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Veröffentlicht am 15.07.2017

Tommy Bergmann Krimi Band 2

Teufelskälte
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Klappentext:

Wie sehr kann man sich selbst hassen? Nie war Tommy Bergmann verzweifelter, nie einsamer. Da wird sein schlimmster Albtraum wahr. Er hielt seinen ersten Fall für gelöst. Doch nun geht das ...

Klappentext:

Wie sehr kann man sich selbst hassen? Nie war Tommy Bergmann verzweifelter, nie einsamer. Da wird sein schlimmster Albtraum wahr. Er hielt seinen ersten Fall für gelöst. Doch nun geht das Morden wieder los. Auf die gleiche Weise wie damals. Hat er den Falschen eingesperrt? Ist der wahre Mörder seit Jahren auf freiem Fuß? Hat er als Kommissar auf ganzer Linie versagt? Bergmanns neue Kollegin entdeckt eine Spur. Sie ist eine Frau nach seinem Geschmack: klug, verletzlich und schön. Doch sie hat einen Hang zu den falschen Männern.

Leseeindruck:

Nachdem ich zuvor bereits "Der letzte Pilger" gelesen hatte, freute ich mich über einen weiteren Fall für Tommy Bergmann, der mit nun mit "Teufelskälte" vorlag. Wie der Klappentext bereits verspricht, wird Jahrzehnte nach einem grausamen und bestialischen Mord an einer jungen Frau wieder eine junge Frau ermordert und die Handschrift erinnert an den Fall von damals. Aber der Täter von damals sitzt in psychiatrischer Sicherheitsverwahrung. Treibt nun ein Trittbrettfahrer sein Unwesen oder wurde damals der falsche Täter gefasst?

Der Autor Gard Sveen schafft es bei diesem Kriminalroman eine düstere Stimmung aufkommen zu lassen, die einem gespannt und gebannt gefangen nimmt. Der Schreibstil liest sich sehr flüssig und angenehm und der skandinavische Flair schwappt auf den Leser über. Das Cover ist ebenso düster und skandinavisch und hat gegenüber dme ersten Band einen Wiedererkennungswert. Die 16 Kapitel verteilen sich auf 414 Seiten, die sich angenehm kurzweilig und fesselnd lesen ließen. Gerne würde ich einen weiteren Fall gemeinsam mit Tommy Bergmann lesen und lösen.

@ esposa1969

Veröffentlicht am 11.07.2017

Das wilde Uff in Bella Italia

Das wilde Uff, Band 2: Das wilde Uff fährt in den Urlaub
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Klappentext:

Endlich Sommerferien! Kurzerhand packt Familie Peppel die Badesachen ins Auto und fährt samt Uff nach Bella Italia. Doch damit Uff nicht schlecht wird, muss Vater Peppel im Schneckentempo ...

Klappentext:

Endlich Sommerferien! Kurzerhand packt Familie Peppel die Badesachen ins Auto und fährt samt Uff nach Bella Italia. Doch damit Uff nicht schlecht wird, muss Vater Peppel im Schneckentempo über die Autobahn kriechen. Als Lio und seine Familie endlich doch noch im Hotel ankommen, setzen sie alles daran, Uff geheim zu halten - keine leichte Aufgabe, wenn man angeknabberte Teller vom Buffet verschwinden lassen und blaue Haare aus dem Pool fischen muss ...

Leseeindruck:

Nachdem mein Sohn und ich bereits den ersten Band der Uff-Reihe "Das wilde Uff sucht ein zuhause" von Autor Michael Petrowitz verschlungen hatten, freuten wir uns Band 2 "Das wilde Uff ...fährt in den urlaub" lesen zu dürfen. Passend zu den beginnenden Sommerferien hierzulande, fährt hier die Familie Peppel mit ihrem neugewonnenen Hausgenossen nach Italien in den Sommerurlaub. Und wie man dem Klappentext ja bereits entnehmen kann, ist die Autofahrerei so gar nicht Uffs Sache, denn ihm wird - genau wie meinem Sohn auch - schlecht. Aber auch in Bella Italia ist ein Uff kein gewohnter Anblick und so muss die Familie ihn natürlich auch hier versteckt halten, was gar nicht so einfach ist....

