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Veröffentlicht am 16.11.2021

Mir war leider nicht klar, dass man die Vorgängerbände (aus einem anderen Verlag) gelesen haben sollte, ich hatte große Startschwierigkeiten

Der dunkelste Fluch
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Ich habe mich sehr über den Titel "Der dunkelste Fluch" von Stefanie Hasse gefreut, welcher mir vom Drachenmond Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley freundlicherweise zur Verfügung ...

Ich habe mich sehr über den Titel "Der dunkelste Fluch" von Stefanie Hasse gefreut, welcher mir vom Drachenmond Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle dafür, selbstverständlich beeinflusst dies meine Meinung zum Buch in keiner Weise.
Hierbei handelt es sich um das neueste Werk der Autorin, welches den dritten Teil der "Magic Tales" Reihe darstellt. Dies war mir leider vorher nicht bekannt und ich dachte, dass es sich hierbei um einen Einzelband handeln würde. Vorkenntnisse sind also schon in gewisser Weise erforderlich, um mit der Geschichte wirklich klarzukommen. Jedenfalls hatte ich da so meine Probleme.

In der Story hat der Leser mit den Protagonisten Sebastien, einen Hexer, und Alex, die eher zufällig zu den Hexen stößt, zu tun, aus dessen Sichtweisen die Autorin jeweils in der Ich-Perspektive im Präteritum berichtet. So lerne ich die beiden langsam näher kennen. Da ich allerdings keine Vorkenntnisse bezüglich der Hexen und gerade auch der Dunkelmagier habe, hatte ich wirklich meine Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden. Und das, obwohl Stefanie Hasse durchaus Rückblicke für ihre Leser schafft. Die dienen wohl aber eher der Erinnerung. Lange war ich mir sehr unsicher, was es genau mit dem Weltenaufbau und der Handlung auf sich hat und quälte mich mehr schlecht als recht durch den Anfang des Buches. Nach und nach empfand ich dann wieder mehr Freude am Werk, muss aber sagen, dass ich einiges auch einfach überflogen habe, was ich nicht so verstanden habe. Ich habe mir vorgenommen, die Vorgängerbände demnächst in aller Ruhe zu lesen und dann noch mal mit "Der dunkelste Fluch" neu zu starten. Vorausgesetzt natürlich, mir gefallen Band eins und zwei. Super schade, dass hier nicht deutlicher vermerkt wurde, dass es sich hier um eine fortlaufende Reihe handelt.
Ein Lob kann ich auf jeden Fall bezüglich der Charaktere aussprechen, die wirklich mit viel Liebe zum Detail erdacht wurden und schnell sehr lebendig auf mich wirken. Auch die magische Atmosphäre kommt auf jeden Fall toll auf. Aber handlungstechnisch wurde ich einfach nicht ganz abgeholt – leider.

Der Schreibstil der Autorin ist luftig leicht, atmosphärisch und auch ein wenig düster. Er gefällt mir wirklich gut, wie auch bei anderen Büchern der Autorin.

Für "Der dunkelste Fluch" vergebe ich eine bedingte Lese- und Kaufempfehlung und erst einmal 3 Sterne *** Vielleicht ändere ich meine Meinung bzw Rezension noch einmal unter den vorhin angesprochenen Vorraussetzungen.

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Veröffentlicht am 11.11.2021

Hmm... irgendwie weiß ich nicht so recht, was ich von dem Buch halten soll, bzw. ob die Autorin etwas für mich ist.

All the Colors of my Dreams
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Ich habe mich sehr über den Titel "All the Colors of my Dreams" von Amy Harmon gefreut, welcher mir vom lieben LYX Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar über Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. ...

Ich habe mich sehr über den Titel "All the Colors of my Dreams" von Amy Harmon gefreut, welcher mir vom lieben LYX Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar über Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. Vielen lieben Dank dafür an dieser Stelle an den Verlag, selbstverständlich beeinflusst dies meine Meinung zum Buch in keiner Weise.
Es handelt sich hierbei um den Auftakt einer neuen Reihe der Autorin Namens "Laws of Love", deren Bände aber unabhängig voneinander zu lesen sind.
Ich habe bereits mehrere Werke der Autorin gelesen, die bei mir die unterschiedlichsten Gefühle hinterlassen haben. "Making faces" fand ich beispielsweise ziemlich toll, "a different Blue" nicht gut und "infinity plus one" so mäßig. Von daher war ich gespannt, wie mir dieses neu aufgelegte Werk von ihr gefallen würde, die Bücher sind damals schon einmal in einem anderen Verlag erschienen. Besonders das Cover tat es mir hier wieder an.

