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Veröffentlicht am 11.03.2019

Gerichtsmedizinerin Sofie Rosenhuth ermittelt wieder

Gschlamperte Verhältnisse
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Irgendwie hat es dieser Sommer in sich. Zuerst schwimmt eine männliche Leiche in der Isar, dann gibt es noch einen Fall indem drei Frauen verschwunden sind.
Dies alles ist schon höchst suspekt und Sofie ...

Irgendwie hat es dieser Sommer in sich. Zuerst schwimmt eine männliche Leiche in der Isar, dann gibt es noch einen Fall indem drei Frauen verschwunden sind.
Dies alles ist schon höchst suspekt und Sofie arbeitet mit Hochdruck daran mit Kriminalhauptkommissar Joe Lederer die Fälle zu lösen.
Zwischenzeitlich sind sie schon nahe am Täter dran und die Chefin von Sofie gerät in Gefahr bis sich endlich alle Puzzleteile zusammensetzen.

Ich persönlich lese die Kriminalromane um Sofie Rosenhuth sehr gerne und deshalb hatte ich mich auf den neuen Fall schon sehr gefreut.
Auch hier hat das Autorenduo Brigitte Riebe und Gesine Hirsch wieder unter dem Pseudonym Felicitas Gruber veröffentlicht.
Der Einstieg ins Buch ist mir mehr als leicht gefallen und ich war innerhalb kürzester Zeit komplett in den Krimi eingetaucht.
Der Hauptteil der Handlung wird aus Sofies Sicht erzählt, aber auch einige andere Figuren kommen auch zu Wort und haben ihre eigenen Kapitel, alles zusammen ergab dann ein völlig rundes Bild der Handlung für den Leser.
Man konnte dem Handlungsverlauf sehr gut folgen und auch wenn man nicht immer sofort wusste aus wessen Sicht das Kapitel erzählt wurde konnte man alles sehr gut nachvollziehen.
Der Spannungsbogen war hier wirklich bis zum Schluss gespannt und so wurde es nie langweilig beim Lesen und man konnte sich auch so seine Gedanken machen wer wohl der Täter ist. Hier bei diesem Fall hatte ich den Täter schon recht schnell entlarvt gehabt.
Aufgrund der Beschreibungen der Handlungsorte konnte ich mir alle während des Lesens sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Die Figuren des Krimis egal ob bekannt oder unbekannt waren alle sehr detailliert beschrieben, so dass man sie sich sehr gut vorstellen konnte.
Alles in allem hat mir der Krimi wieder sehr gut gefallen und Leider hatte ich ihn viel zu schnell gelesen gehabt.
Sehr gerne vergebe ich für diesen Krimi alle fünf Sterne.

Veröffentlicht am 11.03.2019

ein Roman der mich von Anfang an gefesselt hat

Die Fotografin - Am Anfang des Weges
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Minna Reventlow hat so gar nichts mit Haushaltsführung und Familie am Hut. Aus diesem Rund hat sie ihren Traum wahr gemacht und reist als Fotografin durch das Land.
Als aber ihr Onkel erkrankt reist sie ...

Minna Reventlow hat so gar nichts mit Haushaltsführung und Familie am Hut. Aus diesem Rund hat sie ihren Traum wahr gemacht und reist als Fotografin durch das Land.
Als aber ihr Onkel erkrankt reist sie sofort zu ihm auf die Schwäbische Alb.
Onkel Ludwig lebt seit einigen Jahren in der Leinenweberstadt Laichingen.
Dort angekommen entscheidet Mimi spontan das Fotoatelier ihres Onkels wieder zu öffnen.
Ganz schnell bemerkt Mimi in Laichingen gehen die Uhren anders und mit ihren modernen Ansichten eckt sie doch mal an.


Als ich beim Internet stöbern auf den neuen Roman von Petra Durst-Benning aufmerksam wurde war mir sofort klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte. Es ist schon einige Jahre her als der letzte Historische Roman der Autorin noch bei einem anderen Verlag erschienen ist.
Als das Buch dann bei mir in der Post war konnte ich es fast nicht mehr erwarten bis ich mit dem Lesen starten konnte.
Der Einstieg ins Buch ist mir mehr als leicht gefallen und obwohl ich mir viel Zeit beim Lesen lassen wollte hatte ich den Roman innerhalb von knapp drei Tagen verschlungen gehabt.
Den Erzählstil den die Autorin gewählt hatte empfand ich als sehr angenehm und auch wenn es wechselnde Erzählstränge gab kam man immer gut mit, aber der Hauptteil des Romans war aus Mimis Sicht erzählt da sie auch die Hauptfigur ist.
Bei diesem Roman sind alle Figuren die in der Handlung vorkommen fiktiv, aber deshalb war alles so realistisch erzählt, dass es einen völlig gefesselt hat.
Dem Handlungsverlauf konnte man sehr gut folgen und auch wenn der Roman in einer anderen Zeit spielt konnte man doch alle Entscheidungen die im Laufe des Romans getroffen wurden sehr gut nachvollziehen.
Gut gefallen hat mir auch wie der Spannungsbogen gespannt war, er war nicht immer straff gespannt, aber doch immer so das es nie langatmig wurde beim Lesen und man immer Wissen wollte was als nächstes passiert.
Die verschiedenen Figuren des Roman empfand ich alle als sehr detailliert und auch liebevoll beschrieben, so dass man sie sich sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte.
Auch wenn man Laichingen nicht kennt (was ich tue) und auch nicht alles detailgetreu von den örtlichen Gegebenheiten beschrieben ist konnte man sich alles sehr gut vorstellen.
Alles in allem war dies mal wieder ein Historischer Roman der mich von Anfang an gefesselt hat und ich freue mich schon jetzt auf den zweiten Teil um Mimi Reventlow.
Sehr, sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne für das Buch.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Eine tolle Fortsetzung der Happily Inc. Reihe

