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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.03.2020

Eine schöne und tiefgehende Liebesgeschichte

Feel Again
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Sawyer Dixon ist jung, tough - und eine Außenseiterin. Seit dem Tod ihrer Eltern lässt sie niemanden an sich heran. Das ändert sich, als sie Isaac Grant kennenlernt. Mit seiner Nerd-Brille und den seltsamen ...

Sawyer Dixon ist jung, tough - und eine Außenseiterin. Seit dem Tod ihrer Eltern lässt sie niemanden an sich heran. Das ändert sich, als sie Isaac Grant kennenlernt. Mit seiner Nerd-Brille und den seltsamen Klamotten ist er eigentlich das genaue Gegenteil von Sawyers üblichem Beuteschema. Doch als Isaac, der es satthat, single zu sein, sie um Hilfe bittet, schließen die beiden einen Deal: Sawyer macht aus Isaac einen Bad Boy und darf dafür seine Entwicklung als Fotoprojekt für ihr Studium festhalten. Aber Sawyer hat nicht mit den intensiven Gefühlen gerechnet, die zwischen ihr und Isaac hochkochen ...

Ich mochte schon Band 1 und 2 der Again-Reihe sehr gerne und habe mich so schon sehr auf Sawyers und Isaacs besondere Geschichte gefreut.
Ich mochte Sawyers auf Anhieb. Sie war taff und stark und trotzdem hatte sie ein weiches Herz. Auch Isaac mochte ich von Anfang an und die Liebesgeschichte war einfach nur herzerwärmend und zuckersüß.
Es gab allerdings zwei Dinge, die mich ein wenig gestört haben.
Erstens: Die Art von Isaacs Entwicklung. Ich finde es fragwürdig, dass Isaac sich aus einem Zwang heraus verändern will. Ich verstehe zwar den Hintergedanken, aber eine richtige Vorbildfunktion sollte er damit eigentlich nicht sein. Darüber kann ich aber an Hand der Erzählweise darüber hinwegsehen.
Zweitens: das Ende. Ich hätte mir in Teilen etwas anderes gewünscht. Mehr werde ich dazu nicht sagen, da ich schließlich nicht spoilern will.

Trotzdem ein sehr gut gelungenes New-Adult Buch, das ich definitiv weiter empfehlen kann!

Veröffentlicht am 06.03.2020

Ein spannender Reihenauftakt

Delirium
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Früher, in den dunklen Zeiten, wussten die Leute nicht, dass die Liebe tödlich ist. Sie strebten sogar danach, sich zu verlieben. Heute und in Lenas Welt ist Amor Deliria Nervosa als schlimme Krankheit ...

Früher, in den dunklen Zeiten, wussten die Leute nicht, dass die Liebe tödlich ist. Sie strebten sogar danach, sich zu verlieben. Heute und in Lenas Welt ist Amor Deliria Nervosa als schlimme Krankheit identifiziert worden. Doch die Wissenschaftler haben ein Mittel dagegen gefunden. Auch Lena steht dieser kleine Eingriff bevor, kurz vor ihrem 18. Geburtstag. Danach wird sie geheilt sein. Sie wird sich nicht verlieben. Niemals. Aber dann lernt sie Alex kennen. Und kann einfach nicht mehr glauben, dass das, was sie in seiner Anwesenheit spürt, schlecht sein soll.

Ich mochte die Idee der Liebe als Krankheit sehr gerne. Ein wirklich innovatives Thema, das hier behandelt wird.
Ich mochte Lena gerne. Sie war sympathisch. Sie war mir ein wenig zu schüchtern, aber sie macht während des Buchs auch eine gute Entwicklung durch.
Auch Alex mag ich. Die Liebesgeschichte im Buch ist wirklich sehr schön und man kann sehr gut mitfühlen.
Vor allem das Ende war spannend, aber auch schon zuvor habe ich es sehr genossen das Buch zu lesen und der Schreibstil war sehr flüssig und angenehm.
Insgesamt ein sehr gelungener Auftakt zu einer spannenden Jugenddystopie.

Veröffentlicht am 06.03.2020

Eine super Abschluss der Trilogie!

Requiem
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Lena und Julian konnten entkommen. Sie sind wieder in der Wildnis bei den Rebellen. Alles könnte gut sein, aber etwas hat sich verändert zwischen den beiden. Denn da ist noch Alex, der wieder aufgetaucht ...

Lena und Julian konnten entkommen. Sie sind wieder in der Wildnis bei den Rebellen. Alles könnte gut sein, aber etwas hat sich verändert zwischen den beiden. Denn da ist noch Alex, der wieder aufgetaucht ist. Lena spürt, dass sie eigentlich zu ihm gehört, doch er ist seltsam abweisend. Hana dagegen, Lenas Freundin von früher, führt ein geordnetes Leben ohne Liebe mit dem für sie ausgewählten Partner. Und während sich der Kampf um Freiheit und Liebe weiter zuspitzt, muss Lena sich ihrer Vergangenheit stellen.

