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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2023

Liebe im 1. Weltkrieg - berührend

Der Schatten eines Sommers
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Der Schreibstil von Margit Steinborn ist sehr flüssig und spannend. Der Erzählstil ist bildhaft und angenehm zu lesen. Die Personen mit ihren Charakteren erscheinen sehr authenthisch.

Das Cover ist passend ...

Der Schreibstil von Margit Steinborn ist sehr flüssig und spannend. Der Erzählstil ist bildhaft und angenehm zu lesen. Die Personen mit ihren Charakteren erscheinen sehr authenthisch.

Das Cover ist passend zu dem Roman, gefällt mir gut.

Die Geschichte beginnt in Berlin im Jahr 1914. Isa kommt aus einer Arbeiterfamilie, Henning kommt aus einer Industriellenfamilie. Sie beiden haben sich verliebt und träumen von der Zukunft.
Viktor ist seit Isas Kinderzeit ihr Freund, der ihr immer beigestanden hat. Als Viktor zum Krieg eingezogen wird, bittet er Isa um ihre Hand - aus Pflichtgefühl verlobt sie sich schließlich mit ihm.
Als Henning von der Verlobung erfährt, ist er sehr enttäuscht und am Boden zerstört.

Die Geschichte hat mich von Beginn an gefesselt. Die historischen Ereignisse sind gut recherchiert und auch die sozialen Unterschiede sind gut in den Roman eingearbeitet.

Empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 07.11.2023

Krimiabenteuer im Seniorenheim – unterhaltsam und anrührend

Florence Butterfield und die Nachtschwalbe
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Das Cover mit der auffallend in pink gekleideten Frau gefällt mir gut.

Von Susan Fletcher habe ich bisher noch kein Buch gelesen. Ihr Schreibstil gefällt mir sehr gut, ist flüssig und mit etwas Humor ...

Das Cover mit der auffallend in pink gekleideten Frau gefällt mir gut.

Von Susan Fletcher habe ich bisher noch kein Buch gelesen. Ihr Schreibstil gefällt mir sehr gut, ist flüssig und mit etwas Humor gespickt. Der Erzählstil ist kurzweilig und gut zu lesen.

In der Seniorenresidenz Babbington Hall ereignen sich kurz nacheinander zwei mysteriöse Fälle: ein Todesfall und ein versuchter Mord. Arthur verstirbt, weil er über seine Schuhbänder stolpert und mit dem Kopf auf einen Stein fällt. Die Heimleiterin Renata stürzt aus einem kleinen Fenster in ihrem Büro. Sie kommt ins Krankenhaus und liegt im Koma. Renate soll Selbstmord begangen haben.
Florence Butterfield - genannt Florrie - ist 87 Jahre alt und sitzt im Rollstuhl, da sie durch einen Unfall ein Bein verloren hatte. Sie will nicht recht an Selbstmord glauben. Sie hatte sich am Vortag mit Renata unterhalten, da war Renata sehr positiv und voller Pläne u.a. eine Reise nach Paris.

Im Verlauf der Geschichte erfährt man viel über den Lebensweg von Florrie, am Ende gibt sie ihr Geheimnis aus ihrer Jugendzeit preis, das sie ihr ganzes Leben gehütet und belastet hatte.

Die Geschichte ist lesenswert und hat mir gut gefallen.

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Veröffentlicht am 17.06.2023

Erdmännchen auf Kreuzfahrt - sehr amüsant und erfrischend lustig

Schiffe versenken
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Das Cover mit den niedlichen Erdmännchen im Rettungsring hat mir sehr gut gefallen.

Der Schreibstil gefällt mir gut, ist sehr flüssig und locker. Der Erzählstil ist kurzweilig und angenehm zu lesen.

Ich ...

Das Cover mit den niedlichen Erdmännchen im Rettungsring hat mir sehr gut gefallen.

Der Schreibstil gefällt mir gut, ist sehr flüssig und locker. Der Erzählstil ist kurzweilig und angenehm zu lesen.