Die Liebe trägt Giraffenpulli
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Carol liebt ihren Job als Wildhüterin in Happily Inc..
In ihren Träumen wird sie von ihrem heißen Nachbarn Mathias verfolgt, doch die Beiden sind nur gute Freunde.
Als Mathias den eigenwilligen Beagle ...

Carol liebt ihren Job als Wildhüterin in Happily Inc..
In ihren Träumen wird sie von ihrem heißen Nachbarn Mathias verfolgt, doch die Beiden sind nur gute Freunde.
Als Mathias den eigenwilligen Beagle seiner Mutter in Pflege nimmt treffen sie sich öfters und auch bei ihrem Projekt eine Herde für ihre Giraffendame Millie zu finden ist er ihr behilflich.
Nur kann aus den Beiden wirklich mehr werden als Freunde?

Ich lese die Romane der Autorin Susan Mallery sehr gerne und auch diese neue Reihe hat es mir von Anfang an angetan.
Als das Buch bei mir ankam habe ich voller Freude mit dem Lesen begonnen.
Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen und ich bin auch sehr gut vorangekommen.
Dieser Roman hier handelt aber nicht nur von Carol und Mathias, denn zeitgleich erlebt man auch die Geschichte von Violet und Ulrich der Schwester von Violet.
Obwohl es vier verschiedene Handlungsstränge sind konnte man diesen aber wirklich sehr gut folgen und auch wenn man nie genau wusste aus wessen Sicht der nächste Abschnitt erzählt wird hat man es doch recht schnell bemerkt und wurde auch nicht im Lesefluss behindert.
Dem Handlungsverlauf konnte man sehr gut folgen und auch wenn es viel hin und her gab wie es bei diesem Genre eben üblich ist konnte man die Entscheidungen die im Verlauf des Romans getroffen wurden sehr gut nachvollziehen.
Da es hier zwei Paare gab, war der Spannungsbogen bzw. die Spannungsbögen so gespannt, dass es für den Leser nie langatmig oder gar langweilig wurde und man immer Wissen wollte wie es weitergeht.
Die Figuren des Roman konnte man sich alle anhand der sehr detaillierten Beschreibungen sehr gut vorstellen während des Lesens.
Auch wenn Happily Inc. eine fiktive Stadt in der Wüste Kaliforniens ist konnte man sich alles wirklich sehr gut durch die sehr genauen Beschreibungen vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Alles in allem aht mir der Roman wieder sehr gut gefallen und ich habe wirklich schöne und unterhaltsame Lesestunden mit dem Buch verbracht.
Ich freue mich schon jetzt auf den dritten Teil und somit den 3. Mitchell Bruder.
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne für den Roman.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Winterzeit in der Valerie Lane

Das wunderbare Wollparadies
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Susan liebt die Arbeit in ihrem kleinen Wollladen sehr, dort strickt und häkelt sie auch schöne Dinge die sie dann auch verkauft.
Susan engagiert sich aber auch für die Bedürftigen der Stadt und sammelt ...

Susan liebt die Arbeit in ihrem kleinen Wollladen sehr, dort strickt und häkelt sie auch schöne Dinge die sie dann auch verkauft.
Susan engagiert sich aber auch für die Bedürftigen der Stadt und sammelt auch unter ihren Freunden in der Valerie Lane spenden dafür.
Ihre Freundinnen schätzen Susan sehr und so auch in diesem Winter der für Susan einige Veränderungen bereithält.

Für mich persönlich war es der erste Roman aus der Valerie Lane Reihe der Autorin Manuela Inusa.
Da ich schon viel gutes über die Reihe gelesen habe und ich auch eine begeisterte Hobbystrickerin bin hat es sich sehr gut ergeben, das diese Weihnachtliche Geschichte um die Besitzerin des Wolllandens handelt mein erster Roman ist.
Mir ist der Einstieg ins Buch mehr als leicht gefallen und ja ich war auch recht schnell in die Geschichte eingetaucht, ich habe gar nicht bemerkt wie schnell ich durch das Buch durchgekommen bin.
Gut gefallen hat mir auch, dass der gesamte Roman aus der Sicht von Susan erzählt war und auch die anderen Figuren kamen zu Wort und so ergab alles zusammen ein stimmiges rundes Bild für den Leser.
Zuerst konnte ich Susan als Person nicht so ganz greifen und ich habe auch nicht gleich verstanden wieso sie selbst zu ihren Freundinnen eine Grenze gewahrt hat. Je weiter ich im Roman kam umso besser habe ich Susan verstanden und sie ist auch recht schnell in mein Leserherz gewandert.
Susan musste einfach wieder lernen zu Vertrauen und das es auch Menschen gibt die sie nicht verbiegen möchten und sie so mögen wie sie ist.
Auch dem Handlungsverlauf konnte man sehr gut folgen und auch wenn man vielleicht die eine oder andere Entscheidung etwas anders getroffen hätte konnte man diese gut nachvollziehen.
Das einzige was nicht so ganz gestimmt hat war eher so im Bezug auf das Häkeln aber ich fand es jetzt auch nicht wirklich störend.
Die Figuren des Romans waren alle sehr liebevoll beschrieben und so konnte ich sie mir während des Lesens alle sehr gut vorstellen.
Auch die Handlungsorte in der Valerie Lane oder in Cambridge waren so detailliert von den Beschreibungen her erzählt, dass ich sie mir sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte beim Lesen.
Alles in allem hat mir dieser Roman wirklich sehr gut gefallen und nun werde ich mir auch die anderen drei Bände bestellen damit ich auch die Geschichten der anderen Frauen lesen kann.
Für den Roman vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

Veröffentlicht am 11.03.2019

ein Roman der zum Nachdenken anregt

Das Glück an meinen Fingerspitzen
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Jana hat gerade große Probleme und deshalb schicken ihre Eltern sie nach Kanada zu ihrem Onkel, um zu vergessen was im letzten Frühjahr passiert ist.
Sie reist mit ihrem Onkel auf eine Insel in der kanadischen ...

Jana hat gerade große Probleme und deshalb schicken ihre Eltern sie nach Kanada zu ihrem Onkel, um zu vergessen was im letzten Frühjahr passiert ist.
Sie reist mit ihrem Onkel auf eine Insel in der kanadischen Wildnis wo er Forschungen betreiben möchte.
Doch dort kommt ihr Onkel nach einer Exkursion nicht mehr zurück zur Blockhütte und Jana ist ganz allein bis plötzlich Luke ein junger Mann vor ihr steht der auch Hilfe benötigt.
Obwohl Jana keinen fremden Menschen mehr vertraut muss sie sich vollständig auf Luke verlassen damit sie eine tagelange Wanderung durch die Wildnis übersteht um Hilfe zu holen.
Langsam kommen sie sich näher und Beide bemerken, dass der jeweils andere vor etwas davon läuft.

Da ich die Romane von Julie Leuze sehr gerne lese war ich nachdem ich den Klappentext gelesen hatte sehr neugierig auf dieses Buch und habe mich schon darauf gefreut endlich mit dem Lesen beginnen zu können.
Leider bin ich aus persönlichen Gründen nur sehr schwer ins Buch reingekommen und da auch meine Lesezeit zu diesem Zeitpunkt mehr als begrenzt war hat es auch etwas gedauert bis ich richtig im Buch drin war.
Die Handlung wird immer wechselnd aus der Sicht von Jana und Luke erzählt und erst ganz langsam nachdem die Beiden sich kennengelernt haben erfährt man auch als Leser die jeweilige Lebensgeschichte der Zwei was mir sehr gut gefallen aht.
Zuerst dachte ich, es handelt sich um eine Liebesgeschichte die in Kanada spielt aber dem war nicht so, beide Hauptfiguren haben ihr Päckchen zu tragen und dann noch den Druck Hilfe zu holen. Gut ich wusste, dass Frau Leuze immer Themen aufgreift über die man dann auch während des Lesens und auch danach nachdenken kann und so war es auch hier und genau dies gefällt mir auch bei den Romanen der Autorin.
Dem Handlungsverlauf konnte man wirklich sehr gut folgen und so kann man auch alle Entscheidungen die im Laufe des Romans getroffen wurden sehr gut nachvollziehen und auch verstehen, selbst wenn man als Leser vielleicht anderer Meinung war.
Ich persönlich empfand die verschiedenen Figuren des Romans wirklich alle sehr detailliert beschrieben, so konnte man sie sich auch sehr gut während des Lesens vorstellen.
Auch wenn ich die Kulisse Kanada wenn man es so nennen möchte nur aus dem Fernsehen kenne, konnte ich mir die Handlungsorte anhand der Beschreibungen problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen während des Lesens.
Alles in allem hat mir der Roman wirklich sehr gut gefallen, er hat mich aber auch sehr zum nachdenken angeregt und deshalb vergebe ich wirklich sehr gerne alle fünf Sterne.