Weihnachten mit Hund und Happy End
Körbchen unterm MistelzweigFür Viola war gleich klar, sie hat sich auf den ersten Blick in Lukas verliebt. Obwohl sie sich oft über den Weg laufen ist Viola einfach zu schüchtern um den ersten Schritt zu machen.
Als sie aber durch ...
Für Viola war gleich klar, sie hat sich auf den ersten Blick in Lukas verliebt. Obwohl sie sich oft über den Weg laufen ist Viola einfach zu schüchtern um den ersten Schritt zu machen.
Als sie aber durch Zufall zusammen ein ausgesetztes Hundemädchen finden beschließen sie sich zusammen um das Hundekind zu kümmern. Wird es dem Hundekind gelingen die Beiden zueinander finden zu lassen?
Wie fast jedes Jahr gibt es auch in diesem Jahr einen neuen Weihnachtsroman von Petra Schier.
Ich lese diese Weihnachtsromane ja gerne, nur ich persönlich habe das Gefühl sie kommen immer früher auf den Markt. Diesmal habe ich auch länger überlegt ob ich das Buch lesen möchte da es mir einfach zu früh im Jahr ist.
Der Einstieg in den Roman ist mir recht leicht gefallen und ich war auch gleich so in die Geschichte eingetaucht, dass ich den Roman innerhalb kürzester Zeit gelesen hatte.
Wie üblich ist der Roman auf vier Handlungsstränge aufgebaut zum einen der Strang von Viola, der von Lukas, der des Hundemädchens und dann noch den vom Weihnachtsmann. Gut es hätte ruhig angezeigt sein können aus wessen Sicht das nächste Kapitel oder einfach der nächste Abschnitt erzählt wird, nur der Hund war klar da dieser Kursiv gedruckt ist der Rest bemerkt man teilweise erst beim Lesen und ja das mag ich einfach nicht so.
Viola ist sehr Romantisch veranlagt und hofft auf die große Liebe, in Lukas hat sie sich sofort verliebt als sie sich kennengelernt haben. Lukas möchte sich nicht binden einmal hat für ihn gereicht. Als sie dann zusammen aber den Hund finden wollen sie sie zu zusammen aufnehmen und sich die Pflege teilen, dabei kommen sie sich auch unweigerlich immer Näher und ja Santa Claus hat auch garantiert wieder seine Finger im Spiel.
Man konnte dem Handlungsverlauf von Anfang an gut folgen und auch wenn man Lukas Beweggründe nicht von Anfang an kennt, konnte man alle getroffenen Entscheidungen gut nachvollziehen und alles zusammen ergab für mich als Leserin ein völlig rundes Bild.
Wie es bei diesem Genre üblich ist sollte einem klar sein, dass es auf jeden Fall ein Happy End gibt und es auf dem Weg dahin einige Hürden zu meistern gibt.
Man konnte sich alle Figuren des Romans völlig problemlos während des Lesens vorstellen, da alle sehr detailliert beschrieben sind und man die meisten Figuren auch aus vorherigen Weihnachtsromanen der Autorin kennt.
Auch die meisten Handlungsorte kennt man aus den Vorgängerbänden, da aber alles gut beschrieben war konnte man sich auch alles vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Über die Sexszenen schreibe ich besser nichts, da man sich da sowieso nur in die Nesseln setzen kann.
Alles in allem hat mich der Roman gut unterhalten nur ganz ehrlich es ist mir noch zu Früh im Jahr dafür.
Für den Roman an sich vergebe ich gerne alle fünf Sterne und bin gespannt ob nächstes Jahr der Roman gleich nach Ostern erscheinen wird zwecks Verkaufszahlen.