Die Geschichte las sich auch dieses Mal wieder sehr angenehm unterhaltsam und ist sehr kindgrecht und lesenswert geschrieben. Die Schrift ist augenfreundlich groß, der Zeilenabstände ebenso, so können auch Erstleser gut den 216 Seiten folgen. Die Lesealterempfehlung liegt hier bei ab 8 Jahren. Zu den Kapitelanfängen finden wir immer nette Zeichnungen von Illustrator Benedikt Beck, die das Gelesene auflockern und untermalen.

Auch dieser Band hat uns wieder wunderbar gefallen, so dass wir uns schon af Band 3 "Das wilde Uff jagt einen Schatz" freuen.

@ esposa1969

Veröffentlicht am 08.07.2017

Tofu, ein waher Superhund

Tofu, der Superhund
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Klappentext:

Es gibt viele Möglichkeiten, wie ein Abenteuer beginnen kann. Bei Lea ist es ein Brief, in dem steht, dass ihre Familie geerbt hat. Als die Erbschaft jedoch auf vier zotteligen Pfoten daherkommt, ...


Klappentext:

Es gibt viele Möglichkeiten, wie ein Abenteuer beginnen kann. Bei Lea ist es ein Brief, in dem steht, dass ihre Familie geerbt hat. Als die Erbschaft jedoch auf vier zotteligen Pfoten daherkommt, sind ihre Eltern entsetzt. Futsch ist der Traum vom Südseeurlaub! Lea hingegen ist begeistert. Denn der Hund Tofu hat nicht nur süße Schlappohren. Er ist auch ein treuer Freund und ein echter Star!



Leseeindruck:

Mit "Tofu der Superhund" liegt dem Leser ein richtig gutes und unterhaltsames Kinderbuch aus der Feder der Autorin Judith Allert vor.

Darum geht es: Oh, je! Da ist Familie Grabowski aber schwer enttäuscht. Nach Onkel Reginalds Ableben wird die Erbschaft freudig erwartet. Man träumt von einem riesigen Haus, neuem Auto oder Urlaub an wunderschönen Stränden. Aber stattdessen erbt die Familie einen Hund, der zudem noch Vegetarier ist. Aber dieser Hund ist etwas ganz Außergewöhnliches, nämlich ein wahrer Superhund und mit einem solchen könnte man ja die Casting-Show „Deutschland sucht das Super-Haustier“ gewinnen und mit dem damit verbundenen Sieg dann seine Träume verwirklichen!?

Dieses wirklich nett geschriebene Kinderbuch, das sich an das Lesealter ab 8 Jahren richtet, beginnt schon gleich mit einem sehr lesenswertem Schreibstil, der uns immer wieder zum Schmunzeln brachte und ideal für tierliebe Kinder ist, die er auch spannend mögen. Die Schrift ist augenfreundlich groß, die Kapitel angenehm von ihrer Länge her. Zu jedem Kapitelbeginn sehen wir Tofu in einer anderen Pose, die ihn so fast ein wenig lebendig werden lässt.

Dieses wirlich sehr schöne Buch hat uns sehr gefallen und gerne würden wir mehr von Tofu und Familie Grabowski lesen.


esposa1969

Veröffentlicht am 03.07.2017

Tödliche Vergangenheit

Spätes Gewissen
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Klappentext:

1960 flüchtete der damals 15-jährige Paul aus der DDR. Nach dem Mauerfall kehrt er nach Kröpelin in Mecklenburg zurück und hofft, dort seinen Jugendfreund Karl wiederzutreffen. Doch Karl ...

Klappentext:

1960 flüchtete der damals 15-jährige Paul aus der DDR. Nach dem Mauerfall kehrt er nach Kröpelin in Mecklenburg zurück und hofft, dort seinen Jugendfreund Karl wiederzutreffen. Doch Karl ist tot. In ihrem früheren Geheimversteck findet Paul einen Brief, aus dem hervorgeht, dass sein Freund Zeuge eines Mordes wurde. Wurde auch Karl ermordet? Paul setzt alles daran, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Damit bringt er sich selbst in Lebensgefahr, denn der Täter ist ihm immer einen Schritt voraus und tötet alle, die ihm gefährlich werden könnten.


