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Veröffentlicht am 04.05.2018

„Du hast nicht auf den Auslöser gedrückt..“

40 Stunden
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Der Ermittler der Sondereinheit für religiös motivierte Verbrechen, kurz SERV genannt, Faris Iskander ist suspendiert. Er war in eine Schlägerei involviert und musste dafür Marke und Waffe abgeben. Nach ...

Der Ermittler der Sondereinheit für religiös motivierte Verbrechen, kurz SERV genannt, Faris Iskander ist suspendiert. Er war in eine Schlägerei involviert und musste dafür Marke und Waffe abgeben. Nach seinem letzten Fall, in dem er selbst schwer verletzt wurde, ist er immer noch nicht wieder der Alte.

Dann bekommt Faris ein Video auf sein Handy geschickt, auf dem ein Mann ans Kreuz geschlagen wird. Der Anrufer, der sich dann meldet, weiß alles über ihn und auch über den Bombenanschlag im Museum. Kann es sein, dass der Mann, der sich selbst mit der Bombe in die Luft jagte, gar nicht tot ist?

Nun beginnt ein perfides Katz und Mausspiel. Faris muss gegen die Zeit arbeiten, es bleiben ihm 40 Stunden, um den Mann am Kreuz zu retten, denn wenn er es nicht schafft, wird Berlin in Schutt und Asche versinken.

Sein Partner Paul bei der SERV glaubt ihm sofort, nur die Chefin will ihm kein Gehör schenken. Sie ist auch nicht dazu bereit, ihn wieder in den Dienst zu stellen. Als dann erneut Faris Handy klingelt und er ja nicht dran gehen kann, fliegt die nächste Bombe in die Luft. Nun ist guter Rat teuer und der Anrufer verlangt, dass Faris sofort wieder in den Dienst gestellt wird, sonst…..

So mehr verrate ich jetzt nicht, lest selbst.

Fazit:

Die Autorin Kathrin Lange nimmt uns mit in die Stadt Berlin. Sofort bin ich bei ihr und kann mir alles bildlich vorstellen.

Der Schreibstil lässt sich leicht und flüssig lesen. Die Spannung, die von Anfang an greifbar ist hält das ganze Buch über fast stetig an. Hier wird nichts schöngeredet, nein wir werden sofort mitten in das perfide Spiel des Anrufers gestoßen. Manchmal war mir das ein wenig zu viel, hätte es vielleicht ein bisschen weniger genau gewusst. Aber das ist natürlich allein meine Meinung.

Die Charaktere beschreibt die Autorin sehr genau. Faris Iksander war hier absolut mein Favorit. Ich konnte sehr gut nachvollziehen, wie ihm zumute war und habe die ganze Zeit über seine Schulter geschaut. Auch die anderen Protagonisten werden hier fein beschrieben. Selbst der Anrufer bekommt hier sein eigenes Gesicht , ich hasste ihn von Anfang an und wollte ihn einfach nur stellen.

Alles in Allem ein wirklich guter Thriller, der von mir eine Leseempfehlung bekommt. Aber Vorsicht, für schwache Nerven ist das Buch hier nichts. Wir jagen innerhalb von 40 Stunden durch Berlin und das Buch.

Hier kommen von mir 5 Sterne.

Veröffentlicht am 04.05.2018

„Mit diesem Herumgerenne machst du meine Heinzelmännchen ganz wuschig“.

Plötzlich Prinz - Das Erbe der Feen
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Nach außen hin ist Ethan Chase ein ganz normaler Jugendlicher. Er geht zur Schule, hat seine Macken und betreibt Kampfsport. Ja, aber Nichts ist so, wie es zu sein scheint, denn Ethan kann Feen sehen. ...

