Wir sind die Könige von Colorado von David E. Hilton
Wir sind die Könige von Colorado
Durch eine Sterbende weiße Stute an seine schlimme Vergangenheit erinnert, entschließt sich William Shepard in einer Schlaflosen Nacht, dazu einen Teil seiner Jugendzeit niederzuschreiben. Ein Teil, ...
Durch eine Sterbende weiße Stute an seine schlimme Vergangenheit erinnert, entschließt sich William Shepard in einer Schlaflosen Nacht, dazu einen Teil seiner Jugendzeit niederzuschreiben. Ein Teil, der von Gewalt und Demütigung dominiert war.
"Im Sommer 1963, als ich dreizeh Jahre alt war, stieß ich meinem Vater ein Davy- Crocket- Taschenmesser in die Brust"
So beginnt William's Geschichte. Nach Jahren der Dehmütigung und der Gewalt, die von Will's Alkoholkranken Vater ausgingen, sieht William rot. Um seine Mutter zu beschützen, die seit Jahren von ihrem Mann geschlagen, vergewaltigt und drangsaliert wurde, sieht William nur noch einen ausweg. Er sticht seinen Vater nieder. Aufgrund seiner Tat muss will, auf die Erziehungsranch in den Rocky Mountains. Dort lernt Will neben Brutaler Gewahlt auch 3 Jungen kennen, Benny, Mickey und Coop. Die drei werden Freunde und geben sich in der Hölle immer wieder halt.
Eines Tages, brechen ein paar Pferde aus der Ranch aus. Mehrer Gefangene und Werter, werden aufgestellt, um die Tiere wieder zurück zu bringen. Auch Will und seine Freunde sind dabei doch dieser Trip, zeigt ihnen, was wirklich die Hölle auf Erden ist.
Mir fällt es sehr schwer, diesen Roman zu bewerten. Auf der einen Seite, ist mir immer wieder schlecht geworden, von den brutalen Gewahltszenen, die eine schlimmer als die andere, die der Autor offen und detaliert beschreibt. Auf der anderen Seite steht die Freundschaft der Jungs und die Krankenschwester, Miss Little, als starken Kontrast zur Gewahlt. Ich muss erlich sagen, dass ich nicht weiß ob ich den Roman fertig gelesen hätte, wenn ich ihn nicht für Vorablesen Rezensieren sollte. Das fertig lesen hat sich an für sich aber gelohnt, auch wenn irgendwann die Tränen flossen. Ich würde diesen Roman nur Menschen empfehlen, die einen wirklich straken Magen haben und den Gewaltszenen nicht allzuviel ausmachen.