Ein weiteres Meisterwerk von der Königin der Emotionen
Wie die Ruhe vor dem SturmNach den beiden großartigen letzten Büchern von Brittainy C. Cherry habe ich mich sehr auf dies Buch gefreut. Und ich wurde alles andere als enttäuscht.
Zum Schreibstil muss ich gar nicht viel sagen. ...
Nach den beiden großartigen letzten Büchern von Brittainy C. Cherry habe ich mich sehr auf dies Buch gefreut. Und ich wurde alles andere als enttäuscht.
Zum Schreibstil muss ich gar nicht viel sagen. Die meisten von euch werden bestimmt schon mal ein Buch von ihr gelesen haben. Sie packt Emotionen in Worte, die einfach berühren. Ich hatte einfach das Gefühl, als würden Greyson und Eleanor wirklich existieren. Als ich die letzte Seite gelesen hatte, wurde ich erstmal auf den Boden der Tatsachen geholt und musste mich mit der Realität herumschlagen, dass sie gar nicht echt sind.
Eleanor ist eine bewundernswerte Protagonistin. Sie ist selbstlos, dankbar und setzt sich ohne zu überlegen für diejenigen ein, die ihr wichtig sind. Aber auch die Nebenfiguren haben alle einen wichtigen Teil zur Geschichte beigetragen. Jeder ist etwas Besonderes, aber nur zusammen bilden sie eine funktionierende Familie.
Die Triggerwarnung im Buch ist auf jeden Fall sinnvoll. Ein großer Teil des Buchs ist sehr traurig und wirklich keine leichte Lektüre. Vor Allem, wenn man selbst schon einmal ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Die positive Botschaft in dieser Geschichte ist aber, dass es immer ein Licht am Ende des Tunnels gibt. Egal wie viel Dunkelheit in ein Leben kommt, es gibt immer Hoffnung.
Das Buch wird von mir volle Punktzahl bekommen, weil ich keine Kritik äußern kann. Allerdings muss ich sagen, dass mich die Hauptthematik in dem Buch nicht voll abholen konnte. Ich möchte an dieser Stelle niemanden spoilern. Ich denke, dass es eine andere Zielgruppe als mich mehr berühren kann. In der Danksagung erwähnt BCC selbst, dass das Buch nicht für jeden was sein wird. Da muss ich ihr Recht geben.
"Wenn Donner und Licht sich berühren" und "Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt" haben mir also besser gefallen, aber auch nur, weil ich mich mit den transferierten Emotionen mehr identifizieren konnte.