Nach außen hin ist Ethan Chase ein ganz normaler Jugendlicher. Er geht zur Schule, hat seine Macken und betreibt Kampfsport. Ja, aber Nichts ist so, wie es zu sein scheint, denn Ethan kann Feen sehen. Eine Gabe, die ihn selbst in den Wahnsinn zu treiben scheint. Aber was noch viel Schlimmer in seinen Augen ist, ist, dass seine Halbschwester die Königin der Eisernen Feen ist. Als Kind wurde Ethan ins Feenreich entführt. Es gab nur eine Lösung wieder zurückzukehren, er musste seine Schwester im Feenreich zurücklassen.

Als Ethan nun zum wiederholten Male umziehen und die Schule wechseln muss, wird er wie immer, von Allen schräg angeschaut. Eilt ihm doch der Ruf voraus, unnahbar zu sein. Als jedoch seine Klassenkameradin Kenzie immer wieder zu ihm kommt und ihn gerne kennenlernen will, schubst er auch sie von sich. Aber Kenzie ist nicht wie Andere, sie lässt sich nicht so leicht abweisen. Als Ethan dann Todd zu Hilfe eilt und in eine Schlägerei gerät, scheint alles wieder beim Alten zu sein, immer wieder muss er zum Direktor und kriegt für Alles und Jedes die Schuld. Woran liegt das nur? Todd bedankt sich bei Ethan und sofort erkennt er, dass Todd eine Halbfee ist. Auch das noch, wo Ethan sich doch strikt von diesen Wesen und der Feenwelt zurückzieht. Er möchte nicht damit in Verbindung treten und auch seine Schwester will er nicht wiedersehen.

Aber die Welt, in der Ethan lebt, verändert sich. Die Feen verschwinden und nun auch Todd, der sich inzwischen Freund nennt, ist plötzlich auch fort. Nun läuten alle Alarmglocken und Ethan kann nicht umhin, sich mit seiner Identität auseinanderzusetzen. Immer wieder hängt sich Kenzie an ihn, er wird sie einfach nicht los, wie fies er auch zu ihr ist. Und dann ist plötzlich Gefahr in Verzug und es bleibt Ethan kein anderer Ausweg, als in die Feenwelt zu flüchten. Aber er ist nicht allein.

So mehr werde ich jetzt nicht verraten. Lest selbst dieses wirklich feine Fantasybuch, denn mehr verrate ich jetzt nicht.

Fazit:

Die Autorin Julie Kagawa hat mich sofort eiskalt erwischt. Ich kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Fantasywelt hält mich sofort gefangen. Das Kopfkino ist eingeschaltet und läuft auf Hochtouren, ich bin ein Teil von Nimmernie.

Der Schreibstil ist toll und sehr flüssig lesbar. Der Spannungsbogen, der sich so ganz langsam aufbaut, hält das ganze Buch über. Ich lese, bis ich die letzte Seite in meinen Fingern habe. Sofort möchte ich wissen, wie es weitergeht, denn dies ist der erste Teil einer Reihe.

Jedem einzelnen Protagonisten verleiht die Autorin ein eigenes Gesicht. Hier ist Ethan mein Liebling, nein auch Kenzie mag ich sehr gerne. Ich kann sie spüren und mit ihnen alles durchmachen, was sie so in der fantastischen Welt erleben. Das gefällt mir gut und macht für mich eine tolle Geschichte aus. Aber es gibt nicht nur die Guten, nein auch die Bösen werden hier sehr genau beschrieben und erhalten ihre persönliche Ausstrahlung.

Alles in Allem ein wirklich sehr empfehlenswertes Buch, das von mir die vollen fünf Sterne erhält.

Veröffentlicht am 04.05.2018

„Als die Vibrationen einsetzten, hielt ich die Hand unbeirrt an derselben Stelle.“

Steelheart
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Nach einer gewaltigen Explosion ist die Welt, wie wir sie kennen, anders. Nichts ist mehr so wie es einmal war. Was ist passiert? Einige der Überlebenden entwickeln Superkräfte. Superman, Spiderman, RoboCop??? ...

