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Veröffentlicht am 08.08.2019

Die Prinzessin undercover Reihe geht weiter

Prinzessin undercover – Enthüllungen
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Elli kehrt zusammen mit Lottie und Jamie nach den aufregenden Ferien zurück nach Rosewood Hall.
Einiges geschieht in der ersten Zeit auf Rosewood, Mitschüler werden vergiftet. Für Lottie und ihre Freunde ...

Elli kehrt zusammen mit Lottie und Jamie nach den aufregenden Ferien zurück nach Rosewood Hall.
Einiges geschieht in der ersten Zeit auf Rosewood, Mitschüler werden vergiftet. Für Lottie und ihre Freunde ist klar, dass die Levianthan hinter diesen Vergiftungen stecken und die es auf Lottie die vermeintliche Prinzessin abgesehen haben.
Zusammen mit ihren Freunden versucht Lottie der Organisation den Garaus zu machen und haben dabei keinerlei Ahnung in welche Gefahr sie sich dadurch begeben.

Als im letzten Jahr der erste Teil von Prinzessin undercover erschienen ist, habe ich diesen vor allem mit viel Neugier gelesen und ja der Roman hatte mich abgeholt und die Spannung war toll und somit hatte mich das vollständig überzeugt. So wollte ich natürlich auch die Fortsetzung lesen um zu erfahren wie es mit Lottie und ihren Freunden weitergeht, vor allem ob sie den Levianthan endlich den Garaus machen können.
Der Einstieg ins Buch ist mir wie erwartet sehr leicht gefallen und ich bin auch gemessen an meiner Lesezeit recht gut vorangekommen.
Der Hauptteil des Romans war auf den Handlungsstrang von Lottie aufgebaut, wobei es aber auch noch andere Handlungsstränge gab und mit den Dialogen mit weiteren Figuren des Romans ergab alles zusammen ein völlig stimmiges rundes Bild für den Leser.
Etwas Probleme hatte ich ab und zu dem Handlungsverlauf zu folgen da es zwischen den Kapiteln immer mal wieder Zeitsprünge gab und ja ich hatte es manchmal eben nicht erwartet. Ansonsten konnte man die Entscheidungen immer recht gut nachvollziehen und man muss ja auch immer Bedenken in welchem Alter die Hauptfiguren sind.
Man konnte sich die Figuren des Romans alle anhand der detaillierten Personenbeschreibungen sehr gut während des Lesens vorstellen.
Lottie hatte ich schon im ersten Teil in mein Leserherz geschlossen gehabt und auch hier war es so obwohl sie mir ab und zu schon etwas auf die Nerven ging.
Da man die meisten Handlungsorte eigentlich schon kannte hatte ich hier keinerlei Probleme mir diese vor dem inneren Auge entstehen zu lassen.
Alles in allem hat mir der zweite Teil sehr gut gefallen und da man über die Levianthan wieder mehr erfahren hat bin ich neugierig wie es weitergehen wird.
Für das Buch vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

Veröffentlicht am 01.08.2019

Rückkehr in das kleine Cottage am Leuchtturm

Das kleine Cottage am Leuchtturm
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Grace konnte als Jugendliche nicht schnell genug aus Sandybridge in die weite Welt raus zu kommen, als aber ihr Vater stirbt kehrt sie mit ihrer Tochter zurück in ihren Heimatort um ihrer Mutter nahe zu ...

Grace konnte als Jugendliche nicht schnell genug aus Sandybridge in die weite Welt raus zu kommen, als aber ihr Vater stirbt kehrt sie mit ihrer Tochter zurück in ihren Heimatort um ihrer Mutter nahe zu sein.
Charlie ist Freund auch Jugendtagen lässt sie im kleinen Cottage am Leuchtturm wohnen und als Grace sieht wie Amy in dem Küstenort aufblüht beginnt sie zu überlegen ob sie nicht für immer bleiben soll um ihr Glück in Sandybridge zu finden.

