Dan Brown - Inferno
InfernoDer Klappentext:
Robert Langdon ist zurück ... und hat sein wohl größtes Abenteuer zu bestehen. Dante Alighieris Inferno, Teil seiner Göttlichen Komödie, gehört zu den geheimnisvollsten Schriften der ...
Der Klappentext:
Robert Langdon ist zurück ... und hat sein wohl größtes Abenteuer zu bestehen. Dante Alighieris Inferno, Teil seiner Göttlichen Komödie, gehört zu den geheimnisvollsten Schriften der Weltliteratur. Ein Text, der vielen Lesern noch heute Rätsel aufgibt. Um dieses Mysterium weiß auch Robert Langdon, der Symbol-Forscher aus Harvard. Doch niemals hätte er geahnt, was in diesen siebenhundert Jahre alten Text schlummert. Und erst auf seiner Jagd durch halb Europa, verfolgt von finsteren Mächten und skrupellosen Gegnern wird ihm klar: Dantes Werk ist keine Fiktion. Es ist eine Prophezeiung. Eine Prophezeiung, die uns alle betrifft. Die Leben bringt oder den Tod.
Meine Meinung:
Wieder schickt Dan Brown seinen Helden Robert Langdon auf eine dramatische Jagd durch die Kunstgeschichte und stellt ihm diesmal die geheimnisvolle Sienna Brooks an die Seite.
Eingeschränkt durch eine partielle Amnesie fällt es Robert Langdon recht lange schwer die Geschehnisse einzuordnen und in den richtigen Kontext zu bringen. Als Leser hat man zwar einen kleinen Vorsprung, allerdings bei weitem nicht den Gesamtüberblick.
Sein Fachwissen hat jedoch nicht gelitten und so führt er uns durch das kunsthistorische Florenz, Venedig und schließlich nach Istanbul.
Die Protagonisten sind Dan Brown wieder sehr gut gelungen. Man trifft auf die bekannten und neuen "Macken" des Professors, rätselt an den Motiven der extrem intelligenten Sienna Miller und versucht den übrigen Mitspielern ein "gut oder böse" zuzuordnen.
Mein Fazit:
Wie in den letzten 3 Büchern um Robert Langdon wurde auch hier nicht mit kunsthistorischem Fachwissen gespart. Das macht sicher einen Teil des Unterhaltungswertes der Reihe aus, jedoch hat Dan Brown in diesem Werk zuviel des Guten gewollt. Das eigentliche Thema der "Überbevölkerung unserer Erde" geht total unter. Es wird von den Protagonisten gelegentlich angeschnitten und diskutiert, hätte aber viel mehr Potential gehabt.