Nach einer gewaltigen Explosion ist die Welt, wie wir sie kennen, anders. Nichts ist mehr so wie es einmal war. Was ist passiert? Einige der Überlebenden entwickeln Superkräfte. Superman, Spiderman, RoboCop??? Nein, hier sind es die Epics, die alles an sich reißen und die Erde in völlige Dunkelheit stürzen. Die Herrschaft der Epics hat begonnen.

Der achtjährige David, der in einer Bank zusehen muss, wie der Stärkste der Epics, Steelheart, seinen Vater umbringt, überlebt als Einziger diesen Angriff. Alles um ihn herum liegt in Schutt und Asche. Aber er hat es mit eigenen Augen gesehen, Steelheart hat einen wunden Punkt.

Von nun an lebt David nur noch für die Rache. In kontinuierlicher Kleinarbeit trägt er alles über die Epics zusammen, denn in seinem Kopf herrscht vorrangig nur eins: Der Tod des Mächtigsten aller Epics, Steelheart, er will ihn töten, egal was passiert. Sein unheimlich großes Wissen bringt er dann in die Gruppe der Rächer ein, nur so kann und wird es funktionieren.

Aber nichts ist so, wie es zu sein scheint und David muss lernen, kleine Brötchen zu backen, um die Rächer auf seine Seite und in den Kampf gegen Ihn zu ziehen. Teilweise geht sein Plan auf, aber auch er macht Fehler, wie alle in dieser Gruppe. Nach vielen kleinen Erfolgen, kommt es zum großen Showdown, nun zeigt sich, ob das, was David so mühevoll zusammengetragen hat, auch im Kampf bestehen kann.

Selbst der Professor ist überzeugt und nun ist es eine Frage der Kombination und Reaktion, um Steelheart und seine Partner zu zerstören.

Lest selbst, denn mehr verrate ich jetzt nicht.

Fazit:

Der Autor Brandon Sanderson nimmt uns in seinem Buch mit in die Welt des Science Fiction. Wortgewandt und mit sehr viel Überzeugung nimmt er mich mit und ich kann mich fallen lassen. Das Kopfkino läuft sofort auf Hochtouren.

Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen. Die Spannung, die von Anfang an greifbar ist fällt nicht ab, nein sie steigert sich noch. Bis zum Ende hin bin ich gefesselt und teilweise fühle ich mich als Mitglied der Rächergruppe. Wow, das ist genial und macht das Buch zu einem ganz besonderen Leseerlebnis.

Die Charaktere beschreibt Brandon Sanderson sehr genau. Jede seiner Figuren lebt vor meinen Augen. Ich kann mit ihnen fühlen, lachen und traurig sein. Mein Lieblingsprotagonist ist hier eindeutig David. Ihn begleiten wir ja von Kindesbeinen an. Aber auch die Epics werden hier sehr genau herausgearbeitet und Jeder von ihnen hat sein eigenes Gesicht.

Alles in Allem ein wirklich tolles Buch, was von Anfang fesselt und begeistert. Eine Dystopie, die mich bis zum Ende gefangen hielt und mich auf die Fortsetzung freuen lässt.

Hier kommen von mir fünf überzeugte Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 04.05.2018

„Mit meinen Verbänden wirkte ich vermutlich wie die Mumie eines zum Frühsport auferstandenen Pharaos“.

Ausflug mit Urne
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Jalmari hat ein gutes und ereignisreiches Leben geführt. Er stirbt im hohen Alter und hinterlässt den beiden ungleichen Brüdern Teemu und Janne sein Vermächtnis. Um seinen letzten Willen zu erfahren, müssen ...

Jalmari hat ein gutes und ereignisreiches Leben geführt. Er stirbt im hohen Alter und hinterlässt den beiden ungleichen Brüdern Teemu und Janne sein Vermächtnis. Um seinen letzten Willen zu erfahren, müssen sich die Beiden zusammenraufen und quer durch Finnland reisen, um dann nicht nur an der Testamentseröffnung teilzunehmen, sondern auch die Urne beizusetzen. Sie fahren alle Orte an, in denen Jalmari gelebt hatte. Und das waren sehr Viele.

