Meinung: Die Protagonistin Elsa ist fast 30 und sie nimmt fast jedes Fettnäpfchen mit, das sich finden lässt. Ihre beste Freundin und vor allem ihre Mutter sind der Meinung, dass sie dringend einen Freund braucht. Als sie vor Gericht Herrn Q kennenlernt, ist sie hin und weg. Doch auch ein zweiter Mann möchte sie näher kennen lernen. Je weiter das Buch voranschreitet, desto mehr Missverständnisse entstehen und das Chaos wird immer größer.
Elsa selber ist eine liebenswerte Protagonistin, die mir persönlich aber viel zu naiv war, schon unrealistisch naiv. Auch die restlichen Charaktere waren relativ überspitzt beschrieben aber im Gesamten haben sie alle gut zusammen und in die Geschichte gepasst.
Das Buch hat keine Pausen. Ein Ereignis folgt dem nächsten und ich musste mehr als nur einmal Tränen lachen. Es gibt jede Menge großartigen Humor, jedoch auch viele Klischees und Vorurteile vor allem was das Thema Frauen betrifft.
An den Schreibstil musste ich mir erst mal gewöhnen, doch nach einigen Seiten war ich drinnen. Er ist typisch österreichisch, genauso das Vokabular. Für mich auf jeden Fall eine nette Abwechslung.

Fazit: Auch wenn ich viel gelacht habe, hat mich das Buch öfter aufgeregt. Doch wenn man das Buch mit genug Humor und Augenzwinkern liest und nicht allzu viel Realität erwartet, kann man es genießen.

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Meinung: Wie bereits aus dem ersten Teil bekannt, gibt es einen kleinen magischen Würfel, der einem den Herzenswunsch erfüllt. Klingt erst mal sehr gut, ist aber irgendwie klar, dass da unerwünschte Nebenwirkungen auftauchen. Und darum geht's auch im zweiten Teil, er knüpft nahtlos an den ersten Teil an.
Der Würfel wurde also benutzt und die Welt der Hexen steht Kopf. Eine Gruppe von ein paar jungen Leuten, versucht zu retten, was zu retten ist. Dabei verfolgt jede und jeder auch noch eigene Ziele, die unterschiedlicher kaum sein könnten.
Auch eine Beziehung bahnt sich über das Buch hinweg an, hier haben mir die Höhen und Tiefen sehr gut gefallen, wobei mir das Ende dann etwas unrealistisch erschien.
Allgemein bin ich mit dem Ende nicht sehr zufrieden, es war mir zu rund, zu perfekt.
Die Handlung hat immer wieder kleine Durchhänger, nach Spannungsspitzen folgen sehr langatmige Seiten. Diese werden mit Plottwists garniert, dass mir schon fast schwindlig wurde. Auch hier: manchmal zu unrealistisch für meinen Geschmack.
Der Schreibstil im Allgemeinen, die Beschreibungen der Orte und vor allem die Entwicklung der Charaktere haben mir allerdings sehr gut gefallen.

Fazit: Insgesamt habe ich das Buch gerne gelesen und es hat mich gut unterhalten. Leider war es manchmal zu langatmig und manche Ereignisse zu unrealistisch. Trotzdem kann ich die Dilogie gern empfehlen.

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Meinung: Dies war mein erstes Buch der Autorin aber sicher nicht mein letztes.
Susanne Kriegler und ihr Kollege Alexander, beide vom LKA Wien, werden zu einem Tatort in Niederösterreich gerufen. In einer Kirche wurde eine Leiche gefunden, der das Herz entfernt wurde. Das ist der erste Mord in dieser Geschichte, es werden noch weitere folgen.
Es gibt einige Handlungsstränge aus verschiedenen Perspektiven und Zeitlinien. Erst gegen Ende ergibt alles Sinn und man versteht, wie es zusammenhängt. Doch es bleiben keine Fragen offen.
Ich habe die ganze Zeit mitgefiebert, die Handlung wird immer spannend gehalten und ich konnte selten vorhersehen, wie es weiter gehen wird.
Der Schreibstil hat sich leicht lesen lassen, ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Außerdem war das Buch absolut packend. So packend, dass ich mal beim Lesen versehentlich zwei Stationen zu weit gefahren bin. 🙈

Fazit: Ein sympathisches Ermittlerduo, eine spannende Geschichte und ein toller Aufbau. Ich kann euch diesen Thriller absolut empfehlen.

