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Veröffentlicht am 11.07.2021

Tabubrüche und Unsagbares - eine Analyse über die AfD

Die Methode AfD
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Im Superwahljahr 2021 gehört zu den mit Spannung erwarteten Fragen: Wie schneidet die AfD diesmal ab? Kann sie ihren Erfolg vom letzten Mal wiederholen und wird sie dauerhaft die politische Landschaft ...

Im Superwahljahr 2021 gehört zu den mit Spannung erwarteten Fragen: Wie schneidet die AfD diesmal ab? Kann sie ihren Erfolg vom letzten Mal wiederholen und wird sie dauerhaft die politische Landschaft verändern, oder wird sie, wie zuvor die "Republikaner" recht schnell wieder an Bedeutung verlieren? Schon jetzt fordert ein breites Bündnis ein Demokratieschutzgesetz, um etwa zu verhindern, dass steuerliche Fördermittel an die AfD-nahe Stiftung fließen, wenn sie auch in der kommenden Legislaturperiode im Bundestag vertreten ist. Sie fürchten eine rechte Kaderschmiede, die auf Jahre hinaus Institutionen verändert.

Die Autorinnen Katja Bauer und Maria Fiedler halten mit ihrem buch "Die Methode AfD" Rückschau auf die Entstehungsgeschichte der AfD, die verschiedenen Strömungen und ihre Flügelkämpfe, das Bemühen um einen bürgerlichen Anstrich und das Liebäugeln mit dem ganz rechten Rand. Seit der Wiedervereinigung habe nichts Deutschland so verändert wie diese Partei, schreiben sie: "Mal fassungslos, mal empört schaut die Mehrheit der Wähler in dieser Legislaturperiode auf einr lange Reihe von Premieren: Vorher unvorstellbare Tabubrüche gehören inzwischen so sehr zur Regel, dass man die Einzelheiten schnell wieder vergisst. "

Unsagbares war plötzlich in den Parlamenten zu hören. Doch was bei den einen für Entsetzen sorgte - etwa den Holocaust als "Vogelschiss" der deutschen Geschichte zu bezeichnen, feuerte bei anderen Zustimmung und Begeisterung an. Nach dem Motto "Das wird man doch wohl sagen dürfen". Dass die AfD das Spiel mit den sozialen Medien deutlich besser beherrscht als viele andere Parteien und dort für ihre Anhänger eine gefilterter Gegenrealität schafft, in der sie sich gegenseitig vom Unheil der "Merkel-Diktatur" überzeugen, gehöre ebenfalls zu den Erfolgsmethoden.

Ihre These: Die AfD werde bleiben - zumindest vorerst. Doch gleichzeitig sei die Partei heute so gespalten wie selten zuvor.

Für ihr Buch haben Fiedler und Bauer mit AfD-Aussteigern gesprochen, die anderen Parlamentariern, die Politikerinnen, die besonders Angriffen ausgesetzt waren, sei es die grüne Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth oder Abgeordnete mit Migrationshintergrund. Die Analyse zu Strategien der Partei und dem Dilemma, vor das sie andere Parteien stellt,ist gut lesbar und angenehm unaufgeregt, ohne auf klare Worte zu verzichten.

Veröffentlicht am 10.07.2021

Schnurr und Murr - Hape Kerkeling als Katzenflüsterer

Pfoten vom Tisch!
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Dass Hape Kerkeling nicht nur Humor kann und auch ernste und verletztliche Seiten zeigt, ist spätestens seit "Ich bin dann mal weg" bekannt. Mit "Pfoten vom Tisch" zeigt er sich wieder von einer anderen ...

Dass Hape Kerkeling nicht nur Humor kann und auch ernste und verletztliche Seiten zeigt, ist spätestens seit "Ich bin dann mal weg" bekannt. Mit "Pfoten vom Tisch" zeigt er sich wieder von einer anderen Seite. In dieser Mischung aus Sachbuch und durchaus humorvoller Haustier-Autobigrafie zeigt sich Kerkeling als Katzenflüsterer und Versteher, als einer, der die Liebe zu den Samtpfoten nicht nur mit seinen Hörern teilen möchte, sondern ihnen auch dabei helfen will, die bestmögliche Katzenmamas und -papas zu sein - zum Wohle von Schnurri, Minka und wie sie alle heißen mögen.

Dass er selber ein Katzenmensch ist, der Hunde zwar toleriert, aber nie so richtig den Draht zu ihnen finden konnte, das gibt Kerkeling gleich im Vorwort zu. Und das Katzen eigentlich ohnehin die höheren Lebewesen seien, von denen wir Menschen nur lernen können. Wie unwahr das Vorurteil sei, dass Katzen keine Bindungen zu ihrem Menschen entwickeln können.

