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Veröffentlicht am 24.08.2020

Ein zauberhaftes und phantastisches Abenteuer mit wunderschönen Illustrationen!

Fabers Schatz
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Inhalt:

Fabers Opa zieht nach Amerika. Und was schenkt er seinem Enkel zum Abschied?

Außergewöhnliche Gegenstände aus der ganzen Welt hat der alte Mann gesammelt und er gibt Faber ausgerechnet einen ...

Inhalt:

Fabers Opa zieht nach Amerika. Und was schenkt er seinem Enkel zum Abschied?

Außergewöhnliche Gegenstände aus der ganzen Welt hat der alte Mann gesammelt und er gibt Faber ausgerechnet einen ollen Teppich!

Aber der Teppich ist Opas größter Schatz, denn er kann fliegen. Vorausgesetzt man liest die magischen Worte. Faber macht sich also auf die Suche nach jemandem, der die sonderbaren Schnörkel auf dem Teppich entziffern kann.


Altersempfehlung:

ab 4 Jahre


Illustrationen:

Susanne Göhlich, mir bereits bekannt als Illustratorin verschiedenster Bilder- und Kinderbücher, erweckt in unverwechselbarem Stil die einzelnen Charaktere zum Leben.

Die Mimik ist zauberhaft gestaltet und die jeweiligen Gefühle stehen Faber sowie seinen Freunde Ella und Ben tatsächlich ins Gesicht geschrieben.

Die Zeichnungen sind farbenfroh, detailreich und es gibt viel zu entdecken, aber die einzelnen Szenen wirken nie überladen. Durch das große Buchformat kommen sie zusätzlich sehr gut zur Geltung.


Mein Eindruck:

Die Texte sind kurz, altersgerecht und leicht verständlich.

Nachdem Faber auf Shaima aus Damaskus trifft, wechseln sich deutsche und arabische Worte. Denn das Mädchen spricht kein Deutsch. Trotzdem verstehen die Kinder einander und erleben einen abenteuerlichen Rundflug um die halbe Welt.

Shaimas Worte werden lautgetreu im Text wiedergegeben und finden sich gleichzeitig in arabischer Schrift fliegend rund um den Teppich wieder.

Leider wird vieles der Fantasie/Erklärung des Vorlesers überlassen: Welche Sprache spricht das Mädchen? Warum verbietet Shaima dem Teppich bei der Weltumrundung zu ihrem Zuhause zu fliegen?

Dennoch ist es eine zauberhafte Geschichte über Freundschaft und fremde Sprachen. Die Welt ist bunt und mithilfe eines fliegenden Teppichs noch leichter zu erkunden.


Fazit:

Ein phantastisches, lehrreiches und kindgerechtes Abenteuer mit einer wichtigen Botschaft für mehr Offenheit gegenüber Fremden.
Farbenfrohe und wunderschöne Illustrationen sorgen für zusätzliches Vorlesevergnügen.


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Rezensiertes Buch: "Fabers Schatz" aus dem Jahr 2016

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.08.2020

Skurrile und witzige tierische Charaktere. Ein kurioses Abenteuer mit viel Witz, vervollständigt durch sw Comic-Illustrationen.

Onkel Stan und Dan und das gar nicht lieblich-niedliche Mondabenteuer
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Inhalt:

Gerade war die Welt von Onkel Stan und Dachs Dan noch in Ordnung. Gemeinsam mit den Lamas genießen sie eine entspannte Zeit an Strand.

Doch da entdeckt Dan ein wunderschönes Dachsmädchen und ...

Inhalt:

Gerade war die Welt von Onkel Stan und Dachs Dan noch in Ordnung. Gemeinsam mit den Lamas genießen sie eine entspannte Zeit an Strand.

Doch da entdeckt Dan ein wunderschönes Dachsmädchen und sieht alles nur noch durch eine rosarote Brille.