Die Geschichte handelt von den Protagonisten Georgia und Moses, die eine gemeinsame Nachbarschaft verbindet. Obwohl Georgia weiß, dass Moses Ärger bedeutet, kann sie sich nicht von ihm fernhalten und spielt somit mit dem Feuer...

Amy Harmon schreibt ihren Liebesroman aus den Sichtweisen beider Hauptfiguren in der Ich-Perspektive im Präsenz und springt dabei auch zwischen zwei Zeitebenen. Dass sie sich hier erstmalig der Ich-Erzählweise bedient, fand ich auf jeden Fall schon mal gelungen, vorher waren es immer er/sie-Beschreibungen. Ich brauche allerdings wieder meine Zeit, um den Charakteren wirklich nahe zu kommen und mich an Amy Harmon's ausschweifenden Schreibstil zu gewöhnen, sie geht wirklich bis ins kleinste Detail und be- und umschreibt alles sehr sehr genau. Irgendwie bin ich da – glaube ich – nicht so der Fan von, in Anbetracht der Geschichten, die ich bislang von der Autorin gelesen habe. Ich tue mich da echt schwer, mich ganz auf die Geschehnisse einzulassen und bin immer mal wieder eher genervt. Total schade, ich würd das Buch und den Stil der Autorin sehr gerne lieben.
Irgendwann finde ich dann aber ins Geschehen hinein und werde immer mal wieder mit Glücksmomenten, aber auch traurigen Szenerien überrascht, denn das Buch hat emotional viel zu bieten. Es wird zwischenzeitlich auch wirklich traurig und dramatisch. Alles in allem ein wenig viel auf einmal, trotz Schwierigkeiten den Faden bei allem nicht zu verlieren aber dennoch irgendwo fesselnd. Ich wollte dann nämlich schon gerne wissen, wie die Story rund um Georgia und Moses ausgeht.

Manche Themen, die in der Geschichte aufgegriffen werden, sind mir bereits aus anderen Büchern der Autorin bekannt, sie scheint eine Vorliebe für bestimmte Szenerien zu haben. Hier hätte ich mir noch etwas mehr Abwechslung gewünscht. Gerade im Vergleich zu "a different Blue" gab es nämlich einige Parallelen.

"All the Colors of my Dreams" konnte mich leider nicht vollständig von sich überzeugen. Ich weiß noch nicht, ob ich den Folgeband "all the songs of my soul" noch lesen werde, obwohl sich die Thematik da wirklich spannend anhört. Vielleicht habe ich dieses Buch und auch Harmon's andere Bücher einfach zu einem falschen Zeitpunkt gelesen. Ganz will ich die Autorin noch nicht abschreiben, zumal mir "Making Faces" echt gefallen hat

Ich vergebe hierfür also keine unbedingte Lese- und Kaufempfehlung und 3 mittelmäßige Sterne ***

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Veröffentlicht am 05.11.2021

An sich ein sehr schönes Konzept mit den drei Frauen, aber mich hat die Geschichte einer davon leider nicht so ganz abgeholt.

Drei Freundinnen fürs Glück
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Ich habe mich sehr über das Buch "Drei Freundinnen fürs Glück" von Karyn Sepulveda gefreut, welches mir über das Bloggerportal Randomhouse vom Diana Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Drei Freundinnen fürs Glück" von Karyn Sepulveda gefreut, welches mir über das Bloggerportal Randomhouse vom Diana Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür, es versteht sich dabei natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch in keiner Weise beeinflusst wird.
Hierbei handelt es sich um mein erstes Werk der Autorin, auf welches ich insbesondere durch das süß gestaltete Cover aufmerksam wurde.

In der Geschichte lernt der Leser, unter anderem, drei verschiedene Frauen kennen, auf deren Lebensweg er sich stellenweise begibt. Die Hauptfiguren Marie, Dee und Isla, alle aus anderen Generationen, werden hier zu Freundinnen, die sich einander immer mehr öffnen können und gemeinsam immer mutiger werden...

