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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.06.2022

4,5 Sterne für diese Geschichte. Sie hat mich in ihren Bann gezogen und prima unterhalten. Über kleine Schwächen konnte ich gut hinweg sehen.

A Touch of Darkness
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Ich habe mich riesig darüber gefreut, dass ich an der Leserunde zu "A Touch of Darkness" von Scarlett St. Clair von der Lesejury teilnehmen durfte, vielen vielen Dank dafür noch einmal an dieser Stelle ...

Ich habe mich riesig darüber gefreut, dass ich an der Leserunde zu "A Touch of Darkness" von Scarlett St. Clair von der Lesejury teilnehmen durfte, vielen vielen Dank dafür noch einmal an dieser Stelle an den Verlag und das Lesejury-Team. Das Leseexemplar und auch das Buch, was mir noch zugeschickt wird, werde ich auf jeden Fall in Ehren halten. Gern betone ich an dieser Stelle auch noch einmal, dass meine Meinung zum Buch durch Nichts und Niemanden beeinflusst wurde.
Nachdem ich seit Ankündigung der deutschen Übersetzung der Bücher von Scarlett St. Clair richtig gehypt war, freute ich mich richtig auf den Auftakt der "Hades & Persephone"-Reihe, der nun frisch auf Deutsch erschienen ist. Ich interessiere mich sehr für die griechische Mythologie und fand zudem das Cover auch einfach traumhaft schön.

In der Geschichte lernt man Hades und Persephone kennen, zwei Götter, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Während Persephone, die Göttin des Frühlings, Leben erschaffen soll, aber immer noch auf ihre Kräfte wartet, ist Hades ein Gott der Zerstörung, ein Gott der Unterwelt. So nimmt es Persephone zumindest an, doch was genau hinter dem unnahbaren Gott steckt, erfährt sie erst nach und nach und verliert ihr Herz schließlich an ihn...

Scarlett St. Clair schreibt ihren Romantasyroman aus der Sichtweise von Persephone in der dritten Person im Präteritum. Daran muss ich mich kurz gewöhnen, dank des leichten und einnehmenden Schreibstils stört mich diese Erzählform aber kaum. Normalerweise bin ich ein größerer Fan der Ich-Perspektive. Die Autorin schafft es aber dennoch, mich der weiblichen Hauptfigur super schnell näher zu fühlen und total gern über sie zu lesen. Ihr Verhalten ist gerade am Anfang für mich größtenteils nachvollziehbar und authentisch, lediglich gen Ende der Geschichte verstehe ich ein paar ihrer Handlungen nicht ganz. Manches Mal war sie mir einfach ein wenig zu selbstbezogen, das fand ich etwas schade. Dagegen hat es Hades mir von Anfang an irgendwie leicht gemacht, obwohl er ja eher der "Bösartige" der Geschichte sein sollte. Doch weit gefehlt, in Wahrheit steckt etwas ganz anderes hinter ihm, was mir richtig gut gefallen hat. Klar, hat er noch seine dominante, einschüchternde Seite an sich, aber ich habe ihn völlig anders eingeschätzt und wurde hier mehrfach positiv von ihm überrascht.

Besonders schockiert hat mich hier das Verhältnis zwischen Persephone und ihrer Mutter, da gab es einige spannende und krasse Entwicklungen, die wirklich nicht ohne waren. Gerade in dieser Hinsicht macht Persephone eine tolle Entwicklung durch.

Die Liebesgeschichte der beiden Figuren entwickelt sich in meinen Augen sehr schön, ich spüre es direkt stark zwischen ihnen knistern und das anfängliche Auf und Ab gefällt mir sehr gut. Irgendwann wurde es mir aber ein wenig zu körperlich zwischen den beiden. Ich mag zwar gute Sexszenen, empfand es hier aber manchmal als etwas zu viel des Guten und hätte mir eher gewünscht, dass beide ihre Probleme auf andere Art und Weise "gelöst" hätten. Sehe ich aber einmal darüber hinweg konnte mich die Geschichte rund um die beiden Gottheiten und das ganze Drumherum aber wirklich beeindrucken. Zwar stehen Persephone und Hades schon ziemlich stark im Vordergrund und die Nebenfiguren werden nur angeschnitten, das fand ich allerdings nicht schlimm. Die nötigen Vibes aus der griechischen Mythologie gab es auf jeden Fall, ich wurde wirklich gut in Stimmung versetzt.

Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm, auch trotz der allwissenden Erzählweise. Er hat auch ein paar poetische Züge, die mir gut gefallen haben. Und besonders gelungen war in meinen Augen noch der Zusatz aus Hades Sichtweise. Eine klare Bereicherung für die Geschichte, auch wenn ich Persephone gern "gefolgt" bin und die Dinge lange aus ihrem Blickwinkel erlebt habe. Meiner Meinung nach hat die Autorin das insgesamt gut gelöst

"A Touch of Darkness" ist ein toller Auftakt der beliebten Reihe aus dem englischsprachigen Raum und ich freue mich sehr auf die Folgebände, auch wenn Teil eins quasi in sich abgeschlossen zu sein scheint.
Ich vergebe eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 4,5 Sterne, die ich – sofern nicht anders möglich – sehr gern aufrunde *****

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  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 11.04.2022

Das war ein mitreißender Auftakt einer neuen, spannenden Reihe :-)

Four Houses of Oxford, Band 1: Brich die Regeln (Epische Romantasy für alle Fans des TikTok-Trends Dark Academia)
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Ich habe mich sehr über das Buch "Four Houses of Oxford: Brich die Regeln" von Anna Savas gefreut, welches mir über Vorablesen vom Ravensburger Verlag freundlicherweise als kostenloses Rezensionsexemplar ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Four Houses of Oxford: Brich die Regeln" von Anna Savas gefreut, welches mir über Vorablesen vom Ravensburger Verlag freundlicherweise als kostenloses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen lieben Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich dabei natürlich von selbst, dass dies meine Meinung zum Buch in keinerlei Weise beeinflusst.
Nachdem ich die "Keeping"-Reihe der Autorin sehr gemocht habe, freute ich mich auf neuen Lesestoff von ihr, diesmal mit ein paar Fantasyelementen zum New Adult Genre.

In der Geschichte lernt der Leser die Hauptfigur Harper kennen, die neu an der University of Oxford anfängt und der Studentenverbindung Namens Diamonds beitreten darf. Insgesamt gibt es dort vier verschiedene Verbindungen, die alle besondere Fähigkeiten haben. Als Harper an einem bestimmten Spiel teilnehmen muss und auf ihren alten Freund Finley trifft, wendet sich das Blatt noch einmal völlig und birgt auch eine gewisse Gefahr für sie...

Anna Savas schreibt ihren Romantasy-Roman aus den Sichtweisen sowohl von Harper, als auch Finley, in der Ich-Perspektive im Präteritum. Zunächst ist es aber Harper, die wir Leser begleiten und näher kennen lernen dürfen. Gemeinsam mit ihr lernen wir die University of Oxford und die Studentenverbindungen, insbesondere natürlich die der Diamants, näher kennen. Alles ist erst einmal neuartig für mich, doch ich finde mich in der Story schnell zurecht.
Aus Finley werde ich zunächst nicht gänzlich schlau, so ist sich Harper über vieles auch unsicher, was ich voll verstehen kann. Jeder scheint ihr hier etwas anderes zu erzählen, wem kann sie wirklich glauben? Und dann geht es auch immer deutlicher nicht mit rechten Dingen zu...
Das gesamte Setting und die Idee hinter der Geschichte fand ich wirklich toll und spannend. Hier wurde ich wirklich gut abgeholt und auch Harper bin ich sehr nah gekommen.

Die sich anbahnende Lovestory hätte für mich aber noch etwas intensiver sein können. Was ich mir zudem gewünscht hätte, ist Oxford an sich. Die Universität wird gut beschrieben, der Ort an sich aber nicht so, er wirkt eher beliebig, was ich ein wenig schade finde.

Durch das Ende bin ich nun aber super gespannt auf Band zwei und hoffe, dass der den ersten Teil noch mal ein wenig übertrifft

Anna's Schreibstil ist wie gewohnt locker leicht und fluffig, ich verliere mich total in den Seiten und könnte wohl immer wieder aus ihrer Feder lesen.

"Four Houses of Oxford: Brich die Regeln" ist ein fesselnder Reihenauftakt, der Lust auf mehr macht und trotz Kleinigkeiten dennoch eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 4,5 Sterne von mir bekommt, die ich – sofern nicht anders möglich – gerne aufrunde *****

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Veröffentlicht am 24.02.2022

Hat mir ziemlich gut gefallen. Die Autorinnen werde ich mir merken :-)

2 Seelen. Das erste Buch der Unsterblichkeit
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Ich habe mich sehr über das Buch "2 Seelen. Das erste Buch der Unsterblichkeit" von Rose Snow gefreut, welches mir vom Ravensburger Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar über Vorablesen freundlicherweise ...

Ich habe mich sehr über das Buch "2 Seelen. Das erste Buch der Unsterblichkeit" von Rose Snow gefreut, welches mir vom Ravensburger Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar über Vorablesen freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, selbstverständlich beeinflusst dies meine Meinung zum Buch in keinerlei Weise. Hierbei handelt es sich um einen neuen Reihenauftakt der Autorinnen, von denen ich bereits viel gehört, aber tatsächlich noch nicht gelesen habe. Das durfte sich nun ändern.