Da ich vor knapp einem Jahr schon einen Roman von Ali McNamara gelesen hatte kannte ich ja schon ihren Schreibstil und wusste es wird ein Buch bei dem man sich beim Lesen wegträumen kann. Aber dies war gar nicht der Grund weshalb ich auf den Roman aufmerksam geworden bin, sonder das tolle Cover hatte mich regelrecht angesprochen und erst dann habe ich gesehen von welcher Autorin das Buch ist und ja dann war es für mich klar das möchte ich lesen.
Vom Klappentext her ging ich davon aus, dass man Grace bei ihrer Rückkehr in ihre alte Heimat begleitet und wie sie sich versucht wieder einzuleben und das Glück neu zu finden. Aber ne, ganz so ist es nicht, denn man begleitet Grace gut 30 Jahre durch ihr Leben und lernt sie so in vier Teilen kenne und erlebt mit wie sich ihr Leben entwickelt. Hier taucht auch immer wieder Remy auf, aber wer oder was das ist muss man selbst herausfinden.
Ich bin wirklich sehr gut in den Roman reingekommen und da der Erzählstil so toll war konnte ich das Buch fast nicht mehr aus der Hand leben und so hatte ich es innerhalb von zwei Tagen gelesen gehabt.
Der gesamte Roman war aus der Sicht von Grace erzählt, wobei es aber nie zu einseitig war da auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen und alles zusammen ein völlig rundes Bild für den Leser ergab.
Dem Handlungsverlauf konnte man immer sehr gut folgen und auch die Entscheidungen die Grace im Laufe des Romans getroffen hatte waren immer nachvollziehbar.
Da auch der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war konnte man sich während des Lesens so seine Gedanken machen wie es wohl ausgehen wird, wobei das Ende eigentlich für mich persönlich schon länger klar war.
Ich persönlich fand alle Figuren des Romans mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass man sie sich sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte beim Lesen.
Auch die Handlungsorte in und um Sandybridge waren so anschaulich beschrieben und so hatte man sie während des Lesens richtiggehend vor Augen und konnte sich alles sehr gut vorstellen.
Gut ein kleines Detail hat mich zu Beginn des Romans etwas irritiert 1986 sagte man garantiert noch nicht „Schumi im roten Ferrari“ das kam ca. 10 Jahre später.
Alles in allem ein Roman der mir wirklich sehr gut gefallen hat und deshalb vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

Veröffentlicht am 20.07.2019

Der Auftaktband für die Hotel Inselblick Trilogie

Hotel Inselblick - Wolken über dem Meer
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Als Wilhelm Stockmann zum ersten Mal auf Amrum ist beschließt er mit seiner ganzen Familie das Leben in Hamburg aufzugeben und auf der Insel sesshaft zu werden.
Rieke ist die älteste Tochter und kann sich ...

Als Wilhelm Stockmann zum ersten Mal auf Amrum ist beschließt er mit seiner ganzen Familie das Leben in Hamburg aufzugeben und auf der Insel sesshaft zu werden.
Rieke ist die älteste Tochter und kann sich zu Beginn noch nicht mit dem Traum ihrer Eltern ein Hotel zu eröffnen anfreunden.
Marta dagegen kann nun endlich ihren Traum von einem Hotel leben und geht in der Rolle als Herbergsmutter regelrecht auf.
Als sich alle auf der Insel eingelebt haben schlägt das Schicksal mit aller Macht zu und hebt alles aus den Angeln.