Karyn Sepulveda schreibt ihren Roman aus den Sichtweisen aller Hauptfiguren und auch der Sicht von Marie's Mutter aus der damaligen Zeit. Hierfür verwendet sie stets die dritte Person im Präteritum, woran ich mich rasch gewöhne. Die Autorin schafft es gekonnt, mich in die damaligen Geschehnisse zu versetzen und das Hier und Jetzt voll um mich herum auszublenden. Bis ich auf die Figur Dee treffe. Ich mag sie, keine Frage, aber sie setzt sich sehr in ihrer Schule hinsichtlich des Unterrichtsfachs Religionen ein. Das hat mich leider einfach nicht so interessiert und so nahmen mir diese Kapitel aus Dee's Perspektive echt ein wenig den Lesespaß. Die anderen beiden Frauen fand ich einfach interessanter. Nichtsdestotrotz werden alle Schicksale, auch das von Dee, insgesamt recht emotional transportiert und die Story erreicht mich durchaus. Ich finde die verschiedenen Zeitebenen spannend, sowie auch die wechselnden Leben, die hier schließlich in gewisser Weise zueinander finden. Und dann gibts auf jeden Fall noch sehr viel Weisheit in dem Buch, wie auch Mut, den man als Leser richtig zu spüren bekommt. Das ist schön.

Der Schreibstil ist ein wenig der damaligen Zeit angepasst, aber nicht zu altertümlich und lässt sich insgesamt recht flüssig lesen. Die Schauplätze werden auch sehr gut beschrieben und gewähren mir tolle Einblicke in das damalige Treiben. Aber auch das Heute wird sehr authentisch dargestellt.

"Drei Freundinnen fürs Glück" hatte wirklich viele, tolle Ansätze, hat mich aber nicht in der Form abgeholt, wie ich es mir erhofft habe. Daher vergebe ich nur mittelmäßige 3 Sterne und eine entsprechende Lese- und Kaufempfehlung ***

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Veröffentlicht am 04.11.2021

Hiervon habe ich mir irgendwie mehr versprochen.

Glass Castle Prince
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Ich habe mich sehr über den Titel "Glass Castle Prince" von Nicole Williams gefreut, welcher mir freundlicherweise vom LYX Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley zur Verfügung gestellt ...

Ich habe mich sehr über den Titel "Glass Castle Prince" von Nicole Williams gefreut, welcher mir freundlicherweise vom LYX Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. Es versteht sich natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keiner Weise beeinflusst wird.
Von der Autorin habe ich bislang weder gehört noch gelesen und war sehr gespannt auf die royal klingende Geschichte.

Der Leser trifft hier auf Prinz Edward von Norland, der sich als zukünftiger König in vielen Dingen nicht so frei verhalten kann, wie andere junge Leute seines Alters. Als er Charlotte kennen lernt, steht seine Welt aber plötzlich Kopf, nicht nur wegen ihr, sondern auch, wegen der Presse, die von ihrer beginnenden Beziehung Wind bekommt...

Nicole Williams schreibt ihren New Adult Liebesroman mit royalem Setting aus der Sichtweise von Charlotte in der Ich-Perspektive im Präteritum. So werde ich nach und nach warm mit ihr. Ihre Beweggründe, das leerstehende Sommerhaus des Königs zu hüten, um sich über ihren Studiengang klar zu werden, kann ich nachvollziehen. Was dieser Aufenthalt dann alles für sie bereit hält, hätte sie wohl nie geahnt und da wurde ich zu Anfang auch gleich gepackt, als die beiden Hauptfiguren aufeinander treffen. Ja mehr aufeinander prallen. Denn ihr erstes Kennenlernen ist sehr sehr unerwartet und humorvoll. Da hatte mich die Autorin direkt. Doch die meisten Entwicklungen danach ließen mich leider eher kalt. Ich fand diese Art von Dreiecksgeschichte (näher gehe ich lieber nicht darauf ein, um nicht zu spoilern) ein wenig anstrengend, obwohl ich da eigentlich schon Fan von bin und die Gefühle wollten auch nicht so recht auf mich überspringen. Für meinen Geschmack hätte die ganze Lovestory einfach noch mehr Potential gehabt und wurde gefühlt eher grob ausgearbeitet.
Auch die Charaktere, insbesondere Edward blieb mir ein bisschen zu blass, um wirklich eine Bindung zu ihm aufbauen zu können.