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Meinung: Nachdem es eine Reihe an Selbstmorden von langjährigen BKA-Mitgliedern, und dazu noch Todesfälle bei Familienmitgliedern von diesen, gibt, beginnt Sabine Nemez mit ihrer Kollegin Tina Martinelli zu ermitteln. Sneijder ist allerdings suspendiert und unterrichtet bloß noch sporadisch, er verweigert Sabine seine Hilfe und warnt sie sogar, nicht weiter zu ermitteln. Doch das spornt sie natürlich nur noch mehr an. Doch dann verschwindet Sabine und Sneijder greift endlich selbst ein.
Wie auch in anderen Teilen der Reihe gibt es auch hier wieder mehrere Erzählstränge und Zeitebenen, mit der Zeit findet man heraus, wie alles zusammenhängt.
Mir kam die Zusammenarbeit von Sneijder und Nemez leider zu kurz, genau die Dynamik zwischen den beiden macht viel von den Büchern aus. Sabine war mir in diesem Teil leider (wieder) zu naiv, sie handelt oft unrealistisch, kindisch und ist viel zu sehr überzeugt von sich selbst. Selbstbewusstsein ist ja gut, aber bei ihr ist es sehr übertrieben und endet dann auch gefährlich.
Die Handlung war spannend und überraschend, nur selten hat es sich etwas beim Lesen gezogen. Was Sabine allerdings alles erlebt hat, finde ich einen Hauch zu viel, es wirkt dadurch zu sehr gewollt und als wollte der Autor bloß viel im Buch unterbringen.
Das Ende finde ich absolut perfekt gelöst, ich hätte nie damit gerechnet.

Fazit: Ein spannender Teil der Reihe, ein schöner Auftakt der zweiten Trilogie. Schade nur, dass Sneijder nicht so häufig vorkommt, Sabine oft sehr naiv handelt und die Dynamik zwischen den beiden aufgrund nur weniger gemeinsamen Szenen wegfällt. Trotzdem hat mir das Lesen und Miträtseln bis zum Ende großen Spaß gemacht.

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Meinung: In dem Buch geht es um Joel, der in seinen Träumen die Zukunft von geliebten Menschen sehen kann, ob es nun gute oder schlechte Dinge sind. Doch davon kann er niemandem erzählen, denn wer würde ihm schon glauben? Mit dieser „Gabe“ ist er nicht besonders glücklich, vor allem da er nicht jedes schlimme Ereignis verhindern kann. Darum lässt er nicht viele Menschen an sich heran und lebt recht zurückgezogen. Dann trifft er allerdings auf Callie und wie sollte es anders sein, verlieben sie sich ineinander. Der Klappentext gibt bereits ungefähr die Hälfte des Buches bekannt, doch trotzdem hat es Spaß gemacht zu lesen, wie sich die beiden annähern und verlieben.
Auch wenn man abwechselnd aus beiden Perspektiven liest, hätte ich mir einige Informationen mehr gewünscht. Beide Protagonisten sind mir zu blass geblieben.
Ab der Hälfte wird die Geschichte dann doch recht traurig und schwer, die anfängliche Leichtigkeit ist dahin. Dann gibt es leider einige Stellen, die sich etwas ziehen, doch der letzte Teil des Buches ist dann wieder packend und ich habe das Ende regelrecht verschlungen. Da waren dann auch die bereitgelegten Taschentücher im Einsatz.

Fazit: Tragisch-schön. Kein lockerflockiger Liebesroman mit Happy End, dennoch eine wunderschöne Geschichte. Leider bleiben die Protagonisten etwas blass und kurzzeitig gibt es sehr langatmige Stellen. Trotzdem kann ich es empfehlen, wenn man gerade etwas Herzschmerz braucht und eine nicht ganz typische Liebesgeschichte lesen möchte.

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