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Veröffentlicht am 14.03.2021

Die Emotionen konnte bei mir nicht überspringen

Working Late
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Titel: Working Late
Autor: Helene Hölmstrom
Verlag: LYX
Preis: 12,90€
Seiten: 464


Inhalt:
Macht, Intrigen, Leidenschaft

Charlotta Kvist gehört zu den besten Anwältinnen bei Svärdh & Partner. Ihr größter ...

Titel: Working Late
Autor: Helene Hölmstrom
Verlag: LYX
Preis: 12,90€
Seiten: 464


Inhalt:
Macht, Intrigen, Leidenschaft

Charlotta Kvist gehört zu den besten Anwältinnen bei Svärdh & Partner. Ihr größter Wunsch ist es, endlich Partnerin der Stockholmer Anwaltskanzlei zu werden. Und als eins der schwedischen Top-Unternehmen nach einem Unfall in einer Produktionsstätte angeklagt wird, ist das Charlottas Chance, ihrem Ziel ein großes Stück näher zu kommen. Sie vertritt die Seite der Kläger, hat aber nicht mit der überwältigenden Anziehungskraft zwischen ihr und Ignacio Vargas, dem CEO der Gegenseite, gerechnet. Charlotta weiß, dass sie alles verlieren könnte, und lässt sich für ihren Traum dennoch auf ein riskantes Spiel ein ...



Meine Meinung:

Das Cover des Buches ist wunderschön. Ich liebe die Musteranordnung und wie sie den Verlauf der Farbe unterstreicht. Mein absolutes Highlight ist allerdings das Wasser mit der Skyline die man dort wiederfindet. Es sieht atemberaubend schön aus und konnte direkt mein Interesse wecken.

Charlotta kam mir am Anfang wie ein sehr starker Charakter vor. Sie weiß was sie will und gibt in ihrem Job einfach alles. Doch sie lässt sich auch viel zu schnell ausnutzen, was ihr selbst nicht zu gute kommt. Im Verlauf des Buches viel es mir immer schwerer zu ihr eine Bindung aufzubauen.

Ignacio fand ich auch sehr spannend. Er hatte es nicht immer leicht und musste für alles kämpfen. Das Unternehmen für das er arbeitet bedeutet ihm viel, vor allem möchte er sich für das Gute und Nachhaltigkeit einsetzen, was ich sehr an ihm bewundert habe. Trotzdem viel es mir auch bei ihm schwer eine richtige Bindung aufzubauen.

Was die Handlung anging, so war ich von Anfang an nicht so richtig überzeugt. Bereits als ich die Leseprobe gelesen habe, erschien mir die Handlung doch zu vorhersehbar und ein wenig klischeehaft. Ausgerechnet Charlotta und Ignacio treffen sich mit ihren Freunden in einer Bar und haben sich nie zuvor gesehen, finden einander anziehend und dann fällt Charlottas Tasche runter in der rein zufällig die Unterlagen zum Prozess gegen die Firma in der Ignacio arbeitet liegen und dieser entdeckt sie. Das war für mich einfach zu weit hergeholt und komisch dargestellt. Im Verlauf des Buches konnte mich die Handlung zwar immer mal wieder abholen, insgesamt war es für mich dann aber doch manchmal etwas anstrengend.

Die Liebesgeschichte insgesamt konnte mich auch nicht so richtig packen. Dadurch, dass ich es schwer mit den Charakteren hatte, viel es mir auch schwer ihre Beziehung zueinander emotional nachzuvollziehen. Ich hatte einfach nie das Gefühl, dass die Emotionen auf mich überspringen würden.

Der Schreibstil war insgesamt gut. Nur hatte ich oft Probleme hinterher zukommen, da auch nicht nur die Liebesgeschichte von Charlotta und Ignacio erzählt wurde und es mir so manchmal einfach zu viel wurde, was ich sehr schade fand.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 14.06.2020

Ein toller Schreibstil mit einer nicht so tollen Geschichte...

Never Let Me Down
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Titel: Never Let Me Down
Autor: Sarina Bowen
Verlag: LYX
Preis: 12,90€

Inhalt:

Nach dem Tod ihrer Mutter trifft Rachel Kress das erste Mal ihren leiblichen Vater Freddy Ricks - den größten Rockstar ...