Ich habe die Vorgängerbände nicht gelesen. Ist meiner Meinung nach auch nicht notwendig, da dieser Band in sich abgeschlossen ist.

Die Erdmännchen-Spürnasen Ray und Rufus kommen mit Phil als Detektive an Bord des Kreuzfahrtschiffes "Golden Silverstar". Sie sollen dort undercover ermitteln, um einer Bande auf die Spur zu kommen, dem berüchtigten Ocean’s Club. Unter dem Künstlernamen "Phil & Friends" treten die Drei auf – welch ein Chaos dabei entsteht, erfrischend lustig.

Über den Erdmännchen-Krimi konnte ich mich herrlich amüsieren. Einfach witzig und unterhaltsam.

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Veröffentlicht am 29.01.2023

Sibir - Sibirien - Tosaq: Fesselnd und bedrückend

Sibir
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Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und packend. Die Geschichte hat sie interessant und spannend erzählt.

Als Josef Ambacher mit dem Finger etwas in den Staub schreibt, ist das ein Zeichen für seine ...

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und packend. Die Geschichte hat sie interessant und spannend erzählt.

Als Josef Ambacher mit dem Finger etwas in den Staub schreibt, ist das ein Zeichen für seine Tochter Leila. 'Sibiren' steht auf dem Tisch, 3 x - auf Deutsch, Russisch und Kasachisch: Sibirien, Sibir, Tosaq.
Leila, die Tochter von Josef schreibt die Geschichten über seine Vergangenheit auf. Die Erinnerungen sollen erhalten bleiben, denn ihr Vater hat wahrscheinlich Demenz, kann sich vielleicht nicht mehr an alles erinnern und vermutlich auch vieles vergessen. Im Jahr 1945 wurden 100.000 Deutsche von der Sowjetarmee nach Kasachstan verschleppt, auch der damals zehnjährige Josef Ambacher. Für Josef und seine Familie ist es in Kasachstan eine sehr schlimme Zeit - Hunger, Armut, Kälte und Hitze plagen die verschleppten Menschen in der Steppe.
Nach 10 Jahren werden sie an den Stadtrand nach Mühlheide, ein Dorf in Niedersachsen, verbracht.
1990, nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion kommen viele Aussiedler, Russlanddeutsche nach Mühlheide. Da wird Josef wieder mit seiner Vergangenheit konfrontiert.

Die bewegende Geschichte u. a. über Vertreibung und Suche nach Heimat hat mich berührt, obwohl manches unklar bleibt.
Das Buch ist lesenswert, kann ich weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 07.12.2022

Sehr spannend und unterhaltsam

Die letzte Party
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Das Cover gefällt mir sehr gut, ist auch sehr passend.

Der Schreibstil der Autorin Clare Mackintosh ist flüssig und packend. Ihr Erzählstil ist gut zu lesen und hat mich begeistert. Eine gute Brise Humor ...

Das Cover gefällt mir sehr gut, ist auch sehr passend.

Der Schreibstil der Autorin Clare Mackintosh ist flüssig und packend. Ihr Erzählstil ist gut zu lesen und hat mich begeistert. Eine gute Brise Humor ist natürlich auch dabei. Die Landschaften werden wunderbar beschrieben, auch die Personen sind toll charakterisiert und detailliert beschrieben.

Der Spannungsbogen wird von Beginn an aufgebaut bis zum Ende, das ich nicht so vorhergesehen hatte. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt im Wechsel von der heutigen Zeit und dem Rückblick. Es spielt in den nordwalisischen Bergen in einem kleinen Dorf an der Grenze von Wales und England. Nach einer riesigen Silvesterparty wird die Leiche des Gastgebers Rhys Lloyd im See gefunden. Rhys war Bauunternehmen und hatte sich nicht besonders beliebt gemacht. So gibt es für die Ermittlerin Ffion Morgan sehr viele Verdächtige.

Die Karte mit den Namen und Orten gleich am Beginn des Buches fand ich sehr hilfreich.

Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Eine Krimi-Reihe mit einem wunderbaren Start.

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