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Veröffentlicht am 24.11.2018

Aber bitte mit Schokolade!

Aber bitte mit Schokolade!
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Band 1 der „LIZZIE NICHOLS – eine Frau ist nicht zu bremsen“ – Reihe.

Lizzie lernt Andy, einen Engländer kennen, und verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Sie krempelt ihr Leben um, nimmt über zehn Kilo ...

Band 1 der „LIZZIE NICHOLS – eine Frau ist nicht zu bremsen“ – Reihe.

Lizzie lernt Andy, einen Engländer kennen, und verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Sie krempelt ihr Leben um, nimmt über zehn Kilo ab und will dann für ein paar Wochen nach Europa um Zeit mit ihm zu verbringen. Ihre romantische Vorstellung muss schnell der Realität weichen. Der Freund wohnt bei den Eltern, schläft mit seinem Bruder in einem Zimmer, hat keinen Job und sie darf während ihres Aufenthaltes in der Abstellkammer schlafen. Schließlich hat sie genug und macht sich auf den Weg zu ihrer besten Freundin nach Frankreich. Im Zug trifft sie auf einen charmanten Amerikaner, der sich am Ende als ein Bekannter von Chaz, dem Freund von Shari, entpuppt.
Luke und Lizzie finden sofort Gefallen aneinander, werden Freunde und am Ende ist scheinbar alles verloren…
Lizzie ist wirklich naiv, was sich auch im Bezug auf ihr Studium deutlich zeigt. Wer hat den bitte keine Ahnung, was er abliefern muss, um sein Studium abzuschließen? So dämlich kann man einfach nicht sein. Das sie auch nicht in der Lage ist mit jemanden Schluss zu machen, spricht nicht für sie. Lizzie hat zwar ihr lustigen Momente, haben im großen und ganzen habe ich mich eher über ihr Verhalten mit den Augen gerollt.

Shari und Chaz sind Freunde von Lizzie und hielten wenig von dem Trip nach London und haben sie immer wieder angeboten nach Frankreich zu kommen. Das die Freundin es auch tut, hätten sie nie gedacht. Zusammen arbeiten sie für die Hochzeit der Besitzerfamilie und sie sehen schnell, das sich etwas zwischen Luke und Lizzie entwickelt hat. Die beiden machen einen sehr netten und charmanten Eindruck.

Luke und Dominique sind schon einige Zeit zusammen und sie hat scheinbar das gesamte Leben der zwei geplant. Bis Lizzie ihr einen Strich durch die Rechnung macht.
Luke hat Lizzie eine Menge über sich erzählt, so wie sie ihm ebenfalls über sich. Sie haben sofort eine Bindung zueinander und freunden sich an. Was er an Dominique findet, kann ich nicht nachvollziehen…aber ich bin gespannt, was ihm mit Lizzie erwartet und welche Probleme sie haben werden. Ihn fand ich ganz nett.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Lizzie, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Ich hätte mir aber gewünscht, das es einen männlichen Part gegeben hätte. Auf Dauer ist Lizzie etwas nervtötend.

Ich finde es immer so schade, dass die deutschen Titel der Bücher nie etwas mit dem Inhalt zu tun haben. Schokolade wird hier nur minimal erwähnt.
Aber immerhin ist der erste Band dieser Reihe schon mal besser als die um Heather Wells. Die einzelnen Abschnitte der Examensarbeit von Lizzie, die jedem Kapitel vorangehen, habe ich nicht gelesen. Fand sie nicht sonderlich gelungen. aber das ist mit Sicherheit Geschmackssache. Insgesamt eine nette Liebesgeschichte, die langsam anläuft, mit Happy End, das etwas neugierig auf mehr macht.

Veröffentlicht am 24.11.2018

Now and Forever – Mein größter Wunsch bist du

Now and Forever - Mein größter Wunsch bist du
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Die Short Story erzählt die Nachgeschichte von „Now and Forever – Weil ich dich liebe“.

Jillian will nicht nach Hause, aber sie sieht ein, das sie gemeinsam in die heimatliche Hölle müssen. Tara lässt ...

Die Short Story erzählt die Nachgeschichte von „Now and Forever – Weil ich dich liebe“.