Der Schreibstil war recht bildhaft und leicht, er hat mich zügig durch das eher kürzere Werk getragen, welches aber durchaus ein paar mehr Seiten vertragen hätte. Denn Potential hatte die Story durchaus. Sie war mir leider nur etwas zu kurzweilig und zu wenig intensiv und detailliert.
Das Setting rund um das Königshaus fand ich allerdings sehr interessant.

Von "Glass Castle Prince" habe ich mir leider etwas mehr versprochen, ich hatte auch gehofft, dass es hier ein wenig märchenhafter bzw. romantischer zugeht. Alles in allem aber eine nette und kurzweilige Unterhaltung für zwischendurch.
Ich vergebe zwar keine unbedingte Lese- und Kaufempfehlung, aber solide 3 Sterne ***

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Veröffentlicht am 27.08.2021

Hiervon habe ich mir etwas mehr versprochen.

Frostbrand
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Ich habe mich sehr über den Titel "Frostbrand" von Johanna Struck gefreut, welcher mir freundlicherweise vom Piper Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. ...

Ich habe mich sehr über den Titel "Frostbrand" von Johanna Struck gefreut, welcher mir freundlicherweise vom Piper Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. Vielen lieben Dank an dieser Stelle dafür, selbstverständlich beeinflusst dies meine Meinung zum Buch in keiner Weise.
Es handelt sich hierbei um mein erstes Werk der Autorin, welches scheinbar auch ihr Debüt ist. Besonders das Cover fiel mir hier ins Auge und machte wirklich neugierig auf die Story.

Inhaltlich trifft der Leser hier auf die Figuren Luca und Noah, die fortan miteinander zu tun haben. Luca arbeitet in der Behörde für Sondervorkommnisse und erfährt, dass sich Noah plötzlich zum Eismagier weiterentwickelt hat. So ist es ihre Aufgabe, ihm die Magie entsprechend beizubringen. Dabei kommen sich die beiden zwangsläufig näher, doch es bahnt sich gleichzeitig auch etwas Düsteres an...

Johanna Struck schreibt ihre Romantasy-Geschichte hauptsächlich aus der Sichtweise von Noah, aber ab und an auch von Luca in der dritten Person im Präteritum. So komme ich langsam dahinter, wer und was die beiden Charaktere sind und was sie ausmacht. Dadurch, dass Noah selber nicht viel von der Eismagie versteht und Luca ihm vieles erklären und beibringen muss, werde auch ich ein wenig unterrichtet und verstehe die verschiedenen die Dinge immer besser. Jedoch erschließt sich mir nicht alles in der Geschichte, manches bleibt schlicht und einfach ungeklärt für mich. Hinzu kommt, dass das "Training" zwischen den beiden Hauptcharakteren sehr sehr langatmig ist und zwischenzeitlich nicht wirklich viel passiert. Das hätte extrem eingekürzt werden können und dann wäre auch mehr Platz für eine spannendere Handlung gewesen. Diese baut sich nämlich erst gen Ende auf.

Die Charaktere waren auch sehr speziell und es fiel mir schwer, mich richtig mit ihnen anzufreunden. Somit war auch die Lovestory für mich nicht so überzeugend bzw. ergreifend.

Süß finde ich die Grundidee des Buches aber dennoch und auch der Schreibstil der Autorin trug mich gut durch die Geschichte, da er sehr leicht und bildhaft ist. In die richtige Stimmung kann die Autorin mich als Leserin dann schon versetzen.

Alles in allem hat mich "Frostbrand" aber nicht so von den Socken gerissen, es gab einige Längen und Unstimmigkeiten. Zudem fehlte mir die Sympathie für die Charaktere, um gänzlich mit ihnen mitzufiebern.
Für ein Debüt – wenn es denn eins war – allerdings wirklich nicht schlecht, da das Buch sehr atmosphärisch und leicht zu lesen ist, aber mit ordentlich Luft nach oben.
Ich vergebe keine unbedingte Lese- und Kaufempfehlung und 3 mittelmäßige Sterne **

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