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Veröffentlicht am 24.03.2023

Eine Geschichte für kurzweilige Lesestunden

Mister Park Lane
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Mein erstes Buch von Louise Bay und dann gleich mit zwei so sympathischen Protagonisten.
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Nachdem Hartford von ihrem Auslandseinsatz zurückkommt, tritt sie ihre neue Stelle in London ...

Mein erstes Buch von Louise Bay und dann gleich mit zwei so sympathischen Protagonisten.
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Nachdem Hartford von ihrem Auslandseinsatz zurückkommt, tritt sie ihre neue Stelle in London an. Und ausgerechnet Joshua soll ihr helfen, sich in London einzugewöhnen. Doof nur, dass er auch ihr Jugendschwarm ist, über den sie nie so wirklich hinweggekommen ist. Und jetzt ist er auch noch unglaublich charmant zu ihr.
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Die beiden waren einfach total liebenswürdig. Hartford ist absolut selbstlos, freundlich und hilfsbereit. Doch Joshua kann da definitiv mithalten. Er ist charmant, aufmerksam unterstützt Hartford wo er nur kann.
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Und trotzdem muss ich sagen, dass mir bei der Geschichte das gewisse Etwas gefehlt hat. Die Handlung war mehr oder weniger vorhersehbar und der Plottwist war auch keine große Überraschung. Trotzdem hat das Buch für ein paar schöne Lesestunden gesorgt. Eine schöne Geschichte für Zwischendurch - ich werde bestimmt noch das ein oder andere Buch der Autorin lesen.

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Veröffentlicht am 28.09.2022

Wenn jedes Kapitel im Leben eine Filmreferenz hat

If we were a movie
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Der Name ist bei dieser Geschichte von Kelly Oram definitiv Programm. Und weil romantische Komödien meistens „over the top“ sind, habe ich mich auch bei diesem Buch darauf eingestellt.

Der Schreibstil ...

Der Name ist bei dieser Geschichte von Kelly Oram definitiv Programm. Und weil romantische Komödien meistens „over the top“ sind, habe ich mich auch bei diesem Buch darauf eingestellt.

Der Schreibstil ist für Kelly Oram und ihre Young Adult Bücher typisch locker, leicht und erinnert mich ein bisschen ans Theater, weil es leicht überdramatisch ist. Er hat mich auch direkt an Kate in Waiting erinnert. Also wenn ihr dieses Buch mochtet, werdet ihr garantiert auch If we were a Movie lieben. Das komplette Buch wird aus der Sicht von Nate erzählt, was für mich mal wieder eine erfrischende Abwechslung war.

Der Aufbau der Geschichte war wirklich originell. Jedes Kapitel wurde nach einem anderen Filmtitel benannt, auf den im Kapitel auch eingegangen wird und der zur jeweiligen Situation perfekt gepasst hat.

Die Charaktere waren alle sehr ausdrucksstark – entweder man liebt ihre Art, oder man kommt so gar nicht mit ihnen zurecht. Zeitweise hatte ich das Gefühl Nate ist der einzig „normale“ in der Geschichte während alle anderen, sogar Jordan, etwas abgedreht waren. Von Sophie muss ich gar nicht erst anfangen. :D

Nates Zwillingsbrüder waren allerdings die absolute Härte. Zu Beginn waren sie mir noch relativ unsympathisch, doch sobald Jordan mit ihrer Art alle verzaubert, wurde auch Tyler und Chris handzahm und ich mochte sie super gerne.

Die Handlung an sich wäre normalerweise einfach zu viel für mich gewesen. Dadurch dass die Charaktere so ausgeprägte Persönlichkeiten haben, waren auch ihre Handlung etwas übertrieben, doch zum Titel des Buches und zur allgemeinen Idee, jedes Kapitel nach einem Filmtitel zu vergleichen, hat es einfach gepasst. Die Geschichte war mal wieder so typisch Kelly Oram – kitschig, liebevoll und zuckersüß. Leider muss ich aber sagen, dass der Epilog letztendlich doch ein bisschen too much für mich war. :D Und trotzdem mochte ich es wirklich gerne und freue mich auf mehr Geschichte dieser Art.

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Veröffentlicht am 29.07.2022

Konnte meine Erwartungen leider nicht ganz erfüllen

The Stories we write
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Vielen Dank an den Kyss Verlag für das Rezensionsexemplar.