Ich wurde auf diesen Roman durch einen Bericht in der SHZ aufmerksam und auch in den sozialen Medien ist mir der Roman das eine oder andere Mal begegnet. Da ich noch nichts von Nicole Steyer gelesen habe die hier unter dem Pseudonym Anke Petersen schreibt war ich schon neugierig auf das Buch und konnte es nicht erwarten mit dem Lesen zu beginnen.
Zu Beginn habe ich mich etwas schwer getan, aber nach ca. 100 Seiten ist bei mir der Knoten geplatzt und dann konnte ich das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen.
Der Roman war auf 4-5 Handlungsstränge aufgebaut wobei der fünfte erst auf Amrum dazukommt. Hier musste ich mich aber zuerst etwas orientieren wer welche Person ist bzw. die Familie Stockmann besser kennenlernen um alles den richtigen Figuren beim Lesen zuzuordnen.
Ich fand die Idee wie eine Familie nach Amrum reist um dort einen Urlaub zu verbringen und sich dann in die Insel verliebt, dann beschließt ein Hotel zu eröffnen um dort zu leben sehr gut erzählt. Auch die Probleme die es gab und wie alles gelöst wurde empfand ich alles sehr realistisch erzählt. Wobei, ich manches als etwas zu überzogen dargestellt fand, aber dies ist ja auch immer Ansichtssache des Lesers bzw. Leserin.
Da der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war wurde es nie langweilig oder auch zu langatmig beim Lesen.
Die Nordseeküste kenne ich ja gut nur auf Amrum war ich noch nie, aber anhand der Beschreibungen konnte ich mir die Handlungsorte alle sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Auch die Figuren des Romans waren alle mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass man sie sich sehr gut vorstellen konnte beim Lesen.
Rieke ging mir zuerst etwas auf die Nerven, aber je besser man sie kennengelernt hat umso mehr mochte ich sie und hatte sie auch recht schnell in mein Leserherz geschlossen.
Alles in allem habe ich mit dem Roman schöne Lesestunden verbracht und mich mit ihm nach Amrum geträumt. Auch freue ich mich jetzt schon auf den zweiten Teil der Trilogie um zu erfahren wie es mit Familie Stockmann und ihrem Inselhotel weitergeht.
Für den Roman vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

Veröffentlicht am 16.07.2019

Wenn das Schicksal zuschlägt und sich alles ändert

Mehr als Worte sagen können
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Eigentlich könnte Nina vollkommen glücklich sein, sie kommt aus einer namhaften Familie, hat einen Freund den sie schon ihr Leben lang kennt und liebt ihren Job.
Aber als ihr Vater erkrankt und Nina die ...

Eigentlich könnte Nina vollkommen glücklich sein, sie kommt aus einer namhaften Familie, hat einen Freund den sie schon ihr Leben lang kennt und liebt ihren Job.
Aber als ihr Vater erkrankt und Nina die Leitung des Familienunternehmens übernehmen soll und dadurch dann noch ein gut gehütetes Geheimnis ihres Vaters aufdeckt, beginnt Nina alles in ihrem Leben zu hinterfragen.
So muss Nina sich fragen was sie möchte und auch wen sie lieben möchte.

Der Name Jill Santopolo habe ich schon oft gelesen nur ich habe ihren Debütroman noch nicht gelesen einfach nur weil ich mich nicht getraut habe. Mich hatte bei diesem Roman hier der Klappentext mehr als Neugierig gemacht und auch das Cover fand ich recht ansprechend.
Mir ist der Einstieg ins Buch nicht ganz leicht gefallen und ich habe auch etwas gebraucht bis ich richtig drin war, aber dann kam ich mehr als gut durch und hatte das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen gehabt.
Ich muss gestehen, dass ich zuerst über die doch recht kurzen Kapitel etwas erstaunt war da normalerweise ja eher längere Kapitel in Büchern verwendet werden.
Nina ist gut behütet und privilegiert aufgewachsen, so hat sie auch nicht viel in Frage gestellt und das getan was von ihr erwartet wurde. Als das Schicksal sie aber mit voller Wucht trifft beginnt sie ihr Leben und ihr Handeln zu hinterfragen.
Die gesamte Handlung wurde aus der Sicht von Nina erzählt, aber da auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen war alles völlig plausibel für den Leser und ergab ein völlig rundes Bild was den Handlungsverlauf betrifft.
Obwohl manches Vorhersehbar war, wurde es während des Lesens nie langweilig da der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war und man so auch eigene Gedanken anstellen konnte wie wohl alles Enden würde.
Die Fragen die Nina in Bezug auf sich Selbst und ihr Leben hatte konnte ich sehr gut nachvollziehen da so ein Schicksalsschlag das Leben verändert.
Da alle Figuren des Romans sehr detailliert beschrieben waren, konnte man sie sich sehr gut während des Lesens vorstellen.
Nina hatte ich sehr schnell in mein Leseherz geschlossen und ich hatte mir ein Happy End für sie sehr gewünscht.
Auch die Handlungsorte empfand ich als anschaulich beschrieben, so dass man sich alle Orte vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte beim Lesen.
Alles in allem hat mir der Roman sehr gut gefallen und ich bin sehr froh, dass ich das Buch gelesen habe.
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne für den Roman.

