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Veröffentlicht am 07.07.2017

Unnahbare Protagonistin trifft ihre verflossene Liebe wieder ...

Die Schwester der Braut
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Der Goldmann Verlag hat Melissa Pimentels Werk “Die Schwester der Braut” am 19.Juni 2017 in Deutschland herausgebracht. Auf 448 Seiten erzählt es die Geschichte zwischen Ruby und deren Ex Ethan.

Rubys ...

Der Goldmann Verlag hat Melissa Pimentels Werk “Die Schwester der Braut” am 19.Juni 2017 in Deutschland herausgebracht. Auf 448 Seiten erzählt es die Geschichte zwischen Ruby und deren Ex Ethan.

Rubys Schwester geht den Bund der Ehe ein. Doch nicht schlimm genug das es auf einen anderen Kontinent stattfinden soll, auch wird ihr Ex Ethan daran teilnehmen. Jener Mann denn sie vor 10 Jahren für ihre Karriere sitzen ließ und sich nun seinen Erfolg auf jeder Titelseite antun muss. Doch sind da nicht doch noch Gefühle für Ethan?

Als ich das Cover zu Melissa Pimentels Werk sah, legte ich es sofort auf meine Wunschliste. Der Klappentext hat mich einwenig an den Film “Die Hochzeit meines besten Freundes” mit Julia Robert erinnert. Nur das hier die Schwester der Protagonistin heiratet und ausgerechnet Rubys Ex soll auch daran teilnehmen.
Man merkte das Ruby versucht sich ihr bisheriges Leben schön zu reden, aber jeden würde es wohl auch so gehen wie ihr. Wenn man mitbekommt, wie erfolgreich der Ex ist.
Die Rückblenden helfen zu verstehen, was zwischen Ruby und Ethan vor zehn Jahren schiefgelaufen war. Doch mich konnte fast nichts an der Geschichte packen.
Ruby ist so kalt und schließt ihre Gefühle ein. Auch wenn man als Leser die meiste Zeit hinter Rubys Fassade blicken kann, so baut sie immer wieder eine Mauer voller Furcht um sich auf.
Bei Ethan kann man nur erahnen, was er über die gesamte Situation denkt. Die Autorin hat bei ihm zwar E-Mails angefügt, aber diese sind teilweise so aus dem Zusammenhang gerissen, dass es ein paar Kapitel braucht, um deren Bedeutung ergründen zu können.
Melissa Pimentel setzt zwar eine gute Grundidee in ihr Werk, doch durch eine permanent zickige und von der Welt gefrustete Protagonistin wird das Lesevergnügen schnell eingedämmt. Auch hätte hier und da ruhig eine Kürzung der Geschehnisse anstehen können. Manche Szenen versetzten der Handlung eine Überlänge, die dem Lesefluss nicht förderlich war.
Da konnten auch kleinere Hochzeitskatastrophen nicht darüber hinweg helfen.

“Die Schwester der Braut” ist leider ein Werk mit einer Protagonistin, welche die Leser nicht an sich heranlassen möchte.

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 30.04.2017

ziemlich kitschig ...

Du und ich und dieser Sommer
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„Du und ich und dieser Sommer“ stammt aus der Feder von Yvonne Westphal. Im September 2016 im forever Ullstein Verlag erschienen, umfasst es 349 Seiten.

Was passiert, wenn dein Herz noch nicht bereit ...

„Du und ich und dieser Sommer“ stammt aus der Feder von Yvonne Westphal. Im September 2016 im forever Ullstein Verlag erschienen, umfasst es 349 Seiten.

Was passiert, wenn dein Herz noch nicht bereit ist für die Liebe und doch auf einmal der coolste Typ der Schule auf dich steht?
Ganz klar, es verspricht der aufregendste Sommer deines Lebens zu werden!

Auch wenn ich bei der Inhaltsangabe zu Yvonne Westphals Werk sehr gespannt auf dessen Umsetzung war, so muss ich hier leider gestehen, dass die Euphorie schnell abflachte.
Mit seinen zarten Pastelltönen entführt das Cover zu „Du und ich und dieser Sommer“ schnell ist das Werk und man lernt die Protagonisten kennen.
Für den Leser ist es Nicole, welche hier den Ton angeben sollte, doch schnell wird einem klar, dass ein Macho in der Nähe ist, welcher alles an sich reißen wird. Unser heißt Milias und hat eine sehr temperamentvolle, italienische Ader!

