Die Freuden und Leiden des Alltags im Luxushotel ...
Das Hotel am DrachenfelsDie ersten 80 Seiten erfordern ein wenig Durchhaltevermögen, denn als Leser wird man mit einer Flut von Namen überhäuft, die doch ein mehrmaliges zurückblättern zu der Gott sei Dank im Buch enthaltenen ...
Die ersten 80 Seiten erfordern ein wenig Durchhaltevermögen, denn als Leser wird man mit einer Flut von Namen überhäuft, die doch ein mehrmaliges zurückblättern zu der Gott sei Dank im Buch enthaltenen Namensliste erfordern. Wenn man sich jedoch eingelesen hat, fliegen die Seiten nur so dahin. Der Vergleich mit der wunderbaren Serie „Downton Abbey“ ist sehr treffend gewählt. Genau wie England geht es auch hier spannend und zugleich fast unaufgeregt zu. Die kleinen und großen Intrigen, nicht nur bei der oberen Schicht sondern auch beim Dienstpersonal, ließen mich zudem auch oft an „Upstairs, downstairs“ denken. Man sieht mal wieder sehr deutlich, dass Geld die Welt regiert aber auch das Nichtvorhandensein des selben, schützt vor Torheit nicht. Ich freue mich schon sehr auf das zeitnahe Weiterlesen dieser tollen Trilogie. Ein kleines Sternchen Abzug gibt es von mir an dieser Stelle, da ich mir sicher bin, dass die Geschichte mit dem nächsten Teil noch steigerungsfähig ist.