In der Geschichte lernt der Leser die junge Hauptprotagonistin Kela kennen, die seit kurzem mit dem Geist ihres verstorbenen Großvaters sprechen kann. Als dann auch noch drei geheimnisvolle Typen in ihr Haus ziehen, nehmen die ungewöhnlichen Dinge ihren Lauf und auch Kela's Gefühle werden völlig neu entfacht...

Rose Snow schreiben ihren Jugendfantasyroman aus der Sichtweise von Kela in der Ich-Perspektive im Präsenz, was mir die Protagonisten schnell näher bringt. Sie ist mir direkt sympathisch und ich kann mich leicht in sie einfühlen, auch wenn sie ein ganzes Stück jünger ist, als ich selbst. Der Geist ihres Großvaters fordert sie ungemein heraus, das waren Szenen, die mich wirklich gut unterhalten und amüsiert haben. Der Opa ist wirklich zum Haareraufen!
Die Jungs, die zu Kela ins Haus ziehen, kann ich erst einmal schwer einschätzen. Doch sie machen mich wahnsinnig neugierig und ich finde die Lovestory, die sich hier einstellt, auch gelungen. Es brauchte lediglich ein bisschen Zeit, bis ich mit dem "Love-Interest" von Kela warm wurde. So ganz wollten die Gefühle bei mir bzw. auf mich nicht überspringen. Das war aber auch der einzige Kritikpunkt, der aber auch sehr subjektiv ist.

Die Grundidee und das ganze Setting fand ich sehr gelungen und super unterhaltsam der jugendliche Charme hat mir auf jeden Fall sehr gut gefallen und mich mitgerissen.

Der Schreibstil war sehr einnehmend, atmosphärisch und leicht, auch wenn ich mich an die vielen verschiedenen Charaktere erst einmal gewöhnen musste. Diese machen die ganze Story aber auch noch mal besonders.

Der Cliffhanger am Ende schürt auf jeden Fall meine Vorfreude auf Band zwei. Ich hoffe allerdings, dass ich mich bis dahin noch an die meisten Geschehnisse der Geschichte erinnern kann. Das ist immer das Schwierige, wenn man Vielleser ist und die Erscheinungstermine zwischen Folgebänden weit auseinander liegen.

"2 Seelen. Das erste Buch der Unsterblichkeit" hat mich gut unterhalten und mir das Autorinnenduo auf jeden Fall richtig schmackhaft gemacht. Ich freue mich auf Band 2 und mehr Bücher der Autorinnen. Für dieses Werk vergebe ich eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 4,5 Sterne, die ich – sofern nicht anders möglich – gerne aufrunde *****

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Veröffentlicht am 04.02.2022

Hat mir wirklich gut gefallen und obwohl etwas Zeit vergangen ist, seit ich Teil 1 gelesen habe, kam ich gut rein :-)

Partem - Wie der Tod so ewig
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Ich habe mich total über das Buch "Partem - Wie der Tod so ewig" von Stefanie Neeb gefreut, welches mir über das interne Bloggerportal vom HarperCollins Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar zugeschickt ...

Ich habe mich total über das Buch "Partem - Wie der Tod so ewig" von Stefanie Neeb gefreut, welches mir über das interne Bloggerportal vom HarperCollins Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar zugeschickt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür! Nachdem ich Band eins gelesen und wirklich gemocht habe, war meine Neugier auf das große Finale des Zweiteilers wirklich groß.
Selbstverständlich wurde meine Meinung zum Buch durch die Bereitstellung des Verlags in keiner Weise beeinflusst.

In der Geschichte geht es mit Xenia, Felix, Jael und Chrytsal weiter, die vier Hauptfiguren. Wenn ihr euch für den Inhalt näher interessiert, rate ich euch, euch den Klappentext zu Teil eins anzusehen, da dieser hier minimal spoilern könnte. Von daher gehe ich in dieser Rezension auch nicht näher auf den Inhalt ein, es handelt sich eben um eine fortlaufende Handlung.

Stefanie Neeb schreibt auch dieses Buch aus den Sichtweisen aller vier Hauptcharaktere in der dritten Person im Präteritum. Daran musste ich mich im ersten Teil erst einmal gewöhnen und die Figuren allesamt kennen lernen. Viele Leser haben dies auch kritisiert, doch ich habe versucht, mich diesem Stil zu öffnen. Da ich es dann geschafft habe, eine Verbindung zu allen Protagonisten aufzubauen, bei dem einen mit mehr und dem anderen mit etwas weniger Sympathie, fiel es mir hier echt nicht schwer in die Geschichte reinzukommen. Besonders Xenia ist mir bereits richtig ans Herz gewachsen. Besonders gelungen finde ich aber Chrytsal's Entwicklung, die sich in meinen Augen echt gemausert hat.