Leseeindruck:

Mi "Spätes Gewissen" von Autor Wolfgang Westphal liegt dem Leser ein packender Kriminalroman vor, der uns leseetechnisch zurück in die Vergangenheit führt, zu den damaligen Zeit der DDR. Wir erfahren über die perfiden Machenschaften der Stasi, die ich nur vom Hörensagen kannte und die für mich gut recherchiert wirken. Die Charaktere sind gut beschrieben, die unterschiedlichen Handlungsstränge bereichern die Geschehnisse. Ich bin gut in die Handlung reingekommen, der Schreibstil liest sich flüssig und spannend. Die 60 angenehm kurzen und kurzweiligen Kapitel erstrecken sich über 474 Seiten, die sich flüssig und zügig lesen ließen. Das Cover spricht mich nicht so sehr an, aber inhaltlich habe ich mich fesselnd unterhalten gefühlt. Insgesamt ein solider Krimi mit schlüssigem Ende, so dass ich gerne 5 Sterne vergeben möchte


@ esposa1969

Veröffentlicht am 03.07.2017

Ein Sommer der Begegnungen

Für jetzt und immer
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Klappentext:

Am Tegernsee kündigt sich ein traumhafter Sommer an, doch die hübsche Kindergärtnerin Lena hat nichts als Sorgen: Wegen eines Missverständnisses hat sie ihren Job verloren. Zu allem Überdruss ...

Klappentext:

Am Tegernsee kündigt sich ein traumhafter Sommer an, doch die hübsche Kindergärtnerin Lena hat nichts als Sorgen: Wegen eines Missverständnisses hat sie ihren Job verloren. Zu allem Überdruss gerät sie beim Einkaufen auch noch mit einem attraktiven, aber unausstehlichen Fremden aneinander. Kurz darauf lernt sie die neunjährige Mia kennen, die ihr schnell ans Herz wächst. Als sie das Angebot erhält, Mias Kindermädchen zu werden, nimmt sie erfreut an. Eine Entscheidung, die ihr Leben vollkommen auf den Kopf stellen wird – nicht zuletzt, weil sie dadurch dem ungehobelten Unbekannten wiederbegegnet …

Leseeindruck:

Von der Autorin Susanne Rößner habe ich schon einige Kriminalromane gelesen. Von ihr einen Unterhaltungsroman zu lesen, hat mich hocherfreut. Ein besonders lesenswerter liegt mir mit "Für jetzt und immer" vor, auch wenn dies kein locker leichter Sommerroman ist, wie das Cover vermuten lassen könnte, sondern ein in die Tiefe gehender, der zum Nachdenken anregt.

Wir lernen die Erzieherin Lena kennen, die sich - nachdem sie ihren Job verloren hat - mit der neunjährigen Mia anfreundet. Ein verschlossenes Kind, das lügt, stiehlt und sich nur langsam öffnet. Doch Lena schafft es deren Vertrauen zu gewinnen. Als sie dann Mias Familie kennenlernt, bekommt sie ein Stellenanagebot als Kindermädchen für Mia, was eher Probleme bringt, denn löst....

Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht, die Handlung las sich recht flüssig und nachvollziehbar. Die Geschichte ist gut strukturiert, auch wenn ich an einigen Stellen schwer schlucken musste, da verletzte Kinderseelen mir immer sehr nahe gehen. Zur Haupthandlung - Lena und Mia - gibt es auch kleinere Nebenhandlungen, die sich gut in die Gesamtgeschehnisse einfügen. Die 16 Die Kapitel verteilen sich auf rund 300 Seiten und ließen sich kurzweilig lesen.

Der Roman hat mir insgesamt gut gefallen, so dass ich gerne 5 Sterne vergebe.

@ esposa1969