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danzlmoidl

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2017

Super gut, um Zahlen zu lernen

Die Null ist eine seltsame Zahl
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Meine Meinung:
Ausnahmsweise durfte ich auch mal ein Kinderbuch rezensieren. Da die Kinder in meiner Umgebung nun alle das Alter erreichen, das für die ersten Bücher optimal ist, war es natürlich perfekt.

Das ...

Meine Meinung:
Ausnahmsweise durfte ich auch mal ein Kinderbuch rezensieren. Da die Kinder in meiner Umgebung nun alle das Alter erreichen, das für die ersten Bücher optimal ist, war es natürlich perfekt.

Das Buch ist sehr schön aufgebaut, so können Kinder spielend leicht die Zahlen lernen. Bei jeder Zahl befndet sich eine tolle Illustration, die es erleichtern soll, dass sich die Kinder die Zahl merken. So kommt bei der Eins eine Elefantenmama mit ihrem Kleinen vor. Somit also total lieb gemacht.

Aber nicht nur das, jede Zahl hat ihre Geschichte, so kann jeden Abend eine neue Zahl hinzugefügt werden. Jeden Abend eine Zahl, hin und wieder eine Wiederholung, und schon funktioniert das mit den Zahlen von 1-10 und sogar noch weiter.

Ich für mich habe entschieden, dass dieses Buch perfekt ist, um die Kinder in die Welt der Zahlen einzuführen. Es wird auf jeden Fall auf meiner Liste für mögliche Geschenke landen, denn damit macht man nichts falsch.

Fazit:
Auf jeden Fall zu empfehlen.

Veröffentlicht am 07.03.2017

Eine Frau ohne Angst

Die eigensinnige Ärztin
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Meine Meinung:
Ich bin so froh, dass ich dieses Buch lesen durfte, denn es hat mein Leben wirklich bereichert. Billy Jack Tate durfte ich als Frau (jaaa! Frau und nicht Mann) kennenlernen, die ihr Leben ...

Meine Meinung:
Ich bin so froh, dass ich dieses Buch lesen durfte, denn es hat mein Leben wirklich bereichert. Billy Jack Tate durfte ich als Frau (jaaa! Frau und nicht Mann) kennenlernen, die ihr Leben meistert wie keine andere in dieser Zeit. Sie sollte ein Vorbild für alle Frauen sein, selbst in der heutigen Zeit. Man kann sagen, dass sie mit anderen Frauen die Basis zur heutigen Emanzipation geschaffen hat.

Ich hätte nicht gedacht, dass dies im späten 19. Jahrhundert schon ein Thema war, aber durch dieses Buch habe ich wieder etwas gelernt. Erst hier wird einem dann aber auch wieder klar, wie schwer es für die Frauen gewesen sein muss, sich immer mehr von den Männern zu separieren und vor allem, sich auch in Männerberufen durchzusetzen. Mittlerweile ist es ja ganz normal, dass Frauen auch solche Positionen besetzen. Ich sehe es bei uns in der Arbeit. In der Technik-Abteilung werden immer mehr Stellen durch Frauen besetzt und selbst ich habe keinen typischen Frauenberuf, denn der Einkauf in einer technisch orientierten Firma, war auch oft den Männern vorenthalten.

Ich habe mich in den Schreibstil dieses Buches sofort verliebt. Obwohl wir es mit einem historischen Roman zu tun haben, finde ich ihn nicht unangenehm. Er ist zur Zeit passend, trotzdem verständlich. Die Begriffe, die einen kurz mal überlegen lassen, halten sich in Grenzen.

Die Personen sind alle super toll gezeichnet und sind auch auf ihre eigene Art individuell. Auch Hunter durfte ich ins Herz schließen. Ich liebe Texas (war auch der einzige Staat, den ich bis jetzt in den USA besuchen durfte), weshalb ich es toll fand, auch hier ein paar geschichtliche Aspekte kennen lernen zu dürfen. Er ist ein toller Mann und ich kann mir vorstellen, dass er als Texas Ranger von allen bewundert wurde.