Jillian will nicht nach Hause, aber sie sieht ein, das sie gemeinsam in die heimatliche Hölle müssen. Tara lässt wie immer kein gutes Haar an ihr und erniedrigt ihre Tochter mit Worten. Der Vater hält sich größtenteils aus allen raus und schnappt sich Liam, um mit ihm Zeit zu verbringen. Das Tara sie in getrennten Zimmern untergebracht hat und jede sexuelle Handlung unterbricht, gefällt Jillian überhaupt nicht und würde sich gerne gegen ihre Mutter auflehnen. Was sie unbewusst auch die ganze Zeit tut. Jillian will so schnell es geht wieder weg und ihr eigenes Leben weiterführen.
Auch in der kleinen Fortsetzung bin ich nicht mit Jillian warm geworden, auch wenn ich ihr Verhalten immer noch gut finde. Bzw. das sie nicht so lebt, wie es ihre Mutter es sich wünscht.

Liam ist die Ruhe in Person, wenn Tara mal wieder gegen Jillian wettert. Er beugt sich den Regeln der Mutter, auch wenn er sie nicht gut heißt oder sie nachvollziehen kann. Als er für das Tischgebet zuständig ist, merkt man ihm seine Sichtweise und seine Eindrücke bezüglich der Familie deutlich an.
Über ihn erfährt man in dieser Geschichte nichts neues und durch sein stoisches Verhalten, was er fast die ganze Tage hat, wird er hier nicht sonderlich sympathisch. So wie es bei mir auch schon beim Vorgänger war.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Jillian, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Ganz nett zu lesen wie es mit Jillian und Liam weitergeht und wie sie gemeinsam mit Jillians Eltern Weihnachten verbringen. Da diese beiden Charaktere aber nicht sonderlich sympathisch sind, insbesondere Tara, kommt keine fröhliche und weihnachtliche Stimmung auf. Zwar bekommt der Vater am Ende die Kurve, aber es wirkt einfach nur so als wäre es ein abgekartetes Spiel.
Hätte es für mich nicht gebraucht, aber mir gefiel der Vorgänger ja auch nur mäßig.

Veröffentlicht am 24.11.2018

Das Weihnachtscafé in Manhattan

Das Weihnachtscafé in Manhattan
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Iona liebt ihren Job in ihrem Café, aber noch mehr liebt sie die Weihnachtszeit und verwandelt das Café in einen Weihnachtstraum. Alle Mitarbeiter haben Kostüme und die Getränke haben einen kleinen besonderen ...

Iona liebt ihren Job in ihrem Café, aber noch mehr liebt sie die Weihnachtszeit und verwandelt das Café in einen Weihnachtstraum. Alle Mitarbeiter haben Kostüme und die Getränke haben einen kleinen besonderen Touch. Der Plan geht jedes Jahr auf´s Neue auf und alle Kunden lieben den Laden. Auch privat ist Iona ein Weihnachtsfan und verbringt in dieser Zeit viel Zeit mit Freunden und der Familie, auch wenn es da gerade nicht so rund läuft. In diesem Jahr hat sie aber noch ein besonderes Projekt: Sofia, die Tochter ihres Nachbars und vielleicht Geschäftspartners, der sie die Weihnachtszeit wieder nahe bringen will und sie vielleicht ebenfalls zu einem Fan machen will. Aber auch der Vater hat es ihr angetan und sie verliebt sich in ihn…
Iona ist eine nette und aufrichtige Frau, die mit ihrem Leben halbwegs glücklich ist. Zwar fehlt ihr die Liebe oder ein Mann an der Seite, aber grundsätzlich ist sie zufrieden.
Sofia schließt sie gleich ins Herz und wird eine Art „Ersatzmutter“ für sie, die sie durch die Weihnachtszeit führt. Iona war mir sehr sympathisch.

Mads ist Hotelchef und fast immer auf Arbeit, auch wenn er sich hin und wieder mal Zeit für seine Tochter freischaufelt. Immerhin hat sie nur noch ihn. Er vermisst seine verstorbene Ehefrau sehr und weiß nicht, wie er diese Weihnachtszeit ohne sie durchstehen soll. Etwas Ablenkung bietet ein neuer Geschäftsdeal, bei dem der Partner sich nur noch etwas sträubt. Also muss er selbst aktiv werden und macht sich ein Bild von seinem Plan. Dabei verguckt er sich in eine der Chefinnen und schnell sind die ersten Gefühle und Berührungen da. Doch kann er sich jetzt schon wieder auf eine neue Frau einlassen? Was, wenn sie ebenfalls wieder geht und er und Sofia alleine dastehen?
Mads ist ein netter Kerl, der nur leider sehr unsicher im Bezug auf seine Gefühle und seine Zukunft ist. Iona tat mir bei seinen Aussagen wirklich leid.

