Profilbild von damarisdy

damarisdy

Lesejury Star
offline

damarisdy ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit damarisdy über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.06.2022

Das Buch hat mich nicht in allen Punkten überzeugt, aber die Message war wirklich schön!

The Stories we write
0

Ich habe mich sehr über den Titel "The Stories we write" von Olivia Dade gefreut, welcher mir in Form eines Hörbuches vom Argon Verlag AVE GmbH über Netgalley als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung ...

Ich habe mich sehr über den Titel "The Stories we write" von Olivia Dade gefreut, welcher mir in Form eines Hörbuches vom Argon Verlag AVE GmbH über Netgalley als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen lieben Dank dafür an dieser Stelle, selbstverständlich beeinflusst dies meine Meinung zum Buch in keinerlei Weise.
Hierbei handelt es sich um mein erstes Werk der Autorin, welches den Auftakt einer neuen Reihe, der Fandom-Trilogie, darstellt. Besonders das Thema bzw. der Klappentext sprach mich hier sehr an und ich freute mich total auf die Geschichte.

Das Buch dreht sich um die gefeierte Serie "Gods-of-the-Gates", in der Marcus eine Hauptrolle spielt. Aus verschiedenen Gründen schreibt er allerdings anonym Fan-Fictions zu der Serie, was niemand erfahren darf. Auch April, als echter Gods-of-the-Gates-Fan, ist auf dem Forum aktiv und lernt Marcus indirekt kennen. Sie weiß allerdings nicht, wer er wirklich ist. Als sie dann wegen ihrer Plus Size Figur im Internet angegangen wird, nimmt sich der echte Marcus ihrer an und verteidigt sie... und die Dinge nehmen ihren Lauf.

Olivia Dade schreibt ihren Liebesroman aus den Sichtweisen beider Hauptfiguren, Marcus und April, allerdings in der dritten Person im Präteritum. Daran muss ich mich erst einmal gewöhnen, da es nur eine weibliche Hörbuchsprecherin gibt und die Perspektiven immer wieder ohne richtige Ankündigung wechseln. Schöner hätte ich hier die Ich-Form gefunden, die das Ganze noch mal persönlicher gestaltet hätte, gerade bei den für mich sensiblen Themen.

Die Charaktere sind mir mit der Zeit auf jeden Fall näher gekommen, vor allem April. In ihre Lage konnte ich mich immer wieder ganz gut versetzen, auch wenn ich nicht all ihre Verhaltensweisen nachvollziehen konnte. Aber durch sie wurde das Thema im Buch wirklich ganz gut umgesetzt. Mit Marcus hatte ich anfänglich ein paar mehr Schwierigkeiten, es fiel mir einfach schwer Zugang zu ihm zu finden. Mit der Zeit wurde das aber besser.

Immer mal wieder gibt es hier auch Kapitel, wo es dann um die Serie geht und da musste ich wegen des Hörbuchs auch erst einmal schalten Bei einem Buch vor Augen wäre das sicher etwas einfacher gewesen. Ansonsten finde ich dieses Stilmittel eigentlich ganz cool und erfrischend, es bringt ein bisschen Abwechslung und Schwung in die Geschichte. Auch, wenn ich mit der Handlung der Serie nicht wirklich etwas anfangen konnte, ehrlich gesagt.

Die Lovestory konnte mich auf jeden Fall abholen und ich konnte auch die Konflikte recht gut nachvollziehen, was mir weniger gefallen hat war der viele Sex, der doch sehr präsent war, für meinen Geschmack ein wenig zu präsent. Hier hätte ich mir ein wenig mehr Handlung bzw eher zwischenmenschliche Entwicklungen gewünscht.

Der Schreistil war ein wenig gewöhnungsbedürftig, schließlich aber leicht zu lesen bzw. zu hören. Trotz mancher Längen bin ich ganz gut durch die Geschichte gekommen. Besonders die Botschaft, die hier transportiert wird, hat mir gut gefallen!

"The Stories we write" hat wirklich Potential mitgebracht, welches nicht ganz ausgeschöpft wurde. Dennoch habe ich die Geschichte größtenteils genießen und über ein paar Dinge hinweg sehen können. Gerade das Thema hier sollte viel öfter behandelt werden. Ich vergebe demnach eine entsprechende Lese-, Hör- und Kaufempfehlung und 3,5 Sterne, die ich – sofern nicht anders möglich – gerne aufrunde ****

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.05.2022

Das war eine detaillierte Geschichte über die damalige Etikette und eine Liebe, die sich leise entwickelt.

