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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2023

Jahreshighlight

Kingdom of the Wicked – Der Fürst des Zorns
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Vorweg kann ich schonmal verraten, dass das Buch eines meiner Jahreshighlights war.

Abgesehen davon, dass ich ein riesen Fan von dem ganzen Sieben Sünde Theme war, hat mich die ganze Atmosphäre in dem ...

Vorweg kann ich schonmal verraten, dass das Buch eines meiner Jahreshighlights war.

Abgesehen davon, dass ich ein riesen Fan von dem ganzen Sieben Sünde Theme war, hat mich die ganze Atmosphäre in dem Buch mitgerissen. Meist sind es ja die englischsprachigen Länder in denen Bücher spielen, weshalb Italien einfach etwas ganz anders war. Warm und mediterran ist das, was ich erwartet habe und das, was ich bekommen habe.

Wrath war auch wunderbar düster und mysteriös, wie es sich für einen Höllenfürsten gehört. Emilia hingegen ist mir leider teilweise auf die Nerven gegangen. Da Warth zum Haus Zorn gehört, musste natürlich sehr deutlich gemacht werden, dass Emilia da gut rein passen würde und es wurde so oft erwähnt, dass sie wütend und zornig ist. Sie ist auch generell sehr vorurteilsbehaftet, vor allem gegenüber Wrath, was zwar generell verständlich war, aber irgendwann genervt hat.

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Veröffentlicht am 01.09.2023

Jahreshighlight

Flesh and Fire – Liebe kennt keine Grenzen
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Für Flesh and Fire habe ich nur drei Tage gebraucht und das bei knapp 800 Seiten. Muss ich wirklich hinzufügen, wie großartig ich das Buch fand?

Poppy und Hawke haben einfache eine großartig Chemie, ...

Für Flesh and Fire habe ich nur drei Tage gebraucht und das bei knapp 800 Seiten. Muss ich wirklich hinzufügen, wie großartig ich das Buch fand?

Poppy und Hawke haben einfache eine großartig Chemie, aber auch alle anderen Charaktere sind einfach durchweg sympathisch. Ich liebe das Worldbuilding. Jennifer L. Armentrout ist einfach eine Meisterin darin eine glaubwürdig Welt zu kreieren. Vampire, Werwölfe und Zombies in ein Buch zupacken und das sich auch noch natürlich anfühlen zu lassen, ist einfach eine Kunst.
Besonders beeindruckend war für mich, dass ich das zweite Buch fast noch besser als das erste fand. Immerhin sind zweite Bände so eine Sache.

Wer das Buch oder Blood and Ash noch nicht gelesen hat, sollte das auf jeden Fall nachholen.

Ich hoffe ja im dritten Teil auf eine ganz besondere Szene, die in diesem Buch angeteast wurde. Am Anfang vom zweiten Teil hatte ich sogar überlegt, dass die Szene eigentlich interessant wäre, habe den Gedankengang aber wieder verworfen. ("Das würde sie bestimmt nicht machen.") Und ein paar Kapitel später wird es auf einmal doch in den Raum geworfen! Mir ist fast die Kinnlade heruntergefallen. 😂
(Na, jemand eine Idee wovon ich spreche?)

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Veröffentlicht am 10.08.2023

Der beste Teil bisher

Hiding Hurricanes
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Ich muss sagen, dass ich es ganz grossartig fand. Es ist definitiv mein bisher liebstes Buch aus der Reihe.

Lenny war mit ihrem Doppelleben als Daisy ein sehr faszinierender Charakter, wobei Daisy und ...

Ich muss sagen, dass ich es ganz grossartig fand. Es ist definitiv mein bisher liebstes Buch aus der Reihe.