Teemu und Janne verstehen sich nicht wirklich, sind schon als Kinder nicht gut klar gekommen, aber jetzt und gerade wegen Jalmari´s Wunsch, treten sie die Reise an. Es fängt aber schon damit an, wo in Hergotts Namen man die Urne in einem alten Renault verstauen kann.

Im Laufe der Reise erfahren wir auch immer mehr über den Verstorbenen selbst. Jalmari war reich und hat das Geld mit vollen Händen ausgegeben. Wieviel ist noch übrig davon, fragen sich die Beiden immer wieder? Reicht es, um ein Leben lang davon zu leben? Auch über die Kindheit und Jugend der Brüder erfahren wir eine Menge. Kann diese Fahrt gutgehen? Aber eins ist klar, die Urne muss an den Ort gebracht werden, den Jalmari sich gewünscht hat. In jedem Dorf, in das die Beiden einkehren, tragen sie die Urne umher und verabschieden sich so im Namen des Verstorbenen von seinem vorgefundenen Zuhause.

Diese und noch ganz viele andere Fragen werden gestellt und beantwortet. Auch Jannes´s Exfrau Elli ist dann in Imatra und nun wird es interessant, denn sie hat einen Schlüssel, der zu dem Schatz von Jalmari´s Vermögen führen könnte.

Wer wissen möchte, wie die Geschichte dann zu Ende geht, sollte das Buch lesen, denn mehr werde ich jetzt nicht verraten.

Fazit:

Der finnische Autor Roope Lipasti schreibt hier wirklich eine tolle Geschichte. Sofort bin ich bei ihm und fahre im Auto mit und wandere durch die verschiedenen Ortschaften, die allesamt das Zuhause des Verstorbenen gewesen sind.

Der Schreibstil ist gut und lässt sich flüssig lesen. Immer wieder habe ich ein Lächeln auf den Lippen, denn der doch recht witzige und humorvolle Ton macht hier die Musik. Ich kann nur sagen, es hat Spaß gemacht, das Buch zu lesen.

Die Charaktere beschreibt Roope Lipasti sehr genau und verleiht Jedem hier ein eindeutiges Gesicht. Mir haben die unterschiedlichen Brüder Teemu und Janne hier am besten gefallen. Sie werden toll beschrieben und ich habe sofort ein Bild von ihnen vor meinen Augen. Auch der Verstorbene selbst bekommt hier eine große Rolle, das hat mir sehr gut gefallen.

Alles in Allem ein wirklich gutes Buch, das ich mit viel Begeisterung gelesen habe.

Hier kommen von mir 5 Sterne und eine Leseempfehlung vergebe ich hier gern.

Veröffentlicht am 04.05.2018

„Mag unser Weg auch düster sein, der Feind hat sich gezeigt. Die Schlacht hat begonnen“.

Der Fall Moriarty
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Inspektor Athelney Jones aus der Schweiz und der Pinkerton-Detektiv aus Amerika, Frederick Chase, treffen zusammen. Warum ist das so? Ganz einfach: Nachdem Sherlock Holmes und sein Widersacher James Moriarty ...

Inspektor Athelney Jones aus der Schweiz und der Pinkerton-Detektiv aus Amerika, Frederick Chase, treffen zusammen. Warum ist das so? Ganz einfach: Nachdem Sherlock Holmes und sein Widersacher James Moriarty zusammen in den Reichenbachfällen ums Leben kamen, aber nur eine Leiche gefunden wird, ermitteln beide in die gleiche Richtung. Wer ist der Tote und wie hängt das mit Verbrechen in Amerika zusammen? Die Spur ist heiß, denn beide Ermittler haben nur eins im Sinn und zwar den wohl bösesten Verbrecher aller Zeiten zu stellen. Hier handelt es sich um Clarence Devereux. Von ihm ist aber nur bekannt, dass er an einer seltenen Krankheit leidet. Aber er zieht eine blutige Spur hinter sich her und genau deshalb beschließen Jones und Chase, zusammen zu arbeiten.