Hier gibt es auch gleich zwei Liebesgeschichten, die mich auf jeden Fall abholen und teilweise auch echt dramatisch sind. Dramatisch aufgrund der Umstände des Partem's, den es nun zu vernichten gilt. Das gestaltet sich aber alles andere als einfach und die Protagonisten stecken mehr oder minder selber ziemlich im Schlamassel. Es hat mich wirklich an den Seiten des Buches gehalten, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht und ich schon eine starke Sogwirkung gespürt habe Die Autorin hat an Anbetracht ihrer Ideen wirklich aus dem Vollen geschöpft, vor allem, da es sich hierbei um ihre erste Fantasy-Reihe handelt.

Der Schreibstil ist bis auf die gewöhnungsbedürftigen Erzählweisen sehr leicht zu verfolgen und die Schrift angenehm groß. So fliege ich sehr zügig durch das Buch, dessen Kapitel sich auch kurz und knackig halten.

"Partem - Wie der Tod so ewig" war ein tolles Finale der "Partem"-Dilogie und begeistert bestimmt auch andere Leser, die Teil eins gerne gelesen haben. Ich vergebe eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 4,5 Sterne, die ich – sofern nicht anders möglich – gerne aufrunde *****

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Veröffentlicht am 02.02.2022

Hat mir wirklich gut gefallen, war mir der liebste Teil der Reihe :-)

Dare to Stay
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Ich habe mich sehr über den Titel "Dare to Stay" von April Dawson gefreut, welcher mir vom lieben LYX Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. Ganz herzlichen ...

Ich habe mich sehr über den Titel "Dare to Stay" von April Dawson gefreut, welcher mir vom lieben LYX Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. Ganz herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wird.
Hierbei handelt es sich um den finalen Teil der "Dare to Trust"-Reihe, deren anderen beiden Teile ich bereits gelesen habe. Hier geht es aber immer um andere Protagonisten, sodass sich die Bände auch unabhängig voneinander lesen lassen.

In der Geschichte hat der Leser mit dem Rockstar Ian Millard zu tun, der hier auf Brooke, seine neue Nachbarin trifft. Diese ahnt allerdings nichts von seinem Bekanntheitsgrad und hilft ihm, als er eines Tages betrunken im Treppenhaus hängt. Eigentlich hat die alleinerziehende Brooke ganz andere Sorgen, doch, wie es das Schicksal so will, entwickelt sich etwas zwischen den beiden...

April Dawson schreibt ihren Liebesroman aus den Sichtweisen beider Hauptfiguren in der Ich-Perspektive im Präsenz. Diese Erzählweise mag ich sehr und genieße es, die beiden Protagonisten auf diese Art und Weise näher kennen zu lernen. Brooke mag ich sehr gerne, sie ist eine tolle Mutter und ihre Kleine ist auch herzallerliebst <3
Ich muss allerdings sagen, dass ich es minimal klischeehaft empfand, dass sie Ian nicht erkannt hat, obwohl sie seine Musik sogar hört. Aber darüber habe ich dann einfach mal hinweggesehen, anstatt mich da groß zu ärgern.
Ian schließe ich auch rasch in mein Herz, er ist einer von den Guten. Zwar ist er optisch, so wie er beschrieben wird, mit Man-Bun und Co., nicht unbedingt mein Typ, aber charakterlich finde ich ihn toll. So kann ich Brookes Gefühle für ihn auch gut nachvollziehen. Sein Umgang mit ihrer Tochter ist auch einfach schön zu verfolgen, teilweise wie im Bilderbuch.

Die Geschichte ist sehr emotional und auch ein wenig romantisch. Mir persönlich gefällt das, natürlich in Maßen, sehr gut. Die Liebesgeschichte holt mich auf jeden Fall ab und unterhält mich bestens. Das Drama gen Ende finde ich nicht zu unnötig, auch wenn natürlich klar war, wie die Sache ausgehen würde. Dennoch war ich auf das Ende sehr gespannt.

April Dawson's Schreibstil ist sehr leicht und flüssig, ich fliege quasi nur so durch die Buchseiten und vergesse völlig die Zeit. Obwohl es hier auch mal etwas dramatischer zugeht, handelt es sich für mich hierbei um eine Art Wohlfühlstory mit winzigen Kriterien.

"Dare to Stay" hat mir im Vergleich zu den anderen Bänden am besten gefallen und bekommt eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 4,5 Sterne von mir, die ich – sofern nicht anders möglich – gerne aufrunde *****

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