Belles of London - Die Nähe, die uns trennt
0

Ich habe mich sehr über den Titel "Belles of London - Die Nähe, die uns trennt" von Mimi Matthews gefreut, welcher mir freundlicherweise vom lieben LYX Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar über Netgalley ...

Ich habe mich sehr über den Titel "Belles of London - Die Nähe, die uns trennt" von Mimi Matthews gefreut, welcher mir freundlicherweise vom lieben LYX Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar über Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, selbstverständlich wurde meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst. Von der Autorin habe ich bisher weder gehört, noch gelesen und es handelt sich hierbei um den Auftakt einer neuen Reihe Namens "Belles of London". Vor allem das süße, romantische Cover zog mich hier magisch an.

Der Leser lernt hier die Protagonistin Evelyn Matravers kennen, die sich von einem Schneider ein Reitoutfit wünscht, da sie es liebt auf dem Rücken eines Pferdes zu sitzen. Außerdem ist dies die einzige Chance, die Aufmerksamkeit heiratswilliger Männer auf sich zu ziehen, was damals sehr sehr wichtig war. Dann taucht der attraktive Schneider Ahmad auf der Bildfläche auf, doch da dieser indische Wurzeln hat, hat er mit einigen Vorurteilen zu kämpfen...

Mimi Matthews schreibt ihren historischen Liebesroman aus den Sichtweisen beider Hauptfiguren in der dritten Person in der Vergangenheitsform. Nach und nach bekomme ich ein besseres Bild von Evelyn und Ahmad und lerne auch die Sitten und Bräuche der damaligen Zeit etwas besser kennen und verstehen. Die Liebesbeziehung der beiden Charaktere ist von einigen Unsicherheiten geprägt und entwickelt sich hier eher leise und zart. Nach und nach entwickelt und entfaltet sie sich schließlich, aber es dauert, bis sie richtig an Fahrt aufnimmt. Generell ist die Geschichte eher etwas ruhigerer Natur und besinnt sich sehr viel auf Nebensächlichkeiten, wie der damaligen Mode, den Pferden, Klatsch und Tratsch. Hier hätte ich mir dann doch einen größeren Fokus auf der eigentliche Lovestory gewünscht und wurde einige Male beim Lesen etwas ungeduldig, muss ich gestehen

Evelyn mag ich in der Geschichte sehr gerne, sie ist für die damaligen Verhältnisse wirklich selbstbewusst und aktiv, was ich sehr bewundere. Ahmad tat mir des Öfteren wirklich leid.

Der Schreibstil ist sehr detailliert und geht auf verschiedenste Nebensächlichkeiten ein. Das muss man mögen. Mir war es an der ein oder anderen Stelle etwas zu ausufernd, ansonsten kam ich aber gut durch die Seiten und Kapitel. Auch die Geschehnisse, die teilweise an wahre Begebenheiten angelehnt sein sollen, wurden mir auf angenehme Art und Weise etwas näher gebracht.

"Belles of London - Die Nähe, die uns trennt" ist ein solider, historischer Liebesroman, der mich größtenteils gut unterhalten konnte. Ich hätte mir lediglich mehr Tiefe und Würze bei den Charakteren und ihrem Zusammenkommen gewünscht.
Somit vergebe ich eine entsprechende Lese- und Kaufempfehlung und 3,5 Sterne, die ich – sofern nicht anders möglich – gerne aufrunde ****

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.04.2022

Das war eine süße und berührende Geschichte, die allerdings einige Längen hatte.

Das Fundbüro der verlorenen Träume
0

Ich habe mich sehr über den Titel "Das Fundbüro der verlorenen Träume" von Helen Frances Paris gefreut, welcher mir in Form eines Hörbuches auf Netgalley vom JUMBO Verlag (Audio), GOYALiT, als kostenfreies ...

Ich habe mich sehr über den Titel "Das Fundbüro der verlorenen Träume" von Helen Frances Paris gefreut, welcher mir in Form eines Hörbuches auf Netgalley vom JUMBO Verlag (Audio), GOYALiT, als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, selbstverständlich wurde meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst.
Hierbei handelt es sich um mein erstes Werk der Autorin, von der ich zuvor weder gelesen noch gehört habe.