Onkel Stan und die Zwillinge Sam und Sky organisieren in der Zwischenzeit einen Flug zum Mond, in der Hoffnung, dass so ein Wunsch erfüllt und Sky wieder sichtbar wird.
Während die Mondbewohner dringend Hilfe benötigen und Onkel Dan alle Hände voll zu tun hat, sinnt auf der Erde der internationale Superschurke Sylvester Perlenkralle alias Dr. P'Krall auf Rache.

Ob die Farm und die Lamas in Gefahr sind. Dan ist vor lauter Liebestaumel und Spetsjal-Kakao vollständig außer Gefecht gesetzt.

Und was führt eigentlich die Dachsdame im Schilde?



Altersempfehlung:
ab etwa 8 Jahre

Illustrationen:

Alle paar Seiten findet sich eine schwarz-weiß Illustration (mal klein, mal halb- und oft sogar ganzseitig).

Die Gestaltung der Tiere, insbesondere von Dachs Dan sowie seine schlichte aber effektvolle Mimik ist einfach nur herrlich und man muss unweigerlich schmunzeln.

Die vielen Comic-ähnlichen Zusätze bei den Illustrationen, z. B. Beschreibung des Dachs-Schwimmstils oder der unglaublich zauberhaften Dachsdame Miranda sind ein grandioser Einfall. Sie greifen oftmals Teile der Handlung auf bzw. führen sie weiter. Ein Vorgeschmack bietet bereits das wuselig gestaltete Cover des Buches.

Der Bildanteil ist sehr hoch und für Lesemuffel ein willkommener Ansporn.


Mein Eindruck:

Dies ist das dritte unglaubliche Abenteuer von Onkel Stan und dem Dachs Dan. Und obwohl wir die ersten Bücher nicht gelesen haben, hatten wir keine Probleme, in die Geschichte einzusteigen.

Die Kapitel sind kurz und zu Beginn gibt es einen prägnanten Vorgeschmack auf die kommenden Ereignisse. Die Handlung ist überschaubar und trotz ihrer Verrücktheiten einfach gehalten.

Jeder Charakter hat seine kuriosen Eigenheiten, die zu witzigen Situationen führen:

Dachs Dan verliebt sich unsterblich in die wunderschöne und mysteriöse Dachsdame. Liebe macht bekanntlich blind und trunken, seine Aktionen, um das Herz von Miranda zu gewinnen, sind sehr lustig beschrieben. Der arme Kerl ist völlig neben der Spur.

Miranda selbst scheint gar nicht so lieb und damenhaft wie zunächst vermutet. Ihr "Spetsjal-Kakao" haut jeden aus den Socken.

Nebenfiguren wie eitle Lamas, mutige Spinnen und die unsichtbare Sky machen das turbulente Abenteuer noch verrückter.

Die tierischen Charaktere sind im positiven Sinne vermenschlicht, können sprechen und der Leser kann sich sehr leicht in sie hineinversetzen.

Die Geschichte kommt - mit Ausnahme von Onkel Stan, den Zwillingen und dem fiesen Dr. P'Krall - ohne menschliche Akteure aus. Der Fokus liegt ganz klar auf den Tieren.

Das Abenteuer ist humorvoll und spannend erzählt, man kann prima mitfiebern und wird von Beginn an in die turbulente Handlung reingezogen. Zudem wird der Leser vom Erzähler immer wieder direkt angesprochen und in die Handlung miteinbezogen.

Der Wortwitz, die vielen Comic-Elemente und die lockere Erzählweise sorgen für ein unterhaltsames Lesevergnügen.


Fazit:

Eine turbulente, fantastische und unterhaltsame Geschichte, die mit viel Humor erzählt wird.

Lustige, herrlich skurrile Charaktere und schwarz-weiß Illustrationen im Comicstil runden die Erzählung ab.

Ein außergewöhnliches und total schräges Abenteuer.


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Rezensiertes Buch "Onkel Stan und Dan und das gar nicht lieblich-niedliche Mondabenteuer" aus dem Jahr 2020

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.08.2020

Witzig, abenteuerlich und spannend, einfühlsam und altersgerecht geschrieben mit ganz besonderen Charakteren.