Auf diese Geschichte habe ich mich wirklich sehr gefreut, und hatte deshalb auch relativ hohe Erwartungen, die leider nicht ganz erfüllt wurden.

Das ...

Vielen Dank an den Kyss Verlag für das Rezensionsexemplar.

Auf diese Geschichte habe ich mich wirklich sehr gefreut, und hatte deshalb auch relativ hohe Erwartungen, die leider nicht ganz erfüllt wurden.

Das Cover ist wieder (wie für Kyss typisch) relativ schlicht, aber wunderschön. Es passt sehr gut zur Geschichte, da diese auch ein bisschen ruhiger ist. Und auch die Klappbroschur und Buchgestaltung ist einfach ein Traum.

Mit dem Schreibstil von Olivia Dade musste ich mich erstmal ein bisschen anfreunden. Ich finde es generell schwieriger, mich in die Geschichte fallen zu lassen, wenn aus der dritten Person erzählt wird. So ging es mir auch dieses Mal. Zwar hatten die Kapitel auch verschiedene Schwerpunkte auf April und Marcus, aber ich persönlich finde es immer schöner, wenn aus der Ich-Perspektive geschrieben wird.

Total untypisch war es dieses Mal, dass ich verhältnismäßig lange für das Buch gebraucht habe, da mich die Geschichte an sich einfach nicht so recht packen konnte. Oft gab es diese Momente, an denen ich dachte, jetzt passiert es, aber so richtig konnte ich nicht in die Geschichte eintauchen. Vor allem die „Zwischenkapitel“, die entweder aus kleinen Chatausschnitten von April und Marcus oder ihren Fan-Fics bestehen, haben bei mir den Lesefluss sehr gestört. Oftmals habe ich dann den Faden verloren und habe auch nicht ganz verstanden, wieso diese Kapitel jetzt genau an der Stelle eingeschoben wurden.

Sowohl April als auch Marcus fand ich als Charaktere sehr spannend. Beide sind etwas speziell, was für mich sehr spannend zu lesen war. Leider muss ich aber sagen, dass ich mit April einfach nicht so richtig warm wurde. Marcus hingegen mochte ich sehr und seine Charakterentwicklung war wirklich spannend.

Trotz der kleinen Unterbrechungen in Form von Zwischenkapiteln, habe ich die Geschichte von April und Marcus sehr gerne gelesen. Vor allem Alex hab ich dabei in mein Herz geschlossen, weil er einfach viel zu witzig ist. Auch die Vielschichtigkeit der Charaktere war sehr interessant. Leider war für mich (und vermutlich für jeden, der die Geschichte liest) sehr schnell klar, auf welches Problem es am Ende hinauslaufen wird, weshalb man quasi ab der Hälfte des Buches auf den großen Knall wartet. Und trotzdem bin ich sehr gespannt, wie es weiter geht mit der Reihe und was uns wohl bei Alex so alles erwartet.

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Veröffentlicht am 17.03.2022

Eine etwas andere Geschichte

THREESOME
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Heute kommt wie versprochen meine Rezension zum neuen Buch von Sarah Saxx. Threesome ist bereits 2015 erschienen, hat jetzt aber nochmal einen neuen Anstrich bekommen und als ich das Cover gesehen habe, ...

Heute kommt wie versprochen meine Rezension zum neuen Buch von Sarah Saxx. Threesome ist bereits 2015 erschienen, hat jetzt aber nochmal einen neuen Anstrich bekommen und als ich das Cover gesehen habe, wusste ich einfach, dass ich das Buch unbedingt lesen muss!

Der Einstieg fiel mir, wie für Sarahs Bücher typisch, total leicht. Schon nach wenigen Seiten war ich wieder komplett in der Geschichte drin. Die Thematik im Buch fand ich total spannend und auch den Handlungsverlauf fand ich einfach super. Praktischerweise hab ich mir das Ende genau so gewünscht. 🤫

Mit Kristin war es für mich das ganze Buch über ein auf und ab. Auf der einen Seite mochte ich sie total gerne und fand sie sehr interessant, aber dann kamen da wieder Situationen in denen sie bei mir echt Minuspunkte gesammelt hat. 🤭 Das war manchmal bei ihrem Umgang mit Lynn der Fall, aber auch wenn sie mit Josh und Daniel zusammen war. Ich muss aber auch sagen, dass sich das im Laufe der Geschichte dann gebessert hat.