Im Laufe des Hörbuchs, dass eine große Liebeserklärung an die Felinen ist, lernt man die Katzen in Hape Kerkelings Leben kennen - angefangen von Kater Peterle, der dem verwaisten Jungen wieder Freude ins Leben bringen sollte. Die Trauer, die der Tod eines Haustieres bringt, das nun mal eine geringere Lebenserwartung hat als der Mensch - das kennt sicher jeder, der einmal ein Haustier hatte. Dann ist die Frage: Will ich mich diesem Schmerz noch einmal aussetzen oder ist das Leben ohne Samtpfote nicht viel öder und leerer?

Dass Katzen starke Persönlichkeiten und durchaus eigenwillig sind, ist ja bekannt - wie gut, das Kater Spock, anderen Mitmenschen gegenüber distanziert, sofort innige Liebe zu Kerkelings Ehemann entwickelte, als der erstmals in die Familie kam. Wer weiß, wie die Beziehung sonst ausgegangen wäre!

Kerkeling wäre wohl nicht Kerkeling, wenn in die Kapitel nicht ab und an kömdiantische Szenen eingeflochten wären, die sofort Kopfkino in Gang setzen und in denen er sein Talent zu Dialekten ausspielen kann - etwa der Besuch bei den Ruhrpott-Messies, bei denen er die Katzenbrüder Samson und Spock nicht nur adoptiert, sondern geradezu rettet. Vor welchem Schicksal hat er die beiden Schnurrkater womöglich bewahrt!

Daneben geht es aber auch immer wieder um ganz ernsthafte Fragen, die sich jede/r stellen sollte, ehe eine Katze als neues Familienmitglied aufgenommen wird: Futter, Haltung, Kosten, Erziehung. Wie kommuniziert die Katze, und wie gehen Katzernmama und -papa am besten mit ihr um, damit sie sich wohl fühlt? Was ist bei Rassekatzen zu beachten, und welche Katze ist für welche Umgebung geeignet? Denn der Mensch, so Kerkeling, sollte schon zur Katze passen.

Mit einem Augenzwinkern, einem Schmunzeln und auch ernsten Momenten hat Hape Kerkeling ein Hörbuch verfasst, in dem Katzeneltern sicherlich viele eigene Erfahrungen wiedererkennen - und diejenigen, die über eine Katze in ihrem Leben nachdenken, viel Entscheidungshilfen bekommen dürften. Nicht zuletzt ist es ein Appell zum Respekt gegenüber Tieren und der Anerkennung ihrer jeweiligen Persönlichkeit.

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Veröffentlicht am 27.06.2021

Koalas, die von Bäumen fallen

Tierisch heiß
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Die Vorstellung treibt den Puls von Tierfreunden mit einem Faible für Teddybären nach oben: Koalas, die tot von Bäumen fallen. Die Rede ist nicht- oder jedenfalls nicht ausschließlich von den verheerenden ...

Die Vorstellung treibt den Puls von Tierfreunden mit einem Faible für Teddybären nach oben: Koalas, die tot von Bäumen fallen. Die Rede ist nicht- oder jedenfalls nicht ausschließlich von den verheerenden Waldbränden in Australien, denen massenweise Wildtiere zum Opfer gefallen sind. Die Wildtierbiologin Lisa Warnecke befasst sich in ihrem Buch "Tierisch heiß" mit den Auswirkungen des Klimawandels auf die Tierwelt. Da sie mit ihrer Familie in Australien lebt und dort forscht, geht es unter anderem um die Koalas, die bekanntlich weder besonders schnell laufen können noch mal eben so ihre Ernährungs- und Lebensgewohnheiten umstellen können. Und wenn Eukalyptuswälder unter klimabedingten Hitzestress leiden, geht es natürlich auch den Koalas schlecht.

Dabei ist es gar nicht allein der Temperaturanstieg, der den Tieren zu schaffen macht, erläutert die Autorin und kommt auf die Möglichkeiten zu sprechen, wie Tiere mit Hitze umgehen - durch Schwitzen oder Hecheln zum Beispiel, mit dem Runterfahren des Stoffwechsels ähnlich wie bei Tieren im Winterschlaf. Mit dem sogenannten Topor geht das auch tageweise. Und natürlich gibt es Tiere, die physiologisch bereits bestens für das Leben mit heißen Temperaturen eingerichtet sind. Aber eben nicht alle. Und, schlimmer noch als Hitze sind die Auswirkungen von Trockenheit - sei es durch geringeres Nahrungsangebot, austrocknende Bäche, Seen und Flüsse oder höhere Gefahr von Waldbränden.