Sofia ist die Tochter von Mads und glaubt nicht mehr an den Weihnachtsmann. Auch Weihnachten hat den Zauber für sie verloren, da ihre Mutter im vorigen Jahr kurz nach den Weihnachtsfeiertagen gestorben ist. Der Vater ist mit ihr umgezogen und nun wohnen sie mit dem Kindermädchen in einer Wohnung in der Stadt. Im Sommer kam Sofia in die Schule und bisher läuft alles gut – bis sie sich mit Iona anfreundet und einen Narren an ihr frisst. Plötzlich ist Weihnachten ein großes Thema und Iona versucht ihr den Zauber von Weihnachten wieder näher zu bringen…
Sofia ist ein süßes Mädchen, das ihren Vater über alles liebt und oft ihre Mutter vermisst. Mit ihrem Kindermädchen kommt sie gut klar und die beiden verbringen oft die Tage zusammen, wenn der Vater arbeiten muss. Iona schließt sie fast sofort in ihr Herz und will so viel wie möglich mit ihr unternehmen. Sofia muss man einfach lieben.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Iona und Mads, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Während dem Lesen hatte ich immer das Gefühl, das ich den zweiten Teil einer Reihe lese, weil so viel vor dieser Handlung passiert ist. Die Sache mit Ionas Vater und den Mann der Partnervermittlung, der nun mit ihrem Bruder zusammen ist. Alles wird immer wieder angerissen, aber nie wirklich erklärt. Auch die Geschichte des Cafés oder das Kennenlernen der drei Freundinnen fand ich dürftig, wenn es ein Einzelroman ist. Was diese Buch ist, aufgrund von Nachforschungen belegt. Da hätte man ein paar mehr Zeilen (oder Erklärungen) zu schreiben können, damit es runder und passender wirkt.
Die Liebesgeschichte von Mads und Iona ist süß, besonders im Zusammenspiel mit Sofia.
Eine nette Story für die Adventszeit!

Veröffentlicht am 24.11.2018

Still Broken

Still Broken
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Norah hat sich viel vorgenommen, vor Studienstart die perfekte Mitbewohnerin finden und dann das Studium mit fünf Kursen schnell durchzuführen. Nebenbei arbeitet sie auch als Journalistin bei der Uni-Zeitung ...

Norah hat sich viel vorgenommen, vor Studienstart die perfekte Mitbewohnerin finden und dann das Studium mit fünf Kursen schnell durchzuführen. Nebenbei arbeitet sie auch als Journalistin bei der Uni-Zeitung und verdient sich Geld in der Bibliothek dazu. Abends versteckt sie sich hinter ihren Büchern und Aufzeichnungen – hätte sie ihre beiden besten Freundinnen nicht, würde das typische Studentenleben an ihr vorbeirauschen – ohne das sie überhaupt was mitbekommt. Immer mal wieder gehen sie zusammen auf eine Party oder unternehmen was zusammen. Bis Norah auf einer Party einem jungen Mann (Max) begegnet, der ihr sofort gefällt, aber scheinbar keine gute Wahl ist. Die Freundinnen freuen sich für sie – besonders nach dem letzten Freund – aber gleichzeitig warnen sie sie vor ihm. Der „Unbekannte“ hat seinen Ruf weg und dann steht er plötzlich bei Norah in der Wohnung…
Norah ist das nette Mädchen von nebenan, das alles in kürzester Zeit erledigen will. Ihr Leben dreht sich nun nur ums Studium und das will Max ändern. Ihr Weg zueinander ist alles andere als einfach, aber dafür sehr amüsant. Das man Norah hier über einen längeren Zeitraum begleiten kann, ist ganz nett, aber die Zeit nach dem Studium ist für meinen Geschmack etwas zu kurz gekommen.