Titel: Never Let Me Down
Autor: Sarina Bowen
Verlag: LYX
Preis: 12,90€

Inhalt:

Nach dem Tod ihrer Mutter trifft Rachel Kress das erste Mal ihren leiblichen Vater Freddy Ricks - den größten Rockstar der USA. Sie betritt eine völlig neue Welt aus Reichtum und Freiheit. Und er erfüllt ihr ihren größten Traum: das Studium am Claiborne College. Dort verliebt sie sich in Jake. Doch je näher sie sich kommen, desto deutlicher spürt Rachel, dass sie erst wirklich nach vorne blicken kann, wenn sie sich den Fragen ihrer Vergangenheit stellt, die nur ihr Vater beantworten kann ...


Meine Meinung:

Das Cover liebe ich einfach nur. Es war mein absolutes Highlight der letzten Vorschau gewesen. Ich liebes es, wie die Farben so gut zusammenpassen und durch den Rahmen und die Schriftart hat es eine gewisse Ähnlichkeit zu der "The Ivy Years" Reihe, was ich auch toll finde. Aber das Beste an dem Cover ist für mich das Blättermuster. Es ist einfach wunderschön.

Was das Buch allerdings angeht, so konnte es mich leider gar nicht begeistern. Ich bin sonst ein großer Sarina Bowen Fan und habe sowohl ihre "The Ivy Years" Reihe, als auch die "True North" Reihe und verschiedene andere Bücher auf Englisch gelesen, aber das Buch hat mich leider ein wenig enttäuscht.

Mit Rachel konnte ich leider so gar nicht warm werden. Sie war mir zu unreif und hat einfach keine richtige Entwicklung durchgemacht. Ich hätte mir einfach für sie gewünscht, dass sie einmal sagt, was sie denkt oder dass es einen großen Knall gibt und sie all ihre Wut einmal rauslässt. Das ist aber leider nicht passiert.

Jake fand ich wirklich toll. Er hat Rachel immer unterstützt und war für sie da. Ich hätte gerne noch viel mehr über ihn erfahren. Allerdings kam er meiner Meinung nach in diesem Buch einfach zu kurz.

Die Liebesgeschichte von Rachel und Jake war wie ich finde auch gar nicht richtig vorhanden. Das fand ich wirklich sehr schade, da es toll gewesen wäre die Geschichte der Beiden weiterzuverfolgen.

Frederick, Rachel's Vater, lernen wir auch in dem Buch kennen. Er war nie für Rachel da gewesen, aber dadurch, dass sie noch Minderjährig ist, muss er nun mehr oder weniger als ihr Vormund agieren. Jedoch ist alles ganz anders gekommen, wie ich mir das am Anfang vorgestellt habe.
Ich hätte es eigentlich ganz gut gefunden, wenn Rachel nun zu ihm gezogen wäre, aber sie hatte schon lange vor dem Tod ihrer Mutter beschlossen aufs Internat zu gehen, weswegen die eigentlich Geschichte auch dort spielt.
Meiner Meinung nach ist es in dem Buch auch zu kurz gekommen, das Beide eine richtige Beziehung zueinander aufbauen. Es gab viel zu wenig Kommunikation zwischen den Beiden und viele Fragen wurden erst am Ende beantwortet. Das hat zwar dafür gesorgt, dass Spannung aufgebaut wurde, aber ehrlich gesagt hätte man diese Fragen für mich auch ein wenig früher beantworten können.

Auch sind viele wichtige Themen in dem Buch behandelt worden, die gerne noch etwas mehr in die Tiefe hätten gehen können.

Der Schreibstil von Sarina Bowen war dafür, wie immer toll. Alleine deswegen hat es sich für mich gelohnt das Buch zu lesen. Ich bin jetzt schon gespannt auf weitere Bücher von ihr.

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  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 17.05.2020

Ein grandioser Schreibstil mit einer leider nicht so grandiosen Geschichte

Forever Free - San Teresa University
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Titel: Forever Free
Autor: Kara Atkin
Verlag: LYX
Preis: 12,90€

Inhalt:

Ihr größter Traum war es, endlich frei zu sein. Niemals hätte sie gedacht, dass sie ihr Herz dabei verlieren würde

Raelyn Miller ...