Joshua allerdings mochte ich zu 100% und seine zwiegespaltenen Gefühle konnte ich absolut nachvollziehen. Vor allem die Kapitel aus seiner Sicht haben die Geschichte für mich abgerundet und ich habe mich sehr gefreut, dass es relativ viele davon gab. 😍

Leider muss ich aber sagen, dass die Geschichte für mich ab der Hälfte nachgelassen hat. Nachdem die Chemie zwischen Joshua und Kristin zu Beginn noch förmlich geknistert hat, konnte ich die Verbindung zwischen ihnen später nicht mehr richtig greifen. Es ging mir dann teilweise sogar zu schnell. Auch die Thematik mit Kristins schwierigem Vater war dann doch zu schnell abgehandelt, obwohl mir diese Wendung unheimlich gut gefallen hat.

Aber auch wenn mir die ein oder andere Sache am Ende ein bisschen zu schnell ging und tatsächlich zu reibungslos ablief, hab ich es wieder total genossen, das Buch zu lesen. Die Bücher von Sarah Saxx sind leider immer wieder aufs Neue viel zu schnell vorbei und ich muss mich mittlerweile wirklich bremsen, um sie nicht direkt an einem Stück zu lesen. 💕

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Veröffentlicht am 23.02.2022

Ganz tolles Buch, hat aber leider nicht ganz meinen Geschmack getroffen

Catching Stardust (Queen's University 1)
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Der Schreibstil ist einfach wunderbar. Trotz des schweren und emotionalen Themas bin ich super durch die Seiten gekommen, musste mich nach einem Leseabschnitt vom Buch losreißen und hab’s einfach total ...

Der Schreibstil ist einfach wunderbar. Trotz des schweren und emotionalen Themas bin ich super durch die Seiten gekommen, musste mich nach einem Leseabschnitt vom Buch losreißen und hab’s einfach total genossen.

Wie bereits erwähnt ist das Thema im Buch etwas schwerer und die Stimmung dadurch ein bisschen düsterer. Ruth konnte ich relativ lange nicht richtig einschätzen und auch Dominic war für mich erstmal ein kleines Mysterium. Bei beiden Protagonisten erfährt man schon relativ am Anfang, wieso sie beide so zurückgezogen und in sich gekehrt sind, dennoch mindert das nicht das Interesse am weiteren Verlauf. Denn obwohl Ruth offen mit ihrer Krankheit umgeht, sie akzeptiert hat und aktiv etwas dagegen unternimmt, sieht man in Catching Stardust, wie schwierig dieser Kampf ist, und dass die Krankheit nicht sofort geheilt ist, nur weil man sich ihrer bewusst ist. Und genau dieser Kampf ist so toll von Emily Bähr beschrieben.

Leider muss ich aber auch sagen, dass Ruths Krankheit einen sehr großen Teil der Handlung einnimmt, was zwar sehr spannend zu lesen ist, für mich die Beziehung zwischen Ruth und Dominic allerdings an den Rand drängt. Oftmals kam mir diese nämlich zu kurz und in den Gesprächen zwischen den beiden habe ich mir auch das ein oder andere Mal mehr Interaktion gewünscht. Dafür war das Buch sehr authentisch und frei von unnötigem und überzogenem Drama. Und abgesehen davon, dass mir die Liebesgeschichte teilweise gefehlt hat, war das Buch absolut stimmig und sehr gut ausgearbeitet. Man merkt einfach, dass es von einer Own Voice Autorin geschrieben wurde. Wie viel Herzblut und eigene Erfahrungen hineingeflossen sind.

Da ich persönlich lieber leichtere und humorvolle Bücher lese, hat es nicht zu 100% einen Geschmack getroffen. Dennoch war das Buch wirklich schön geschrieben und vor allem der Schreibstil hat mich absolut überzeugt. Ein tolles Buch mit einem sehr wichtigen Thema, das definitiv mehr Aufmerksamkeit verdient und auf keinen Fall länger totgeschwiegen werden darf. Wenn ihr ab und zu auch gerne mal ein etwas schwereres Buch lest, dann kann ich euch Catching Stardust auf jeden Fall empfehlen – ihr werdet nicht enttäuscht werden.

Vielen Dank, Forever Verlag, für dieses tolle und wunderschöne Rezensionsexemplar.

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