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Veröffentlicht am 04.05.2020

Die Idee war genial - Die Umsetzung konnte mich leider nicht überzeugen

The Grace Year
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Im Gnadenjahr werden alle Frauen, die reif für die Heirat sind, an einen abgeschotteten Ort gebracht, um dort ein Jahr zu leben und ihre Magie loszuwerden. Sie sind auf sich alleine gestellt und niemand ...

Im Gnadenjahr werden alle Frauen, die reif für die Heirat sind, an einen abgeschotteten Ort gebracht, um dort ein Jahr zu leben und ihre Magie loszuwerden. Sie sind auf sich alleine gestellt und niemand weiß, was wirklich während dieses Jahrs passiert. Man erzählt sich grausame und gruselige Geschichten darüber. Die Protagonistin Tierney steht kurz vor ihrem Gnadenjahr. Sie versucht Ruhe zu bewahren, aber niemand ist darauf vorbereitet, was während dieser Zeit wirklich passiert.

Ich war vor dem Lesen super gespannt auf das Buch. Ich finde die Idee der Geschichte einfach unglaublich cool. Eine Unterdrückung der Frauen wegen Magie und eine komplette Abschottung über ein Jahr ist einfach eine geniale Grundlage für eine Geschichte.
Leider konnte mich die Umsetzung nicht so überzeugen, aber fangen wir erst einmal mit dem Anfang an.
Schon der Einstieg in das Buch fiel mir nicht besonders leicht. Ich tat mich schwer richtig in das Buch einzusteigen. Der Schreibstil war zwar ganz gut und flüssig, aber irgendwie konnte mich der Anfang nicht wirklich packen. Auch mit der Protagonistin wurde ich nicht so richtig warm. Für mich machte sie zu wenig aus und der Charakter hatte zu wenig Tiefe. Für mich blieb sowohl die Welt, als auch viele der Figuren einfach sehr blass.
Ich hätte mir allgemein gern mehr Infos zu der Welt, in der die Geschichte spielt, gehabt. Man lernt zwar die unmittelbare Umgebung von Tierney kennen, aber viel darüber hinaus erfährt man nicht. Das fande ich schade.
Als die Mädchen dann zum Gnadenjahr aufbrachen, kam ich ein wenig besser mit der Geschichte zurecht. Es passierten einige krasse Dinge, die meine Neugier geweckt haben immer weiterzulesen.
Dennoch hat sich das Buch auch ab Seite 100 noch an ein paar Stellen gezogen. Ich wurde auch mit den Charakteren nicht weiter warm. Teilweise blieben sie blass und manche Charakterbildung fand ich um ehrlich zu sein einfach komisch und realitätsfern.
Zwischendurch wurde die Geschichte teilweise sogar recht zäh und ich habe mich schwer getan länger mit der Konzentration beim Buch zu bleiben.
Die Idee der Liebesgeschichte fand ich generell auch total toll. Diese war mir aber viel zu kurz aufgeführt. Es fehlte die Tiefe in der Beziehung und auch die Charaktertiefe des männlichen Parts. Ich finde das wirklich super Schade, denn die Liebesstory hätte wirklich Potential gehabt. Letztendlich ging das aber alles viel zu schnell und wurde mir nicht tief genug behandelt, sondern eben zu oberflächlich.
Bei 3/4 des Buches gab es noch einmal eine starke Wendung. Mit dieser hätte ich zwar nicht direkt gerechnet, aber richtig mitnehmen konnte mich diese auch nicht.
Bis zum Ende hin konnte mich das Buch leider nicht mehr überzeugen und auch der Schluss riss mich nicht mit.

Eine geniale Idee, die meiner Ansicht nach leider nicht gut umgesetzt wurde.

Veröffentlicht am 30.03.2020

Das Buch konnte mich leider nicht überzeugen

Damals, das Meer
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Hilary ist sechzehn, schon von zwei Schulen geflogen und unglücklicher Schüler eines kalten, trostlosen Internats. Sein einziger Lichtblick: Die heimlichen Ausflüge zu Finn in die kleine, windschiefe Hütte ...

Hilary ist sechzehn, schon von zwei Schulen geflogen und unglücklicher Schüler eines kalten, trostlosen Internats. Sein einziger Lichtblick: Die heimlichen Ausflüge zu Finn in die kleine, windschiefe Hütte direkt am Meer …

Eine sehr gute Freundin hat mir das Buch empfohlen und ich war sehr gespannt darauf, da ich schon vorher einige Rezensionen gelesen habe. Leider konnte mich das Buch aber nicht wirklich überzeugen.
Ich mochte die Atmosphäre in dem Buch. Es lag eine gewisse melancholische Traurigkeit über der Geschichte, die durch Glücksmomente durchbrochen wurde. Das fand ich schön.
Den Protagonisten mochte ich nicht so gerne. Für mich hat er oft nicht nachgedacht und ich konnte einige Handlungen nicht ganz nachvollziehen. Dafür mochte ich Finn mehr.
Die ganze Situation mit der Hütte fand ich gut. Die Idee von Freiheit und Natur trug wahrscheinlich auch zur Atmosphäre des Buches bei.
Der Schreibstil hat mir leider nicht wirklich zugesagt. Ich denke das war vor allem der Hauptpunkt wieso es mir nicht so gefiel.
Das Ende fand ich dann sehr verwirrend. Es war auch sehr abrupt und ich konnte damit nicht so wirklich viel anfangen.