Titel: Forever Free
Autor: Kara Atkin
Verlag: LYX
Preis: 12,90€

Inhalt:

Ihr größter Traum war es, endlich frei zu sein. Niemals hätte sie gedacht, dass sie ihr Herz dabei verlieren würde

Raelyn Miller kann es kaum erwarten, ihr Studium in Kalifornien zu beginnen und weit weg von zu Hause noch einmal ganz von vorn anzufangen. Doch schnell stellt sie fest, dass es gar nicht so leicht ist, auf eigenen Beinen zu stehen und dass ihr altes Leben sie stärker im Griff hat, als sie dachte. Vor allem, als sie den geheimnisvollen Hunter kennenlernt, zu dem sie sich magisch hingezogen fühlt, obwohl er doch alles verkörpert, was Raelyn endlich hinter sich lassen wollte ...



Meine Meinung:

Das Cover des Buches finde ich wirklich schön. Es erinnert mich an Sommer, Sonne und den Strand und gibt einem gleich das passende Gefühl zum Buch, das ja in Kalifornien spielt. Aus diesem Grund fand ich das Cover wirklich wunderschön.

Raelyn war mir am Anfang wirklich sehr sympathisch. Mit ihrer unsicheren Art konnte ich mich wirklich gut mit ihr identifizieren. Sie hatte nie wirklich Freunde gehabt, findet diese aber in Kate und April. Allerdings merkt man auch, dass sie zuvor keine Freunde hatte, denn sie weiß nicht wirklich, wie man damit umgeht oder wie es ist gleichzeitig Freunde und einen Freund zu haben.

Hunter mochte ich eigentlich auch sehr. Er ist sehr verschlossen, was ich spannend fand. Jedoch wollte man irgendwann einfach wirklich erfahren, was denn so bei ihm los ist. Hunter hatte im größten Teil des Buches ein Geheimnisse über das ich meine Vermutungen hatte, aber leider erst zum Schluss wirklich aufgeklärt wurde was es ist. Hier wurde ein wirklich ernstes Thema in die Geschichte mit eingebunden, was ich wirklich toll fand. Ich mag es wenn Krankheiten oder Probleme, die es wirklich gibt mehr Aufmerksamkeit in Büchern bekommen.

Schade fand ich hierbei allerdings, dass es nicht die Aufmerksamkeit bekommen hat, die es verdient hat. Zu dem gesamten Thema hätte ich mir gern mehr Tiefe gewünscht und nicht, dass es am Ende der Geschichte aufgegriffen wird.

Was die Beziehung zwischen Raelyn und Hunter betrifft, so war ich auch hier etwas enttäuscht. Am Anfang hat sich alles wirklich sehr langsam zwischen den Beiden entwickelt, so dass ich mich gefragt habe, wann die Geschichte endlich Fahrt aufnimmt und ab der zweiten Hälfte hatte ich das Gefühl, das alles viel zu schnell geht.

Kate und April habe ich beide wirklich geliebt und ich kann nur sagen, dass ich es kaum erwarten kann ihre Geschichten zu lesen. Am Anfang des Buches waren beide auch noch etwas präsenter als zum Ende hin, was ich auch wieder sehr Schade fand, da beide einfach unglaublich sympathische und liebenswerte Charaktere gewesen sind.

Auch Raelyn's Mutter war ein Charakter, der häufig im Buch aufgetreten ist, was vor allem daran lag, dass sie ziemlich helikoptermäßig drauf war. Viele Dinge, die Raelyn betreffen, konnte man sich dadurch erklären. Trotzdem war sie ziemlich komisch drauf, was sie mir nicht unbedingt sympathisch gemacht hat. Dennoch hat man später auch noch eine Erklärung bekommen, warum sie so ist, wie sie ist, was ich gut fand.

Was das Buch im Allgemeinen betrifft, muss ich sagen, dass die erste Hälfte wirklich super war. Doch ab der zweiten Hälfte wurde es immer schwächer, was schade war. Ich hatte einfach das Gefühl, dass zwischen Raelyn und Hunter alles viel zu schnell ging. Es gab viele Probleme und Komplikationen, was irgendwie alles sehr verwirrend gemacht hat. Dennoch hatte die Geschichte am Anfang definitiv Potential großartig zu werden.