In der Geschichte hat der Leser mit der Hauptfigur Dot zu tun, die in einem Londoner Fundbüro arbeitet, ja nahezu lebt. Durch eigene Verluste liebt sie es, verlorene Dinge an ihre Besitzer zurück geben zu können. Ein Schicksal berührt Dot dann ganz besonders und bringt sie selbst schließlich ein ganzes Stück in ihrem Leben weiter...

Helen Frances Paris schreibt ihren Roman aus der Sichtweise von der Protagonistin Dot in der Ich-Perspektive im Präsenz, was mich ihr auf jeden Fall sehr schnell näher kommen lässt, trotz mancher besagter stacheligen Art, die sie an den Tag legt. Ihre Arbeit im Fundbüro hat echt einen schönen, berührenden Zweck, da der Leser auch erfährt, was sich bei Dot in der Vergangenheit so zugetragen hat. Somit bekommt alles noch mal einen tieferen Sinn.

Der Anfang der Geschichte ist sehr stark, zum Mittelteil hin wird es etwas zäh und schleppend, hinzu kommt, dass sich Dot sehr in ihrer Arbeit, gerade wegen Mr. Appleby "verliert" und die Story zeitweilig einen schwermütigen, ja nahezu depressiven Touch bekommt. Das fande ich etwas schade.

Gelungen finde ich, wie hier die Reise zu sich selbst thematisiert wird, wo gleich mehrere Schicksale miteinander verwoben werden. Das ist definitiv berührend und lässt mich nicht kalt.

Der Schreibstil der Autorin ist zum einen leicht und flüssig, zum anderen eben auch hin und wieder ziemlich schwermütig. Das passt aber zum Verlauf der Geschichte. Schön finde ich, wie hier die Kapitelüberschriften gelöst wurden, die noch mal super zum Titel passen und für einen starken Wiedererkennungswert sorgen.

"Das Fundbüro der verlorenen Träume" ist eine berührende und einzigartige, aber auch ein wenig tragische, bedrückende Geschichte mit ein paar Längen. Ich wurde hier größtenteils aber gut unterhalten und vergebe eine entsprechende Lese-, Hör- und Kaufempfehlung und 3,5 Sterne, die ich – sofern nicht anders möglich – gerne aufrunde ****

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.03.2022

Hat mich gut unterhalten, mich aber nicht vollends mitgerissen.

Golden Hill Touches
0

Ich habe mir den Titel "Golden Hill Touches" von Nicole Böhm als Hörbuch auf Bookbeat angehört und möchte nun meine Lese- bzw. Höreindrücke mit euch teilen. Zunächst bleibt aber zu erwähnen, dass es sich ...

Ich habe mir den Titel "Golden Hill Touches" von Nicole Böhm als Hörbuch auf Bookbeat angehört und möchte nun meine Lese- bzw. Höreindrücke mit euch teilen. Zunächst bleibt aber zu erwähnen, dass es sich hierbei um einen neuen, dreiteiligen Reihenauftakt der Autorin Namens "Golden Hill" handelt. Ihre "One Last"-Reihe habe ich bereits gelesen, welche mir sehr sehr gut gefallen hat. So freute ich mich auf neuen Lesestoff von Nicole Böhm, diesmal nicht in New York, sondern im wilden Montana.

Dort trifft der Leser auf die Protagonisten Parker und Clay, die eine gemeinsame Vergangenheit miteinander verbindet. Doch mittlerweile haben die beiden nichts mehr miteinander zu tun, besonders Clay ist von Parker nicht sonderlich angetan. Aber sie unterstützt ihn bei seinem Vorhaben, eine Pferdetherapiestätte aufzubauen. Unweigerlich kommen sich die beiden so wieder näher...

Nicole Böhm schreibt ihre Geschichte aus den Sichtweisen beider Hauptcharaktere im Wechsel in der Ich-Perspektive im Präteritum. So komme ich ihnen beiden nach und nach näher. Parker ist zunächst alles anderes als beliebt im Ort Boulder Creek, was ich zunächst erst einmal nicht verstehe, ich mag ihn nämlich ganz gern. Erst später gehe ich der Sache auf den Grund, doch manches wirft auch nach Beendigung des Werkes immer noch Fragen in mir auf. Generell sind die Bewohner von Boulder Creek nicht sehr sympathisch, hier hatte ich mich eher auf ein Wohlfühlörtchen eingestellt. Wirklich schade, denn das zog sich lange Zeit über, diese Stimmung. Das Setting in Montana ist ansonsten aber sehr sehr schön und idyllisch und lädt zum Träumen ein.

