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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.07.2022

Ganz süß für zwischendurch, war jedoch ab und an mal etwas zu viel des Guten.

The Truest Thing - Jeder Moment mit dir
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Ich habe mir das Buch "The Truest Thing - Jeder Moment mit dir" von Samantha Young vorgenommen und nun beenden können und möchte euch hiermit gerne meine Eindrücke dazu schildern.

Erst einmal vorab ist ...

Ich habe mir das Buch "The Truest Thing - Jeder Moment mit dir" von Samantha Young vorgenommen und nun beenden können und möchte euch hiermit gerne meine Eindrücke dazu schildern.

Erst einmal vorab ist vielleicht wichtig zu wissen, dass es sich hierbei um den vierten Band einer Reihe, der "Hartwell-Love-Stories"-Reihe handelt. Das war mir persönlich gar nicht bewusst und ich kannte auch nicht alle Vorgängerbände. Somit gab es ein paar Startschwierigkeiten bei der Geschichte, die zwar ein neues Pärchen behandelt, aber wo davon ausgegangen wird, dass manche Hintergründe bereits bekannt sind.

Hier hat der Leser mit den Hauptfiguren Emery und Jack zu tun, die auf den ersten Blick nicht viel miteinander verbindet. Emery schwärmt heimlich für Jack und fristet ein Leben in ihrer eigenen Buchhandlung (hach, das ist ja ein Träumchen) Sie ist sehr schüchtern und muss mit ansehen, wie der Frauenheld Jack eine Frau nach der anderen aufreißt. So behält sie ihre Gefühle für sich, bis er dann doch ihre Nähe sucht und doch alte Wunden in ihr aufreißt...

Samantha Young schreibt ihren New Adult Liebesroman aus den Sichtweisen beider Protagonisten in der Ich- und dritten Erzählperspektive im Präteritum. So komme ich beiden Charakteren nach und nach näher, brauche aber wie gesagt ein Weilchen, bis ich mich überall zurecht finde. Es gibt nämlich eine Menge Rückblenden, denn Jack und Emery verbindet auch schon eine Vorgeschichte miteinander. Und da ich Hartwell noch nicht so gut kenne, muss ich mich im Buch erst einmal einfinden.
Schließlich kann ich die Geschichte aber mehr und mehr genießen und finde gerade das Setting mit dem Buchladen total toll. Da kommen direkt Wohlfühlvibes auch und ich würde in dem Fall gern mit Emery tauschen. Doch ihre eigene Unsicherheit steht ihr total im Weg, was auch mit der Vergangenheit von ihr zu tun hat. Diese hätte für meinen Geschmack aber noch ausführlicher behandelt werden können. Hier ging mir alles ein wenig zu schnell.

Jack ist zunächst der typische Badboy, der es mir nicht ganz so leicht macht. Er ist so das Kontrastprogramm zu Emery und doch nähern sich die beiden einander schlussendlich an. Doch es wird dann doch schnell klar, dass er sein Herz am rechten Fleck hat, wie aufopferungsvoll er sich z. B. um seine Familie kümmert. Das war schon sehr sweet!

Die Liebesgeschichte ist von einem großen Hin und Her gespickt, was mich teilweise etwas nervte, aber ab dem Mittelteil des Buches wurde es dann noch mal deutlich überraschender und ich wurde von der Geschichte bzw. der Lovestory noch einmal richtig gepackt. Hier ist also Durchhalten die Devise

Der Schreibstil der Autorin ist soweit leicht und locker, lediglich die vielen Perspektiv- und Zeitwechsel haben mir nicht ganz so gut gefallen.

"The Truest Thing - Jeder Moment mit dir" ist ein netter Read für zwischendurch mit ein paar Stärken, aber auch einigen Schwächen. Ich vergebe eine entsprechende Lese- und Kaufempfehlung und 3 mittelmäßige Sterne ***

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Veröffentlicht am 30.06.2022

War ein netter Read für zwischendurch, mehr aber auch nicht.