Das Beste am Buch war aber auf jeden Fall der Schreibstil. Kara Atkin hat definitiv ein Talent zu schreiben. Das Buch ließ sich einfach nur wegen ihrem Schreibstil super leicht lesen. Zwar konnte mich das Geschichte jetzt nicht unbedingt von sich begeistern, aber der Schreibstil dafür umso mehr. Ich freue mich definitiv schon auf weitere Bücher von Kara Atkin.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 05.09.2019

Ein Buch in dem einfach die Spannung gefehlt hat

Cherish Love
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Inhalt:

Welche Chance hat eine Liebe, für die man seine Träume aufgeben muss?
Sailor Bishop hat nur ein Ziel: ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen! Diesem Traum hat er sein Leben verschrieben, und ...

Inhalt:

Welche Chance hat eine Liebe, für die man seine Träume aufgeben muss?
Sailor Bishop hat nur ein Ziel: ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen! Diesem Traum hat er sein Leben verschrieben, und er investiert seine ganze Energie und Zeit, um ihn wahr werden zu lassen. Ablenkung kann er daher absolut nicht gebrauchen – auch nicht in Form seiner neuen Auftraggeberin. Doch die schöne Ísa Rain macht Sailor unmissverständlich klar, dass sie mehr von ihm will als nur einen unvergesslichen Kuss. Viel zu lange hat sie ausschließlich das getan, was andere von ihr erwarten. Sailor muss sich entscheiden: zwischen der Frau, die sein Herz berührt wie keine andere zuvor, und seinem großen Traum!

Meine Meinung:

Isa und Sailor haben beide ganz genaue Vorstellungen, wie ihr Leben aussehen soll. Während Sailor am Anfang seiner Karriere steht und große Ziele mit seiner Firma hat, sieht es bei Isa schon ganz anders aus. Sie ist bereit eine Familie zu gründen und eine Beziehung mit Zukunft zu führen.

Isa hatte keine leichte Kindheit, ihre Eltern haben sich nicht wirklich um sie gekümmert, weswegen sie sich um ihre Geschwister Harlow und Catie kümmert und so zu sagen, die Mutterrolle übernimmt.

Catie war mir sehr sympathisch, besonders wie stark sie nach allem was ihr passiert ist, dies war auch eine Sache, die mich sehr überrascht hat. Zwar hatte ich gewusste, dass irgendwas mit ihr gewesen ist, konnte aber nicht genau sagen, was es ist und als ich es erfahren hab, war ich mehr als überrascht, da es etwas war, was ich bisher in keinem anderen Buch gefunden haben.

Sailors Umgang mit Catie war auch unglaublich toll. Er ermutigt sie Dinge zu tun und unterstützt sie.

Was Sailor speziell anging, so war er mir von allen Charakteren her am sympathischsten. Er hat ein sehr enges Verhältnis zu seiner Familie und hat anders als Isa auch Aufmerksamkeit von seinen Eltern bekommen, trotzdem hat er große Probleme andere um Hilfe zu bitten, wenn es um Geld geht, da er alles alleine Regeln möchte und seine Gründe dafür konnte ich auch gut nachvollziehen.

Beide haben ihre Träume und wollen sie auch eigentlich nicht aufgeben, obwohl sie nie richtig darüber gesprochen haben, scheinen beide das Gefühl zu haben, ihre Träume aufgeben zu müssen, um zusammen sein zu können. Dabei hätten sie ja nur mal drüber sprechen müssen, um vielleicht einen Kompromiss zu finden.

Was Isa's Mutter anging, so war sie oft nur auf ihre eigenen Ziele bedacht und es interessierte sie nicht was Isa wollte. Sie war sehr manipulativ, trotzdem war sie eine starke Frau und hat sich von niemanden unterkriegen lassen, was sie definitiv an ihre Tochter weiter gegeben hat.

Allerdings muss ich sagen, dass ich das Gefühl hatte, dass nichts wirklich passiert. Es war alles durchgehend ziemlich harmonisch, was nicht wirklich Spannung in die Geschichte gebracht hat.
Außerdem ging mir alles zum Ende hin ziemlich schnell und ich fand es sehr überraschend zu erfahren, dass Gabriel einen Unfall hatte und man davon nichts mitbekommen hat, schließlich war das für ihn ja auch nicht gerade leicht. Zwar geht es in dem Buch ja um Isa und Sailor, trotzdem wusste man immer Bescheid sobald Catie oder Harlow einen Unfall hatten und bei Gabriel kam es für mich einfach völlig überraschend

Den Schreibstil fand ich gut. Man kam schnell in die Geschichte rein und konnte sie auch relativ flüssig lesen.Außerdem würde ich mir wünschen, dass es zu den anderen zwei Brüdern noch Bücher geben würde und wäre begeistert, wenn es in dem Einen um Danny und Catie gehen würde, da ich ihre Streitereien wirklich gut fand.

