Geschichte interessant, war am Anfang zu blass. Die Nebenfiguren waren da schon eher spannend und allen voran Garry, den man einfach ins Herz schließen muss. Die Geschichte hat auf jeden Fall viel Potential, das im ersten Band noch nicht voll ausgeschöpft wurde. Das Ende an sich ist abgeschlossen, lässt dennoch auf einen zweiten Teil vermuten.

Ein gutes Buch mit kleinen Mängeln und Luft nach oben. Es ist jedoch unterhaltsam und kann sicherlich vor allem auch jüngere Leser überzeugen, da gut verständlich und leicht lesbar. Es wird eine faszinierende Welt aufgezeigt, die sicherlich auch Raum für weitere Geschichten lässt.

Bianca Iosivoni überrascht uns in „A Fate Darker Than Love“ mit Fantasy abseits des Bekannten und entführt uns in die Welt der nordischen Götter. Wir begegnen Blair, die unverhofft im Kreis der Valkyren landet, nach dem sie ihre Familie verloren hat. Im Kampf gegen das Chaos muss sie ihre eigene Stärke entdecken und mit den neuen Gegebenheiten klarkommen.

Die Geschichte vermag es, die nordische Mythologie sehr schön aufzugreifen und die Autorin hat daraus eine spannende Romantasy-Geschichte gestrickt. Die Charaktere sind sympathisch, bleiben mir jedoch noch etwas zu flach. Die Geschichte an sich bietet so manche Wendung und begeistert vor allem durch das tolle Setting in Kanada. Zudem hat die Autorin ihren eigenen Twist in so mancher Hinsicht mit reingebracht und ich werde Nordlichter von nun an immer etwas anders betrachten. So interessant ich die Geschichte um die Valkyren jedoch fand, hat sie mich nicht so richtig gepackt und alles lief so ein wenig auf Sparflamme bis zum großen Finale am Ende, welches jedoch sehr gut war und den Leser definitiv ungeduldig auf den zweiten Band warten lässt.

Ein insgesamt sehr schönes Buch mit außergewöhnlicher Hintergrundgeschichte, einer soliden Handlung und interessanten Figuren. Aber es geht noch etwas mehr – mehr Charakter, mehr Spannung und Drama. Aber der Grundstein für einen fantastischen zweiten Band ist gesetzt.