Grüße vom Mars
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Inhalt:

Tom ist zehn Jahre alt und anders als andere Kinder. Er braucht Rituale und feste Regeln.

Am Tisch sitzt er beispielsweise nur rechts vom Kopfende und wenn es ihm zu viel wird, zieht er sich ...

Inhalt:

Tom ist zehn Jahre alt und anders als andere Kinder. Er braucht Rituale und feste Regeln.

Am Tisch sitzt er beispielsweise nur rechts vom Kopfende und wenn es ihm zu viel wird, zieht er sich zur Sicherheit seinen Astronautenhelm an. Achja und er will unbedingt einmal zum Mars.

Als seine Mutter beruflich nach China muss, soll Tom mit den Geschwistern Elmar und Nina ausgerechnet bei Oma und Opa in Lunau wohnen. Seine Großeltern bringen Toms Welt kräftig ins Wanken. Sie besitzen nur einen einzigen Esstisch und der ist rund.

Da hilft es nur, das Ganze als Vorbereitung auf seine Mars-Mission hinzunehmen.


Altersempfehlung:

ab 8 Jahre


Illustrationen:

Es gibt neben einigen großformatigen, farbigen Illustrationen zu Beginn jedes Kapitels einen passenden Logbuch-Eintrag.

Die Zeichnungen sind witzig und modern. Die Gestaltung der Personen hat uns jedoch nicht so gut gefallen. Zusätzlich gibt es aber viele Details zu entdecken.


Mein Eindruck:

Der Aufbau des Abenteuers in Form eines Logbuches ist außergewöhnlich und passt perfekt.

Tom bekommt es zur Vorbereitung auf die "Mars-Mission" von seiner Mutter geschenkt. Kurzerhand wird der große Bruder Elmar zum ersten Offizier ernannt und Schwester Nina zur Funkerin.
Gemeinsam gehen die drei Geschwister auf eine spannende und abenteuerliche Expedition nach Lunau zu Oma und Opa.

Dort angekommen geht es aber erst richtig los, denn alles ist ganz anders als sie es gewohnt sind. Eine Umstellung ist es zwar für alle drei Kinder, aber besonders für Tom ist es zu Anfang gar nicht so leicht.


Tom ist in seiner Art und seinem Denken sehr speziell und wächst einige Male über sich hinaus.

Man fiebert immer wieder mit den drei Geschwistern mit und freut sich, wenn sie mutig sind, einen kühlen Kopf bewahren und über ihren Schatten springen. Für Tom freut man sich besonders.

Die Großeltern unterstützen ihre Schützlinge ebenfalls wo es nur geht.

Die Geschichte ist kurzweilig und humorvoll und trotzdem einfühlsam und altersgerecht erzählt. Junge Leser verstehen schnell, dass es völlig in Ordnung ist, anders zu sein und dass jeder so wie er ist, liebenswert und etwas ganz Besonderes ist.


Fazit:

Ein witziges und spannendes Abenteuer, einfühlsam und altersgerecht geschrieben mit ganz besonderen Charakteren.


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Rezensiertes Buch: "Grüße vom Mars - Notlandung bei Oma und Opa" aus dem Jahr 2019

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  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.07.2020

Ruhiger aber spannender Roman, teilweise vorhersehbar. Atmosphärische Kulisse und große Familiengeheimnisse.

Die Nanny
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Inhalt:

Jocelyn wächst wohl behütet und im Luxus auf, aber ihre Eltern Virginia und Alexander Holt sind sehr distanziert. Partys und gesellschaftliches Ansehen sind ihnen wichtiger als familiäre Wärme ...

Inhalt:

Jocelyn wächst wohl behütet und im Luxus auf, aber ihre Eltern Virginia und Alexander Holt sind sehr distanziert. Partys und gesellschaftliches Ansehen sind ihnen wichtiger als familiäre Wärme und Geborgenheit. Nanny Hannah ist Vertraute und Mutterersatz für das Kleinkind.