Lenny war mit ihrem Doppelleben als Daisy ein sehr faszinierender Charakter, wobei Daisy und Lenny nicht unterschiedlicher hätten sein können. Was merkwürdig erscheint, da sie ja die selbe Person sind, im Zusammenhang mit ihrer Vergangenheit aber wunderbar funktioniert.
Creed ist auch ein absoluter Charmeur und man kann einfach nicht anders als ihn zu mögen.
Allerdings haben die zwei in Kombination mich regelmäßig halb wahnsinnig gemacht. So sehr, dass ich zwischenzeitlich dann das Bedürfnis hatte, das Buch an die Wand zu schmeißen.
Ein weitere Punkt, der mir besonders gefallen hat, war Lennys Charakterentwicklung. Innerhalb dieser 400 Seiten hat sie sich, ohne es zu merken, immer mehr mit ihrer Vergangenheit auseinander gesetzt und am gegen Ende eine enorme Erkenntnis über sich selbst erhalten (und angefangen ihr Trauma zu bearbeiten).

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Veröffentlicht am 12.04.2024

süchtig machend

This is Our Time
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Das war mein erstes Buch von Kathinka Engel und ich bin mir sicher, dass es nicht das Einzige bleiben wird.

Die Geschichte rund um die Praktikantin Ferne, die kurzerhand die Hauptrolle in einer Netflixproduktion ...

Das war mein erstes Buch von Kathinka Engel und ich bin mir sicher, dass es nicht das Einzige bleiben wird.

Die Geschichte rund um die Praktikantin Ferne, die kurzerhand die Hauptrolle in einer Netflixproduktion erhält, und ihrem Co-Star Rio, ist humorvoll geschrieben, gespickt mit kleinen witzigen Artikeln, die erschienen wären, wäre dies tatsächlich eine Netflixproduktion.

Kathinka Engel hat einen wundervollen Schreibstil, der einen beim Lesen direkt für sich einnimmt und nicht mehr loslässt bis man mit dem Buch fertig ist. Generell bin ich nur so durch die Seiten geflogen und habe teilweise ganz vergessen, dass ich lese.

Die Dynamik zwischen Ferne und Rio mochte ich auch sehr. Die beiden brauchten zwar etwas, bis sie auftauchten, aber beide habe ich sehr in mein Herz geschlossen.

Eine absolute Leseempfehlung für alle, die ein Hollywood-Setting mit fließenden Übergängen zwischen Fake und echt mögen.

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Veröffentlicht am 13.03.2024

Agatha Christie meets Downton Abbey

Die Dreitagemordgesellschaft
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In dem Haus von Agatha Christie wird ein unangemeldeter Gast am nächsten Morgen tot aufgefunden. Daraufhin stellt ihre Haushälterin Phyllida Bright eigene Ermittlungen an, um den Mord schnell aufzuklären, ...

In dem Haus von Agatha Christie wird ein unangemeldeter Gast am nächsten Morgen tot aufgefunden. Daraufhin stellt ihre Haushälterin Phyllida Bright eigene Ermittlungen an, um den Mord schnell aufzuklären, da die Ermittler ihrer Meinung nach nicht wirklich etwas taugen. Wer hat den Gast ermordet?

Phyillida Bright hat nicht nur einen hervorragenden britischen Humor und ein ausgesprochenes Interesse an Kriminalromanen, sondern auch einen ausgeprägten Neugierigkeitssinn und weiß nicht, wann sie etwas vielleicht doch nichts angeht. Für die Geschichte ist das natürlich ganz besonders wichtig, denn sonst gäb es schließlich keine.

Der Schreibstil der Autorin lässt einen schnell durch die Seiten fliegen und schafft eine wohlige Cosy-Crime-Atmosphäre. Die Spannung wird schnell aufgebaut und durch unerwartete Wendungen bis zum Ende aufrecht erhalten. Besonders gefallen hat mir die Einarbeitung der Downton-Abbey-Stimmung und die Aspekte der englischen Gesellschaft von damals.

Ich hätte ihm ersten Teil eine etwas tiefer Beschreibung der anderen Personen gewünscht, besonders von den Angestellten oder zumindest ein Personenverzeichnis, da man bei der Menge an Personen durchaus den Überblick verliert. Im zweiten Teil gibt es diesen ja glücklicherweise.

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