Wenn es so einfach wäre, wie es klingt, wäre der Fall ja gleich geklärt. Aber nichts ist so, wie es zu sein scheint und ständig tauchen neue Verbrecher auf und die Morde lassen nicht nach. Wo aber ist Devereux zu finden? Immer wieder führen die Spuren ins nichts und plötzlich ist sie da, die heiße und so wichtige Information, auf die die beiden Ermittler schon so lange gewartet haben.

Die Zusammenarbeit gestaltet sich gut. Jones ist ein sehr guter Ermittler und besessen von Sherlock Holmes. Chase hingegen ist eher der sachliche Typ und ihm fehlt die hervorragende Kombinationsgabe eines Holmes. Aber ist das wirklich so, oder verstellt er sich vielleicht ein wenig? Er ist in diesem Duo Dr. Watson und nun erfahren wir, ob die Beiden wirklich so erfolgreich sind, wie ihre großen Vorbilder.

An Verkleidungen mangelt es nicht und als dann klar wird, wo Devereux sich versteckt hält, ist guter Rat teuer und prompt tappen die beiden genialen Ermittler in eine große Falle. Ist ihnen das wirklich nicht klar gewesen? Ich bezweifele sehr, dass das Holmes und Watson passiert wäre. Denn jede Spur führt zu einem Ende. Blutig und manches Mal schon ein wenig zu grauselig sind mir die Taten und immer wieder taucht auch einer junger Bengel auf, der als Täter in Betracht kommen könnte. Seine Spuren sind schon sehr auffällig, aber sie müssen verfolgt werden, ja um am Ende den großen Bösewicht dingfest zu machen.

So mehr werde ich jetzt nicht verraten. Lest selbst, denn die Wendungen, die dieser Fall macht, hatte ich so nicht vorausgesehen und war am Ende doch schon sehr überrascht.

Fazit:

Der Autor Anthony Horowitz erzählt uns in seinem zweiten Krimi die Geschichte und das Ende von James Moriarty.

Geschickt verstrickt er mich als Leser in so manche Situation, aus der ich den Ausweg nicht sehe. Ich tappe im Dunkeln und weiß nicht, wie ich hinters Licht geführt werde. Das gefällt mir gut.

Die Spannung, die sich ganz allmählich aufbaut, ist am Ende so hoch, das ich sie spüren kann. Ich bin mitten drin und habe das Kopfkino eingeschaltet. Jede einzelne Szene sehe ich deutlich vor mir. Die Gänsehaut läuft mir dabei so manches Mal über den Rücken.

Der Schreibstil ist, wie auch schon im ersten Teil, gut und lässt sich sehr flüssig lesen. Einmal angefangen, kann ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen.

Jedem einzelnen Protagonisten verleiht Horowitz ein eigenes Gesicht. Ich bin bei ihnen und kann sehen und fühlen, was sie berührt. Ich spüre die Schmerzen und kann mich in die Personen hineinversetzen. Mein Lieblingscharakter ist hier eindeutig Athelney Jones. Ich konnte seine Besessenheit förmlich fühlen. Er war so sehr von sich überzeugt, dass er nicht merkte, dass er sich selbst so sehr in Gefahr brachte. Auch die Bösen werden hier sehr gut beschrieben und ich konnte sie das Buch über hassen lernen.

Das Ende dann hat mich völlig überrascht, das hatte ich nicht geahnt und vorausgesehen. Prima, denn genau das liebe ich an guten Krimis.

Hier kommen von mir fünf Sterne und eine absolute Leseempfehlung.