Auch wenn die ersten Szenen zwischen den beiden als durchaus süß zu beschreiben sind, so hat mich die doch teils sehr vulgäre Ausdrucksweise der Kids schnell zurückschrecken lassen.
Was dann kam, war mehr als abschreckend, denn die sonst so schlau anmutende Protagonistin mutiert, dank ihrer rosaroten Brille, zu einem naiven Dummchen, was mich dazu veranlasste mit dem Kopf zu schütteln.

Auch wenn ihr toller Kumpel Danny, welcher den Drogen des Öfteren sehr zugeneigt war, es verstand mal einwenig Tempo in die Geschichte zu bringen, so hat es mich nie dazu veranlasst, gänzlich bei den Figuren zu verweilen.
Dennoch muss ich hier anbringen, dass der Schreibstil der Autorin sehr gut gelungen war.

„Du und ich und dieser Sommer“ steckt voller Kitsch und naiven Situationen, dass man als Leser ein hartes Nervenkostüm braucht!

geschrieben: 2017
Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 30.04.2017

Buch für zwischendurch ...

Heart Beat
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Durch die Leserunde auf Lovelybooks und dem Verlag Romance Edition durfte ich das Buch “Heart Beat” lesen und genauer unter die Lupe nehmen.
190 Seiten, voller Missverständnisse und dem gewissen Kribbeln ...

Durch die Leserunde auf Lovelybooks und dem Verlag Romance Edition durfte ich das Buch “Heart Beat” lesen und genauer unter die Lupe nehmen.
190 Seiten, voller Missverständnisse und dem gewissen Kribbeln sind am 8. Dezember 2013 erschienen.
Ich danke dem Verlag für die Bereitstellung des Leserundenexemplars!

Erins Leben läuft nicht so, wie sie es sich erträumte.

Zwar hat sie einen tollen Job, aber sobald es um das Männer Thema geht, ist sie nur der Kumpeltyp für alle – niemand nimmt sie als Partnerin für voll.
Ihr guter Freund Cole hilft ihr sich für die Männerwelt zurechtzumachen.
Doch Erins Gefühle beginnen sich in Coles Richtung zu wenden …

Mit einem Unfall beginnt dieses Buch und so dramatisch geht es auch weiter. New York ist eine große Stadt mit vielen Geschichten - Eliza Jones erzählt die ihrer Protagonistin Erin.
Während des Lesens habe ich Erin mir immer als Frau vorgestellt, die mit streng frisiertem Haar und schüchternen Blick, ehr die freundliche Lehrerin, als die heiße Verführerin daherkommt.
Aber ein wenig Leid tat es mir schon, dass sie mehr von diesem Sexappeal zeigen muss, nur damit Männer auf sie anspringen.

Erin ist eine sehr besonnene Person, die gern hilft, ihren Frust aber niemanden zeigt und alles somit mit sich selbst auszumachen versucht.
Coles Figur kommt nach und nach in die Geschichte hinein und versucht Erin zu helfen, an Professor Robert Petterson heranzukommen.
Er ist der Womanizer schlecht hin und hatte schon so einige Frauen von sich überzeugen können.

Die Entwicklung zwischen ihm und Erin zieht sich immer weiter dahin, dass sie sich irgendwann ihren Gefühlen nicht mehr entziehen können, aber sich nicht wirklich sicher sind, ob sie zusammenpassen.
Hin und her ging es dabei und als Leser ist man selbst der Verzweiflung nahe, wieso zwei Personen sich zu anziehen und dann doch wieder abstoßen können.
Dazu kommt, dass jeglicher Streit oder ein schlechtes Gewissen, jeden von ihnen tief betrübt zurücklässt.

Am Ende geht es dann für Erin nur noch darum herauszufinden, was sie eigentlich will.
Einen Professor, den sie nur attraktiv findet und nicht weiß, was sich zwischen ihnen entwickeln kann. Oder aber ihren Jugendfreund, mit dem sie schon immer durch dick und dünn gegangen ist.
Die erotischen Szenen in diesem Buch, geben der Geschichte und dem Leser einen Moment, um durchzuatmen und dann wieder ins Chaos der Protagonisten zu stürzen.
Denn durch die Sichtwechsel werden die Gedanken und Gefühle der Beiden immer wieder preisgegeben und drehen sich doch einzig und allein um diejenige Person, die sie schon immer geliebt haben.