Kein Sommer ohne dich
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Ich habe mich sehr über den Titel "Kein Sommer ohne dich" von Emily Henry gefreut, welcher mir vom Argon Verlag in Form eines Hörbuches über Netgalley als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise ...

Ich habe mich sehr über den Titel "Kein Sommer ohne dich" von Emily Henry gefreut, welcher mir vom Argon Verlag in Form eines Hörbuches über Netgalley als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen lieben Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde.
Es handelt sich hierbei um mein erstes Werk der Autorin, was optisch und inhaltlich sehr sommerlich klang, ich bekam schlichtweg Lust darauf.

Inhaltlich hat der Leser es hier mit den Hauptfiguren Poppy und Alex zu tun, die seit dem College beste Freunde sind. Und das, obwohl sie beide sehr unterschiedliche Menschen sind. Aufgrund der Entfernung verreisen sie jedes Jahr im Sommer gemeinsam miteinander, bis etwas passiert, was sie voneinander trennte. Nun ist Poppy fest entschlossen, wieder mit Alex auf Reisen zu gehen und ihre Freundschaft zu kitten...

Emily Henry schreibt ihren Roman aus der Sicht der Protagonistin Poppy in der Ich-Perspektive. Dabei springt sie immer wieder zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her. Gerade, da ich das Buch, als Hörbuch gehört habe, musste ich mich hier wirklich konzentrieren, war es doch ein großes Hin und Her. Sobald ich nämlich auf einer Zeitebene angekommen war, wurde auch schon wieder umgeswitcht. So fiel es mir leider schwer, richtig Zugang zur Geschichte zu bekommen. Einen roten Faden mag es zwar geben, nur wurde ich eben nicht wirklich gecatcht.
Die Charaktere fand ich auf jeden Fall spannend und mir hat gefallen, dass sie so verschieden sind. Sie wurden auf jeden Fall mit Liebe zum Detail erdacht und die Freundschaft von Poppy und Alex kaufe ich ihnen auch total ab. Als dann mehr daraus wird, war ich emotional aber nicht ganz so dabei, wie ich es mir gewünscht hätte.

Die Storyline war einfach nicht ganz meins, auch wenn ich die Grundidee der Geschichte schön finde. Auch die sommerlichen Vibes kommen nicht zu kurz und versetzen auch mich ein wenig in Urlaubsstimmung.

Der Schreistil war, bis auf die vielen Zeitsprünge, sehr locker und leicht und beinhaltete auch viele humorvolle Passagen, die das Lesen noch mal aufgewertet haben.

"Kein Sommer ohne dich" ist ein netter Read für zwischendurch, gerade im Sommer, wenn man etwas leichtes lesen möchte. Viel mehr darf man sich hier aber meiner Meinung nach nicht erhoffen. Ich vergebe gut gemeinte 3 Sterne und eine entsprechende Lese-, Hör- und Kaufempfehlung ***

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Veröffentlicht am 14.04.2022

Das Buch hatte seine Stärken und seine Schwächen, der Titel ist allerdings sehr irreführend.

Stadt der Elfen - Berührt
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Ich habe mich sehr über das Buch "Stadt der Elfen - Berührt" von Pippa DaCosta gefreut, welches mir über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar vom cbt Verlag freundlicherweise ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Stadt der Elfen - Berührt" von Pippa DaCosta gefreut, welches mir über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar vom cbt Verlag freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, selbstverständlich beeinflusst dies meine Meinung zum Buch in keiner Weise.
Von der Autorin habe ich zuvor weder gehört noch gelesen, besonders das Cover sprach mich hier an und weckte meine Neugier

Die Geschichte handelt von der Hauptfigur Alina, deren Schicksal besiegelt ist, als sie den Fae-Superstar berührt. Dadurch wird eine Kette an Dingen in Gang gesetzt, die nicht nur Alina selbst, sondern ihre ganze Stadt bedroht...