Das Leben mit dem Klimawandel hat für viele Tiere bereits begonnen, beschreibt Warnecke etwa angesichts sich verändernder Ankunftszeiten von Zugvögeln und veränderten Rhythmen anderer Tierwanderungen. Denn für das Überleben des Nachwuchses und damit der Art ist es wichtig, dass die Zeit der Aufzucht von Nachwuchs mit dem höchsten Nahrungsmittelangebot zusammenfällt.

Betroffen sind auch die Meere. Im Wattenmeer zum Beispiel ist bereits festzustellen, dass mit der Temperatureveränderung der Nordsee einige Arten weiter nördlich in kältere Regionen weitergewandert sind, während neue, wärmeliebendere Arten hinzugekommen sind. Auch in den Bergen sind manche Tiere höher gewandert, in kühlere Regionen. Doch irgendwann geht es eben nicht weiter - was dann? Und was bedeutet ein veränderter Artenmix für ein Ökosystem?

Klimaschuzu und Artenschutz, das beschreibt die Autorin an zahlreichen Beispielen, müssen gemeinsam angegangen werden. Dabei solle die Anpassungsfähigkeit von Tieren nicht unterschätzt werden, Gleichzeitig aber sei es wichtig, die weitreichenden Effekte schon von geringen Temperaturveränderungen zu verstehen, schreibt Warnecke und nimmt die Leser dabei mit zu Experimenten der biologischen Feldforschung, die genau das tun. Sicher ist sie aber, dass der Klimawandel eine Bedrohung für die biologische Vielfalt ist.

"Tierisch heiß" ist wegen der vielen Beispiele und des Einblicks in die Feldarbeit mit ihren Höhen und Tiefen anschaulich und interessant zu lesen. Man muss kein Wissenschaftler sein, um mit dem Buch klar zu kommen. Im Gegenteil, manchmal gerät mir das Buch ein bißchen zu populärwissenschaftlich, wenn die Autorin immer wieder von "schlauen" Fröschen, Fledermäusen etc schreibt, um Verhaltensweisen, die zum natürlichen Muster von Tieren gehören, als irgendwie bewusst gesteuert wirken lässt. Alles in allem aber ein informatives Buch für alle, die sich nicht nur um die Zukunft des Planeten und der Menschen sorgen, sondern um alle Bewohner der Erde.

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Veröffentlicht am 22.06.2021

Ein Duell voller Tod und Verrat

Der Abstinent
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Als W.B. Yeats über irischen Nationalismus und den Osteraufstand von 1916 schrieb, da geschah das überaus poetisch ("A terrible beauty is born"). Doch ehe es den Osteraufstand gab, ehe es die IRA gab, ...

Als W.B. Yeats über irischen Nationalismus und den Osteraufstand von 1916 schrieb, da geschah das überaus poetisch ("A terrible beauty is born"). Doch ehe es den Osteraufstand gab, ehe es die IRA gab, gab es im 19. Jahrhundert die Fenians, die gegen die britische Herrschaft in Irland kämpften - auch in den irischen Communities fern der grünen Insel. In seinem Roman "Der Abstinent" schreibt Ian McGuire über den irischen Freiheitskampf aus ungewöhnlicher Perspektive mit viel hartem, düsteren Realismus. Schrecklich ist hier vieles, doch Schönheit sucht man vergebens in dunklen stinkenden Gassen, Besäufnissen, Gewalt.

James O´Connor ist katholischer Ire und Polizist in Manchester - damit ist er überall ein Außenseiter: Für die Iren ist er ein Verräter, für die englischen Kollegen einer, dem sie nicht wirklich trauen. Nach dem Tod seiner Frau hat O´Connor den Halt verloren, ist Alkoholiker geworden. Die Versetzung nach Manchester war auch ein Versuch der Vorgesetzten in Dublin, den so zum Problem gewordenen O´Connor loszuwerden.

Nachdem drei Fenians wegen des Mords an einem Polizisten gehängt wurden, soll O´Connor seine irischen Informanten aushorchen. Denn allen ist klar: Eine Reaktion auf die Hinrichtungen wird nicht ausbleiben. Doch der Mann, der die Toten rächen soll, kommt von weit her: Stephen Doyle, amerikanischer Ire, Ex-Soldat aus dem amerikanischen Bürgerkrieg und voll äußerer und innerer Narben, wird nach England geschickt. Zufällig ist O´Connors Neffe auf dem gleichen Schiff, ein junger Mann, der Irland als Junge verlassen hat und nun eher gezwungenermaßen aus Amerika zurückkehrt.