Ich war sehr gespannt auf den Abschluss der Amor-Trilogie und wurde nicht enttäuscht.
Der dritte Band war für mich der stärkste der ganzen Reihe.
Die Charaktere machen auch hier wieder eine tolle Entwicklung durch und es passieren unerwartete Dinge, die das ganze Buch noch spannender und besser machen.
Vor allem werden hier zwischenmenschliche Beziehungen aufgearbeitet und das ist hier ziemlich gut umgesetzt.
Wie schon geschrieben war die Geschichte voller Spannung. Zum Ende hin spitzt sich natürlich alles zu.
Das Ende an sich hat mir sehr gut gefallen und es hat mich mit einem befriedigten Gefühl zurückgelassen.

Ich kann die Dystopie insgesamt also definitiv weiterempfehlen!

Veröffentlicht am 05.03.2020

Eine spannende und interessante Reise

Reise zum Mittelpunkt der Erde
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Nachdem ich mir 2020 vorgenommen habe mehr Klassiker zu lesen, griff ich zur Reise zum Mittelpunkt der Erde. Dies ist mein erstes Buch, dass ich von Jules Verne gelesen habe.

Wie wahrscheinlich allgemein ...

Nachdem ich mir 2020 vorgenommen habe mehr Klassiker zu lesen, griff ich zur Reise zum Mittelpunkt der Erde. Dies ist mein erstes Buch, dass ich von Jules Verne gelesen habe.

Wie wahrscheinlich allgemein bekannt geht es um einen Professor, der ein altes Dokument findet und demnach mit seinem Neffen Axel nach Island reist, um dort zum Mittelpunkt der Erde hinabzusteigen.

Obwohl das Buch schon ein wenig älter ist, hatte ich mit der Sprache keinerlei Probleme. Der Schreibstil war flüssig und vor allem interessant geschrieben. Während der Reise baute der Autor immer wieder Zwischeninformationen ein, so dass auch ein Leser, der nicht allzu sehr mit dem Thema vertraut ist, alles gut nachvollziehen kann.
Das Buch ging recht schnell mit der Handlung los und schon bald brachen Professor Lidenbrock und Axel nach Island auf. Die Reise bis zum Krater, der sie zum Mittelpunkt der Erde bringen sollte, war für mich etwas langgezogen. Es passiert nicht sonderlich viel.
Dafür wurde die Geschichte umso spannender, als die Reisegruppe dann in den Krater hinabstieg. Es gab überall etwas zu entdecken und das Buch wurde unfassbar spannend. Die ganzen Dinge die man erfuhr waren unfassbar interessant. Für mich hätte es ewig so weitergehen können.
Axel als "Protagonist" war sympathisch. Ich konnte seine Nervosität oft sehr gut nachvollziehen.

Insgesamt ein wunderbarer Klassiker, den man definitiv gelesen haben sollte!

Veröffentlicht am 05.03.2020

Eine süße und bezaubernde Liebesgeschichte

Prince of Passion – Henry
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Humor, Gefühl und Sexappeal – diese Trilogie um zwei Prinzen und ihren Bodyguard bringt all das zusammen. In Band 2 geht es um einen Prinz wider Willen und eine Bibliothekarin aus Leidenschaft.

Mein Name ...

Humor, Gefühl und Sexappeal – diese Trilogie um zwei Prinzen und ihren Bodyguard bringt all das zusammen. In Band 2 geht es um einen Prinz wider Willen und eine Bibliothekarin aus Leidenschaft.

Mein Name ist Henry. Henry John Edgar Thomas Pembrook, Prinz von Wessco. Man sollte meinen, als Prinz könnte ich tun und lassen, was mir gefällt. Aber weit gefehlt. Neuerdings macht meine Großmutter, die Queen, mir die Hölle heiß. Ich soll verantwortungsvoller werden. Pflichtbewusster. Klüger. Mit anderen Worten: königlicher. Nach dem neuesten Skandal verbannt Großmutter mich auf einen abgelegenen Landsitz. Aber ich habe schon einen Plan, wie ich auch hier für Unterhaltung sorgen kann. Einen verführerischen Plan. Und einen, der wegen einer bücherliebenden jungen Frau, die ich einfach nicht aus dem Kopf bekomme, gehörig daneben geht …

Ich habe mich sehr auf Band 2 dieser Reihe gefreut, da ich schon Band 1 total gemocht habe.
Henry steht seinem Bruder um nichts nach. Er ist charmant, frech und sehr lustig. Wir lernen in diesem Buch aber auch eine sehr romantische Seite von Henry kennen.
Sarah ist großartig! Ich kann sie einfach total nachvollziehen in so vielen Dingen und das macht sie zu einer tollen Protagonistin. Und es ist mal nicht eine totale Klischee-Beziehung, sondern wirklich etwas Besonderes mit genug Intellekt!
Der Schreibstil war natürlich wieder toll und im Gesamten kann ich das Buch wirklich sehr empfehlen.
Es war zwar ein Stückchen schwächer als Band 1, aber das macht nicht viel aus.