Max kommt mit seiner Schwester im Gepäck an die Uni und die beiden hängen oft zusammen ab – er passt auf sie auf und meidet das Blitzlicht und Kameras. Frauen sind für ihn nur zum Sex da, eine Beziehung kommt für ihn nicht in Frage, bis er einer bestimmten jungen Frau über den Weg läuft. Die beiden müssen miteinander arbeiten, freunden sich langsam an und am Ende verlieben sie sich ineinander. Bis etwas passiert, das Max vermeiden wollte…
Max ist ein Heimlichtuer und darin eigentlich nicht schlimm – bis auf seine Aussagen zu einem Unizeitungsbeitrag, da hat er sich verraten. Zumindest war mir gleich klar, dass da ein Zusammenhang besteht und so passierte es schließlich auch. Ich habe lange Hin und Her überlegt, ob ich Max sympathisch finde oder nicht. Aber mir bliebt zu viel Skepsis übrig, die erst am Ende geklärt wurde.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird anfangs nur aus der Sicht von Norah, aber gegen Ende kommt auch Max dazu, was mir gefallen hat und einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Ich fand die „Royal“ – Reihe der Autorin klasse und dementsprechend habe ich mich mich auch auf „Still Broken“ gefreut, aber so begeistern (wie erhofft) konnte es mich nicht. Das Nachwort bestätigte mich in meinem Eindruck, da es eines ihrer ersten Bücher war (1999 erste Version, 2015 beendet) und einfach nicht an die Qualität von „Royal“ rankommt. Es fehlte einfach das Besondere, das einem in Erinnerung bleibt.
Die Handlung an sich ist nicht schlecht, man wird einmal groß überrascht, aber man ahnt trotzdem schnell, was passieren könnte. Max verrät einfach zu viel. Die Zeitsprünge in die Zukunft waren gelungen, auch wenn dieser Part zu schnell abgehandelt wurde. Sie treffen sich wieder, versöhnen sich, werden getrennt und dann Happy End. Das alles innerhalb von einem bis zwei Tagen. In sich zwar irgendwie stimmig, aber ebenfalls zu vorhersehbar und irgendwie auch langweilig. Es fehlte einfach was.

Veröffentlicht am 24.11.2018

Der Duft der weißen Kamelie

Der Duft der weißen Kamelie
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Elisa verfolgt man in der Gegenwart und in der Vergangenheit, wo sie sich in einen jungen Mann verliebt. Eine Beziehung, die nie eine Chance hatte. Jetzt hat Elisa alle geliebten Menschen ihrer Familie ...

Elisa verfolgt man in der Gegenwart und in der Vergangenheit, wo sie sich in einen jungen Mann verliebt. Eine Beziehung, die nie eine Chance hatte. Jetzt hat Elisa alle geliebten Menschen ihrer Familie verloren und hat nur noch ihre beiden guten Freundinnen, mit denen sich sich ständig zum Tee trifft. Bis an einem Tag ein Tee in die Tassen kommt, der Elisa zum Grübeln bringt. Was für ein Tee ist es? Warum steht nur ein Wort drauf? Elisa recherchiert und scheint keine Informationen zu finden, bis ein alter Bekannter ihr unwissend einen Tipp gibt, der sie in ein kleines Dorf führt…
Ich hatte den Eindruck, das Elisa sehr reserviert bleibt. Ihren Freundinnen ist sie offener gegenüber, aber alles wissen sie nicht von ihr. Auch ihrer heimlichen Liebe öffnet sie sich nur sehr, sehr langsam. Ihr Leben scheint sich nur um Tee zu drehen, denn sie arbeitet auch in einem Verlag, der sich auf Tee spezialisiert hat. Schön, das sie ihre Passion tagtäglich ausüben darf und man merkt, wie viel Spaß es ihr macht. Aber da sich ihr Leben auch nur darum dreht, wirkte sie etwas farblos und langweilig.

Darias Geschichte verfolgt man zu ihrer Zeit vor ihrer Tochter Elisa, die sie als Hotelmitarbeiterin in einem kleinen Dorf verbringt. Sie verliebt sich in einen Mann, der an das Leben dort gebunden ist, aber sie will ihn überzeugen aus Liebe ihr zu folgen.
In der Gegenwart, in der man Elisa verfolgt, spielt sie keine große Rolle mehr, da sie vor einiger Zeit verstorben ist. Aber Elisa ist sie mit den Tees immer im Kopf.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird hauptsächlich aus der Sicht von Elisa, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Außerdem kommt in ein paar Abschnitten auch Daria zu Wort, die ihre Geschichte erzählt.

Jedes Kapitel beginnt mit einer kleinen Erklärung über eine bestimmte Teesorte.
Wo sie herkommt oder wie er schmeckt. Eine tolle Idee und eine gelungene Ergänzung zur Geschichte. Die Abschnitte „Über den Tee und die Liebe“ waren ebenfalls gelungen in die Handlung eingeführt.

Insgesamt konnte mich „Der Duft der weißen Kamelie“ nicht vollkommen überzeugen. Während man die Geschichte von Daria so nebenbei erfährt und sich seinen Teil zusammenreimt, stößt Elisa erst gegen Ende der Geschichte auf die Wahrheit – mir nahm dieser Aufbau einfach die Spannung und den Überraschungseffekt. Das Geheimnis um den Absender der weißen Kamelie war zwar interessant, aber auch da hatte man schnell einen Verdacht, wer dahinterstecken könnte.
Es ist ein netter Roman für Zwischendurch, mehr aber auch nicht – ich hatte mir
deutlich mehr erhofft.