Eliza Jones hat einen flotten Erzählstil, der gut die Szenen beschreiben kann und es schafft, gerade die Erotik, gut zu definieren und doch der Grundgeschichte Platz lässt. Sich aber zu sehr auf den Konflikt zwischen den beiden Hauptfiguren Erin und Cole beschränkt und somit ein Katz-und-Maus-Spiel erschafft, welches mich nicht wirklich gereizt hat - es war zu vorhersehbar.

„Heart Beat“ ist ein gutes Buch für zwischendurch, von dem man sich mehr erhofft, aber nicht sehr viel bekommt.

geschrieben: 2014
Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 30.04.2017

Leider nicht überzeugend ...

Touched
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Dies ist die Taschenbuchausgabe von Corrine Jacksons ersten Teil ihrer „Touched“ Reihe.
Die gebundene Ausgabe ist bereits am 21.Februar 2012 erschienen.
419 Seiten umfasst die Taschenbuchversion.

Zusammen ...

Dies ist die Taschenbuchausgabe von Corrine Jacksons ersten Teil ihrer „Touched“ Reihe.
Die gebundene Ausgabe ist bereits am 21.Februar 2012 erschienen.
419 Seiten umfasst die Taschenbuchversion.

Zusammen mit ihrer Mutter lebt Remy bei ihrem brutalen Stiefvater.

Bereits als Kind bemerkt sie, dass sie anders ist – die kann Verletzungen heilen.
Diese nimmt sie dann jedoch selbst auf und durchleidet den gleichen Schmerz, wie zuvor vom ihr geheilten Person.
Das alles kostet ihr ziemlich viel Kraft und laugt sie sehr aus.
Auch ihr Stiefvater hat dies alles genau beobachtet, wenn Remy ihre Mutter geheilt hat und verletzt diese an jenem schicksalhaften Tag aufs Neue.
Nur durch ihre Gabe kann Remy sich selbst vor dem Tod bewahren, jedoch soll sie nach diesem Vorfall zu ihrem leiblichen Vater ziehen.
Dieser hat keine Ahnung von ihrem Talent und ist besorgt um seine Tochter, als er sie im Krankhaus wiedersieht.
Als sie Asher kennenlernt, weiß sie nicht was sie von diesem Jungen halten soll und warum er ihr mental wehtun kann.
Die Beiden beginnen einen Machtkampf, um sich gegenseitig zu erforschen und um herauszufinden, warum Remy anders ist, als andere mit ihrer Gabe, die Asher bisher kennengelernt hatte.

Dieses Buch machte mich allein schon durch sein Cover neugierig auf seinen Inhalt.
Ein Blickfang sind die liebevollen Verzierungen und das zarte Gesicht des Mädchens. Aber auch die Kapitel Gestaltungen, als Bleistiftzeichnung, passen gut zu diesem gewählten Design.
Jedoch hätte ich nicht gedacht, dass ich so auf die Geschichte des Buches reagieren würde.

Die Handlung um die Protagonistin Remy beginnt alles andere als schön.
Schon seit vielen Jahren leidet sie unter dem brutalen Stiefvater.
Bis hier hin hätte das Buch auch ein ganz normaler Roman sein können, der das Leben eines jungen Mädchens erzählt, die von ihrem tyrannischen Stiefvater unterdrückt wird.
Doch die Autorin, Corrine Jackson, verleiht ihrer Figur Kräfte, mit derer sie Menschen heilen kann.

Der weitere Verlauf ihrer Handlung, bis zum zweiten Aufeinandertreffen mit der Figur Asher, hat mir das Gefühl gegeben, dass sie einfach etwas Einzigartiges einbauen wollte.
Was ihr in meinen Augen jedoch nur teilweise gelang, da Remys Gabe für mich immer zweitrangiger wurde.
Vielleicht lag es auch daran, dass sie diese am liebsten abgegeben hätte und sich dafür ein normales, glückliches Leben wünschen würde.
Die Machtkämpfe und das gegenseitige Mentale abtasten, zwischen Asher und Remy, wurde mir auch teilweise zu viel umschrieben.
Hier verlagerte sich der Fokus der Autorin mehr auf ihre Protagonisten und Seiten füllend wurde ein Vorankommen der Handlung nicht mehr möglich.