Zum Schluss des Buches (ich denke, das sollte kein Spoilern sein) ist die Autorin auch noch einmal genauer auf die geschichtlichen Hintergründe eingegangen und hat aufgezeigt, wo ein paar Abweichungen zur Wirklichkeit vorliegen. Erst da habe ich wirklich realisiert, wie viel dieses Buches wirklich auf wahren Begebenheiten begründet liegt. Umsomehr habe ich mich in dieses Buch verliebt. Es wird auf jeden Fall einen besonderen Platz in meinem Regal finden. Ich hoffe, dass ich noch viele Bücher dieser Autorin lesen darf und freue mich schon jetzt darauf.

Fazit:
Wer Bücher mit historischem Hintergrund mag, der ist hier auf jeden Fall gut beraten.

Veröffentlicht am 07.03.2017

Ein schönes Weihnachten

Schuld war nur der Mistelzweig
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Meine Meinung:
Ich ärgere mich so sehr, dass ich dieses Buch eine gewisse Zeit lang liegen lassen musste, weil andere Bücher Vorrang hatten.

Die Familie mit der wir es hier zu tun haben, ist ja mal ganz ...

Meine Meinung:
Ich ärgere mich so sehr, dass ich dieses Buch eine gewisse Zeit lang liegen lassen musste, weil andere Bücher Vorrang hatten.

Die Familie mit der wir es hier zu tun haben, ist ja mal ganz was anderes. Glaub man ja nicht... Da wollen die Eltern ein tolles Weihnachten feiern, um ihre ganze Familie um sich zu haben, dabei steht eine Trennung kurz bevor. Muss man ja alles nicht ganz so verstehen, aber gut, da ist eben jeder auch anders und wenn die Trennung im Guten ist, wieso also nicht.

Thea ist ja wirklich ein total lieber Mensch. Sie muss man einfach mögen. Da kann man gar nicht nachvollziehen, dass sich ihr Freund von ihr getrennt hat. Aber gut... Wenn er dann doch lieber die Hundezucht hat... Ich denke, das wäre alles eh nicht gut gegangen und früher oder später wäre da eh die Trennung gekommen. Somit lieber eher, bevor man sich noch mehr zusammen gewöhnt.

Sean... Ohja... Da muss ich dem Klappentext eindeutig recht geben... Er ist der Wahnsinn. So einen Mann kann man sich nur wünschen. Aber es ist ja meistens so... Entweder sie sind vergeben oder schwul. Oder doch nicht?

Ich habe mich mit diesem Buch einfach total super unterhalten gefühlt. Die Sprache, der Aufbau der Story, die Handlung allgemein und auch die gewählten Persönlichkeiten sind einfach nur toll, auch wenn ich mich nicht mit allen wirklich sooo gut anfreunden konnte.

Es soll ja bald eine Fortsetzung kommen, die werde ich natürlich auch wieder lesen, darauf freue ich mich schon jetzt!

Fazit:
Definitiv zu empfehlen.

Veröffentlicht am 07.03.2017

Südtirol mal anders

Die Stille der Lärchen
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Meine Meinung:
Dieses Buch hat wirklich alles, was ein Südtiroler Krimi verspricht. Der Schauplatz, die Personen, das ganze Drumherum, einfach alles passt zusammen.

Grauner hab ich sofort ins Herz geschlossen. ...

Meine Meinung:
Dieses Buch hat wirklich alles, was ein Südtiroler Krimi verspricht. Der Schauplatz, die Personen, das ganze Drumherum, einfach alles passt zusammen.

Grauner hab ich sofort ins Herz geschlossen. Er ist so ein lieber und herzlicher Mensch, wenn auch, durch seine südtiroler Eigenart ein wenig gemütlich, und auch sehr bodenständig. Ich glaube, er könnte gar nicht anders arbeiten, denn da würde er mit seiner Art komplett anecken.

