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Veröffentlicht am 06.04.2024

Drei Frauenschicksale in der Bretagne

Der Sommer, in dem alles begann
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Das melancholische Cover finde ich passend zu dem Roman.

Der Schreibstil von Claire Léost gefällt mir gut, ist flüssig, manchmal zu sachlich, aber gut zu lesen. Allerdings dauerte es ein wenig, um in ...

Das melancholische Cover finde ich passend zu dem Roman.

Der Schreibstil von Claire Léost gefällt mir gut, ist flüssig, manchmal zu sachlich, aber gut zu lesen. Allerdings dauerte es ein wenig, um in die Handlung reinzukommen.

Mit dem Roman wird man in ein kleines bretonisches Dorf entführt. Die Autorin erzählt von drei ganz unterschiedlichen Frauen, deren Schicksale miteinander verbunden sind und deren Lebenswege sich kreuzen - die 16-jährige Helene, die Französischlehrerin Marguerite und die Witwe und Dorfladenbesitzerin Odette. Über deren Schicksale wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt.
Marguerite ist in das Dorf gekommen, da sie adoptiert wurde und nun auf der Suche nach ihrer Mutter ist. Sie ist mit dem berühmten Schriftsteller Raymond verheiratet. Helene fühlt sich von Raymond sehr angezogen.

Von dem Roman habe ich etwas mehr erwartet. Er konnte mich leider nicht mitreißen.

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Veröffentlicht am 30.03.2023

Smyrna – sehr anspruchsvoll

Tochter einer leuchtenden Stadt
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Das Cover ist wunderschön und ist mir sofort aufgefallen.

Der Schreibstil der Autorin ist anspruchsvoll mit einer sehr bildgewaltigen Sprache. Der Erzählstil ist emotional, poetisch, aber doch anstrengend.

In ...

Das Cover ist wunderschön und ist mir sofort aufgefallen.

Der Schreibstil der Autorin ist anspruchsvoll mit einer sehr bildgewaltigen Sprache. Der Erzählstil ist emotional, poetisch, aber doch anstrengend.

In der Geschichte "Tochter einer leuchtenden Stadt" geht es um die Vergangenheit der Stadt Smyrna. Vier Frauenschicksale, für immer miteinander verwoben durch die Liebe zur Heimat. Es beginnt im September 1905. Zwei Zeitebenen und vier Familien mit unterschiedlichen Nationen und Sprachen. Es war für mich oft schwer, die Zusammenhänge zu verstehen, und so viele ungewöhnliche Namen. In den Kapiteln gab es auch keine Hinweise, in welchem Jahr die Geschichten stattfanden. Es gab zu viele Zeitsprünge.

Die Geschichte erzählt die Autorin mit Gefühl. Auch die Stadt Smyrna, die Menschen und das Flair beschreibt sie bildhaft, so dass man fast die Düfte erahnen und riechen kann.

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