Veröffentlicht am 14.07.2019

Der krönende Abschluss der Lighthouse Saga

Wiedersehen am Harbour Beach
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Jake versucht seinen Traum von einer eigenen Brauerei wahr werden zu lassen.
Als seine Freunde Niclas und Andrew sich auf Cape Cod niedergelassen haben versucht auch er dort Fuß zu fassen, aber ihm fehlt ...

Jake versucht seinen Traum von einer eigenen Brauerei wahr werden zu lassen.
Als seine Freunde Niclas und Andrew sich auf Cape Cod niedergelassen haben versucht auch er dort Fuß zu fassen, aber ihm fehlt noch das nötige Kapital.
Eliza zeigt Interesse an einer Investition um Jakes Lebenstraum wahr werden zu lassen, aber nachdem sie mehrmals den Termin platzen lassen hat steht Jakes Traum von dem Aus.
Theodor Hunter bietet Jake drauf einen Deal an unter einer Bedingung die es in sich hat.
Als Jake dann Elizas Rettung ist verändert dies alles für ihn.

Auf den dritten Teil dieser Reihe habe ich nun schon etwas länger gewartet da mir die Lighthouse Saga von Ella Thompson sehr gefällt.
Diesmal geht es um Jake der beste Freund der Hunter Brüder, die man schon in den ersten zwei Teilen kennengelernt hat.
Natürlich muss einem auch klar sein, dass es wie bei diesem Genre üblich ist ein Happy End am Schluss geben wird.
Mir ist der Einstieg ins Buch mehr als leicht gefallen und ich kam auch als ich mir mehr Lesezeit freigeschaufelt hatte sehr gut voran.
Die Handlung des Buches ist hauptsächlich auf die zwei Erzählstränge von Eliza und Jake aufgebaut und dann gab es noch zwei/drei kleinere Stränge die für den Verlauf der Handlung auch wichtig waren.
Man konnte dem Handlungsverlauf immer sehr gut folgen und auch wenn manche Entscheidungen für mich nicht ganz nachvollziehbar sind konnte ich es doch verstehen.
Gut gefallen hat mir auch, dass der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war und obwohl vieles absehbar war konnte man sich so doch auch seine Gedanken machen wie wohl alles ausgehen wird.
Ich konnte mir die Figuren des Romans alle anhand der sehr detaillierten Beschreibungen sehr gut während des Lesens vorstellen.
Eliza hatte ich recht schnell in mein Leserherz geschlossen und ich war erschüttert was ihr Schicksal betraf. Jake fand ich auch sehr sympathisch und da man ihn aus den anderen Bänden kannte wanderte er auch schnell in mein Leserherz auch gerade weil er sich verhalten hat wie er es tat.
Auch die Handlungsorte empfand ich als sehr gut beschrieben und so konnte ich sie mir alle problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Alles in allem habe ich sehr unterhaltsame Lesestunden mit dem Roman verbracht und für mich war es ein krönender Abschluss der Reihe.
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.