Veröffentlicht am 04.03.2020

Konnte mich leider nicht überzeugen

Everything I Didn't Say
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Als Jamie und Carter sich zum ersten Mal gegenüberstehen, sprühen zwischen ihnen augenblicklich die Funken. Dabei wissen sie beide, dass sie unbedingt die Finger voneinander lassen müssen: Jamie hat gerade ...

Als Jamie und Carter sich zum ersten Mal gegenüberstehen, sprühen zwischen ihnen augenblicklich die Funken. Dabei wissen sie beide, dass sie unbedingt die Finger voneinander lassen müssen: Jamie hat gerade erst ihren Job als Dramaturgieassistentin angetreten, und Carter ist als Star der Show vertraglich dazu verpflichtet, sich nicht mit einer Frau an seiner Seite in der Öffentlichkeit zu zeigen. Doch mit jedem Tag, den sie miteinander verbringen, knistert es heftiger zwischen ihnen, bis sie der Anziehungskraft nachgeben - nicht ahnend, dass das ihre Leben gehörig durcheinanderbringen wird ...

Leider hat mir die Geschichte nicht so gut gefallen wie vielen anderen.
Die Idee mit dem ganzen Inhalt rund um Film und Fernsehen fand ich nicht schlecht. Ich hatte vorher noch kein Buch in die Richtung gelesen also ließ ich mich überraschen.
Jamie blieb mir von Anfang an zu blass. Sie war ganz nett, aber für mich blieb sie bis zum Ende zu oberflächlich und wirklich etwas besonderes hatte sie nicht an sich.
Mit Carter war es noch schlimmer. Ich konnte mich wirklich überhaupt nicht mit ihm identifizieren. Das wurde tatsächlich zum Ende hin ein wenig besser, aber richtig gern mochte ich ihn trotzdem nicht.
Die Geschichte zog sich für mich. Mir war zu wenig Spannung da. Irgendwie konnte mich der Inhalt einfach nicht catchen. Für mich gab es auch zu wenig Nebencharaktere, die die Geschichte noch gestützt hätte.
Das Buch war für mich zu lang, wahrscheinlich auch, weil ich mich mit dem Lesen so schwer getan habe.
Die Idee für die zweite Hälfte des Buches fand ich grundsätzlich nichts schlecht und es war einmal etwas anderes, aber zu 100 Prozent überzeugen konnte es mich doch nicht.
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich dies letzten 50-100 Seiten lediglich überflogen habe.
Leider kein gutes Buch für mich.

Veröffentlicht am 03.03.2020

Leider enttäuschend

Die Rabenringe - Fäulnis (2)
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Hirka ist nun in unserer Menschenwelt und muss sich dort zu Recht finden. Rime ist währenddessen noch in Manfalla und versucht die Geheimnisse auf zu decken und mit Hirka in Kontakt zu treten. Währenddessen ...

Hirka ist nun in unserer Menschenwelt und muss sich dort zu Recht finden. Rime ist währenddessen noch in Manfalla und versucht die Geheimnisse auf zu decken und mit Hirka in Kontakt zu treten. Währenddessen muss sich Hirka in unserer Welt einigen Hindernissen stellen und begegnet einigen Verbündeten, aber auch einigen Feinden.

Ich war nach dem Ende von Band 1 skeptisch, ob ich den zweiten Teil mögen würde, aber versuchen wollte ich es trotzdem noch einmal.
Wir steigen in die Geschichte ein, als Hirka sich schon in der Menschenwelt zu Recht gefunden hat. Ich hätte einige Rückblicke, als sie dort ankam sehr interessant gefunden.
Die geteilte Sichtweise von Hirka und Rime fand ich gut, da man so einen guten Überblick bekommen konnte.
Leider fand ich das Buch nicht besonders spannend. Und bei der Länge hat es sich dann an einigen Stellen gezogen.
Die Handlung fand ich irgendwie nach einiger Zeit sehr abstrus und natürlich ist mir bewusst, dass es ein Fantasy-Buch ist, aber leider hat mich der Inhalt überhaupt nicht mitreisen können.
Die neuen Charaktere, die man in Band 2 kennen lernt, haben mir auch nicht besonders zugesagt.

Ich habe beschlossen die Reihe nach dem zweiten Band abzubrechen, da sie meinen Geschmack einfach nicht getroffen hat. Sehr Schade.