Pippa DaCosta schreibt ihre Geschichte aus der Sichtweise von Alina in der Ich-Perspektive im Präteritum, was mich ihr zügig näher bringt. Ich mag die Protagonisten grundsätzlich sehr gerne und schätze ihren Wagemut und Humor sehr. Generell habe ich das Gefühl, dass die Autorin ihre Figuren mit viel Liebe zum Detail erdacht hat.

Was mich dann aber recht schnell stutzig gemacht hat, ist der Titel des Buches in Anbetracht zu den nachfolgenden Geschehnissen. Vielmehr hat der Leser es hier nämlich mit Fae statt Elfen zu tun. Das hat mich ziemlich verwirrt. Und dann geht es noch im speziellen um Wesen, die wirklich detailliert beschrieben werden und sich mir dadurch die Nackenhaare wirklich ein wenig aufgestellt haben Kleiner Spoiler: Hier geht es explizit um Spinnen! Das Buch könnte also für den ein oder anderen Leser durchaus unangenehm sein.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht und bildhaft gehalten, sodass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte (mir manches jedoch nicht vorstellen wollte ). Also grundsätzlich kam ich gut durch das Buch. Dass die Lovestory nur nebensächlich war, fand ich okay. Insgesamt wurde ich aber einfach nicht gänzlich warm mit der Geschichte und hatte einfach etwas anderes erwartet. Die Geschehnisse konnten mich nicht richtig packen.

"Stadt der Elfen - Berührt" bietet ganz spezielle Lesestunden. Die Ideen hinter der Geschichte fand ich nicht schlecht, auch der eingeflochtene Humor war bereichernd. Dennoch war es nicht wirklich etwas für mich. Es gibt trotzdem eine entsprechende Lese- und Kaufempfehlung und mittelmäßige 3 Sterne von mir ***

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Veröffentlicht am 14.04.2022

Auch Band zwei konnte mich nicht ganz abholen, ist aber unterhaltsam.

Black Diamonds
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Ich habe mich sehr über das Buch "Black Diamonds" von Geneva Lee gefreut, welches mir über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar vom Blanvalet Verlag zur Verfügung gestellt ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Black Diamonds" von Geneva Lee gefreut, welches mir über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar vom Blanvalet Verlag zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, selbstverständlich beeinflusst dies meine Meinung zum Buch in keiner Weise.
Nachdem ich den ersten Teil der "Rivals"-Reihe gelesen habe und nicht so sehr von der Geschichte angetan war, wollte ich Band zwei dennoch eine Chance geben.

Die Liebesgeschichte von Adair und Sterling nimmt hier weiter ihren Lauf und lässt den Leser in ihre Vergangenheit und Gegenwart blicken.

Hier schreibt die Autorin wieder aus den Sichtweisen beider Hauptfiguren in der Ich-Perspektive im Präsenz, was mir den Zugang zu den Protagonisten im Normalfall erleichtert. Doch auch hier kann ich sie beide immer noch nicht recht leiden, so leid es mir auch tut. Ich finde ihre Beziehung einfach toxisch und die fehlende Tiefe in ihrer Kommunikation, ausgeglichen mit jeder Menge Sex, einfach nicht richtig.
Zudem habe ich das Gefühl, dass Adair nicht wirklich über ihren Schatten springt und in einem ständigen Hin und Her lebt. Gerade in Band zwei hätte ich mich, was sie anbelangt, über eine starke Charakterentwicklung gefreut.
Bei Sterling habe ich das Gefühl, dass er sogar im Vergleich zum Vorgängerband ein wenig nachgelassen hat, was seinen Biss angeht – schade.

Was mir hier aber besser, als in Teil eins gefällt, sind die Rückblenden. Ich muss mich zwar immer noch konzentrieren, da die Autorin viel hin und her springt, aber die Geschehnisse aus der Vergangenheit sind hier wirklich interessant. Da habe ich wiederum eher das Gefühl, den Figuren näher zu kommen.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder etwas gewöhnungsbedürftig und nicht so leicht, wie der von Autorenkolleginnen von ihr. Dennoch komme ich zügig durch die Seiten, halte mich eher mehr an den Inhalten, als am Schreibstil auf.