Wie groß ist Jocelyns Schmerz als Hannah über Nacht spurlos verschwindet! Ihre Wut richtet sich gegen ihre Eltern.

Auch Jahre später ist das Verhältnis zerrüttet. Doch ein Schicksalsschlag führt Jocelyn - von allen nur noch Jo genannt - und ihre kleine Tochter Ruby zurück in ihre Heimat und das Familienanwesen.

Plötzlich steht eine ältere Dame, die sich als Hannah vorstellt, vor der Tür. Jo ist überglücklich und stellt sie als Nanny für Ruby ein. Doch Virginia misstraut Hannah, denn sie weiß, warum die Nanny vor dreißig Jahren verschwunden ist.

Familiengeheimnisse, Intrigen und Lügen kommen ans Licht und Jo weiß bald nicht mehr, wem sie trauen kann.


Mein Eindruck:

Der Einstieg in die Geschichte fällt leicht und die Gliederung ist spannend und abwechslungsreich gestaltet durch den Wechsel verschiedener Zeitebenen und Perspektiven:
1976: Die Vorgeschichte und Hannahs Begegnung mit Lord und Lady Holt.
1987: Jocelyn (7 Jahre) steht über Nacht ohne ihre vertraute Nanny da.
Heute: Jo (37 Jahre, alleinerziehende Witwe und Mutter der 10 jährigen Ruby) kehrt in ihre Heimat zurück und begegnet Hannah.

Der Schreibstil ist einfach gehalten und die Erzählweise ist ruhig und passt zur Kategorie "Roman". Einen Pageturner mit viel Thrill sollte man daher nicht erwarten. Trotzdem steckt viel Raffinesse in der Entwicklung des Settings und der Art, wie die Autorin dem Leser häppchenweise Informationen liefert.

Nach der Entdeckung der Toten im See des Familienanwesens kommen immer weitere Geheimnisse, Lügen und Verwicklungen hinzu: Anscheinend hat jeder erwas zu verbergen bzw. die Vergangenheit hat immer zwei Seiten.

Wer aber ist Opfer und wer Täter? Jo gerät immer wieder zwischen die Fronten. Trotz gesellschaftlicher Unterschiede sind Kindermädchen Hannah und Mutter Virginia sich sehr ähnlich: manipulativ, gewalttätig. Die eine schwärzt die andere an und umgekehrt.

Aber wer lügt? Wie verlässlich ist die kindliche Erinnerung? Was ist damals tatsächlich geschehen?

Das Miträtseln geschieht automatisch, aber ein großes Manko ist für mich die Vorhersehbarkeit an der einen oder anderen Stelle, insbesondere bei der Auflösung, wobei das Ende einen runden und zufriedenstellenden Abschluss liefert.

Irgendwann misstraut man als Leser jedem, denn scheinbar ist niemand der, der er vorgibt zu sein. Es gelingt mir daher auch nicht, große Sympathie für einen der Charaktere zu entwickeln. Auch nicht für Jo, die oft zu sehr mit sich und ihren Problemen beschäftigt ist bzw. zu häufig an ihrem Verstand zweifelt.

Dafür bilden die Geheimnisse und das atmosphärische Setting sowie der Abstecher in die glamouröse Welt der Adeligen und die der Kunst einen guten Rahmen.

Eine Leseempfehlung für alle, die Familiengeheimnisse, atmosphärische Beschreibungen und Intrigen im englischen Landadel mögen!


Fazit:
Die Atmosphäre und die Beschreibung der Schauplätze sind sehr gelungen, die Story ist spannend und interessant, denn es werden immer Geheimnisse aufgedeckt.

Einige Entwicklungen sind aber vorhersehbar und ein gesundes Misstrauen gegenüber allen Charakteren empfiehlt sich bei der Lektüre. Sympathien entwickelt man daher nur schwer.