Alles in allem, war es ein sehr durchschnittliches Buch, das nicht wirklich Überraschungen bereit hielt und von dem ich mir eigentlich mehr erhofft hatte.

Dafür hat das Buch dafür gesorgt, dass ich andere Geschichten gerne lesen würde, wie die von Sailor’s Bruder oder auch von Isa’s Freundin Nanya.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl/Erotik
Veröffentlicht am 02.07.2019

Wichtige Themen, aber zu langatmig mit vielen unsympathischen Charakteren

Elite
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Inhalt:

Jamie Baxter ist ein Junge vom Land der aus einer einfachen Familie stammt, nun aber bekommt er die Chance an einer Elite Schule zu lernen. Hier ist er umgeben von Reichen, die so ein ganz anderes ...

Inhalt:

Jamie Baxter ist ein Junge vom Land der aus einer einfachen Familie stammt, nun aber bekommt er die Chance an einer Elite Schule zu lernen. Hier ist er umgeben von Reichen, die so ein ganz anderes Leben führen als er. Alles was er immer wollte war das Richtige zu tun, bloß läuft irgendwie immer alles schief, wenn er das versucht.

Jules war im letzten Schuljahr noch das beliebteste Mädchen, hatte viele Freunde und war mit dem beliebtesten Kerl zusammen. Dieses Schuljahr ist alles anders. Ihr Ex Freund ist mit ihrer ehemaligen Freundin zusammen und niemand möchte mehr etwas mit ihr zu tun haben.

Aus irgendeinem Grund finden diese zwei Menschen zueinander und werden zu den besten Freunden?

Wird Jamie es schaffen dieses Mal das Richtige zu tun?

Was ist Jamies Geheimnis?

Was ist Jules Geheimnis?

Und was für Dinge gehen an dieses Schule vor sich?

Fazit:

Ich war während des gesamten Buches ein großer Fan von Jamie. Er ist ein guter Kerl bei dem einfach die Umstände dafür gesorgt haben, dass er kein einfaches Leben hat. Alle haben immer etwas von ihm verlangt und er hat immer gedacht, dass er das Richtige tut. Oft auch weil alle so große Erwartungen von ihm haben. Er ist für alle da und will auch alle helfen. Ich fand, dass er wirklich viele gute Dinge getan hat und tun wollte.

Was Jules angeht, so war ich immer etwas unschlüssig was sie angeht. Ich kann verstehen wieso sie so handelt, wie sie es tut, bloß glaube ich das sie es oft falsch umsetzt. Sie versucht ihre Überzeugung manchmal ein wenig zu drastisch durchzusetzen. Insgesamt konnte mich Jules nicht wirklich von sich überzeugen, obwohl sie mir wirklich unglaublich leid tat nachdem was man von ihr erfahren hat und was noch im Verlauf des Buches passiert ist.

Ethan war für mich der unsympathischste Charakter. Besonders da er der Meinung war, dass man sich mit Geld alles kaufen kann. Auch glaubt er, dass er sich alles erlauben kann.

Javi war dafür ein Highlight für mich im Buch. Er war ein guter Freund für Jamie und Jules und hatte auch mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen. Er versucht an dieser Schule irgendwie er selbst zu bleiben und eine Beziehung zu führen. Aber als ein Viedeo von ihm und Max rumgeht, wo sie sich nur küssen, steht Max nicht zu ihm, was mir unglaublich leid für ihn tat.

Die Schule ist ein absoluter Albtraum. Der Direktor ist scheinheilig und sagt zwar, dass er bestimmter Dinge tun wird nur um kurz darauf seinen Schülern in den Rücken zu fallen.

Insgesamt fand ich, dass vieles sehr lang gezogen wurde. Manchmal kam der Autor nicht wirklich zum Punkt. Und auch wenn viele gute Themen im Buch behandelt wurden, war ich trotzdem enttäuscht.