Der wahre Bösewicht ist und bleibt ihr Stiefvater, der immer mehr und mehr auf Rache sinnt und Remy in einem Verfolgungswahn fallen lässt.
Remy konnte ich im ganzen Buch nicht nahekommen.
Sie ist sehr verschlossen, trotz der ICH-Perspektive und zeitweise wurde sie mir auch zu gefühlskalt und abweisend.
Als wolle sie dadurch erreichen, dass ihr so niemand mehr wehtun kann.
Auch Asher ist mir nicht sympathisch geworden. Bei der ersten Begegnung hatte ich noch Hoffnung auf ein gutes Protagonistenpaar.
Aber er bestimmt sehr viel über Remy und ist zeitweise deswegen auch sehr machohaft umschreiben, alles Dinge, die ich persönlich nicht mag.

Die einzige Figur im Buch, die mir gut gefallen hat, war Lucy.
Sie ist eine fröhliche und liebvolle Figur, die immer Remy zur Seite steht, auch wenn diese ihre Stiefschwester ist.

Aufgrund all meiner negativen Eindrücke beim Lesen von diesem Buch konnte mich selbst Corrine Jacksons flüssiger Schreibstil nicht von ihrer Geschichte überzeugen.
Mit diesem Buch hat mich als Leserin leider nicht überzeugen können.

geschrieben: 2013
Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 25.09.2018

Konnte mich gar nicht fesseln …

Love Curse - Lieben verboten
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Erschienen im Heyne Verlag ist Rebecca Skys Werk „Love Curse – Lieben verboten“ als kleine Sensation angekündigt worden, da es auf der ...

Erschienen im Heyne Verlag ist Rebecca Skys Werk „Love Curse – Lieben verboten“ als kleine Sensation angekündigt worden, da es auf der Plattform „Wattpad“ wohl sehr gut bei den Lesern angekommen war. Auf 384 Seiten entführt die Autorin ihre Leser in eine Welt voller Götter.

Rachel würde gern frei von ihrer Gabe leben, doch leider sieht ihre Mutter das anders. Denn Rachel ist eine Liebesgöttin, welche von Eros die Gabe überreicht bekam, Männern ihren Willen aufzuzwingen. Normale Liebe wird sie in ihrem Leben niemals erleben und schon gar nicht Ben küssen, ohne dass dieser ihrer Gabe verfällt …

Auch wenn ich das ganze Thema um Götter in der Buchwelt zurzeit etwas schon zu ausgelutscht fand, habe ich „Love Curse“ eine Chance gegeben. Leider muss ich gestehen, dass ich wieder gänzlich enttäuscht aus diesem aufgetaucht war.
Zu Beginn sei gesagt, dass die Protagonistin Rachel es einem auch wirklich nicht leicht macht, ihre Geschichte zu möge. Sie verachtet ihre Gabe regelrecht, lässt sich aber durch ihre angebliche Freundin immer wieder in Situationen ziehen, die ihr nicht gut tun.
Marissa ist ein buchstäbliches Biest und absolut genauso gezeichnet, wie man sich die Highschoolqueen vorstellt. Nun gibt man so einer Figur noch eine Macht an die Hand, die mir als Leser gänzlich an den Haaren herbeigezogen ist und schon ist das Chaos perfekt.
Denn seinen wir mit uns selbst ehrlich, wer möchte schon einen Mann haben, der wie ein verliebter Dackel hinter einem tagtäglich hinterher rennt und alles tut, was man will. Mir wurden diese Männer in dem Buch auf Dauer wirklich nervig. Vielleicht sind das Teenagerfantasien, aber ich kann mir wirklich niemanden vorstellen, der gern so einen Freund hätte.
Leider sah man in diesen Situationen keinen Kampfeswillen in der Protagonistin. Und auch wenn sie sich ab und an gegen ihre Freundin stellte, so war dies doch nur von kurzer Dauer.
Rebecca Sky versuchte zwar mit ein paar Actionszenen die Situationen zu retten, steuert die Handlung aber gleich wieder in kitschige Gefilde, die absolut keine Lesefreude haben aufkommen lassen.
Für mich ist dieses Buch ein absoluter Flopp, der nur mit dem schön ausgearbeiteten Cover punkten konnte.

„Love Curse – Lieben verboten“ konnte mich an keiner seiner zahlreichen Seiten fesseln.

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