Wer (fast) unblutige, geheimnisvolle Familiendramen mit der einen oder anderen Überraschungen liebt, kommt hier auf seine Kosten.


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Rezensiertes Buch: "Die Nanny" aus dem Jahr 2020

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  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.07.2020

Teil 2 um die Tierwelt der Nordhalbkugel kennen zu lernen. Kunstvoll und farbenfroh illustriert.

Die Welt der wilden Tiere
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Inhalt:

Dieses Buch widmet sich in drei Kapitel der fantastischen Welt der Tiere in Nordamerika, Europa und Asien

Eine außergewöhnliche und bildgewaltige Reise durch die Kontinente. Entdecke die Artenvielfalt ...

Inhalt:

Dieses Buch widmet sich in drei Kapitel der fantastischen Welt der Tiere in Nordamerika, Europa und Asien

Eine außergewöhnliche und bildgewaltige Reise durch die Kontinente. Entdecke die Artenvielfalt der nördlichen Halbkugel!


Altersempfehlung:

ab 6 Jahre


Illustrationen:

Die Illustrationen gefallen uns sehr: Es sind nicht die typischen Tierzeichnungen, die man in Kinderbüchern findet, und auch keine fotografischen Illustrationen.

Neben dem kunstvollen Zeichenstil ist beim kleinen Leser vor allem die Farbgestaltung sehr gut angekommen. Bunte Papageientaucher, farbenfrohe Schmetterlinge und Feuersalamander oder putzige Streifenhörnchen.

Auch das Inhaltsverzeichnis (kurioserweise am Ende des Buches) gibt es in Bildform, d.h. die Tiere sind mit kleiner Zeichnung, Name und Seitenzahl vertreten. Sortiert nach Auftritt im Buch.


Mein Eindruck:

Dieser Bildband ist - wie bereits der erste Teil "Die wilden Tiere im Süden" - vergleichbar mit einem kunstvollen Bilderbuch im Riesenformat für Groß und Klein.

Die vielen farbenprächtigen und abstrakten Zeichnungen laden zum Betrachten ein und kommen durch die Größe des Buches zusätzlich zur Geltung.

Die "Reise" ist erneut gut strukturiert und dank der Landkarte zu Beginn, kann man selbst entscheiden, auf welchem Kontinent, d. h. mit welchem Kapitel man startet.

In Nordamerika sind Puma, Eisbär, Streifenskunk, Waschbär, Langschwanzwiesel, Kojote, Klapperschlange und viele weitere bekannte und weniger bekannte Tierarten vertreten.

Weiter geht es mit den Tieren Europas Wildschwein, Reh, Höckerschwan, Feldhase, Elch uvm.).

In Asien endet die bildgewaltige Reise bei Goldfasan, Yak, Komoran, Japanmakak, Kragenbär, kleiner Panda und anderen.

Einziger Kritikpunkt ist, dass es zu vielen der im Inhaltsverzeichnis genannten Tiere keinerlei Hintergrundinfos gibt. An mangelndem Platz kann es kaum liegen, denn ein paar Fakten zum jeweiligen Tier wären noch daneben unterzubringen.

Die vorhandenen Texte sind zwar sehr kurz, aber informativ und unterhaltsam.

Die Einleitung fällt ebenfalls sehr knapp aus.

Da wir bereits "Dinosaurier" kennen, sind wir auch bei der "Die Welt der wilden Tiere im ..." zunächst von einer Mischung aus Bildband und Lexikon ausgegangen.

Ein paar Informationen mehr hätten den fünften Stern in der Bewertung gebracht.


Fazit:

Wunderschöne und kunstvolle Zeichnungen laden zu einer interessanten Reise durch drei Kontinente ein.

An einigen Stellen wünscht man sich mehr Infos, denn nicht zu jedem Tier gibt es Kurzbeschreibungen.



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Rezensiertes Buch: "Die Welt der wilden Tiere im Norden" von 2015

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