Die Pferde kommen hier auch definitiv nicht zu kurz, das Buch ist für Liebhaber der Reittiere also sicher etwas Ich persönlich bin jetzt kein Pferdemädchen, mag die Tiere aber trotzdem gerne und genieße die Szenen mit ihnen. Sie verleihen ein Gefühl von Freiheit und Urlaub.

Ein wenig schade fand ich, dass es hier sehr viele Rückblenden gibt, den Fokus hätte ich mir mehr auf dem Hier und Jetzt gewünscht. Und auch die Atmosphäre in ganz Boulder Creek ließ ein wenig zu wünschen übrig.

Die Liebesgeschichte entwickelt sich weder zu langsam, noch zu zügig und reißt mich durchaus mit. Hundertprozentig springt der Funke bei mir aber leider nicht über.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht und atmosphärisch und lässt mich Montana auf jeden Fall virtuell genießen. Die Kapitel halten sich in angenehmer Länge und auch die Hörbuchsprecher machen ihren Job gut.

Insgesamt hat mich "Golden Hill Touches" aber nicht vollends überzeugt. Trotzdem freue ich mich auf Band zwei, gewisse Dinge wurden ja schon angeteasert und machen mich definitiv neugierig
Hierfür vergebe ich eine entsprechende Lese-, Hör und Kaufempfehlung und 3,5 Sterne, die ich – sofern nicht anders möglich – gerne aufrunde ****

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.03.2022

Das war auf jeden Fall sehr mysteriös und unterhaltsam, aber nicht ganz nach meinem Geschmack.

Ancora
0

Ich habe mir auf Bookbeat den Titel "Ancora" von Colin Hadler als Hörbuch angehört, da mich das Buch vom Klappentext her sehr ansprach. Das Cover ist weniger meins. Von Autor selbst habe ich zuvor weder ...

Ich habe mir auf Bookbeat den Titel "Ancora" von Colin Hadler als Hörbuch angehört, da mich das Buch vom Klappentext her sehr ansprach. Das Cover ist weniger meins. Von Autor selbst habe ich zuvor weder etwas gehört noch ein Werk gelesen und so war ich gespannt, was mich hier erwarten würde.

In der Geschichte begleitet der Leser die Hauptfigur Romy, die mit ihren beiden Freunden Aurel und Jannis ihren Ferienurlaub im Dorf Ancora antritt und verbringt. Der unbeschwerte Aufenthalt entpuppt sich dann aber als eine Art Horrortrip, zumal Romy ein Gedicht ihrer Mutter findet, welches genau das voraussagt, was in Ancora geschieht. Wie alles miteinander zusammenhängt und warum das Gedicht mit Romy's Tod endet, muss sie schnellstmöglich herausfinden, denn die Zeit spielt gegen sie...

Colin Hadler schreibt seinen Jugendthriller aus der Sichtweise von Romy in der Ich-Perspektive im Präsenz, was sie mir schnell näher bringt. Ich bin direkt neugierig, wer sie ist und was sie ausmacht und genieße es, ihre Gedankengänge und Gefühle mitzuerleben. Nach und nach lerne ich sie also näher kennen und stoße mit ihr auf das Rätsel Ancora.
Hier erwarten uns wirklich einige mysteriöse Dinge, die sich nicht so einfach erklären lassen. Auch die Kombination mit dem Gedicht empfinde ich als äußerst spannend, meine Neugierde ist von Anfang an geweckt.

Lediglich ein paar zeitliche Perspektivwechsel haben mich ein wenig herausgerissen, diese Sprünge beispielsweise mal von Tag zu Tag haben auf mich ein bisschen gehetzt gewirkt und mich auch eher verwirrt. Das fand ich schade, denn die Grundidee der Geschichte war echt toll. Nur war die Umsetzung hier einfach nicht ganz nach meinem Geschmack.

Der Schreibstil ist also erst einmal leicht und atmosphärisch, driftet dann aber immer mal wieder ab und kombiniert mehrere abstruse Geschehnisse miteinander. Hier kann man auf jeden Fall von keinem normalen Thriller sprechen, das Buch hatte irgendwie auch etwas Paranormales, nicht Greifbares an sich.

"Ancora" hat mich größtenteils gut unterhalten und meine Neugierde immer wieder aufs neue geweckt, dennoch war einiges auch sehr verwirrend und abstrus. Ich vergebe demnach eine entsprechende Lese, Hör- und Kaufempfehlung und 3,5 Sterne, die ich – sofern nicht anders möglich – gerne aufrunde ****

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere