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Veröffentlicht am 05.09.2020

Weihnachten mit Hund und Happy End

Körbchen unterm Mistelzweig
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Für Viola war gleich klar, sie hat sich auf den ersten Blick in Lukas verliebt. Obwohl sie sich oft über den Weg laufen ist Viola einfach zu schüchtern um den ersten Schritt zu machen.
Als sie aber durch ...

Für Viola war gleich klar, sie hat sich auf den ersten Blick in Lukas verliebt. Obwohl sie sich oft über den Weg laufen ist Viola einfach zu schüchtern um den ersten Schritt zu machen.
Als sie aber durch Zufall zusammen ein ausgesetztes Hundemädchen finden beschließen sie sich zusammen um das Hundekind zu kümmern. Wird es dem Hundekind gelingen die Beiden zueinander finden zu lassen?

Wie fast jedes Jahr gibt es auch in diesem Jahr einen neuen Weihnachtsroman von Petra Schier.
Ich lese diese Weihnachtsromane ja gerne, nur ich persönlich habe das Gefühl sie kommen immer früher auf den Markt. Diesmal habe ich auch länger überlegt ob ich das Buch lesen möchte da es mir einfach zu früh im Jahr ist.
Der Einstieg in den Roman ist mir recht leicht gefallen und ich war auch gleich so in die Geschichte eingetaucht, dass ich den Roman innerhalb kürzester Zeit gelesen hatte.
Wie üblich ist der Roman auf vier Handlungsstränge aufgebaut zum einen der Strang von Viola, der von Lukas, der des Hundemädchens und dann noch den vom Weihnachtsmann. Gut es hätte ruhig angezeigt sein können aus wessen Sicht das nächste Kapitel oder einfach der nächste Abschnitt erzählt wird, nur der Hund war klar da dieser Kursiv gedruckt ist der Rest bemerkt man teilweise erst beim Lesen und ja das mag ich einfach nicht so.
Viola ist sehr Romantisch veranlagt und hofft auf die große Liebe, in Lukas hat sie sich sofort verliebt als sie sich kennengelernt haben. Lukas möchte sich nicht binden einmal hat für ihn gereicht. Als sie dann zusammen aber den Hund finden wollen sie sie zu zusammen aufnehmen und sich die Pflege teilen, dabei kommen sie sich auch unweigerlich immer Näher und ja Santa Claus hat auch garantiert wieder seine Finger im Spiel.
Man konnte dem Handlungsverlauf von Anfang an gut folgen und auch wenn man Lukas Beweggründe nicht von Anfang an kennt, konnte man alle getroffenen Entscheidungen gut nachvollziehen und alles zusammen ergab für mich als Leserin ein völlig rundes Bild.
Wie es bei diesem Genre üblich ist sollte einem klar sein, dass es auf jeden Fall ein Happy End gibt und es auf dem Weg dahin einige Hürden zu meistern gibt.
Man konnte sich alle Figuren des Romans völlig problemlos während des Lesens vorstellen, da alle sehr detailliert beschrieben sind und man die meisten Figuren auch aus vorherigen Weihnachtsromanen der Autorin kennt.
Auch die meisten Handlungsorte kennt man aus den Vorgängerbänden, da aber alles gut beschrieben war konnte man sich auch alles vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Über die Sexszenen schreibe ich besser nichts, da man sich da sowieso nur in die Nesseln setzen kann.
Alles in allem hat mich der Roman gut unterhalten nur ganz ehrlich es ist mir noch zu Früh im Jahr dafür.
Für den Roman an sich vergebe ich gerne alle fünf Sterne und bin gespannt ob nächstes Jahr der Roman gleich nach Ostern erscheinen wird zwecks Verkaufszahlen.

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Veröffentlicht am 03.09.2020

Ein neues Abenteuer für Frieda und Max

Islandhof Hohensonne 3
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Es ist wieder Sommerzeit auf dem Islandhof Hohensonne, Frieda und Max freuen sich auf ihre Zeit mit den Pferden.
Doch dann bricht ein einem benachbarten Stall ein Feuer aus, es gelingt ihnen alle Pferde ...

Es ist wieder Sommerzeit auf dem Islandhof Hohensonne, Frieda und Max freuen sich auf ihre Zeit mit den Pferden.
Doch dann bricht ein einem benachbarten Stall ein Feuer aus, es gelingt ihnen alle Pferde zu retten aber eine Stute ist zusammen mit ihrem Fohlen verschwunden.
Frieda und Mac setzen ihre Gabe ein um die Stute und ihr Fohlen zu finden, doch wird es ihnen gelingen das Vertrauen der Tiere zu erlangen?

Durch Zufall wurde ich vor einigen Monaten auf diese Reihe von Sina Trelde aufmerksam und da mir die Bücher sehr gut gefallen haben, hatte ich mich auf den dritten Teil sehr gefreut.
Gut, ich gehöre nicht mehr unbedingt zur Zielgruppe aber deswegen kann ich trotzdem ein Jugendbuch lesen das von Pferden erzählt da ich das einfach schon in meiner Jugendzeit sehr gerne gelesen habe, ich sage nur Bille und Zottel.
Mir ist der Einstieg ins Buch wieder sehr leicht gefallen und ich bin recht schnell in die Geschichte eingetaucht, so dass ich das Buch innerhalb eines Tages gelesen hatte.
Den Erzählstil den die Autorin gewählt hat empfand ich als sehr angenehm und dem Alter der Zielgruppe entsprechend. Mir hat es auch gut gefallen, dass wirklich alles aus der Sicht von Frieda erzählt wurde und es durch Gespräche mit den anderen Figuren eine völlig runde Geschichte war.
Dem Handlungsverlauf konnte ich immer sehr gut folgen und für mich waren auch alle Entscheidungen die getroffen wurden immer nachvollziehbar.
Obwohl die Handlungsorte alle fiktive Orte waren sind doch alle so bildlich beschrieben und so konnte man sich alles während des Lesens sehr gut vorstellen.
Auch die Figuren des Romans waren mit viel Liebe zum Detail dargestellt, man konnte sie sich problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen beim Lesen.
Frieda fand und finde ich sehr sympathisch und auch jetzt hat sie wieder einen Platz in meinem Leserherz gefunden.
Alles in allem aht mir dieser dritte Teil der Reihe wieder sehr gut gefallen und ich bin gespannt wie es weitergehen wird.
Sehr gerne vergebe ich für das Buch alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 30.08.2020

Man trifft sich immer Zweimal

Hate You Much, Love You More (College Love 2)
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Nachdem ihre Mitbewohnerin und beste Freundin ausgezogen ist sucht Zoe einen neuen Mitbewohner. Mit einem Bewerber tauscht Zoe rege Mails aus, doch als sie sich dann Treffen trifft Zoe fast der Schlag ...

Nachdem ihre Mitbewohnerin und beste Freundin ausgezogen ist sucht Zoe einen neuen Mitbewohner. Mit einem Bewerber tauscht Zoe rege Mails aus, doch als sie sich dann Treffen trifft Zoe fast der Schlag denn es handelt sich um dem Ex ihrer besten Freundin.
Obwohl Caleb nicht weiß wohin, ist sich Zoe gerade nicht so Sicher ob sie ihn nun als Mitbewohner haben möchte.
Zoe stimmt dann doch zu und mit einem hat sie so gar nicht gerechnet sich ausgerechnet in den Ex ihrer besten Freundin zu verlieben.

Vor einigen Monaten habe ich den ersten Teil dieser zweiteiligen Reihe von Teagan Hunter gelesen, welcher mir auch sehr gut gefallen hat. Als ich nun sah, dass es eine Fortsetzung gibt in der Zoe die Hauptrolle spielen wird war ich sehr neugierig und habe mich auf die Lektüre gefreut.
Hier lernt man nun auch Caleb den Ex von Delia näher kennen der eine neue Bleibe sucht und sehr gerne bei Zoe einziehen würde. Zoe ist sich allerdings nicht mehr ganz so Sicher ob dies auch wirklich eine gute Idee ist da sie sich schon länger zu Caleb hingezogen fühlt und sie nichts mit dem Ex ihrer besten Freundin anfangen möchte.
Wie es eben üblich ist bei diesem Genre, ist dass es auf jeden Fall ein Happy End geben wird nur der Weg dahin ist eben sehr beschwerlich.
Mir ist der Einstieg ins Buch wieder sehr leicht gefallen und ja durch die vielen Textnachrichten die zwischen Zoe und Caleb getauscht werden kommt man auch sehr gut voran.
Mal abgesehen von den Textnachrichten wird der gesamte Roman vollständig aus der Sicht von Zoe erzählt, dabei ist er aber nie einseitig oder so sondern ergibt für mich als Leserin ein völlig rundes Bild.
Der Handlungsverlauf war so gut durchstrukturiert, dass man der Handlung immer gut folgen konnte. Gut manche Entscheidungen waren nicht von Anfang an plausibel hierzu musste man erst die gesamte Geschichte von Caleb erfahren.
Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und mit manchen Dingen hätte ich auch einfach nicht gerechnet das muss ich ehrlich gestehen.
Man konnte sich alle Figuren des Romans sehr gut während des Lesens anhand ihrer Beschreibungen vorstellen.
Für mich persönlich sind die Handlungsorte in ihren Beschreibungen etwas blass geblieben und ja so habe ich mich etwas schwergetan mir diese vor dem inneren Auge entstehen zu lassen.
Alles in allem hatte ich mit dem Roman unterhaltsame Lesestunden und deshalb vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne für das Buch.

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Veröffentlicht am 28.08.2020

Ein Leben für die Musik

Es war alles am besten!
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Wer kennt den König von Mallorca Jürgen Drews nicht?
Ich persönlich wurde mit „Ein Bett im Kornfeld“ groß und erinnere mich auch noch an die Schlagersendung des SDR die er moderiert hat.
Hier in diesem ...

Wer kennt den König von Mallorca Jürgen Drews nicht?
Ich persönlich wurde mit „Ein Bett im Kornfeld“ groß und erinnere mich auch noch an die Schlagersendung des SDR die er moderiert hat.
Hier in diesem Buch erzählt er recht launig aus seinem Leben und ja beim Lesen konnte man völlig in die Geschichten eintauchen und hatte so die Biografie innerhalb eines Tages gelesen gehabt.
Herr Drews beginnt mit den Erzählungen in seiner Kindheit und so erlebt man mit wie er zu seiner ersten Band kam bis zu den Humphries Singers und dann den Beginn seiner Solokarriere.
Es werden aber nicht nur die lustigen und launigen Anektdoten der Branche erzählt, sondern auch ernstere Themen werden aufgegriffen und ja so sieht man recht schnell vieles ist anders als das wie man sich vielleicht die Schlagerwelt vorstellen kann.
Auch sein Privatleben wie das kennenlernen von Ramona wird erzählt und man lernt so eine ganz andere Seite von Jürgen Drews kennen als den Partysänger vom Ballermann wie in die meisten Menschen in der Zwischenzeit kennen.
Der Erzählstil der gewählt wurde empfand ich als sehr angenehm und man ist richtig in die Erzählungen eingetaucht und ja dies empfand ich als sehr angenehm beim Lesen.
Durch die zwei großen Bildteile im Buch kann man die privaten und beruflichen Situationen von Herrn Drews sehr gut nachvollziehen und ja die eine oder andere Person kenne ich gut.
Alles in allem hat mich die Lebensgeschichte von Jürgen Drews wirklich sehr gut unterhalten.
Klar, es ist ein Buch für Schlagerfans oder die Personen die sich mit dem Menschen auseinandersetzen wollen.
Für diese wirklich gelungene Biografie vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 27.08.2020

Drei Frauen auf der Suche nach dem Glück

Mandelglück
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Sophie hat vor vielen Jahren das ländliche Kalifornien verlassen und ein Leben in der Großstadt vorgezogen. Als ihre Oma Hattie stirbt erbt sie deren Mandelfarm auf der sie viele Sommer in ihrer Kindheit ...

Sophie hat vor vielen Jahren das ländliche Kalifornien verlassen und ein Leben in der Großstadt vorgezogen. Als ihre Oma Hattie stirbt erbt sie deren Mandelfarm auf der sie viele Sommer in ihrer Kindheit verbracht aht.
Sophie ist sehr durcheinander und überlegt was sie tun soll ihren Job aufgeben und das Erbe annehmen oder alles hinter sich lassen und in ihr Leben in der Stadt zurückkehren.
Mit der Zeit kehren die Erinnerungen zurück und das Wiedersehen mit ihrer Freundin Lydia und ihre Jugendliebe Jack tragen zu Sophies Entscheidung bei ebenso wie die kleinen Nachrichten die ihr ihre Oma hinterlassen hat.

Mir persönlich aht es die California Dreams (wie ich sie persönlich nenne) von Manuela Inusa um einiges mehr angetan als ihre Valerie Lane Reihe.
Jeder Teil ist in sich abgeschlossen und können so gelesen werden ohne das man die vorherigen Teile gelesen haben muss.
Hier in diesem Roman geht es um Sophie die ihre Heimat verlassen aht, einfach weil sie mehr vom Leben erwartet hat und sich nun entscheiden muss wie es für sie weitergehen soll.
Lydia hat einen ganz anderen Lebensweg eingeschlagen und ja nun ist es auch an ihr ihr Leben in andere Bahnen zu lenken bzw. über den Tellerrand zu schauen und ihrer alten Freundin Sophie zu helfen die richtige Entscheidung zu treffen.
Dann gibt es da noch Alba eine junge Mexikanerin, die sich viel mehr vom Leben gewünscht hat als sie bekommen hat und ja sie kämpft für ein besseres Leben.
Mir ist der Einstieg ins Buch relativ leicht gefallen, wobei ich schon etwas Zeit benötigt habe die drei Frauen besser kennen zu lernen um alles besser verstehen und einordnen zu können.
Der gesamte Roman ist auf die drei Handlungsstränge von Sophie, Lydia und Alba aufgebaut, da aber zu Beginn eines jeden Kapitels ersichtlich war wer in diesem Kapitel die erzählende Figur ist war dies kein Problem.
Trotz der wechselnden Erzählstränge konnte man dem Handlungsverlauf immer sehr gut folgen und auch die getroffenen Entscheidungen der drei Frauen waren für mich immer sehr gut nachvollziehbar.
Alba hat in vielerlei Hinsicht das schwerste Schicksal und ich hätte nicht mit ihr tauschen wollen. Hier erfährt man, dass Missbrauch viele Gesichter hat und über das körperliche weit hinausgehen kann. Mir persönlich hat Alba sehr Leid getan und gleichzeitig musste man sie aber auch für ihren Mut den sie aufgebracht hat bewundern.
Der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und der gesamte Roman war so nie langweilig oder langatmig, ebenso ist einiges passiert was ich so wirklich nicht erwartet hätte.
Alle Figuren des Romans waren mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass ich mir alle während des Lesens sehr gut vorstellen konnte.
Ich habe lange überlegt welche Figur ich als meine Lieblingsfigur bezeichnen könnte und obwohl ich alle drei Frauen so unterschiedlich sie auch sind in mein Leserherz geschlossen habe ist es doch Sophie mit der ich am meisten gelitten und gelacht habe, vielleicht weil sie eine ebenso enge Bindung zu ihrer Oma hatte wie ich.
Die Handlungsorte waren alle so bildlich beschrieben, dass ich sie mir völlig problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte beim Lesen.
Alles in allem hat mir dieses Roman wieder sehr gut gefallen und ich habe sehr angenehme Lesestunden mit dem Roman verbracht.
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne für den Roman.

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