Ob ich Band drei lesen werde, weiß ich noch nicht. Der Cliffhanger hier am Ende lädt ja schon dazu ein und macht mich stückweise neugierig. So große Hoffnung habe ich jedoch nicht, dass mich Adairs und Sterlings Geschichte noch so richtig packt. We will see.

"Black Diamonds" bekommt von mir nur eine bedingte Lese- und Kaufempfehlung und 3 mittelmäßige Sterne ***

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Veröffentlicht am 09.02.2022

Die Geschichte habe ich als ein wenig anstrengend empfunden.

Like Fire We Burn
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Ich habe mich sehr über das Buch "Like Fire We Burn" von Ayla Dade gefreut, welches mir vom Penguin Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Like Fire We Burn" von Ayla Dade gefreut, welches mir vom Penguin Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen lieben Dank dafür an dieser Stelle. Es versteht sich hierbei natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch keinesfalls beeinflusst wurde.
Nachdem ich den ersten Teil der "Winter Dreams"-Reihe "Like snow we fall" gelesen und richtig gemocht habe, freute ich mich nun auf Teil zwei. Dieser kann auch unabhängig von Band eins gelesen werden, allerdings lohnt die richtige Reihenfolge, um sich nicht zu spoilern.

Hier hat der Leser es mit den Charakteren Wyatt und Aria zu tun, die in Band eins bereits auftauchen. Wyatt hat Aria vor einiger Zeit zutiefst verletzt, was ihre damalige Beziehung von einem auf den anderen Tag auseinanderriss. Doch nun zieht der Eishockeyspieler notgedrungen zu Aria und ihrer Mutter ins B&B, was den Laden und die Stimmung ganz schön aufmischt. Denn er ist davon überzeugt Aria zu beweisen, was sie ihm wirklich bedeutet und seine Fehler wieder gut zu machen...

Ayla Dade schreibt auch diesen Band aus den Sichtweisen beider Hauptfiguren in der Ich-Perspektive im Präsenz, was ich sehr mag. So lerne ich die Charaktere meist besonders gut kennen und fühle mich zügig in sie und ihre Gedanken- und Gefühlswelt ein. Wyatt und Aria machen es mir allerdings etwas schwer, da sie gedanklich sehr umeinander herum kreisen. Das ist angesichts der Umstände zwar oftmals verständlich, war für mich dann zeitweise doch ein wenig anstrengend, einfach zu viel des Guten. Dieses umeinander Herumtänzeln ging mir ein wenig auf den Keks, auch das ganze Drama und Hin und Her. Da konnte mich die Autorin einfach nicht so sehr abholen, wie bei Praisley und Knox.

Ihr Schreibstil ist aber wieder sehr angenehm und trägt mich gut durch die Seiten. Die Kapitel halten sich in angenehmer Länge und bringen mir Aspen auch wieder ein Stückchen näher. Wobei es diesmal ja nicht um das verschneite Aspen geht, also stimmungstechnisch war es da auch eher Band eins, welcher mich atmosphärisch wirklich abgeholt hat.

Viel mehr gibt es von meiner Seite zu "Like Fire We Burn" auch gar nicht zu sagen. Hier war für mich der Schreibstil die größte Motivation weiterzulesen, der Rest war stellenweise eher mau für meinen persönlichen Geschmack. Aber es war sehr angenehm die alten Protagonisten wieder zu treffen, die mir ein heimeliges Gefühl beschert haben. Generell sind manche Nebencharaktere sehr liebenswürdig. Nur haben es mir Wyatt und Aria einfach nicht so angetan, wie erhofft.

Ich vergebe eine entsprechende Lese- und Kaufempfehlung und 3 solide Sterne ***

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