Saltapepe ist ein Italiener, wie man ihn sich vorstellt. Vergöttert seine Mutter und seine Heimat wie verrückt und vermisst diese auch genauso sehr. Kein Wunder, dass er nicht immer Gauners Eigenarten versteht und mit diesen klar kommt.

Der Schreibstil des Buches ist einfach nur genial, man fliegt nur so über die Seiten. Ich finde Krimis aktuell nicht mehr ganz so lukrativ, weil doch alles ähnlich ist (obwohl ich zeitweise diese verschlungen habe), trotzdem hat mich dieses Buch aufgrund des interessanten Klappentextes sofort interessiert. Ich bin eindeutig nicht enttäuscht worden.

Der Aufbau des Buches war genau richtig. Immer wieder mussten wir eine Kurve einschlagen, weil doch wieder ein Aspekt hinzukommt, der das ganze Gedankengerüst, welches man sich zusammengestellt hat, und welches man als ziemlich sicher eingeschätzt hat, fast zusammenbrechen lässt.

Die Handlung hat mir sehr gut gefallen, ich konnte lange nicht annähernd sicher sein, wie es ausgeht und ich hätte auch nie gedacht, dass es genau dazu kommt. Aber genau das macht einen guten Krimi aus.

Alles in allem hat mir dieses Buch wirklich gut gefallen, es hat meine Abende gut unterhalten und ich hoffe, bald wieder ein Buch von Lenz Koppelstätter in den Händen halten zu dürfen.

Fazit:
Unbedingt lesen.

Veröffentlicht am 18.02.2017

Ein Krankenhausroman der ganz besonderen Art

Die Nightingale-Schwestern
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Meine Meinung:
Dieses Buch ich mir durch Zufall in die Hände gefallen. Ärzteromane sind eigentlich so gar nicht meins, aber die Inhaltsangabe hat mich dann trotzdem ein wenig neugierig gemacht, da es sich ...

Meine Meinung:
Dieses Buch ich mir durch Zufall in die Hände gefallen. Ärzteromane sind eigentlich so gar nicht meins, aber die Inhaltsangabe hat mich dann trotzdem ein wenig neugierig gemacht, da es sich nicht wirklich nach dem typischen Arztroman angehört hat. Und was soll man sagen, der Schein hat nicht getrügt.

Schon der Beginn des Buches ist wirklich sehr vielversprechend, so kann man mit den drei Protagonisten Millie, Dora und Helen gleich mitfiebern, ob sie an ihrem Ziel festhalten können. Gleich von Anfang an habe ich alle drei wirklich ins Herz geschlossen, allen voran Millie, die mir mit ihrer etwas tollpatschigen Art mit dem ein oder anderen Lachanfall versorgt hat.

Der Schreibstil ist sehr angenehm, wir wechseln hier immer wieder zwischen den verschiedenen Personen und deren Geschichten hin und her. Eigentlich mag ich es gar nicht so, wenn die Wechsel ziemlich schnell von statten gehen, aber hier hat es mir tatsächlich überhaupt nichts ausgemacht, es hat alles perfekt gepasst.

Die Story ist schön aufgebaut, man verliert nie die Lust noch ein paar Seiten zu lesen und fiebert auch bis zum Schluss mit den Mädchen mit. Durch immer wieder unvorhersehbare Ereignisse bleibt auch die Spannung erhalten und man fühlt sich nie gelangweilt.

Das Cover finde ich sehr ansprechend, nur aufgrund dessen bin ich auch wirklich auf das Buch aufmerksam geworden, später natürlich auch über die ein oder andere Empfehlung. Mittlerweile ärgere ich mich tatsächlich ein wenig, dass dieses Buch viel zu lange auf meinem SuB liegen musste.

Ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzungen, die ich schnellstmöglich besorgen und lesen werde.

Fazit:
Sehr zu empfehlen.