O´Connors Spitzel haben herausgekriegt, dass ein Kämpfer aus Amerika erwartet wird - doch als die Polizei alle Reisenden aus der Hafenstadt Liverpool überprüfen lässt, ahnen die Fenians, dass es in ihren Reihen Verräter geben muss. Für O´Connor wird die Auseinandersetzung persönlich und obwohl er alles tut, weitere Tote zu verhindern, ist es das Misstrauen der eigenen Kollegen, das eine Abwärtsspirale in Gang setzt.

"Der Abstinent" ist weniger ein Krimi als das Psychogramm zweier Gegenspieler, die jeder auf seine Art kaputte Typen sind. Das Manchester des 19. Jahrhunderts bietet eine Bühne für eine Atmosphäre der Hoffnungslosigkeit und Gewalt. Auch wenn es um den irischen Unabhängigkeitskampf geht, so zeigt McGuire doch das Klima einer Gesellschaft voller Ab- und Ausgrenzung, von Armut, die zum Verlassen der Heimat zwingt, vom Leben in einer anderen Armut in der Emigration, von der Solidarität, aber auch Kontrolle und Anpassungsdruck innerhalb der Community.

McGuire lässt seine Leser eintauchen in eine Vergangenheit, die nicht die gute alte Zeit ist und in der Hoffnung weitgehend unbekannt ist. Dieses Buch hat mich bis fast zum Schluss überzeugt - dort allerdings kam es dann zu einer für mich überraschenden und irgendwie nicht zufriedenstellenden Entwicklung, die mich ein bißchen ratlos zurückließ. Die Sprache McGuires, die düsteren Bilder seines Romans und die eindringliche Atmosphäre beeindrucken jedenfalls.

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Veröffentlicht am 06.06.2021

Das Leben und seine Möglichkeiten

Die Mitternachtsbibliothek
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Nora, Mitte 30, depressiv, sieht keinen Ausweg mehr: Ihr Leben ohne Perspektiven, die Eltern tot, keine Beziehung und nun ist auch noch ihre Katze tot aufgefunden worden. Sie beschließt, das war es. ...

Nora, Mitte 30, depressiv, sieht keinen Ausweg mehr: Ihr Leben ohne Perspektiven, die Eltern tot, keine Beziehung und nun ist auch noch ihre Katze tot aufgefunden worden. Sie beschließt, das war es. Sie will nicht mehr leben. Doch statt eines weißen Lichts oder in einer großen Dunkelheit findet sich Nora nach ihrem Suizidversuch in der Mitternachtsbibliothek wieder, wo ihre einstige Schulbibliothekarin an einem Ort jenseits von Raum und Zeit, wo die Uhr nicht über Mitternacht hinausrückt, die Bücher von all den Möglichkeiten von Noras Lebens verwaltet.

Wer und was hätte Nora sein können, wenn sie diese oder jene Entscheidung anders getroffen hätte? Nora hängt fest an diesem Ort, sie hat keine andere Wahl, als sich mit den Büchern auseinanderzusetzen. Wie sonst hätte ihr Leben aussehen können? Welches fühlt sich richtig für sie an? Oder gibt es das für sie perfekte Leben trotz all dieser Bücher gar nicht?

In "Die Mitternachtsbibliothek" lässt Matt Haig Nora und die Leser in all die Möglichkeiten des Lebens eintauchen. In der Hörbuchversion führt Annette Frier mit ihrer angenehm warmen Stimme an Nora in ihrer Verzweiflung, ihrer vorsichtigen Hoffnung, ihrer Unsicherheit heran. Sie findet die richtige Mischung aus Distanz und Nähe, um Nora auf ihren Reisen durch die verschiedenen Leben zu begleiten.

Sie hätte Olympiaschwimmerin sein können, ein Rockstar, eine Gletscherforscherin - und doch hätte auch in diesen Leben die Depression gelauert oder eine Tragödie. Nora merkt, sie muss sich nicht nur mit den Hoffnungen und Plänen auseinandersetzen, die sie einst für ihr Leben hatte, sondern auch mit den Beziehungen zu ihren Eltern, ihrem Bruder, den wenigen Freunden. Was hätte sein können, wenn,...?

Dank der vielen kleinen Episoden lässt sich dieses Hörbuch auch gut nebenbei hören, erfordert nocht permanente Konzentration. Das liegt sicher auch an dem Stil des Autors, trotz des ernsten Themas durchaus amerikanisch-optimistisch mit einer Portion Lebenshilfe. Mehr Belletristik als Literatur aber wahrscheinlich ist es gerade deshalb nur eine Frage der Zeit, bis es außer Buch und Hörbuch auch einen Film oder eine Streaming-Serie geben wird.

Nora ist eine sympathische Protagonistin, gerade wegen ihrer Unsicherheiten und des Gefühls, dem Leben nicht gewachsen zu sein. Spannend bleibt dabei die Frage. welches Leben ist denn nun das richtige für Nora?

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